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Rückmeldeposition am Wendemodul

expert61

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Moin Moin,

ich bin gerade am werkeln an einem Wendemodul für meine Modul-Anlage. Die Hardware, in diesem Fall Rohbau/Unterbau ist fertig. Nun überlege ich gerade wo ich die Belegtmelder einbaue. Wer Lust hat kann Vorschläge machen oder sie in den Plan einzeichnen

Grüße
Lutz
 

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  • Gleisplan Wendemodul ohne Belegtmelder 01.jpg
    Gleisplan Wendemodul ohne Belegtmelder 01.jpg
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Hmm, Kopfkratz. Da dies ja keine Kehrschleife ist werden die Belegtmelder wie bei einem Streckenmodul platziert.
 
Na, Groeschi,
sowie im Bahnhof die erste Gleisverbindung kommt, schließt sich aber die Kehrschleife!
Irgendwo auf der Strecke sollte sich also eine entsprechende Schaltung befinden. Direkt in den Abstellbahnhof würde ich diese nicht einbauen, da es durchaus vorkommen kann, daß hier gleichzeitig ein- und ausgefahren wird.
 
...Da dies ja keine Kehrschleife ist....

Hi Groeschi,
das wird aber sofort zur Wendeschleife, sobald im links folgenden Anlagenteil eine Weichenverbindung zwischen den beiden Streckengleisen eingebaut wird - also spätestens im nächsten Bahnhof.

@Lutz: Soll das Teil beidseitig befahren werden oder ist hier strenger Richtungsverkehr vorgesehen?
 
Der gezeigte Plan an sich ist keine Kehrschleife. Auch wenn jetzt in einem Modul links eine Weichenverbindung wäre, sehe ich es immer noch nicht als Kehrschleife.

Die Weichenverbindung muß doch unabhängig von diesem Modul entsprechend isoliert werden um Kurzschlüsse zu vermeiden. Ich sehe hier nicht so richtig den Grund ein Kehrschleifenschaltung einsetzen zu müssen.
 
Sobald ich die Weichenverbindung befahren will, habe ich das Problem der unterschiedlichen Phasen bzw. Polaritäten an der Trennstelle, das nur durch Umpolen des Schleifen- oder betroffenen Streckenabschnitts zu beheben ist.
Gruß vom Heizer
 
Die Weichenverbindung muß doch unabhängig von diesem Modul entsprechend isoliert werden um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Nicht im Digitalbetrieb.
Auch im Analogbetrieb würde ich immer den Bahnhof mit einem gemeinsamen Nulleiter versehen, dann ist eine Kehrschleifenschaltung auch Pflicht. freilich kann man auch den Bahnhof auf die beiden Streckengleise 'aufteilen', muß dann aber Einschränkungen im Fahrbetrieb bzw. einen erhöhten Schaltungsaufwand hinnehmen.
 
Nö nö, da mach ich nicht mit.:bruell:
Wenn die Frage nach Belegtmeldern kommt, geh ich mal von digital aus.
Und dann wird das keine Kehrschleife. Das Teil ist als ganz normale Strecke anzusehen. Egal ob Richtungsverkehr oder nicht. Der Abschnit der zum umpolen gebraucht wird kommt irgendwo links hin und zwar vor die nächste Weiche und muß mindestens so lang sein wie der längste mögliche Zug. Besser länger. Es ist meiner Meinung nach finanzieller und verdahtungstechnischer Unfug hier alle drei Gleise umzupolen.
Wenn nur nach der Belegtmeldung gefragt wird würde ich mit Stromfühlern arbeiten. Bei analoger Schaltung reicht ja einer für den jeweiligen Gleisabschnitt. Ich glaube mich aber zu erinnern das der Experte PC-gesteuert fahren will. Dann mach doch pro Gleis drei Belegtmeldungen und teile diese in belegt-bremsen-halt. Und das in der Software für beide Richtungen. Oder aber nur einen Belegtmelder pro Gleis und virtuelle Kontakte.

