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Forumspiel 2018

Wohl DSO gelesen ?
Nö, einfach mal die Suchmaschine meiner Wahl benutzt. Mit meiner persönlichen Vermutung welche Bahnverwaltung der Fragesteller bevorzugt, recht schnell diese Seite entdeckt, auf der auch schon alles steht.

Die G 8.1 gab's doch schon mal von Piko. ;-)

Ich hätte da noch die ein oder andere Frage, möchte aber 152 032-9 nicht vorgreifen, da er ja regulär dran wäre.
 
Im Zusammenhang mit Achslasten auf Schmalspurbahnen wurde behauptet:
Das Profil muss beim Vorbild ja nur einen Bruchteil der Last aufnehmen.
Nun stellt sich die Frage welche höchste Achslast Züge auf Gleisen mit einer Spurweite kleiner als 1435 mm im Regelbetrieb haben und welche Bahn sich erdreistet das einfach so zu machen.
 
Da war doch noch was ...
Wollte gerade mal einen kleinen Hinweis geben, hat sich aber Dank Tante Edith erledigt.

Mehr als die 30 Tonnen auf 1067 mm sind mir auch nicht bekannt. Passivbahner wird jetzt aktiv und stellt die nächste Frage.

PS: Merke: Tante Edith bewirkt keinen Eintrag in der Liste aktueller Themen, wenn man den Beitrag bereits angeklickt hat.
 
Mhhh, mal was Geografisches, vielleicht auch zu einfach? Diese Stadt lebt(e) seit ihrer Gründung von einer Industrie, die ohne Bahnanschluss eigentlich nicht auskommt. Und dennoch kam sie erst in den sechziger Jahren durch eine Eingemeindung zu einem eigenen Bahnhof.

PS: Wieder was gelernt! Beim nächsten mal den Nachsatz als eigenen Beitrag.
 
Ja, das Hüttenwerk hatte immer einen Gleisanschluss, aber warum die sozialistische Musterstadt keinen Personenbahnhof bekam, obwohl in den Fünfzigern kaum jemand individuell motorisiert war, weess ick leida ooch nich. Mindestens rückwirkend im Film hat Stalinstadt einen Bahnhof bekommen, von dem dann Züge, die aus Ferkeltaxen bestanden, schon 1956 nach Berlin fuhren...(Das schweigende Klassenzimmer)
Grüße, Jörg
 
Das sind so die Fake news.

Die Story zum „Schweigenden Klassenzimmer“ stammt aus Storkow. Aber Stalinstadt klingt eben mal viel böser.

Und der LVT kam auch viiel später. Und hier fuhr der höchstens zweiteilig, soweit mein Buch vom LVT und meine Erinnerung nicht irrt. Und das Ding fuhr morgens von Frankfurt nach Guben und dann am Vormittag wieder zurück. ->Berlin? Quark.

Trotzdem kam der Werktätige über Fürstenberg / Stalinstadt / Eisenhüttenstadt per Bahn und weiter per Bus pünktlich und sicher an den Arbeitsplatz. Eine Monatskarte von Finkenheerd bis EKO Sinteranlage per Bahn und Bus kostete beispielsweise 4,50 M.

Und für den Durst nach der Schicht gab es zwei Kneipen …

Guck heute mal - da is nix.

Wegen der „Botschaft“, die der Künstler rüberbringen will, der eigentlich keine Ahnung vom Leben damals hat, guck ich solche Filme, die groß angekündigt werden, die „Wahrheit“ zu verkünden, grundsätzlich nicht.

Das fing bei mir früh an: „Befreiung“ hab ich nur Szenen gesehen und geahnt, das war nicht so. Ein Krieg besteht aus Blut, Schweiß und Tränen - niemand will ein Held werden.

Den „Gundermann“ hätte ich mir beinahe angetan, das Bild vom falschen Bagger hat mich abgehalten.

Der Gerhard hat nie bei Rheinbraun einen Abraumbagger gefahren.

So, nun aber gute Nacht. Hoffentlich ist wirklich dunkel draußen und nicht nur die Jalousie unten.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, manches ist eben auch drehtechnisch bedingt. Beim "schweigenden Klassenzimmer" haben sie Eisenhüttenstadt genommen, weil das Flächendenkmal das originale Bild von damals abgibt, während Storkow insgesamt zu modern aussieht. Nur der erfundene Bahnhof und der aus der Zeit gefallene Zug waren mir aufgefallen. Und bei "Gundermann" konnten sie es sich vermutlich auch nicht aussuchen, wo sie drehen. Aber den Film habe ich als alter Gundi-Fan gesehen, und ich fand ihn nicht schlecht. Aber zum Thema erfundene Bahnhöfe oder Filmlokomotiven oder-züge könnte man ja auch eine Frage stellen (nee, nicht schon wieder Olsenbande.)
Grüße, Jörg
 
Also wenn ich Lehrer in Eisenhüttenstadt wäre, fühlte ich mich diskriminiert.

Und Kohlebagger, ähnlich dem vom Herrn Gundermann gibt es in der Lausitz schon noch ein par...

Das sind so Details, die mir die Show verderben.
Letztens übrigens der Herr Sonneborn: Stellt den Oberst Stauffenberg in SS-Uniform dar. Das ist schon fast eine Diffamierung. Ich dachte, ich seh' nicht richtig.

Grüße Ralf
 
Wobei du bei Sonneborn davon ausgehen kannst, dass er das bewusst genau so wollte.
 
Ich lege den historischen Wahrheitsgehalt von Spielfilmen, die mit ihrer Dramaturgie immer auch unterhalten wollen, nicht auf die Goldwaage. Ich bin auch ein großer Schottlandfan und habe den amerikanischen Film, der wegen des besseren Steuerdeals in Irland gedreht wurde und in dem ein Australier Schottlands größten Helden gespielt hat, auch sehr gemocht, obwohl er historisch alles andere als korrekt war. (Braveheart) Und auch wenn Eisenhüttenstadt in dem Film nur für eine bestimmte Art steht, die DDR zu sehen, sorgt der Film doch mit dafür, dass mehr Menschen auch im Westen überhaupt etwas mit dem Namen anfangen können. War gerade mit einer Klasse in Hamburg und habe nicht ein einziges Mal gehört "Wie, Ihr kommt aus dem Osten? Da müsstet ihr doch sächsisch sprechen?" (Ist mir früher tatsächlich schon mal passiert!) Aber zurück zum Forumsspiel. Ralf, haste was Spannendes?
 
Ich bin bei Filmen wie dem schweigendem Klassenzimmer immer ein wenig vorsichtig. Die DDR wird meistens zu einseitig dargestellt, Hintergründe werden kaum beleuchtet, der Staat ist fast immer die erdrückende Macht, der Individualität kaum zulässt und durch bornierte aber meistens Inkompetente SED Parteiler vertreten wird. Die Kritik von Spiegel online finde ich daher recht passend.
Bei Spiegel online gab sich der Autor Matthias Dell überwiegend enttäuscht von dem Film, verurteilte seine Geschichte als "Zeitgeschichtsquark" und sprach von "tausendmal gesehenen Inszenierungsstandards". Langweilig an dem Film sei, dass die Jugendlichen, die die Schweigeminute abhalten, "von Anfang an als die Sieger der Geschichte ins Rennen gehen, die sie seit dem Ende der DDR sind."
 
Bevor das hier ganz verödet ...

Was befand sich denn früher an dieser Stelle?
 

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