• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Sommerzeit

Oder steht Holger und Bahnmaiman dann im Sommer mitten in der Nacht auf
Nö. Aber ich kann so oder so nicht bis in die Puppen aufbleiben. Muß ja schließlich am nächsten Morgen wieder raus.
Seltsam, bis zur Einführung der Sommerzeit jat sich niemand darüber 'nen Kopf gemacht. Wenn langes Hellsein so wichtig oder erstrebenswert sein sollte, hätte schon früher einer der Fürsten eine andere Zeit festgelegt, oder es wäre eine feste "Sommerzeit" eingeführt worden - ohne Zeitumstellung.
Die Forderung zur stetigen Sommerzeit zeigt wieder einmal deutlich unsere Spaßgesellschaft.
 
Beibehaltung der Sommerzeit finde ich auch ganz gut. Es ist doch wohl schöner abends eine Stunde länger bei Helligkeit auf der Terrasse zu sitzen !!

Meine Meinung.

dieter
 
Wenn man das konsequent weiter denkt, dann sollten auch 2-3 Stunden machbar sein. :versteck:
Nee, ich bin dafür, dass die Sonne die Stunden bestimmt. Man muss nicht überall dran drehen (wollen). Eine vernünftige Begründung fürs Drehen an der Uhr gab und gibt es eh nicht.
 
Wenn langes Hellsein so wichtig oder erstrebenswert sein sollte, hätte schon früher einer der Fürsten eine andere Zeit festgelegt, oder es wäre eine feste "Sommerzeit" eingeführt worden - ohne Zeitumstellung.
Etwas dümmeres hätte man nun wirklich nicht schreiben können. Früher, zur Zeit der Fürsten, gab es keine festen Arbeitszeiten, da musste niemand um 07:00 Uhr auf dem Feld sein. Man stand auf wenn es hell wurde und ging ins Bett wenn es dunkel wurde. Da war die Uhrzeit vollkommen egal ..............
 
Nee, ich bin dafür, dass die Sonne die Stunden bestimmt. Man muss nicht überall dran drehen (wollen). Eine vernünftige Begründung fürs Drehen an der Uhr gab und gibt es eh nicht.
Dikusch, das sehe ich genau so. Man kann zwar die Uhren verstellen, die Zeit jedoch nicht (wissen viele gar nicht :rolleyes:).
 
Ich habe auch bei der EU abgestimmt (ob das was bringt, steht woanders) und bin auch für die Beibehaltung der Sommerzeit. Mir nützt früh morgens um 3 Uhr die Sonne nichts, aber Abends gegen 21 Uhr. Im Winter spielt es für mich keine Rolle, ob die Sonne erst gegen 9 Uhr aufgeht. Die Winterzeit ist eh dunkel.
 
„Sommerzeit durchlaufen lassen“ erscheint auf den ersten Blick sinnvoll, das ist aber zu kurz gedacht. Ein Tag besteht ja nicht nur aus „hell“ und „dunkel“, auch der Sonnenstand, die Abend- und die Morgendämmerung spielen für die innere Uhr und die damit verbundenen biologischen Regelprozesse eine Rolle. Ich bin daher für die dauerhafte Wiedereinführung der mitteleuropäischen Normalzeit. Es ist 12 Uhr Mittag, wenn die Sonne den höchsten Stand hat. Und wer abends länger grillen möchte, der fange eine Stunde früher an. Der Tag wird nicht länger oder kürzer, wenn wir die Zeiteinteilung darin verschieben.​
 
Stimme TT-QLB voll und ganz zu...ist auch meine Meinung.
Ich warte auf die genervten Bürger die sich nach der Abschaffung der Sommerzeit darüber beschweren, dass die Vögel so früh singen und sie nicht schlafen können. :freak:
 
Ich warte auf die genervten Bürger die sich nach der Abschaffung der Sommerzeit darüber beschweren, dass die Vögel so früh singen und sie nicht schlafen können.
Die gibt es jetzt auch schon.

Es ist doch wohl schöner abends eine Stunde länger bei Helligkeit auf der Terrasse zu sitzen !!
Und wenn man lieber im Winter morgens auf der Terrasse sitzt..?
 
die damit verbundenen biologischen Regelprozesse

scheinen aber viele Europäer nicht so sehr zu stören. Wie sonst ist zu erklären, dass Länder wie Frankreich oder gar Spanien westlich von uns (also Deutschland) oder Polen östlich von uns mit der selben (Uhr)Zeit leben können, obwohl da die zeitliche Verschiebung in Relation zum realen Sonnenstand noch deutlich größer ist als die angeregte dauerhafte Festlegung auf Sommerzeit in unserer Gegend?
Dazu kommt, dass Dämmerungszeiten auch erhebliche Unterschiede in Nord-Süd-Richtung aufweisen, das bekommt man so auch nicht ausgeglichen und trotzdem scheint es zu funktionieren.