Oder aber schreib was Du genau machen willst.
 
Nö nö, da mach ich nicht mit.:bruell:
Wenn die Frage nach Belegtmeldern kommt, geh ich mal von digital aus. Und dann wird das keine Kehrschleife. ...

Hi Groeschi,
eine Kehrschleife mit dem typischen Verpolungsproblem tritt doch aber unabhängig von Digital oder Analog auf.

Zu Deiner Idee mit einem vor diesem Bereich liegenden Umpolungsabschnitt kann man sagen, das dies aber nur so lange funktioniert, so lange dieser Abschnitt frei von irgendwelchen Weichenverbindungen ist UND länger als der längste einzusetzende Zug sein muß. Das hattest Du ja schon angemerkt.

Ich schaue ja nun etwas durch die Modulbrille und da sind lange Züge eher normal. Man müßte also hier konket nach links ca. 3m freie Strecke haben, bevor die erste Gleisverbindung kommen darf. Dieser Bereich wäre dann an einem der beiden Gleise isoliert auszuführen und umpolfähig zu machen.

Das hat einen gewissen Charme, da dann der Bereich nicht zufällig von zwei Zügen befahren werden kann, wo dann eine Umpolschaltung versagen würde. In der hier gezeigten Wendeschleife kann dies ja durchaus vorkommen, das von links ein Zug einfährt und parallel dazu oben wieder nach links ausgefahren wird. Das führt zum Kurzschluß.

ABER...es kommt eben auf die konkrete Situation und Platzverhältnisse an. Denn wenn man diese von mir genannten 3m nicht darstellen kann und an dieses Gebilde z.B. sofort ein Bahnhof angeschlossen wird, dann mußt Du die gesamte Schleife als Isolierabschnitt betrachten und in Summe umpolen. Das parallele Ein/Ausfahren wäre dann zu verhindern.
 
@ groeschi:
Hast ja Recht, eigentlich meinen wir ja auch dasselbe:
mir schrieb:
Irgendwo auf der Strecke sollte sich also eine entsprechende Schaltung befinden. Direkt in den Abstellbahnhof würde ich diese nicht einbauen, da es durchaus vorkommen kann, daß hier gleichzeitig ein- und ausgefahren wird.
@ Torsten:
Auch in einem Modularrangement kann man die drei Meter freie Strecke berücksichtigen, alles eine Frage der Planung. Zumal Ihr ja möglichst lange Strecken liebt...
Ansonsten müßte man für jedes der Abstellgleise eben eine eigene Schaltung (ich schreibe ganz bewußt nicht 'Kehrschleifenmodul'!) zum Polaritätswechsel vorsehen. Das fände ich aber etwas übertrieben.
 
Stardampf hat vollkommen Recht! Genau wie in der Skizze im ersten Beitrag habe ich gleich zwei Schattenbahnhöfe versteckt und weil die Anlage ein Hundeknochen ist, waren natürlich auf jeder Seite dann je eine Kehrschleifenschaltung nötig. Ansonsten müsste man ja spätestens im Bahnhof eine Trennung in der Mitte Vornehmen, die nicht befahren werden kann!
Also ist wohl hinter dem Bahnhof, genau wie Stardampf schon schrob, mindestens ein Block von Nöten, der für dei Umpolung genutzt wird, bevor eine Weichenverbindung kommt.
 
...@ Torsten:
Auch in einem Modularrangement kann man die drei Meter freie Strecke berücksichtigen, alles eine Frage der Planung. Zumal Ihr ja möglichst lange Strecken liebt...

Bei "uns" sehe ich da weniger Probleme. Zum Einen benutzen wir bei Modultreffen nicht solche Teile und zum Anderen wäre die Streckenlänge tatsächlich vorhanden.

