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BR 118 (V180) von Piko

Andi, du weißt das wohl ganz genau? Ich habe das schon mal gehört, aber nicht geglaubt. Eine Erklärung könnte sein, der von Ti verwendete hat einen eisenlosen Anker, oder er ist schräg genutet, deshalb keine Rastpunkte und dreht sehr sanft im unteren Bereich. Er frisst aber doppelt so viel Strom als der in der Piko-Lok. (was trotzdem sehr wenig ist)
Demnach könnte eher dieser 5-polig sein, einen Eisenanker hat er auf jeden Fall. Wenn ich mich nicht irre rastet er 5x ein, mit Sicherheit gerade genutet.
Meine kann ja jetzt noch etwas langsamer fahren. Ein ganz leichtes Ruckeln ist aber immer noch da und die Lichter flackern dabei. Das wird wohl daran liegen. Ein Problem hab ich damit nicht, ich bin begeistert von dem Ding.:allesgut:
 
...
17|12:11|17 macht schneller, Hinweis: i=1,0909
17|11:12|17 macht langsamer Hinweis: i=0,9167

Achja?
Ehrlich?
Wie läßt es sich dann erklären daß bei einem Fahrrad mit 48er Kettenblatt und 12er Ritzel (also 12:48 Hinweis: i=0,25) sich das Hinterrad viermal so schnell dreht wie das Tretlager?
 
Achja?
Ehrlich?
Wie läßt es sich dann erklären daß bei einem Fahrrad mit 48er Kettenblatt und 12er Ritzel also 12:48 Hinweis: i=0,25 sich das Hinterrad viermal so schnell dreht wie das Tretlager?
Ganz einfach:
Die Übersetzung wird immer vom ANtrieb zum ABtrieb gerechnet, nicht umgekehrt.
Bei Deinem Beispiel ist also die Übersetzung 48:12 und i damit gleich 4.
Schon stimmt's...

Ehrlich!
 
Erzähl doch nicht so'n Dünnschiß!
Das Übersetzungsverhältnis "geht" immer noch:
Abtrieb : Antrieb.
Das gilt sowohl für Zähnezahlen als auch für Reibräder oder per Kette oder Riemen.

Werte kleiner 1 machen schneller.
Werte größer 1 machen langsamer.

Bei den Drehzahlen gilt es genau andersrum.
Nämlich Antrieb : Abtrieb.
Da werden aus 60 Pedalumdrehungen bei i=0,25 [beim Belastungs EKG beim Kardiologen soll man ja möglichst mit 60 (wie schreibt man eigentlich *uhochminuseins*) treten] 240 Radumdrehungen.

Du darfst ja gern mit x-beliebigen anderen Zahlen gegenrechnen.

Damit Du nicht auf die dumme Idee kommst einen Link zu Wikipedia anzuzweifeln, habe ich Dir mal noch einen Link zu einem "Spezialisten" besorgt.

Achne, jetzt weiß ich wo der Prassel herkommt.
Der Stardampf hat gerade eben das perpetuum mobile erfunden.
Herzlichen Glückwunsch. Du bist somit in der Lage die Welt zu retten.
 
Geht's noch?
Diese Disskussion haben wir, so lange ich hier mitlese, gefühlt das 5. Mal. Allerdings nicht immer so unsachlich, wie von Heiko.h geführt.

Dabei ist es doch eigentlich eine Festlegungssache, ob man bergauf oder bergab guckt. Oder doch nicht?
Früher sprach man von Unter- bzw. Überetzung. Vielleicht war das sogar übersichtlicher, weil dann die Richtung gleich mit angegeben wird.

Grüße ralf_2
 
Andi, du weißt das wohl ganz genau? Ich habe das schon mal gehört, aber nicht geglaubt.
Das wurde seinerzeit von Tillig so kommuniziert. Dazu gab es auch den Hinweis, man solle sich von der Vorstellung lösen, dass gute Fahreigenschaften nur mit Fünfpolern zu erreichen sind.

Andi
 
...
Dabei ist es doch eigentlich eine Festlegungssache, ob man bergauf oder bergab guckt. Oder doch nicht?
Früher sprach man von Unter- bzw. Überetzung. Vielleicht war das sogar übersichtlicher, weil dann die Richtung gleich mit angegeben wird.
...
Da muß ich Dich aber bitter enttäuschen.
In Sachen "Übersetzungsverhältnis" hat sich zu den Zeiten als wir noch ein klares Feindbild, nämlich den imperialistischen Klassenfeind (heute sind wir's ja selber), hatten nichts geändert.

Sowohl die erwähnten Klassenfeinde, als auch die überlegenden proletariatischen Diktatoren waren sich da vollkommen einig.

Ja, untersetzt, das sind vielleicht die Wildecker Schmerzbuben.

Kleiner Tip am Rande:
Ausgerechnet das was immer gern als "zusätzliche Untersetzung" bezeichnet wird
(also z.B. "der Geländegang" beim, ja ..., ... Geländewagen), treibt das "i" in seinem Wert nur noch höher.
Wenn also der 1.Gang i=14,5624 (nur so aus der Luft gegriffen) wäre, dann würde eine Halbierung der Ausgangsdrehzahl (per "zusätzlicher Untersetzung") diesen Wert auf 29,1248 treiben.

