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Module von PetrOs

Ja, werde ich wahrscheinlich machen. Die Kopfstücke (FKTT Eingleisig Flach 100mm) wollte ich morgen beim Baumarkt grob anfertigen lassen (also Aussägen+Bohren, die Vertiefungen neben dem Gleis - mit meiner Stichsäge)

Edit:
Der Gleisplan wird wohl einen recht kurzen Haltepunkt darstellen. Die Gleislänge zwischen den EW2 Weichen wird nur ca. 63 cm betragen, was aber bei Desiro bzw. 628 reichen wird. Längere Züge werden dann halt ohne Halt durchfahren. So kann ich aber gleich alle meine Automatisierungsideen (also Servos mit Arduino zum Schalten, Ampeln durch den gleichen Arduino, usw, Feedback per LAN, Rocrail) austesten.
 
Ich meinte natürlich Haltepunkt mit Ausweichstelle.

FKTT Norm kenne ich sehr gut, muss allerdings Platzbedingt auch ein Paar Kompromisse angehen (Also EW2 Nutzung, Kurvenradius). Schnittstellentechnisch aber kompatibel, falls ich doch irgendwann mehr Zeit haben werde, um die Module zum Stammtisch oder Ausstellung zu fahren ;)
 
Hallo,

ein Trassenbrett mit darunter liegender Stabilisierungsleiste brauchst Du schon.

EW2 - tu Dir das nicht an. Nimm EW3 und mach das auf 2 Module. Alles andere ist Murks und Du wirst es bereuen.
 
was hast du für eine Platte mit verstärkter Oberfläche?
Ein Bild wäre hilfreich.
Styrodur an sich ist eine homogene Masse.

Gruß
Thomas
 
Es ist eine Isolierplatte für die Wärmedämmung. Als der Haus renoviert worden, blieb diese über. Liegt grad in meinem Modellbauladen im Lager.

Ich glaube aber, dass es "Styrodur C" von BASF ist. Ist innen wie normaler Styrodur, und die Oberfläche ist verhärtet und gewaffelt.
So etwas wie hier, aber in 2 cm. https://www.bausep.de/basf-styrodur-3000-cs-hartschaumplatte-30-mm.html
 
Hallo,
Bilder muss ich diese Woche schuldig bleiben. Ich komme nicht an die Module ran.
Bei einem insgesamt dann 7cm starken Styro... Block verzieht sich nichts. Das Trassenbrett aus Sperrholz wird einfach darauf geklebt.
Was Die Beine angeht. Als diese Module gebaut wurden, war noch nicht an fertige Beinhalter oder gefräste Kopfstücke zu denken. Holz, Säge und Bohrer, dann wurde losgebaut. ☺
Gruß Klötze
 
... Ist innen wie normaler Styrodur, und die Oberfläche ist verhärtet und gewaffelt...

Auch dieses Material verzieht sich. Ich habe für ein Probestück eine derartige Platte von BASF im Baumarkt gekauft. Maße 125 x 50 cm. Diese Platte war fest in einem 20er Block eingeschweißt und eben gelagert. Zu Hause stellte ich fest, dass die Platte trotz der vermeintlich sicheren Verpackung leicht gewölbt war. Nach ein paar Tagen gab sich das. Ich vermute, dass sich das Material nicht ausdehnen konnte, weil es eingeschweißt war. Das bedeutet aber, man das Styrodur beim Modulbau nicht in bündig in den Modulrahmen einpressen oder -kleben darf, sondern eine Dehnungsfuge belassen muss. Ich halte trotzdem die Modul-Konstruktion von RBS mit einem 1 cm dicken Trassenbrett auf Querverstrebungen für die statisch bessere Lösung. Die Zwischenräume bis zum Modulrand werden schon heute von vielen Modulisten aus Gewichtsgründen mit Styrodur ausgekleidet. Wenn ein Modul, wie vom TE erwähnt, nicht mehr als 2 kg wiegen darf, dann muss selbstverständlich bei der Holzart bzw. Stärke der Kopfstücke und Seitenteile Gewicht eingespart werden. In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass es beim Hornbach-Baumarkt 4mm dickes, dunkelbraun beschichtetes Sperrholz gibt. Für Seitenteile eine gute Lösung, aber die Kopfstücke müssen schon etwas dicker sein.

Wolfgang
 
Soo, ich habe heute mit dem Bau angefangen. Da bei dem Baumarkt keine T-Profile grösser als 20x20x1.5 gab, habe ich eine Handvoll davon genommen, und werde daraus eine Fachwerkkonstruktion erstellen. Oben und Unten ein viereckiges Rahmen, an deren Seiten dann Kopfstücke verschraubt werden (diese habe ich doch dicker aus 12mm Sperrholz heute angefertigt). Dann werden die Diagonalverstrebungen ebenso aus Profil kommen...
 
