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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Ich habe bereits den Prototyp aus Papier fertig, mal sehen wo der noch hinpasst und ob die Größenverhältnisse einigermaßen stimmen. Leider habe ich nämlich keine besseren Bilder oder besser noch Maße gefunden. Im Zweifel lieber ohne, aber ein nettes zusätzliches Detail wäre das schon !

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Da hab ich schon deutlich extravagantere Vorbilder gesehen. Am ehem. Bw Pirna zB war das viel größer und da wurden auch nur die Triebwagen betankt.
Die Triebwagen fahren aber doch sicherlich auch ständig hin und her und machen dabei etliche Kilometer. So eine Werklok fahrt am Tag vielleicht 3 oder 4 mal ein paar hundert Meter. Da dürfte eine Tankfüllung locker ein paar Wochen reichen. :ja:
Aber wenn die Triebwagen mal kurz von der Strecke zum tanken aufs Werksgelände abbiegen dann brauchts natürlich ein großes "Benzinfass". :lach:
 
Abschluss Baustelle "Kleinlokschuppen mit Dieseltankstelle" !

Wie bereits beim Bau meines Sägewerkes, möchte ich hiermit zum Abschluss meiner aktuellen Dokumentation, noch einmal Bilder vom dem jetzt „fertigen“ Teilbereich einstellen. Die Zapfstelle hat ihr Dach erhalten und die Beleuchtung wurde installiert. Außerdem kamen noch zwei Fässer und ein Befüllstutzen für den eigentlichen Tank hinein. Außen habe ich dann noch einen Stromverteilerkasten (Papiermodell) angebracht. Einige Kleinigkeiten, wie Beschilderungen, weitere Alterungs- und Verschmutzungsspuren usw. werden noch folgen, an dieser Stelle aber nicht mehr gesondert dokumentiert. Eine kleine Besandungsanlage, wie in den Beispielen von @Grischan und @ssv111, werde ich nicht mehr bauen, da mir dazu der Platz ein bisschen fehlt. Was noch machbar wäre, ist eine kleine Kiste mit Sand neben der Zapfstelle, wie sie im Bild von @Ralf_2 zu sehen ist. Ob sich solche Kisten jedoch jemals im Außenbereich befanden ???

Schauen und genießen – mir persönlich gefällt es ganz gut ;)


P.S.: Aufgrund der Nachfrage, habe ich mal wieder ein kleines Übersichtsbild beigelegt.

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Der nächste Bereich, den ich „fertig“ stellen möchte, ist die angedeutete Streckenweiterführung der Nebenbahn. An dieser Stelle wären später ein Zugang von außen und damit eine Verbindung mit einer anderen Anlage möglich. Für meinen Heimbetrieb wird das letzte Ende des Gleises jedoch wegen einer Gleisbaustelle unbefahrbar bleiben.

Mit den Bildern (Bild 1 – Original, Bild 2 – Fotomontage) möchte ich nun einmal meine erste Idee für das Dreieck zwischen weiterführende Strecke der Nebenbahn, Berg und Zufahrt Lokschuppen / Dieseltankstelle vorstellen und hoffe, mal wieder gute Tipps und Hinweise zu erhalten. Ich stelle mir für diesen Teilbereich einen kleinen, mehr oder weniger Wasserführenden Tümpel vor, in dem vielleicht auch so einiges liegt, was da nicht so richtig hingehört. Frage meiner Frau – gibt es so etwas überhaupt, so dicht an den Gleisen ? – meine Antwort - bestimmt, was gibt es nicht ?

Was sagt ihr dazu – wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es genau so etwas gibt ?
Welches nette Detail könnte man ansonsten in diesem kleinen Bereich außer Gras und Büschen darstellen ?

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Hallo Mirko - mach mal bitte noch ein Foto von der Stelle mit etwas mehr Weitwinkel - sprich Umgebung.

Der Tümpel so dicht an den Gleisen ist nicht undenkbar, jedoch direkt hinter den Gleisen der Hang (nach unten) ist seltsam. Dann müsste das umgebende Gestein entweder felsig bzw. aus Lehm/Ton bestehen (letzteres ungeeigneter Baugrund für die Bahn) oder es dürfte kein Wasser stehen.

