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Voith Maxima 30CC und 40CC

Nachdem neulich klar zu werden schien, dass eine Maxima in TT so bald nicht kommen wird, habe ich gesucht, was das Zeug hält, ob man irgendwo Maßzeichnungen findet - ist mir im Netz nicht gelungen, und eine Publikation, die mal welche abgedruckt hätte, fand ich auch nicht. Kennt hier jemand eine Quelle für die entsprechenden Zeichnungen? Außerdem: Gibt es ein sechsachsiges Fahrgestell in TT, bei dem der Abstand der Drehgestellmitten etwa 95 mm beträgt? Und: Kann man eine 30CC und eine 40CC äußerlich unterscheiden, oder befinden sich die Unterschiede nur im Inneren?

Gruß, Jörg
 
Moin Passivbahner.

Was brauchsten genau?

Äußerlich sichtbar: 30CC zwei Kühlerlüfter, 40CC drei Kühlerlüfter

Grüße
 
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Zeichnungen könnte es im Eisenbahnmagazin oder Lokmagazin gegeben haben. Ich glaube da welche gesehen zu haben.
Einen sehr gelungenen Ätzbausatz gibt es auch. Ich habe schon ein fertiges Modell daraus gesehen. Quelle ist mir unbekannt.
Gefunden, allerdings eine 30CC: http://dh-loko.cz/226-legios-783001.html
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein paar Daten:

LüP 23 200 mm
Höhe 4 257 mm
Breite 3 066 mm
Abstand Drehgestellmitten 13 800 mm
Radsatzabstand im Dgst 2x 1 800 mm
Raddurchmesser 1 150 mm
 
Tausend Dank für Eure vielen Tipps bezüglich eines Fahrgestell-Spenders und der Unterschiede zw. 30CC und 40CC. Die von mir genannten ca. 95 mm zwischen den Drehgestellmitten beziehen sich tatsächlich auf die 11420 mm, die ich in dem Voith-Prospekt fand, den auch Per verlinkt hat. @depot-chef : Seitenriss von beiden Seiten über gesamte Loklänge wäre ein Traum, dazu Zeichnungen der Drehgestelle, dazu die Ansicht von oben und eine höher aufgelöste von vorn, als es auf der Seite der Sächsischen Waggonfabrik zu sehen gab. Den Link zu dem Messing-Bausatz hat mir der Foriker robert35 auch schon geschickt, aber ich habe noch nie wirksam gelötet, und so schnell lerne ich das wohl auch nicht. Meine fixe Idee ist vielmehr, ein 3D-Modell des Gehäuses und der Drehgestellblenden zu machen und mir das ausdrucken zu lassen. Das muss nicht schlecht aussehen, wie das Modell der 12X, die Firefuchs gezeigt hat, beweist. Zu den Maßen: Welches Maß bezeichnet der Raddurchmesser? Ist das von Lauffläche zu Lauffläche, oder ist da die Höhe des Spurkranzes mit drin?

Grüße, Jörg
 
Gerade dieses Modell ist für MS-/NS-Bauweise gut geeignet. Noch besser in Mischbauweise, das Gehäuse in "Blech", die Kleinteile und DG-Blenden in 3D oder (Ab-)Guss.
Die Raddurchmesser sind immer die Lauffläche. Sinnvollerweise orientiert man sich daher an der unteren Grenze, da im Modell die Spurkränze regelmäßig zu groß sind. So hat man etwas mehr Spielraum.
 
Die Firma KUSWA stellt Radbremsscheiben für die Maxima her,Art.nr.TV254.Wenn man die Roco 232/132 als Grundlage nimmt.Raddurchmesser beim Vorbild 1050mm gegenüber 1150 bei der Maxima.20180612_175529.jpg
 
Ein paar Buntbilder. Nach Zeichnungen schaue ich noch einmal.
 

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Danke für die Bilder. Das Problem ist, dass man auf allen Fotos, die ich schon gesehen oder zum Teil auch selbst gemacht habe, nicht genau erkennen kann, wie stark sich das Gehäuse hinter den Türen beginnend Richtung Front verjüngt. Hier wären Zeichnungen, insbesondere eine Draufsicht hilfreich. Vielleicht tauchen ja noch Zeichnungen auf.
Grüße, Jörg
 
Meint Ihr, der große Hersteller wird Eurer Bitte nicht nachkommen wollen bzw. auch können/dürfen?
Ich würde da ganz einfach mal anfragen, denn eine Zeichnung habe auch ich nicht im Netz gefunden!
Vielleicht sponsert er auch die Herstellung von einer kleinen Serie dieser Lokomotiven?

