Nordländer
Foriker
Und der Nordländer fand ihn "mächtig gewaltig".
Wie oft bin ich schon mit den Fähren von Scandlines nach Dänemark gereist? Ich kann es nicht mehr zählen. Allerdings fehlte mir immer noch ein Besuch in der Gedser Remise. Das sollte sich gestern ändern. Ich hatte Zeit, die Wetteraussichten waren gut und es ist die 42. KW. In der 42. KW sind in Dänemark traditionell die Herbstferien und Museen haben geöffnet.
Also ab in den Hafen und ein Ticket als Fußgänger gebucht. Diese Tickets gibt es nur am Automaten und nicht online. Da wir Nebensaison haben und die Hin- und Rückfahrt am gleichen Tag erfolgen sollte, hat die Reise gerade mal 13,- € gekostet.
20min vor Abfahrt fährt der Terminalbus die Fußgänger vom Fährcenter zum Schiff und die Reise mit der COPENHAGEN sollte starten.
So eine Fährfahrt beinhaltet ja auch immer eine kleine Hafenrundfahrt. U.a. kam uns dieses Relikt aus vergangenen Zeiten entgegen. Es handelt sich dabei um ein Schleppboot der "Warnow-Klasse", die von 1969 bis 1974 beim VEB Yachtwerft Berlin gebaut wurden. Insgesamt wurden 21 Einheiten (20 für die Volksmarine & 1 für die Neptunwerft) in Dienst gestellt. Baunummer 12 hat bis heute bei der Deutschen Marine überlebt.
Ungefähr auf halber Strecke kam uns die BERLIN, das Schwesterschiff der COPENHAGEN entgegen. Das Rotorsegel (Flettner-Rotor), das den Magnus-Effekt ausnutzt, spart ca. 5% der Emission ein. Der weiße Qualm ist übrigens Wasserdampf. Er stammt von den Abgaswäschern (Scrubber), die bei den beiden Fährschiffen als geschlossenes System verbaut sind. Und Hybrid-Ferry nennt sich das Schiff, da eine Kombination aus Schiffsdiesel, Elektroantrieb und Akku verbaut sind. Dadurch arbeiten die Schiffsdiesel mit einer Effizienz von 85 bis 90% und bei Hafenfahrten kann auf den Verbrenner verzichtet werden.
Angekommen in Gedser wurde erstmal die Litra F (II) mit der Nummer 653 im Terminalgebäude begutachtet. Das Terminalgebäude ist der ehemalige Bahnhof, den Scandlines für seine Zwecke umgebaut hat. Die Lok steht dort seit 2012. Von dieser Baureihe stellte die DSB einst 120 Maschinen in Dienst. Heute gibt es noch 8 Lokomotiven, wovon eine sich eine in Großbritannien und eine sich bei uns (in Neumünster) befindet. Als einzige dänische Privatbahn setzte die "Amagerbanen" eine Litra F (II) ein. Und somit sind wir schon bei dem Hauptgrund meiner Reise...
...am Eingang zur Gedser Remise warteten schon diese drei nicht unbekannten Gestalten auf mich. Die Gedser Remise ist kein klassisches Eisenbahnmuseum. Der Verein kümmert sich um den Erhalt des Lokschuppen. Die Fahrzeuge im Museum gehören anderen Vereinen und sind dort mehr oder weniger als Arbeitsreserve hinterstellt. Der Eintritt kostet 50,- kr. (ca. 7,- €)
Und da kam die Enttäuschung. Mein Objekt der Begierde stand im Schuppen und dann auch noch äußerst eingeengt.
Der neue Franz Jäger Berlin, der mit Hilfe von Azubis der HVLE neu entstanden ist. Aber echt schade, dass man ihn während der Ferienwoche nicht aus dem Schuppen geholt hatte. Ich Schuppen ist es leider verdammt schwierig halbwegs brauchbare Bilder zu machen.
Det Gule Palæ wurde im September 2017 feierlich eröffnet. Dank vieler verrückter Olsenbanden-Fans konnte der Umzug von Kopenhagen nach Gedser realisiert werden.