Wenn Du auf dem Abzweig eine Bahnbaustelle nachbilden willst, könntest Du im dem winzigen Dreieck auch alte Gleisjoche, Gleisbaugerät oder ähnliche Dinge "ablegen" (und ggf. teils zuwuchern lassen).

Falls Du davon Bilder brauchst - gib Bescheid.


Edit: Hab mal ein wenig bei Dir gekramt und Fotos gefunden:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=119185&d=1277705002
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=114121&d=1271139146

Ich find das Gleisdreieck ein wenig klein (für einen Teich/Tümpel), deswegen entweder Gleisbaumaterial oder Grünzeug......
 
Was sagt ihr dazu.................
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Morgen Mirko,
ich würde an der Stelle mal in das selbe Horn blasen wie der gute PaL.
So schön deine kleine Fotobastelei auch aussehen mag, ich kann mir auch nicht so recht vorstellen das sich eine Szene mit dem Tümpel wirklich glaubhaft darstellen lässt. :boeller:
Die Frage die sich mir dabei als erstes stellt ist, warum der nicht seinerzeit beim Bau der Gleistrasse und Bahnanlagen einfach mit dem ohnehin anfallenden Abraum zugeschüttet wurde..........

Als erste alternative hätte ich dir auch ne kleine Gleisreste/Dreckecke angeboten.........ist halt der Klassiker. :D
Dir fällt da sicher was nettes ein, bist doch ein ganz kreativer.............:allesgut:

Grüße Neo
 
Ich würde das ganze nicht als Teich oder Tümpel bezeichnen. Aus der Fotoperspektive sind es doch nur ca 5x7cm? Das ist dann doch eher ein Wasserloch. Und die gibts quasi ja überall.
 
Stimmt Grischan - die hängen jedoch immer mit dem Grundwasserstand bzw. -horizont zusammen.

Bei dem Hang bzw. starken Höhenunterschied in unmittelbarer Nähe wird der GWH nicht hoch genug sein, damit sich ein Tümpel bilden kann. Anders gesagt, das Wasser würde einfach versickern.
 
Ich bin nun eher nicht so der (Hydro-)Geologe oder was auch immer, aber...

...das Wasser in einem Tümpel oder Wasserloch muss ja irgendwo herkommen. Meistens drückts bei steigendem Grundwasserspiegel von unten, manchmal, wie auf unseren Elbwiesen zum Beispiel, kommt´s bei steigendem Elbpegel seitlich direkt vom Fluss. Da stehen dann auch wochenlang die schönsten Tümpel incl. Frösche, Störche und Reiher. Aber nu...

...mal angenommen Mirko´s Tümpel wird von unten mit Grundwasser gespeist (nen Flutbecken isses ja eher nicht), bei starken Niederschlägen oder heftiger Schneeschmelze könnte das sehr eng werden. Wenn man mal davon ausgeht das der Tümpel vor der Bahn da war hätte man das Gleis sicher nie so weit an den Tümpelrand gelegt. Bei "Hochwasser" im Tümpel würde selbiges schön gemütlich den "Bahndamm" aufweichen und irgendwann liegt ne schwerere Fuhre samt Gleis im Wasser.

Das mal so als Gedankengänge eines Unwissenden :)
 
Kritisch ist eigentlich die Nähe des Hangs auf der anderen Seite, wie PaL schon schrieb. Aber bei der MoBa würde ich von der Distanz einfach mal abstrahieren. Es ist doch nun mal so, das auf einer anlage die Landschaft zwingend gestaucht werden muß. In echt wäre das alles doch viiiiiel weitläufiger. ;D

Ne gute Freundin von mir ist Hydrologin, aber leider grad 3 Wochen im Urlaub. sonst hätte ich sie mal um Rat gebeten...
 
Irgendwas fehlt mir noch bei der Betankung :gruebel:
Aufgrund der von PaL eingestellten Übersicht fiel es mir auf: kommen die Arbeiter nur per Bahn dorthin? Ich könnte mir einen Trampelpfad ins Dorf (Kneipe!) vorstellen.
 