Lothar
 
Hallo IoreDM3, ja, die kannte ich schon. Die russische Seite hat sie aus einem Voith-Prospekt, und beim Sächsischen Waggonbau waren das eben nur begrenzte Abschnitte der Lok. Das mit der kleinen Serie war wohl der Plan der sächsischen Waggonbau, aber dazu kam es ja nicht, und in einigen Threads wurde auch schon beschrieben, dass die Firma wohl mehr oder weniger auf Tauchstation gegangen ist. Zum Serienbau würde ich mich auch nicht berufen fühlen. Mit ordentlichen Zeichnungen würde ich ein 3D-Modell erstellen wollen, was bei der Form ja nicht sooo schwer ist, nur kommt es da eben auf die Maße an. Für mich selbst würde ich gern eine Lok zusammenfriemeln, alles andere überlasse ich geschickteren Bastlern. Für diejenigen unter euch, die die klassischen Handwerkstechniken beherrschen, gibt es ja den oben verlinkten Messing-Bausatz. Aber an Voith schreiben kann sicher nicht schaden, werde ich mal probieren. Ansonsten erfüllt es mich mit Stirnrunzeln, dass man die 252/156/MEG80x von zwei Herstellern kaufen kann, obwohl es davon nur vier Stück gibt (zugegeben, meine Lieblingslok), aber die Maxima, die ja auch viel Aufsehen errregt hat, von Piko und Tillig links liegen gelassen wurde.

Gruß, Jörg
 
Ja, Fragen kostet bekanntlich nichts!
Auch wenn es hier Leute gibt, die diese Art der Informationsgewinnung ablehnen, so sieht man doch, das es zwar "Zeichnungen" gibt, aber mit den Maßen, die für den Modellbau interessant sind, hält man sich dabei doch zurück. Wer soll es also besser wissen, als Voith selbst.

Lothar
 
So einfach wird es wohl nicht werden mit dem Nachbau des Modells, der Hersteller wird nicht ohne weiteres die Konstruktionsdaten rausgeben.
Man braucht zwar nur die Außenhülle, aber ich denke, das dazu gewisse vertragliche Details unterschrieben werden müssen. Aber man kann ja einfach mal anfragen, das kostet ja nichts und hinterher wissen wir bescheid, ob ein Modell machbar ist oder nicht.
 
Gerade durch die vielen, in 3D durch "Treppen" wiedergegebenen Schrägen wirst du mehr Arbeit haben als mit Messing/Neusilber.

der Hersteller wird nicht ohne weiteres die Konstruktionsdaten rausgeben
Da Voith das "Modell" nicht mehr im Programm hat, warum nicht. Und es geht ja nicht um Konstruktionsdaten, sondern nur um eine (bemaßte) Außenzeichnung. Die Berechnungen für ihr Getriebe können sie behalten.
 
@Per: Ich übe gerade an meinen Automodellen das sanfte Schleifen, um diese "Treppen" wegzubekommen. Bei Messing weiß ich einfach, dass ich das Löten nicht hinbekomme. Ein Nachteil beim 3D-Druck wird der Preis sein. Der pure Materialverbrauch wird ins Geld gehen. Ich habe mal einen simplen Quader mit 1mm Wandung bei Shapeways hochgeladen, der in den Maßen etwa der Maxima entsprach. Dafür wurden ca. 50 Euro aufgerufen. Das kostet der tschechische Messingbausatz auch, aber da sind 2 Gehäuse drin! An Voith habe ich geschrieben, aber noch keine Antwort bekommen. Das ging über ein Formular auf deren Seite. Was komisch war, weil es von den Gepflogenheiten abweicht, ist, dass es nicht einmal eine allgemeine Bestätigung für den Posteingang an meine Mailadresse gab. Wenn ich in einer Woche keine Antwort bekommen habe, versuche ich es mal bei HVLE, Wiebe und Co, die müssten ja auch Maßzeichnungen der äußeren Hülle haben, schließlich mussten die ja ihre Lackierungen/ Folierungen auch irgendwie in Auftrag geben.

Gruß, Jörg
 
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