Aber...Lutz in seinem Keller wird sicher kaum nach Modultreffensparametern planen und da sehe ich solche Streckenlängen eher problematisch. Deshalb vermute ich, das es viel "früher" als 3m von dem Teil entfernt schon eine Weichenverbindung geben wird und sich so das Problem doch auf diese Schleife konzentriert.
 
Hallo,
wie wäre es um ein genügend langes Ausfahrgleis zu bekommen,

wenn die Ausfahrweichen noch im Kreis liegen und das ausfahrgleis per Brücke über die Einfahrtgleise geführt wird und weiter als 4. Kreis um alles herum und dann erst heraus. Da müßten so ca 3m Gleis zusammenkommen, die für eventuelle Umpolung zur Verfügung stehen. Der Trassierungsaufwand ist zwar deutlich größer mit Steigung-Brücke-Gefälle, aber elektr. einfacher.

Gruß Hagen
 
Wozu denn 3 Meter....

Ich weiß nicht, wie Ihr das haltet; auf eine definierte Länge wöllte ich mich aber niemals einlassen wollen. Denn es gibt auch auf Heimanlagen Fälle, wo man mal richtig "auftafelt" - und seien es nur Lastprobefahrten neuer Loks.

In der hier gezeigten Schleife von Lutz können ja "unendlich" lange Züge fahren, deshalb die Anmerkung von mir.
 
...auf eine definierte Länge wöllte ich mich aber niemals einlassen wollen.
Zumindest hat die DR der DDR damals eine maximale Zuglänge von 600 Metern definiert, auch wenn es hier und da mal Ausnahmen gab...
 
Moin Moin zusammen,

also es wird digital ( RR & Co.) gefahren, deshalb die Belegtmelder/Stromfühler.
Das Wendemodul wird Richtingsgebunden befahren und ist keine Kehrschleife. Wichtig erschien mir nur zu wissen ob ich die reinen Bögen ( ohne weichen) mit Stromfühlern ausstatte oder ich die Weichen mit einbeziehe

Grüße

Lutz
 
So nun wissen wirs und die ganze Aufregung war umsonst. Na dann betrachte doch das alles mal ganz einfach als dreigleisigen Bahnhof.

Die Gleise davor sind Blöcke, die Gleise darin sind Blöcke. Weichen gehören nicht zu Blöcken. Wie Du deine Stromfühler in den Blöcken anordnest ist ja nun auch wieder Geschmacksache.
Hier hast Du ja die Auswahl zwischen einem, zwei oder auch drei realen Meldern und dann entsprechend virtuellen Meldern. Im Richtungsbetrieb sind zwei Melder wohl am sinnvollsten. Beide melden besetzt, der erste ist dazu Bremsmelder der zweite der Haltmelder.
Die Weichen oder Weichenstraßen werden bei mir auch gemeldet. Schon weil ich diese Meldung nutzen will um im Programm ein Schalten der Weichen während Zugfahrten auf diesen zu verhindern. Also wird festgelegt das diese solange nicht geschalten werden können wie sie belegt sind.
 
Hallo Gröschi,

kann es sein, dass Dir ein klein wenig die praktische Erfahrung mit TC fehlt?
Weichen in reservierten Fahrstraßen werden von TC immer verriegelt. Ein Schalten während diesem Zustand durch das Programm ist also unmöglich. Hierfür ist keine separate Weichenbelegtmeldung notwendig. Die dient ausschließlich dem Zweck, verlorenen Wagen oder Loks, die nicht durch TC, sondern durch den Bediener davor mit der Zentrale direkt gesteuert werden, zu erkennen und dem Programm zu melden, das nu aber mal besser nicht geschaltet werden sollte. (Im Anhang habe ich die mal das entsprechende Menü, in dem Du die Art und Weise der Reservierung und der Freigabe von Fahrstraßen für eine Zugfahrt einstellst, an gehangen.)