Soll ich mal ein Scan vom "Lehrbuch Kfz-Kraftübertragung" vom Juli 1981 anhängen?
 
Ralf_2 schrieb:
Dabei ist es doch eigentlich eine Festlegungssache, ob man bergauf oder bergab guckt. Oder doch nicht?
Und festgelegt ist, daß der Antrieb zuerst kommt. Denn die Kraft geht immer vom Antrieb zum Abtrieb.
Früher sprach man von Unter- bzw. Überetzung. Vielleicht war das sogar übersichtlicher, weil dann die Richtung gleich mit angegeben wird.
Die (Kraft-)Richtung bleibt dieselbe, nur die Art der Drehzahländerung wird beschrieben (Abtriebsdrehzahl unter oder über der Antriebsdrehzahl).

Kleiner Tip am Rande:
Ausgerechnet das was immer gern als "zusätzliche Untersetzung" bezeichnet wird
(also z.B. "der Geländegang" beim, ja ..., ... Geländewagen), treibt das "i" in seinem Wert nur noch höher.
Wenn also der 1.Gang i=14,5624 (nur so aus der Luft gegriffen) wäre, dann würde eine Halbierung der Ausgangsdrehzahl (per "zusätzlicher Untersetzung") diesen Wert auf 29,1248 treiben.
Eine Untersetzung bedeutet, daß der Abtrieb eine geringere Drehzahl erreicht, als der Antrieb.
Eine Übersetzung bedeutet, daß der Abtrieb eine höhere Drehzahl erreicht, als der Antrieb.

Insofern hat Dein Lehrbuch - im Gegensatz zu Dir - durchaus Recht.
Soll ich mal ein Scan vom "Lehrbuch Kfz-Kraftübertragung" vom Juli 1981 anhängen?
Jo, mach mal.
Das Einzige, was Du damit beweisen kannst, ist, daß Du es tatsächlich nicht verstanden hast...
:auslach:
 
meine Güte ... was ist eigentlich an der Bastelbeschreibung falsch zu verstehen?

er hat das 17/12 gegen 17/11 getauscht und demzufolge hat er eine Zwischen-Stufe von 11 auf 12 Zähne , wo vorher von 12 auf 11 Zähne ging .. ist also völlig logisch, dass das Lokomotivchen jetzt ein wenig mehr Kraft hat und ein klein wenig langsamer fährt . Da es aber modellbahntypisch sowieso wieder schneller als das Original kann, hat seine Bastelei da noch positive Auswirkungen - die mögliche Höchstgeschwindigkeit wurde dem Original weiter angeglichen.
 
Die Wortschöpfung "Untersetzung" (für eine Übersetzung welche die Ausgansdrehzahl absenkt) ist Bildzeitungsniveau.
Leider hat sich Selbige(s) doch recht intensiv verbreitet.

Kleiner Tip am Rande:
Besorg Dir mal (gleich von welchem Hersteller) ein paar Unterlagen in denen sich konkrete Zahlen für die Übersetzungen der einzelnen Gänge finden. Könnte für PKW schwierig werden, aber bei den LKW-Herstellern sollten sich solche Angaben auftreiben lassen.
Der 1. Gang wird immer mit dem höchsten Wert angeben sein.
Wird im LKW-Bereich so um die 14,x sein.
Irgendeiner wird in Regel wohl immer mit i=1 angegeben werden.
Wird beim 12-Gang Getriebe (ist heute seeehr weit verbreitet) meißtens der 11. Gang sein.
Wenn das dann nicht der schnellste sein sollte, findet sich dann wenigsten für einen Gang eine Angabe mit einem Wert kleiner 1.
Zum Bleistift i=0,89. Was dann ein sogenanntes Overdrive-Getriebe wäre.

Ob das der Erretter dieser Welt nun kapiert oder nicht, ist mir jetzt auch schnurz.
 
eagle275 schrieb:
meine Güte ... was ist eigentlich an der Bastelbeschreibung falsch zu verstehen?

er hat das 17/12 gegen 17/11 getauscht und demzufolge hat er eine Zwischen-Stufe von 11 auf 12 Zähne , wo vorher von 12 auf 11 Zähne ging .. ist also völlig logisch, dass das Lokomotivchen jetzt ein wenig mehr Kraft hat und ein klein wenig langsamer fährt .
So isses - janz einfache Sache.

@ h.h.:
Die 'Wortschöpfung' "Untersetzung" ist mit Sicherheit älter als Du, ich und die BILD (Welche sich nicht mehr Zeitung nennen darf), zusammen und die altvorderen 'Wortschopfer' haben sich seinerzeit dabei gewiß auch was gedacht.
(Und das vollig unabhängig davon, ob Du das 150+ Jahre später auch noch begreifst.)