Wer möchte hier nicht Lehrling bei Gotfredsen und Brodersen sein...
Ein unscheinbares Stück Gleis, aber es soll auch im Film "Die Olsenbande stellt die Weichen" von 1975 "mitgespielt" haben.
Bei solch einem Anblick blutet einem Mecklenburger und Technikfreund das Herz. Haben wir doch hier einen echten Wismarer Jung vor uns.
1927 wurde der Triebwagen bei der Waggonfabrik Wismar für die Skagensbanen gebaut. Angetrieben wurde er durch einen Maybach-Motor. Verwandt ist der Triebwagen mit den DRG-Triebwagen VT 853 - 861 sowie VT 866 - 871. 1948 erhielt dieser Triebwagen bei der Skagensbanen einen Umbau. Der Motor wurde gegen einen Hercules-Motor getauscht und das Oberlicht wurde demontiert. So war er noch bis 1968 unterwegs. 1968 wurde er zunächst an eine Privatperson verkauft. Jahre später erwarb der Dansk Jernbane Klub den Triebwagen. Seit Ende der 1980er Jahre ist er in Gedser hinterstellt. Eigentlich müsste man ihn nach Wismar geben... Insgesamt lieferte Wismar 4 Triebwagen an 3 dänische Privatbahnen.
Im Schuppen ist es schwer zu fotografieren. Hier mal zwei Vertreter der dort hinterstellten Dampflokomotiven. Oben ist die Lok "Gungner" zu sehen. Sie wurde 1883 bei der Maschinenfabrik Esslingen für Det Sjællandske Jernbaneselskab (SJS) gebaut. Die SJS war die erste Eisenbahngesellschaft im Königreich. 1844 wurde die erste Eisenbahnlinie von Kopenhagen noch Korsør eröffnet. 1880 übernahm der dänische Staat die SJS und gliederte sie 1885 in die DSB ein. Ausrangiert wurde die kleine Rangierlok erst 1971. Seit 1977 gehört sie dem heutigen Nordsjællands Jernbaneklub. In Gedser ist die seit 1999 hinterstellt, wobei sie von 1946 bis 1948 dort auch rangiert hat.
Die untere Lok wurde von Henschel 1911 an die Kolding Sydbaner geliefert. Diese stellte 1948 ihren Betrieb ein und die Lok gelangte zur Østsjællandske Jernbane Selskab. Dort fuhr sie noch bis 1969, bevor sie Museumslok wurde. Unter Dampf stand sie bis Ende der 1980er Jahre. Zwischen 2005 und 2009 war sie bereits schon mal in Gedser hinterstellt. 2018 wurde sie an den Nordsjællands Jernbaneklub verkauft, der sie seit 2020 erneut in Gedser hinterstellt hat. Ob sie jemals wieder dampfen wird? Sie erinnert mich leicht an die meckl. T4.
Man sieht aber auch, dass das Schuppendach in der letzten Jahr erneuert wurde. Ebenso wurden alle Schuppentore erneuert. Wenn man den Zustand der Remise in den letzten Jahren von der Warteposition bei der Fähre gesehen hatte, hat sich sein Teil gedacht... Aber schön, dass es langsam vorwärts geht.
An ausgewählten Tagen verkehrt dieser Scandia Skinnebus.
Dieser Typ gilt als Retter vieler Privatbahnen in Dänemark nach dem 2. WK. Eigentlich handelt es sich um eine Entwicklung von Hilding Carlsson in Schweden. Nur konnten die Dänen die Schienenbusse nicht direkt importieren, da die finanzielle Lage extrem angespannt war. Jeder Deviseneinsatz hätte genehmigt werden müssen. So schloss Scandia in Randers einen Lizenzvertrag mit den Schweden und zahlte sehr humane 1.5% Lizenzkosten auf den Verkaufspreis pro Triebwagen. Die Konstruktion wurde allerdings in Zusammenarbeit mit dem Verband der dänischen Privatbahnen überarbeitet. Neben dem Schienenbus wurden auch Beiwagen und Gepäckwagen angeboten. Insgesamt wurden 98 Triebwagen, 73 Beiwagen sowie 18 Gepäckwagen gebaut. Darunter befanden sich auch jeweils 4 Trieb- und 4 Beiwagen für die Schmalspurbahn auf Bornholm. Diese waren etwas schmaler.