Übrigens kannst Du bei bei einseitig befahrenen Schattenbahnhöfen viel Geld für Belegtmelder sparen, wenn Du sie doch in die Blöcke miteinbeziehst.
Die Einfahrweichen in den letzten realen GBM des Blocks davor und die Ausfahrweichen in den ersten realen GBM danach. So ist sichergestellt, das verlorene Wagen, die man ja nicht sieht, gemeldet werden und der die von der letzten Zugfahrt, wo der Wagen ja flöten gegangen sein muss, reservierte Fahrstraße nicht aufgelöst wird, bis das "Hindernis" beseitigt wurde.

@ Expert,
könntest Du mal so nett sein und eine Skizze Deines Gesamtgleisplanes einstellen?
Solange man nämlich nicht weis, wo die beiden Gleisenden auf der Skizze im Post #1 enden, ist es eigentlich müssig, sich den Kopf zu zerbrechen, ob es eine Wendeschleife, die auch anders aussehen kann und trotzdem eine ist, oder einfach nur die Hälfte eines Ovals ist.

Trotzdem habe ich gemäß Deiner Frage in Post #1 einmal meinen Vorschlag beigefügt. (Ich habe bei Richtungsverkehr zwei GBMs pro Blocj als reale Melder für TC verbaut und damit gute Erfahrungen gemacht. Deshalb sieht mein Vorschlag so aus wie unten in der Skizze beigefügt.)

Aber irgendwie habe ich ein Déjà-vu-Erlebnis, glaube ich. Hatten wir das Thema nicht schon mal?
Richtig. Hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=13933
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo Arcon, da magst Du recht haben. Ich hab versucht, ausgehend von meinem jetzigen Kenntnissstand, zu helfen. Dieser beruht momentan noch auf theoretischen Kenntnissen. OK kein Problem, halt ich mich zukünftig etwas zurück. (Achso, ich bin nicht eingeschnappt):allesgut:
Die Idee mit dem Eingliedern der Weichen in die Blöcke find ich aber ganz interessant. Aber warum sollte das nur bei einseitig befahrenen gehen?
Na wenigstens war meine Idee mit den 2 realen Meldern richtig.
 
Hallo Gröschi,
danke, dass Du dass so locker siehst. Ich wollte nämlich nur Anregungen geben, nicht belehren. Ob das, was ich da nun von mir gegeben habe nun der Weisheit letzter Schluss ist, vermag wohl Herr Freiwald oder einer seiner hier mitlesenden Consultants :huld: besser beurteilen.

Das mit dem Einrichtungsbetrieb liegt an den kurzen Stopmeldern. Aus diesem Grund empfliehlt Herr Freiwald im TC-Forum dann ja auch drei reale Melder zu benutzen, wenn ein Gleis in beide Richtungen befahren wird.
Mit den Weichen hat das nix zu tun. D siehst ja, dass ich die Weichen auf beiden Seiten auf diese kostengünstige Art überwache. Diese Art der Weichenüberwachung funktioniert auch Hervorragend bei eingleisigen Bahnhöfen, zumindest in den bereichen, wo parallele Weic henstraßen keine Rolle spielen. In komplexen Weichenvorfeldern von Bahnhöfen mit mehreren Ein-bzw. Ausfahrgleisen pro Seite, habe ich auch die von Dir vorgeschlagene separate Weichenüberwachung bevorzugt bzw. auf die Überwachung der Weichen auf Grund vorn Kostengründen bis auf weiteres verzichtet. Nachrüsten ist aber jederzeit möglich, weil ich jede Weiche mit Isolierverbindern getrennt habe und die Stromversorgung schon über eine Strippe erfolgt, die später nur an den GBMs angeschlossen wird. Ansonsten kann TC nämlich keine parallelen Weichenstraßen schalten und natürlich verriegeln.

Anbei mal ein Screenshot des Gleisplans mit vier gleichzeitigen Ein- und Ausfahrten aus dem Bahnhof. Wenn man dann daneben sitzt und zuschaut rast die Zeit....
(Danke an dieser Stelle an RolandTT, der mir am Anfang viel geholfen hat, das TC-System zu durchdringen.)
 
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