• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Bahnhof und Streckenmodule

Christoph, deine Weichenantriebe sind aber nicht modultreffenstauglich. Das wäre zu lawede! Bei dir zu Hause sicher kein Problem. Aber bei einem Modultreffen zieht auch mal ein Grobmotoriker an dem Gnubbel. Bei h0fine.de wird es demnächst einen Handweichensteller mit Signalantrieb geben, auch in TT. Da wir mit Mathias Hellmann bei einigen Dingen kooperieren, wird es die auch in der Digitalzentrale geben.

Auf alle Fälle sollten auf die Stellstangen solche Stellmuffen geschraubt werden, um den Stellweg mechanisch zu begrenzen. Damit wird verhindert, das jemand durch zu heftigen Zug/Schub die Mechanik ausreißt. Klötze konnte da ein Lied von singen, bis er die eingebaut hat.

Thomas Tropsch hat übrigens in Roßwein einen Handantrieb am Modul gezeigt, der mit einem Drehhebel funktionierte. Sieht fast aus wie ein Bremsumsteller, ist schön flach an der Modulseitenwand und wird fast wie ein echter Weichenhebel bewegt.

@Stako: ich hoffe die Verdrahtung wird noch etwas entwirrt?
 
Ei schick, da ist ja sogar ein Antrieb für die Weichenlaterne mit dran.
Sehr fein !! Das wäre durchaus was für die I- Bahn ...
Damit gibt es ja inzwischen einige Alternativen.
Outbus (http://www.outbus.de/product.html) hat auch brauchbare Varianten entwickelt, da kann man entweder bestellen oder sich Ideen für's selbermachen abgucken.

Grischan, in der Mechanik hast Du auf jeden Fall Recht, das muß solide werden, damit es keiner abrupft (oder verdreht wie nicht nur 1x in Mittenwalde Ost geschehen (dort war der Stelldraht direkt eingehängt, der wurde damit herausgedreht). Auch andere haben da schon Erfahrungen machen müssen. Ich erinnere nur an den Ausruf eines Modulisten, nachdem er als Abschluß der Stellhandlung plötzlich einen Schubstangenbedienknauf in der Hand hatte: "Oh ! Ick fass hier nischt mehr an !!!"
 
Thomas Tropsch hat übrigens in Roßwein einen Handantrieb am Modul gezeigt, der mit einem Drehhebel funktionierte. Sieht fast aus wie ein Bremsumsteller, ist schön flach an der Modulseitenwand und wird fast wie ein echter Weichenhebel bewegt.
Die Art der Weichenumstellung hatte mich dort auch interessiert. Und dieses Prinzip der Umwandlung von Dreh- in Schieberichtung stand dahinter.

Gruß Uwe
 

Anhänge

  • !IMG_8879.jpg
    !IMG_8879.jpg
    256,2 KB · Aufrufe: 725
Leider nein. Das Bild von unten ist nichts geworden. Habe aber gerade noch ein Link im voherigen Post gesetzt wie ich das so in Erinnerung hatte.

Gruß Uwe
 
Nee, haut nicht ganz hin. Wir hatten zwar überlegt, das über eine Kulisse zu machen, aber die Fertigung im Bastelkeller erschien uns zu kompliziert und ungenau. Also haben wir uns für den guten alten Bowdenzug entschieden. Funktioniert also quasi genau so wie ein Servoarm. Der Bowdenzug bewegt wieder eine fest gelagerte Schubstange, an der der Stelldraht per Lüsterklemme fest ist.
 
Mechanischer Weichenstellhebel

@Christoph MT, Stako69

Warum baut Ihr eigentlich diese rein mechanischen Weichenumsteller ein?

Der mechanische Aufwand erscheint mir persönlich recht hoch - ich weiß nicht so recht, ob dieser Aufwand mit dem finanziellen Aufwand eines Fulgurex-Antriebes ins Verhältnis gesetzt und damit gerechtfertigt werden kann.

Kann es sein, dass Ihr an dieser Stelle so richtige Puristen seid :braue: ?
 
...Warum baut Ihr eigentlich diese rein mechanischen Weichenumsteller ein?...
...Kann es sein, dass Ihr an dieser Stelle so richtige Puristen seid?

...weil es einfach fetzt! Motorweichenantriebe "kann jeder" :)
 
@hgwrossi

Die Idee mit der Rechtsweiche war mir wahrscheinlich zu einfach um sie in Betracht zu ziehen (der berühmte Baum den man vor Wald nicht sieht), ich werde mal eine kaufen und dann probieren, von der Vorstellung her sollte das die Lösung sein.

