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Talbot-Wagen: Der Modell- und Vorbildthread

Das Bild zeigt einen der sechs Vorserienwagen, will man diesen aus dem Tillig Modell nachbauen, muß auch der Achsabstand verkürzt werden. Nur die 40 Versuchs- und die 6 Vorserienwagen waren in den Gattungsbezirk Mainz eingruppiert, die Serienwagen waren alle Bahndienstwagen.

gruss Andreas
 
Hejsan,
bin als Hanuller eher seltener Besuch hier, man erlaube mir aber doch ein paar Anmerkungen nach Durchforsten dieses Themas
(auch wenn der letzte Vorschreiber an meinem Geburtstag vor fast dreieinhalb Jahren tätig war) zu Fehlern, die hier zuvor noch nicht
angesprochen wurden:
Zum einen: sämtliche im Gesamtthread benannten bzw erkennbaren Wagennummern haben in Epoche II für Wagen nach Skizze 370a im Original nie existiert (Quelle: Verzeichnis Dienstwagen v.1939, in dem alle Nummern der Direktionen nach Bauart aufgelistet sind)
Zum anderen sind leider vom Roco-H0-Modell auch andere Fehler übernommen worden: die Nietbänder im oberen senkrechten Bereich des
Oberkastens und die darunter am Trichter weiter nach unten innen führenden Profile liegen zu eng beieinander - müssten neben der Schüttenbreite
außerhalb derselben liegen (vergleiche Zeichnungen im Carstens)
Soll kein Motzen sein, wo die meisten hier richtigen Spaß an den Wagen hatten, sondern Anregung für potentielle weitere Verbesserungen!

Beste Grüße aus Schweden -
Klaus
 
Da die Nummern nach Direktionsbezirken sehr variieren, müsste ich für Angaben schon die gewünschte Direktion genannt bekommen.

Leider nehmen es die - renommierten? - Museen auch nicht so genau, sondern betreiben beschriftungsmäßig reinste Geschichtsklitterung:
"Magdeburg 230661" des dortigen Wagens ist genauso völlig daneben (Direktion Magdeburg gab es in Ep.II nicht, Dienstwagennummern
begannen mit 7..) wie der "Regensburg 702035" in Bochum-Dahlhausen, der nie auf Staatsbahnen im Einsatz war, sondern, gebaut 1943
von der Maschinenfabrik Eßlingen, stets im Ruhrgebiet im privaten Werksbahneinsatz lief. Zudem entsprechen seine Maße keiner der
DRG-Skizzen. Und der Dresdner Wagen hat, wenn ich mich recht erinnere, eine Nummer der Versuchsbauarten, obwohl er nicht zu diesen
gehört... dabei wäre es so einfach (gewesen), "richtigere" Beschriftungen aufzubringen :-(
Die 40 Wagen der Versuchsbauarten sind lt P.Scheller nach Erprobung allesamt als Dienstkohlewagen in Hagen-Eckesey (meine alte Heimat),
Direktion Wuppertal, stationiert worden. Einer dieser Wagen findet sich in dem im thread angesprochenen Bericht in HP1 Heft 15 über das
Mülheimer Kohlenkontor. Er war mit UIC-Beschriftung bis in die 70er-Jahre immer noch in Eckesey stationiert.
 
Guten Abend. Ich habe eine Frage in Punkto Talbot-Schotterwagen von Tillig. Ich finde den Schotterwagen niedlich - aber die hässliche Ladung nervt mich immer mehr, besonders wenn der Wagen neben einem Exemplar mit 'echter Ladung' steht. Siehe Bild. Dazu kommt die Tatsache, daß dieses Gussstück als Ladung den Schwerpunkt des Wagens negativ beeinflusst, denke ich, mit der Folge, daß er sehr leicht zur Seite kippt. Zurück zur Frage. Wie kann man diese imitierte Ladung entfernen, ohne daß man den Wagen beschädigt? Ich will nämlich versuchen, den Schwerpunkt des Wagens mit Hilfe von Blei tiefer zu setzen, und dann dem Wagen eine Echtschotterladung zu verpassen.Talbot1.jpg Talbot2.jpg
 
Die Ladung ist eingeklebt. Wahrscheinlich ein Kontaktkleber ala Pattex. Ich hab die gleichen Gedanken wie du dazu. Außerdem ist er mit der Ladung übermäßig schwer.
 
In diesem Thread ist die Demontage des Kohlen-Einsatzes beschrieben. Post 64, 82, usw.
Auch Alternativen werden vorgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da allerdings ohne Gewichtsreduzierung.
 
War mit meinem Post 136 zu langsam, habe Dikuschs Post 135 nicht gelesen. Mein "früher" war früher als Dezember 2018 gemeint. Mein Link sollte nur den Startpunkt zum Lesen geben, Dikusch hatte die konkreten Posts aber schon genannt.
 
Hallo,

in meinem Bestand befinden sich auch einige Wagen. Die Sache mit dem Ladungsgewicht entfernen ist ja nun mehrfach besprochen worden.

Ich finde aber nix zur Verbesserung des allgemeinen Rollverhaltens. Zumindest meine Wagen rollen nicht wirklich gut. Hab auch schon mal mit dem Peho Bohrer die Achslager versucht zu weiten, weil die Achsen saßen recht stramm drin.
Eine Besserung war aber nicht festzustellen.

Hat jemand eine Idee, oder etwas in der Art mit Erfolg umgebaut?
 
HINWEIS:

Wer so wie ich schon längere Zeit die zweiachsigen Tablot-Wagen der DRG, Epoche II gesucht hat, könnte bei elriwa EVENTUELL noch fündig werden (das Wort "noch" bezieht sich selbstverständlich darauf, dass die verfügbare Anzahl vermutlich schnell gegen 0 konvergieren wird):

Tillig 522734 - Selbstentladewagen, DRG, Ep.II, 702 522 | A318333 (noch 5 Stück am 23.09.2022 um 11:17 Uhr am Lager)
Tillig 522735 - Selbstentladewagen, DRG, Ep.II, 702 525 | A318334 (noch 5 Stück am 23.09.2022 um 11:17 Uhr am Lager)
Tillig 522736 - Selbstentladewagen, DRG, Ep.II, 702 527 | A318335 (noch 5 Stück am 23.09.2022 um 11:17 Uhr am Lager)
Tillig 522737 - Selbstentladewagen, DRG, Ep.II, 702 530 | A318336 (noch 4 Stück am 23.09.2022 um 11:17 Uhr am Lager)

Nochmals vielen Dank an Siggi für diesen Hinweis!!!

Für die Bekanntgabe dieses Hinweises hier an dieser Stelle habe ich keinen Vorteil, weder finanziell noch sonst irgendwie.


Beste Grüße
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal als Hinweis: Ist nicht der einzige Händler, wo die Display-Modelle erhältlich sind / waren.

Gruß vom MiTtstreiter
Zum Zeitpunkt des von mir weitergeleiteten Hinweises war mir nur elriwa bekannt. Kurze Suche via
google ergab (um 16:00 Uhr am 23.09.2022) folgendes:


Vielleicht hilft dies noch...


Beste Grüße
Marco
 
Zum Zeitpunkt des von mir weitergeleiteten Hinweises war mir nur elriwa bekannt. Kurze Suche via
google ergab (um 16:00 Uhr am 23.09.2022) folgendes:


Vielleicht hilft dies noch...


Beste Grüße
Marco
1:87, ist das nicht H0?
Egal nur noch 3 Stück lieferbar!
Bis 18:00 wird auch der Händler ausverkauft sein.
 
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