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BR58 (G12) von ARNOLD - das Modell

Genau genommen geht es darum, den Schieberkreuzkopf vom hinteren Schieberkastendeckel zu lösen. Das ganze muss ab um die Zylinder zu bearbeiten.
Gleitbahn und Steuerungsträger sind nur eingesteckt, aber das empfindlichste Teil (Schieberkreuzkopf) ist eingeklebt.
 
Da habe ich mal nachgeschaut und musste feststellen, is zwar gut gemacht (weil kaum sichtbar) aber anständig fest verklebt! Mir scheint, die dachten wohl, dass man da nur ranmüsste, wenn was an der Steuerung defekt is. Un dann kann man das Teil auch rausbrechen.
Als Tipp: Ich habe eine der Leitungen (zur Pumpe links) durch leichte Bewegungen in jede Richtung gelöst bekommen. Der Kleber is relativ spröde und ließ sich danach auch komplett entfernen ... verbindet sich also nich zwingend mit der Kunststoffoberfläche. Empfehlen möchte ich das an der Steuerung-Zylinder-Verbindung aber nich, wenn du kein Ersatzteil daliegen hast ...
 
Ja das Problem ist eben auch, dass man da ganz schlecht gescheit mit irgendwas zupacken kann. Evtl. kann man den ganzen Schieberdeckel ablösen, der scheint ja gemäß Ersatzteilblatt auch an den Zylinderkörper geklebt zu sein. Da wäre zumindest "mehr Fleisch" zum Anfassen. Muss ich mir in einer ruhigen Minute nochmal anschauen.
 
Na, eine solche Last sollte man der alten Dame nicht mehr zumuten. :oops:
 
Der Sound ist ja mächtig,
aber nix gegen die Aufnahmen, die ich von der Eisenbahn in Frankfurt(O) in Erinnerung habe, wo bis zu drei (meist 2) 52er vom Grenzbahnhof Richtung Pbf - Vbf unterwegs waren. Es muss vor 1964 gewesen sein, bin 58 geboren, da hat mir mein Großvater gezeigt, wie Eisenbahn riecht, schmeckt, sich anhört und aussieht.

Unvergesslich! Die Klänge, Vibrationen, man spürte die an der Leistungsgrenze arbeitenden Maschinen..... Damals konnte man von einer Stelle unterhalb des alten Wasserturms noch sehen, wie die Fuhre losging - die Vegetation war noch wesentlich niedriger.

Und das ging so: Signalklappern. Achtungssignal von der ersten Lok, überlagert vom abblasenden Sicherheitsventil (man konnte Schallgeschwindigkeit sehen - erst der Dampf, dann das Rauschen), kurzer Pfiff von der Schiebelok und dann gings los..... Die Fuhre brauchte so einige Minuten bis sie an unserem Standpunkt vorbeikam - recht enge Rechtskurve und stramm bergauf - da war dann auch das Haltsignal für die Schiebelok....

Damals hab' ich mich wohl in die alte Eisenbahn verguckt...

Später hat mal jemand davon ein Video gemacht, hab leider bei irgend einem Rechneraustausch/softwareupdate die Verbindung verloren.

Grüße Ralf
 
Das waren schätzungsweise zwischen 280 und 320t, 28 Achsen. Nicht wirklich schwer, aber die Scheuerfelder Strecke hats in sich.
Aber der Sound war schon geil!!
 
Heute aber selten, das keiner nachschiebt. Offenbar soll
Heute schiebt man nach, damit die historischen Fahrzeuge nicht mit einem Defekt die Strecke blockieren. So Fahrplan und Streckenprofil es erlauben, laufen die Schiebeloks einfach nur mit. Wenn man auf das Nachschieben verzichtet, spricht das eher für als gegen das Zugfahrzeug.
 
Laut Wiki hat die Strecke 25 Promille maximal. Dürfte also noch Luft nach oben gewesen sein.
Eventuell ist man auch planmäßig so langsam gefahren. Die Strecke hat keinen Planverkehr mehr und ist somit immer für Überraschungen gut, vor denen es heisst, rechtzeitig zum Stehen zu kommen.
 
@iwii "Dafür wurde die Lok gebaut"
Als diese Lok / Baureihe gebaut wurde bzw. im harten Planeinsatz stand waren die wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen für die Instandsetzung und Fristarbeiten andere als sie sich heutzutage für den Erhalt von solch hochbetagter Technik darstellt.
Und es ist ja nicht so, dass diese Lok während ihrer "aktiven Zeit", was Belastung angeht, mit Samthandschuhen angefasst wurde. Das hat schon Spuren hinterlassen.
Unter dem Aspekt fände ich es ratsamer, solch Lok etwas altersgerechter durch den Lebensabend zu steuern. Sonst landet so manch gutes Stück schneller als kaltes Eisen im Museum als man kucken kann.
Wenn ich da an so manch Videosequenz dieser Maschine von Plandampfaktionen rund um Oberhof denke, welche selbige mit ausgeglühter Rauchkammertür zeigt - ich weiß nicht so recht, was davon halten soll.
Hoffen wir mal, dass die Verantwortlichen wissen, was sie tun. Damit der hochbetagte Drilling noch so manch Dampfwolke im Dreischlag gen Himmel röhrt.
Das nur mal dazu.

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58 1424 Dom(deckel)tausch?

ich konnte an meiner 58 Ep4 die Domhülle an den Rückschlagventilen entfernen, nur woher bekomme ich den flachen Domdeckel als Ersatzteil?
 
Den kannst Du bei arnold-ersatzteile.de bestellen. Es gibt ihn aber nur als Teil des Sets mit allen Kesselanbauteilen, also fall nicht tot um, wenn Du den Preis hörst. Mit Versand bist Du für das Set über 30 € los.

Andi
 
Hallo, TT-Freunde, ich hab eine Galerie der BR 58 gemacht.

Mein Modell hatte wegen einen Montagefehler beim Hersteller ein beschädigtes Motorkabel. Es wurde eine Schraube bewirkt. Aber die Lokomotive war funktionstüchtig. Nach der Demontage der Tenderabdeckung war das Kabel komplett gebrochen und ich musste reparieren.
 

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Was wäre denn ein sinnvolles exaktes Maß für das Einkürzen der Deichsel, dass die Lok vorwärts und rückwärts durch die üblichen Radien (310 und höher) und mit üblichen Toleranzen und Verwindungen noch ohne Einschränkungen funktioniert?
 
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