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Voith Maxima 30CC und 40CC

Habe mal Maße nachgesehen, wegen einer möglichen Basis. Bei der dreiachsigen DR-V180 ist der Drehzapfenabstand zu gering, bei der 130/131/132 zu groß. Es blutet mir das Herz, aber mit nur 1mm Abweichung im Modell scheint die 252/156 am dichtesten dran zu sein. Bei der ist aber der Radstand der Drehgestelle zu groß, hier scheint das Drehgestell der BTTB-130er zu passen...
 
Die 252/156 ist noch Tillig-Baukastenprinzip. Da könnte man dann die Drehgestelle der V180 einsetzen, aber deren Drehzapfen ist nicht mittig.
Ob das dann alles maßlich paßt kann ich jetzt aus Zeitgründen nicht überprüfen. Vielleicht kann das jemand übernehmen.
 
Ich habs doch oben schon geschrieben: 4a V180 oder ICE. Wenn die 252er DG die passenden Achsabstände haben, müssen sie aber auch noch den Zapfen mittig haben (die 250 hat sie nicht!), sonst muss man mit dem Versatz, so er bekannt ist, noch mal in die Fahrwerkstabelle gehen.
 
Die Maxima hat Drehgestelle mit symmetrischem Achsstand.
Sämtliche in TT gängigen sechsachsigen Eloks außer der BR 103 haben Drehgestelle mit asymmetrischen Achsständen, der mittlere Radsatz ist zur Lokmitte hin verschoben.
Allerdings haben alle dreiachsigen Tillig-Modell-Drehgestelle einen nach vorn verschobenen Drehzapfen.

Vom Achsstand her könnten auch die Drehgestelle des "Tigers" (BR 250 Diesel) passen. Ob das "kaufmännisch" und technisch eine Alternative ist, sei dahingestellt.

MfG
 
Bei Messing weiß ich einfach, dass ich das Löten nicht hinbekomme.
Eine Alternative bietet sich bei der Lok geradezu an: Lasern.
Ein zusammengesetztes Gehäuse aus 1mm Polystyrolplatten, fein säuberlich gelasert, dürfte durchaus möglich sein.
Man bräuchte eben gute Zeichnungen.
 
So, hat sich was ergeben, also melde ich mich: Voith hat tatsächlich geantwortet. Ich hatte sinngemäß geschrieben, dass ich mich mit einer Gruppe Gleichgesinnter an die Realisierung eines Modells im exotischen Maßstab 1:120 machen möchte, aber keine Zeichnungen hätte. Die haben mir tatsächlich zwei PDFs mit den Maßen der 30CC und der 40CC geschickt! Ich habe dann noch einmal zurückgeschrieben, unter welchen Umständen ich die Zeichnungen denn weitergeben dürfe, und die Antwort war: Als Ausdruck oder Mail an die direkt Beteiligten. Eine allgemeine Veröffentlichung scheint also nicht erwünscht zu sein. Daher biete ich an, jedem, der per PM danach fragt, die Zeichnungen zur Verfügung zu stellen, natürlich gegen die Zusicherung dass dieser die Zeichnungen nicht weiter verbreitet. Hier mal ein Appetitshappen:
30C-Zeichnung_thumb.jpg 40C-Zeichnung_thumb.jpg
Zur Realisierung: Ich werde ein 3D-Modell des Gehäuses machen, das dann im 3D-Druck erstellt werden kann. Das kann aber dauern, weil
a) das nur mein Hobby ist und
b) noch zwei andere Modellierprojekte laufen, die vorher fertig werden müssen und
c) ich eine Familie habe, die mich gelegentlich auch mal sehen möchte.
Aber wer mit den Zeichnungen selbst loslegen will, bekommt sie ja von mir.

Gruß,
Jörg
 
Das sind Zeichnungen, die beiden kleinen Vorschaubilder habe ich daraus generiert. Wie gesagt, ich werde daraus eine 3D-Vorlage für den Druck machen, nur nicht gleich. Beide Dateien wurden in unterschiedlichen Formaten abgespeichert, die 30CC ist in A3 angelegt, die 40CC in 1245mm X 900mm, das entspricht etwa 9 A3-Blättern, ist also sehr detailreich. Größer als A3 kann ich eh nicht ausdrucken, aber das dürfte reichen, um ein halbwegs genaues 1:120-Modell zu erstellen.
 
PDF-Dateien lassen sich auch in Inkscape öffnen und vermessen. (Messwerkzeug gibts ab Version 0.91 und lässt sich über die Taste "M" aufrufen)
Das ist genauer als Ausdrucken und per Messschieber ausmitteln.
 
Die ist soo schön kantig, da würde ich glatt mal einen Ätzhut probieren. Die Zeichnung einfach ins Zeichenprogramm importiert, scalieren und dann drüber zeichnen. Die Frage ist dann natürlich das Fahrgestell.
 
da würde ich glatt mal einen Ätzhut probieren
Schön wäre eine Kombi: Gehäuse als kantiges Ätzteil, Dach und Co in 3D/Guss.

PDF-Dateien lassen sich auch in Inkscape öffnen und vermessen
Vllt. sogar mittels Acrobat öffnen und die Zeichnung direkt als Vektorgrafik importieren. Dann lassen sich die Maße auch direkt ablesen.
Allerdings ist die Zeichnung sooo groß, da dürfte die Genauigkeit auch so ausreichen.
 
Nach den bisherigen hier gezigten Bildern ist das Fahrwerk relativ problemlos im 3D Druck möglich , auch die Drehgestellaufnahmen mit richtigen Achsverhältnissen sind natürlich machbar. Das Gewicht müsste man zusätzlich reinlegen .
Einziges Problem - ich find die Lok megalangweilig

Salud
Butzler
 
Die ist soo schön kantig, da würde ich glatt mal einen Ätzhut probieren. (...) Die Frage ist dann natürlich das Fahrgestell.
Eine gestapelte Bodenplatte, die an vorhandene Drehgestellinnenteile angepasst wird, würde vielleicht reichen. Die Blenden müssten ja ohnehin neu gemacht werden.
Die sind zwar klar strukturiert, aber kleinteilig weshalb hier sicherlich ein Großteil der Arbeit reinzustecken wäre.
http://www.bahnbilder.de/bild/deuts...957100/ganz-schoen-lang-die-voith-maxima.html
Hab gute Erfahrungen damit gemacht, Teile in 3D zu erstellen und die Formen danach abzuwickeln. Dann spart man sich die Rechnerei, die sich hier und da durch Zeichnungen ergibt.
 
Nachdem neulich klar zu werden schien, dass eine Maxima in TT so bald nicht kommen wird, habe ich gesucht, was das Zeug hält, ob man irgendwo Maßzeichnungen findet - ist mir im Netz nicht gelungen, und eine Publikation, die mal welche abgedruckt hätte, fand ich auch nicht. Kennt hier jemand eine Quelle für die entsprechenden Zeichnungen? Außerdem: Gibt es ein sechsachsiges Fahrgestell in TT, bei dem der Abstand der Drehgestellmitten etwa 95 mm beträgt? Und: Kann man eine 30CC und eine 40CC äußerlich unterscheiden, oder befinden sich die Unterschiede nur im Inneren?

Gruß, Jörg
Im aktuellen TT Kurier wird neben der Vorbildlok auch ein Bausatz von DK Modell aus Tschechien vorgestellt, mit dem Tipp eine Roco BR232 zu verlängern oder den Mehano Tiger zu verwenden.
 
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