Der in Gedser eingesetzte Skinnebus feierte dieses Jahr seinen 70. Geburtstag. Geliefert wurde er an die Lyngby-Nærum-Jernbane. 1977 wurde er als Museumsfahrzeug verkauft. Der ursprünglich eingebaute Frichs-Motor wurde gegen einen Mercedes-Motor getauscht. Die letzte Überholung fand vor 10 Jahren statt. Auf den Mercedes-Motor folgte ein Aggregat von MAN. Das ursprüngliche ZF-Getriebe wurde gegen eins von Voith getauscht.
Und was wäre Dänemark ohne die NOHABs. Ein Exemplar hält in der Remise die Flagge dieser Ära hoch. Die MY1104 wurde 1954 in Dienst gestellt. 1992 beendete sie ihre Dienstzeit. 1993 verkaufte man die an die GM Gruppen in Norwegen. 2007 kaufte ein Däne die Lok zurück und lies sie neu lackieren. Nur stand sie jahrelang im Freien, was man ihr auch ansieht. Seit 2020 hat sie in Gedser wenigstens ein Dach übern Kopf.
Mit diesem Gepäckschlepper (Benzinperronkarrer) beende ich meinen Besuch in der Remise Gedser. Insgesamt beschaffte die DSB davon 76 Expemplare im Zeitraum von 1937 bis 1956. Im Museum gibt es zwei Exemplare, die für den Remisen-Express leicht modifiziert wurden. Mit ihm kann man Ausflüge in den Ort und die nähere Umgebung machen.
Leider war der neue Olsenbanden-Adventskalender noch nicht im Museum verfügbar. So ging es für mich mit der COPENHAGEN zurück nach Rostock.
Wie oft bin ich schon mit den Fähren von Scandlines nach Dänemark gereist? Ich kann es nicht mehr zählen. Allerdings fehlte mir immer noch ein Besuch in der Gedser Remise. Das sollte sich gestern ändern. Ich hatte Zeit, die Wetteraussichten waren gut und es ist die 42. KW. In der 42. KW sind in Dänemark traditionell die Herbstferien und Museen haben geöffnet.
Also ab in den Hafen und ein Ticket als Fußgänger gebucht. Diese Tickets gibt es nur am Automaten und nicht online. Da wir Nebensaison haben und die Hin- und Rückfahrt am gleichen Tag erfolgen sollte, hat die Reise gerade mal 13,- € gekostet.
20min vor Abfahrt fährt der Terminalbus die Fußgänger vom Fährcenter zum Schiff und die Reise mit der COPENHAGEN sollte starten.
So eine Fährfahrt beinhaltet ja auch immer eine kleine Hafenrundfahrt. U.a. kam uns dieses Relikt aus vergangenen Zeiten entgegen. Es handelt sich dabei um ein Schleppboot der "Warnow-Klasse", die von 1969 bis 1974 beim VEB Yachtwerft Berlin gebaut wurden. Insgesamt wurden 21 Einheiten (20 für die Volksmarine & 1 für die Neptunwerft) in Dienst gestellt. Baunummer 12 hat bis heute bei der Deutschen Marine überlebt.
Ungefähr auf halber Strecke kam uns die BERLIN, das Schwesterschiff der COPENHAGEN entgegen. Das Rotorsegel (Flettner-Rotor), das den Magnus-Effekt ausnutzt, spart ca. 5% der Emission ein. Der weiße Qualm ist übrigens Wasserdampf. Er stammt von den Abgaswäschern (Scrubber), die bei den beiden Fährschiffen als geschlossenes System verbaut sind. Und Hybrid-Ferry nennt sich das Schiff, da eine Kombination aus Schiffsdiesel, Elektroantrieb und Akku verbaut sind. Dadurch arbeiten die Schiffsdiesel mit einer Effizienz von 85 bis 90% und bei Hafenfahrten kann auf den Verbrenner verzichtet werden.