Gruß Jan
 
„Sommerzeit durchlaufen lassen“ erscheint auf den ersten Blick sinnvoll, das ist aber zu kurz gedacht. Ein Tag besteht ja nicht nur aus „hell“ und „dunkel“, auch der Sonnenstand, die Abend- und die Morgendämmerung spielen für die innere Uhr und die damit verbundenen biologischen Regelprozesse eine Rolle. Ich bin daher für die dauerhafte Wiedereinführung der mitteleuropäischen Normalzeit. Es ist 12 Uhr Mittag, wenn die Sonne den höchsten Stand hat. Und wer abends länger grillen möchte, der fange eine Stunde früher an. Der Tag wird nicht länger oder kürzer, wenn wir die Zeiteinteilung darin verschieben.​
Genau aus diesen Gründen habe ich auch für Beibehaltung der MEZ gestimmt. Was nützt es wenn es abends länger hell ist; der Wecker klingelt trotzdem früh um fünf Uhr :(
 
dass Länder wie Frankreich oder gar Spanien westlich von uns (also Deutschland) oder Polen östlich von uns mit der selben (Uhr)Zeit leben können, obwohl da die zeitliche Verschiebung in Relation zum realen Sonnenstand noch deutlich größer ist als die angeregte dauerhafte Festlegung auf Sommerzeit in unserer Gegend?

Spanien trifft es besonders hart, hier hat im Jahr 1940 Franco an der Uhr gedreht. Das Land sollte in derselben Zeitzone liegen wie das befreundete Nazideutschland, die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt. In der Sommerzeit kommt für die Spanier also noch eine Stunde sozialer Jetlag dazu. Damit leben sie im Sommer (mit uns zusammen) in einer Zeitzone, die eigentlich für Osteuropa ( u.a. Ukraine, Griechenland) vorgesehen ist. Gesünder wäre es für die Spanier, sich der westeuropäischen Zeit anzuschließen, wie sie u.a. in Portugal gilt.

Ansonsten dürfte klar sein, daß nicht jedes Dorf zu seiner eigenen Kirchturmzeit wie im Mittelalter zurückkehren kann. Aber man muß die Situation ja auch nicht zusätzlich, künstlich und vor allem unnötig verschärfen.
 
Ein Tag besteht ja nicht nur aus „hell“ und „dunkel“, auch der Sonnenstand, die Abend- und die Morgendämmerung spielen für die innere Uhr und die damit verbundenen biologischen Regelprozesse eine Rolle.
Ich hoffe du bis niemand der irgendwo in einem Land Urlaub macht, das nicht in unserer Zeitzone liegt. Sonst müssten deine innere Uhr und die biologischen Regelprozesse, ja vollkommen verrückt spielen.
Aber irgendwie schon komisch, mir erzählen immer wieder Leute das sie nach der Zeitumstellung, Wochenlang nicht klar kommen weil ihr Biorhythmus angeblich total gestört wäre und sie dadurch, was weiß ich alles für gesundheitliche Beschwerden hätten. Verwunderlich, das die selben Leute keine Probleme haben, wenn sie für ein, zwei Wochen irgendwohin in den Urlaub fliegen und das manchmal sogar mehrmals im Jahr ..........

Was nützt es wenn es abends länger hell ist; der Wecker klingelt trotzdem früh um fünf Uhr
Ja und? Nur weil dein Wecker (in der Woche) um fünf Uhr klingelt, sollen andere gefälligst auch keinen Spaß daran haben, das es dank der Sommerzeit Abends länger hell ist?
 
Mir ist das egal! Ich steh auf wenn ich wach werde, ich schlafe, wenn mir die Augen zu fallen, die Termine beim Arzt sind ohnehin IMMER zu früh....Ich fände es besser wenn die EU die Monate auf 15 Tage verkürzen würde... Dann würde ich öfter Rente bekommen. Aber eine blöde Stunde?
 
Ja und? Nur weil dein Wecker (in der Woche) um fünf Uhr klingelt, sollen andere gefälligst auch keinen Spaß daran haben, das es dank der Sommerzeit Abends länger hell ist?
So ist nunmal Demokratie, die Mehrheit entscheidet und du musst dich dran halten oder rechtlich dagegen vorgehen, aber so lange es legal ist, ist es für dich immernoch bindend.
 
Will ich, dass es jetzt schon vor 20:00 Uhr dunkel wird? Nö, bloß nicht. Ich drehe meine Runde mit dem Rennrad lieber im Hellen und möchte, dass das auch im September noch möglich ist.
Der Mittelpunkt unserer täglichen Aktivitäten mag früher mal 12:00 Uhr gewesen sein. Er hat sich allerdings längst nach hinten verschoben. In meinem Fall liegt er irgendwo nach 14:00 Uhr.
Nun mag man argumentieren, dass das nicht so bleiben muss. Der Kraftakt, unsere ganzen Lebensgewohnheiten (angefangen von Arbeitszeiten über Laden- und Behördenöffnungszeiten bis hin zur Tagesschau) im Sommer eine Stunde nach vorn zu verlagern, erscheint mir allerdings aufwändiger als die Zeitumstellung. Sie ist genau genommen ja nur ein Vehikel für diese Vorverlagerung.

Andi
 
Zurück
Oben