Gibt es in München keinen ordentlichen Metallhändler? Aluprofile im Baumarkt, da wirst du, abgesehen von der mageren Auswahl, ja arm.
 
Es gibt schon, aber offen nur zu den Zeiten, wo ich hauptberuflich unterwegs bin.... Das blöde bei mir ist, ich kann nahezu nie etwas kaufen fahren, da ich zwischen 8 und 8 durchgehend am arbeiten bin. Am Samstag kann ich meistens auch nur 20-40 Minuten dafür erübrigen, was auch eine lange Anfahrt verhindert. Und der Baumarkt ist eh direkt um die Ecke. Wenn meine Konstruktion tragfähig ist, werde ich dann die nötigen Profile online bestellen, das kommt ja direkt zum Büro an, und da muss ich nix einkaufen (nicht-Online Einkaufen hasse ich eh) ;)
 
Soo, ich habe das Modul gezimmert ;)

Da mir der Alu-Bau am Ende doch sehr stark ins Geld gegangen ist, habe ich mich entschieden, aufs Sperrholz für die Seiten zu wechseln.

Der obere Rahmen aus Alu-T 20x20x1.5 Profilen wurde mit 20x20x1.5 L-Profilen noch verstrebt (diese werden auch Elektronikhalter, usw dienen). Das erfolgte mit 2K Kleber + M3 Gewinde/Schrauben. Anschliessend wurde der Styrodur (habe doch den gleichmaessigen 30mm genommen) zugeschnitten, und mit 2K Kleber eingeklebt. Danach wurden die Seitenteile (10mm Buchensperrholz) und Kopfstuecke (12mm Multiplex) ebenso angeklebt, und danach noch mit vielen 3x10 Holzschrauben verschraubt. Miteinander wurden diese Holzteile auch noch mit L-Profilen als Winkeln verbunden. Das entstandene Kasten ist ganz stabil.

Danach habe ich stundenlang openrailwaymaps durchgesucht, um einen einfachen Vorbild in Bayern zu finden. Ich will ja meine Eigenbauelektronik testen, aber als ganz erstes Modul kein komplexes Gebilde wie Bahnhof erstellen. Bei der Staudenbahn wurde ich findig - bei Fischach gibt es eine ganz nette kleine Holzverladestelle mitten auf der Strecke (https://goo.gl/maps/h4x82uLXRev). Ist relativ neu (2003), und wird zum Verladen von Holz, Schotter, Sand und anderen Baustellensachen genutzt. Bei einem Staudenbahn-Fotofahrt Bericht bin ich auch findig geworden - ein Foto der Einfahrt https://i2.wp.com/bahnblogstelleblo...sen_markt-wald_ne-81_br-626_nebenbahn-488.jpg

Eine Frage dazu:
Die Einfahrt zum Ladegleis ist durch ein Schutzsignal gedeckt. Wie wird die Ausfahrt vom Ladegleis ins Hauptgleis geschützt? Steht hinter den Bäumen ein weiteres Signal? Falls ja, welches könnte es sein?

Was könnte an der Tafel, die über dem Weichenhebel ist, stehen? Kann es die Lf 5 Anfangstafel "A" sein?

Künstlerisch interpretiert kam so ein Gleisplan raus:
Gelb sind Felder mit einem Schuppen drauf
Hellgrau - gleisebene Ladefläche
Dunkelgrau - Landstraße
Orange - Sandig-grasige Ablagefläche für Baumstämme bzw. sonstige Fracht
Khaki - Radwege
 

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Am Ende eigentlich kaum etwas leichter, auch wenn es ca. 1 kg weniger ist als fertig gelaserten Modulbausaetze, die ich habe... Alubau ging mir zu sehr ins Geld... Es sei denn ich würde alles irgendwo deutlich günstiger besorgen können
 
Kannst Du mal bitte ein aussagefähiges Foto von dem Kasten einstellen?

Gruß, Elam.

PS. 12er-Multiplex und 3x10er-Holzschrauben?

Danke! Klar, kann ich.

3x10er Holzschrauben ausm Baumarkt, auch Multiplex (eine Art Sperrholz) ist von da.

Ikarus79 schrieb:
@ PetrOs

An der Stelle wo Du das "Schutzsignal" siehst - befindet sich eine Gleissperre.

https://i2.wp.com/bahnblogstelleblog...enbahn-488.jpg

Was ist eine Gleissperre? ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleissperre

Gruß Björn

Danke! Also der Gleissperrschuh ist hinter den Baeumen, und der kleine Formsignal zeigt den Stand davon an?
 

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An der Stelle wo Du das "Schutzsignal" siehst - befindet sich eine Gleissperre.



Jetzt muß ich mal eine Frage los werden, auch wenn ich etwas dazwischen Funke.
Gibt es in unserer Spur so ein funktionierende Gleissperre und wo könnte man die beziehen?
Oder ist sowas Eigenbau?
Danke schon mal für die Auskunft!

MfG Bandi 60 + 1 !
 
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