Angekommen in Gedser wurde erstmal die Litra F (II) mit der Nummer 653 im Terminalgebäude begutachtet. Das Terminalgebäude ist der ehemalige Bahnhof, den Scandlines für seine Zwecke umgebaut hat. Die Lok steht dort seit 2012. Von dieser Baureihe stellte die DSB einst 120 Maschinen in Dienst. Heute gibt es noch 8 Lokomotiven, wovon eine sich eine in Großbritannien und eine sich bei uns (in Neumünster) befindet. Als einzige dänische Privatbahn setzte die "Amagerbanen" eine Litra F (II) ein. Und somit sind wir schon bei dem Hauptgrund meiner Reise...
...am Eingang zur Gedser Remise warteten schon diese drei nicht unbekannten Gestalten auf mich. Die Gedser Remise ist kein klassisches Eisenbahnmuseum. Der Verein kümmert sich um den Erhalt des Lokschuppen. Die Fahrzeuge im Museum gehören anderen Vereinen und sind dort mehr oder weniger als Arbeitsreserve hinterstellt. Der Eintritt kostet 50,- kr. (ca. 7,- €)
Und da kam die Enttäuschung. Mein Objekt der Begierde stand im Schuppen und dann auch noch äußerst eingeengt.
Der neue Franz Jäger Berlin, der mit Hilfe von Azubis der HVLE neu entstanden ist. Aber echt schade, dass man ihn während der Ferienwoche nicht aus dem Schuppen geholt hatte. Ich Schuppen ist es leider verdammt schwierig halbwegs brauchbare Bilder zu machen.
Det Gule Palæ wurde im September 2017 feierlich eröffnet. Dank vieler verrückter Olsenbanden-Fans konnte der Umzug von Kopenhagen nach Gedser realisiert werden.
Wer möchte hier nicht Lehrling bei Gotfredsen und Brodersen sein...
Ein unscheinbares Stück Gleis, aber es soll auch im Film "Die Olsenbande stellt die Weichen" von 1975 "mitgespielt" haben.
Bei solch einem Anblick blutet einem Mecklenburger und Technikfreund das Herz. Haben wir doch hier einen echten Wismarer Jung vor uns.
1927 wurde der Triebwagen bei der Waggonfabrik Wismar für die Skagensbanen gebaut. Angetrieben wurde er durch einen Maybach-Motor. Verwandt ist der Triebwagen mit den DRG-Triebwagen VT 853 - 861 sowie VT 866 - 871. 1948 erhielt dieser Triebwagen bei der Skagensbanen einen Umbau. Der Motor wurde gegen einen Hercules-Motor getauscht und das Oberlicht wurde demontiert. So war er noch bis 1968 unterwegs. 1968 wurde er zunächst an eine Privatperson verkauft. Jahre später erwarb der Dansk Jernbane Klub den Triebwagen. Seit Ende der 1980er Jahre ist er in Gedser hinterstellt. Eigentlich müsste man ihn nach Wismar geben... Insgesamt lieferte Wismar 4 Triebwagen an 3 dänische Privatbahnen.
Im Schuppen ist es schwer zu fotografieren. Hier mal zwei Vertreter der dort hinterstellten Dampflokomotiven. Oben ist die Lok "Gungner" zu sehen. Sie wurde 1883 bei der Maschinenfabrik Esslingen für Det Sjællandske Jernbaneselskab (SJS) gebaut. Die SJS war die erste Eisenbahngesellschaft im Königreich. 1844 wurde die erste Eisenbahnlinie von Kopenhagen noch Korsør eröffnet. 1880 übernahm der dänische Staat die SJS und gliederte sie 1885 in die DSB ein. Ausrangiert wurde die kleine Rangierlok erst 1971. Seit 1977 gehört sie dem heutigen Nordsjællands Jernbaneklub. In Gedser ist die seit 1999 hinterstellt, wobei sie von 1946 bis 1948 dort auch rangiert hat.