Viele interessante Antworten und Meinungen, leider sprechen diese sehr oft gegen meine Idee – sollte etwa meine Frau doch Recht bekommen :hihi: Vielleicht ist auf der Fotomontage auch ein bisschen viel Wasser zu sehen. Denkbar wäre doch aber, dass nach einem heftigen Regenguss sich in dieser Senke sehr viel Wasser gesammelt hat und es zum Zeitpunkt der Modelldarstellung noch nicht versickert ist.

P.S.: Materiallagerplatz für die Gleisbaustelle wäre natürlich auch denkbar, obwohl dort nicht sehr viel Platz ist !


… kommen die Arbeiter nur per Bahn dorthin? Ich könnte mir einen Trampelpfad vorstellen …

Der kommt auch noch ! Der Weg verläuft vom Sägewerk zum Lokschuppen und vielleicht kommt auch noch ein kleiner Abzweig über die Gleise in Richtung Haltepunkt.

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Quelle

Eine naheliegende Quelle wäre denkbar. Der "Tümpel" erhielte in diesem Fall einen Überlauf, der überschüssiges Wasser zum Beispiel mittels Betonrohr unter der Trasse abführt. So hat man auf der anderen Seite der Trasse noch mal ein kleines Highlight.
 
Wassergraben

Es könnte ja auch ein Speicher mit Wassergraben als Zuführung zum Sägewerk sein, da das Sägewerk vor dem Anschluß an das elektrische Netz mit Wasserkraft betrieben wurde... .

mfg André
 
Gestern Abend habe ich mal wieder vor meiner Anlage gesessen und hin und her überlegt, wie ich nun das fragliche Dreieck gestalte. Dabei bin ich letztendlich zum Entschluss gekommen, dass ich an dieser Stelle eine kleine Senke, die bei starken Regenfällen mit etwas Wasser gefüllt ist und in der gerne mal etwas „Müll“ liegen bleibt, darstellen werde. Damit eventuell stehendes Wasser den Bahndamm nicht aufweichen oder sogar überschwemmen kann, wird ein Abfluss (Betonrohr) in Richtung Hang sorgen.

Ich denke, dass ich damit einen guten Kompromiss zwischen Tümpel, Grünfläche und Lagerstelle gefunden habe. Die ersten Bilder vom Bau gibt es dann in den nächsten Tagen.


Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Hinweise !!!

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Gern geschehen - bin schon gespannt

P.S.: saubere Arbeit bis jetzt:schleimer:
 
Hallo Mirko,
wenn Du Deinen Schuppen noch Dachrinnen verpasst, ist ein "Regenrückhaltebecken" an dieser Stelle nicht so abwegig. Das dient dann dazu, dass das anfallende Regenwasser nicht als starker Strahl die Böschung herunter läuft und damit ausspült. So wird alles im Becken gesammelt (Zwischenspeicher) und gedrosselt (mit einem kleinen Rohr) abgeleitet.
Solche Becken können auch naturnah errichtet werden. Also keine Angst vor Gras und Schilf.
Je nach Funktion müssen diese Becken auch nicht leer laufen (Absetzbecken).
Eine Auskleidung mit lehmigen Böden verhindert eine Versickerung ins Erdreich und damit die Aufweichung des Bahndamms.
Gruß Klötze
 
Knapp ist die Geschichte geschrieben, schon habe ich mit der Umsetzung begonnen. Gestern Abend wurde ein weiterer Bereich der Nebenbahnausfahrt geschottert und der Rand in Richtung Berg sowie die Senke mit unterschiedlichen Sanden grundiert. Vorher habe ich die besagten Betonrohre (Regenwasser von Lokschuppen, Überlauf in Richtung Hang) eingebaut. Als Abschluss für diesen Bastelabend habe ich dann gleich noch den Grund der zukünftig feuchten Senke mit Flockage in unterschiedlichen Grüntönen beflockt. Als nächstes wird die Senke mit verschiedenen Materialien zuwachsen, und damit die gute Bewässerung noch mehr hervorheben.

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