Wer das Prinzip verstanden hat,
braucht keine Unterlagen irgendwelcher Autohersteller, er braucht auch nicht Deine 'ganz spezielle' Betrachtungsweise mit irgendwelchen beliebigen Zahlen nachzurechnen. Weil er weiß, daß Du falsch liegst.
Und plattlabern tust Du den eh nicht... :brrrrr:

Und Tschüss... :auslach:
 
Plattlabern ist ja Dein Zuständigkeitsbereich.

Ich verweise allerdings mal auf die Signatur von Frontera.
Da Du offentsichtlich das Problem hast die Realität nicht wahrnehmen zu wollen.

Danke BILD!
Was jetzt aber ironisch gemeint ist.

So ich gehe jetzt zwischen unterschiedlichen Übersetzungen zu wechseln. Wahlweise wann ich das will, oder manchmal darf auch die Fahrzeugelektronik.
 
meine Güte ... was ist eigentlich an der Bastelbeschreibung falsch zu verstehen?

er hat das 17/12 gegen 17/11 getauscht und demzufolge hat er eine Zwischen-Stufe von 11 auf 12 Zähne , wo vorher von 12 auf 11 Zähne ging .. ist also völlig logisch, dass das Lokomotivchen jetzt ein wenig mehr Kraft hat und ein klein wenig langsamer fährt .
Damit wurde die Übersetzung von original i = 0.917 auf i = 1.091 erhöht.


Leider falsch:
17|12:11|17 macht schneller,
17|11:12|17 macht langsamer!
Wie ist die Richtung in dieser Angabe? Antrieb -> Abtrieb Und was gibst du an? RAW-Wolf nennt die Zähnezahl(en). Mit der o.g. Richtung ist im ersten Fall i = 0.917, im zweiten i = 1.091.

Ganz einfach:
Die Übersetzung wird immer vom ANtrieb zum ABtrieb gerechnet, nicht umgekehrt.
Das stimmt nur bei Betrachtung kinetischer Größen. Zähnezahl/Durchmesser sind eher geometrische Größen des Getriebes.

Und festgelegt ist, daß der Antrieb zuerst kommt.
Wo ist das festegelegt? Im Sternschen Getriebetechniklehrbuch? Dann gäbe es je nach betrachteter Größe immer eine andere Übersetzung. Denn nicht
Die Übersetzung wird immer vom ANtrieb zum ABtrieb gerechnet, nicht umgekehrt.
gilt allumfassend, sondern:
Das Übersetzungsverhältnis "geht" immer noch:
Abtrieb : Antrieb.
Das gilt sowohl für Zähnezahlen als auch für Reibräder oder per Kette oder Riemen.
[...]
Bei den Drehzahlen gilt es genau andersrum.
Nämlich Antrieb : Abtrieb.
Somit ist die Übersetzung immer die selbe, egal ob von geometrischen Größen gesprochen wird oder von kinetischen. :fasziniert:
So isses - janz einfache Sache.
Nicht für jeden, wenn ich mir die Sternsche Getriebelehre so betrachte.
Wer das Prinzip verstanden hat,
weiß, dass bei der Zähnezahl immer i = Abtrieb/Antrieb gilt
braucht keine Unterlagen irgendwelcher Autohersteller, er braucht auch nicht Deine 'ganz spezielle' Betrachtungsweise mit irgendwelchen beliebigen Zahlen nachzurechnen. Weil er weiß, daß Du falsch liegst.
Eher anderherum Herr Stern! Deine allgemeine Betrachtung habe ich nicht mal in schlechten Übersetzungen aus Fernostasien entdeckt. So ziemlich alle Bedienungsanleitungen nutzen heiko.hs ganz spezielle Betrachtungsweise. :braue:
 
Dann ist es entweder ein 2,5 Poler oder er hat nur einen Magneten oder du meinst 5 mal auf 180°. :boeller:
Eisen wird vom Südpol angezogen, ist aber selber neutral und wird nicht vom Nordpol abgestoßen. Einen Magneten der Eisen abstößt, habe ich noch nicht gesehen. Die Spulen habe ich beim Test stromlos belassen.
Beim Motor der 52er kann man gut sehen, was drinnen passiert. Der hat auch 5 Rastpunkte bei einer ganzen Runde. :boeller::boeller:
Das wurde seinerzeit von Tillig so kommuniziert. Dazu gab es auch den Hinweis, man solle sich von der Vorstellung lösen, dass gute Fahreigenschaften nur mit Fünfpolern zu erreichen sind.
Andi
Das mag sein, es gibt auch andere Tricks. Ist schon toll, was wir heutzutage alles haben.
 
Keine Ahnung, was du dir da zusammenreimst.
Der 3-Poler aus der 01, der vor mir liegt verhält sich jedenfalls normal und rastet 6 Mal pro Umdrehung.
Das Rastmoment als solches tritt immer dann auf, wenn die Nut in den Magnet eintritt oder ihn verlässt. Bei einem gewöhnlichen 5 Poler 10 Mal pro Umdrehung. Der Effekt kann schwächer oder stärker werden mit der Breite der Nut und der Form des Magneten. Ebenso konnen abhängig von der Form des Magneten jeweis 2 Rastpunkte näher zusammenliegen.
 
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