Die untere Lok wurde von Henschel 1911 an die Kolding Sydbaner geliefert. Diese stellte 1948 ihren Betrieb ein und die Lok gelangte zur Østsjællandske Jernbane Selskab. Dort fuhr sie noch bis 1969, bevor sie Museumslok wurde. Unter Dampf stand sie bis Ende der 1980er Jahre. Zwischen 2005 und 2009 war sie bereits schon mal in Gedser hinterstellt. 2018 wurde sie an den Nordsjællands Jernbaneklub verkauft, der sie seit 2020 erneut in Gedser hinterstellt hat. Ob sie jemals wieder dampfen wird? Sie erinnert mich leicht an die meckl. T4.
Man sieht aber auch, dass das Schuppendach in der letzten Jahr erneuert wurde. Ebenso wurden alle Schuppentore erneuert. Wenn man den Zustand der Remise in den letzten Jahren von der Warteposition bei der Fähre gesehen hatte, hat sich sein Teil gedacht... Aber schön, dass es langsam vorwärts geht.
An ausgewählten Tagen verkehrt dieser Scandia Skinnebus.
Dieser Typ gilt als Retter vieler Privatbahnen in Dänemark nach dem 2. WK. Eigentlich handelt es sich um eine Entwicklung von Hilding Carlsson in Schweden. Nur konnten die Dänen die Schienenbusse nicht direkt importieren, da die finanzielle Lage extrem angespannt war. Jeder Deviseneinsatz hätte genehmigt werden müssen. So schloss Scandia in Randers einen Lizenzvertrag mit den Schweden und zahlte sehr humane 1.5% Lizenzkosten auf den Verkaufspreis pro Triebwagen. Die Konstruktion wurde allerdings in Zusammenarbeit mit dem Verband der dänischen Privatbahnen überarbeitet. Neben dem Schienenbus wurden auch Beiwagen und Gepäckwagen angeboten. Insgesamt wurden 98 Triebwagen, 73 Beiwagen sowie 18 Gepäckwagen gebaut. Darunter befanden sich auch jeweils 4 Trieb- und 4 Beiwagen für die Schmalspurbahn auf Bornholm. Diese waren etwas schmaler.
Der in Gedser eingesetzte Skinnebus feierte dieses Jahr seinen 70. Geburtstag. Geliefert wurde er an die Lyngby-Nærum-Jernbane. 1977 wurde er als Museumsfahrzeug verkauft. Der ursprünglich eingebaute Frichs-Motor wurde gegen einen Mercedes-Motor getauscht. Die letzte Überholung fand vor 10 Jahren statt. Auf den Mercedes-Motor folgte ein Aggregat von MAN. Das ursprüngliche ZF-Getriebe wurde gegen eins von Voith getauscht.
Und was wäre Dänemark ohne die NOHABs. Ein Exemplar hält in der Remise die Flagge dieser Ära hoch. Die MY1104 wurde 1954 in Dienst gestellt. 1992 beendete sie ihre Dienstzeit. 1993 verkaufte man die an die GM Gruppen in Norwegen. 2007 kaufte ein Däne die Lok zurück und lies sie neu lackieren. Nur stand sie jahrelang im Freien, was man ihr auch ansieht. Seit 2020 hat sie in Gedser wenigstens ein Dach übern Kopf.
Mit diesem Gepäckschlepper (Benzinperronkarrer) beende ich meinen Besuch in der Remise Gedser. Insgesamt beschaffte die DSB davon 76 Expemplare im Zeitraum von 1937 bis 1956. Im Museum gibt es zwei Exemplare, die für den Remisen-Express leicht modifiziert wurden. Mit ihm kann man Ausflüge in den Ort und die nähere Umgebung machen.
Leider war der neue Olsenbanden-Adventskalender noch nicht im Museum verfügbar. So ging es für mich mit der COPENHAGEN zurück nach Rostock.