@ christoph MT / @stardampf

Der Lokschuppen ist noch nicht der Endgültige, dieser war ein Altbestand und um einen Eindruck zu bekommen wurde er Probeweise aufgestellt. Eine Überlegung war den Anbau zu entfernen und das ganze mit Farbe (ich dachte an ein verwaschenen Holzton ) ein wenig zu bearbeiten. Die Tore müssen sowieso neu, weil eins fehlt. Andere Überlegungen gingen in Richtung Reparaturwerkstatt von Auhagen (Art. 12344), auch an ein Umbau aus dem zweiständigen Lokschuppen hatte ich gedacht. Das habe ich aber wieder verworfen, weil ich denke, die Proportionen passen dann nicht mehr so richtig (Länge zur Breite) und wenn ich an allem rum sägen muss, kann ich gleich neu bauen.

@ andresn

Die Maße sind von links nach rechts: 1m, dann 0,50 m, (hier kommt das Zwischenstück auch 0,50 m) dann nochmal 1 m. Ursprünglich waren für den Bahnhof 3 Teile mit je einem Meter geplant, leider musste ich aber feststellen, das ich dann in meinem Keller nicht mehr um die Ecken komme, so wurde der Bahnhofsteil um 0,50 m gekürzt.

@ Grischan

Die Verdrahtung wird noch einmal verändert, ich wollte nur erst mal probieren ob es funktioniert und ob die Weichenantriebe nun das Endgültige sind. Feststellung: das sind sie = sortieren der Kabel wenn ich die Kisten wieder auf den „Kopf stelle“.

@F-Rob_S

Ich persönlich baue mechanische Antriebe aus dem Grund ein, dass ich ähnlich wie auf dem Stellwerk die Weichen von Hand stellen kann und muss, und es meinem 4 –jährigem Mitstreiter mehr Spaß macht einen Hebel zu ziehen und zu schieben als eine Taste zudrücken.

----- und sieheTorsten-----

Grüsse vom Marko
 
hier mal dem Herrn Tropisch unter den Rock geschaut :wiejetzt: :fasziniert:

Micha
 

Anhänge

  • k-DSC_0203.JPG
    k-DSC_0203.JPG
    132,6 KB · Aufrufe: 650
  • k-DSC_0205.JPG
    k-DSC_0205.JPG
    126,7 KB · Aufrufe: 584
  • k-DSC_0207.JPG
    k-DSC_0207.JPG
    139,2 KB · Aufrufe: 551
Warum baut Ihr eigentlich diese rein mechanischen Weichenumsteller ein?

Warum bloß?
Da es bei mir kein separates Stellpult geben soll, würde ich sonst den oder die Taster in das U-Profil setzen. Und ob ich mit dem Finger nun einen Taster, Schalter o.ä. betätige oder gleich eine Stellstange, ist mir egal. Der Bastelaufwand ist nicht höher als bei einem elektrischen Unterflurantrieb einschl. Verdrahtung. Bei mir funktionieren auch die Entkuppler mechanisch, der Wasserkran wird mit einer kleinen Kurbel gedreht, zwei Kurbeln sind für den Bekohlungskran zuständig und selbst die Schuppentore lassen sich über eine Mechanik öffnen und schließen.
Bei meinem Modul mit der Lokeinsatzstelle gibt es 15 (!) solcher Mechaniken. Das alles mit Fulgurex-Antrieben oder Servos zu realisieren, ist nicht unbedingt billig.
Meine Erfahrungen mit den Stellstangen sind bisher recht gut. Danke aber für den Tipp wegen der Grobmotoriker (gibt's solche unter den Modellbahnern überhaupt?). Zur Begrenzung gegen zu weites Herausziehen lässt sich einfach noch eine Dosenklemme auf den Schweißdraht dicht an dem U-Profil setzen. Der Weg beim Hereindrücken ist ohnehin durch die Holzkugel begrenzt. Daß an den Kugeln jemand drehen könnte, darauf bin ich noch nicht gekommen. Um das zu verhindern, hilft wohl nur eine Belehrung.
Die Kopplung der Stellstange mit dem Schalter über die Lüsterklemme ist genial einfach und lässt sich super einstellen.
 
Versuch einer Antwort

hallo Erstmal,

die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen Purist und praktische Überlegung. Diese sind, mit Weichen stellen allein ist es nicht getan. Da muß ent/gekuppelt werden, Schlußscheiben umstecken, Wagen ent/beladen usw., dabei jedes mal 5 m zum Stellpult latschen um zwischedurch die Weiche zu drehen... Auf größeren Bahnhöfen mag sich ein Stellpult lohnen, auf kleinen ist es für den "One Man" eher unpraktisch...wir ticken halt doch anders und haben so unseren Spaß ;-)

@Christoph MT, Stako69

Warum baut Ihr eigentlich diese rein mechanischen Weichenumsteller ein? ......
Kann es sein, dass Ihr an dieser Stelle so richtige Puristen seid :braue: ?
 
Auf einer Ausstellung wurde ich von Kollegen von der benachbarten Anlage scherzhaft gefragt, ob ich Orgelspieler sei ;)
Aber stteffen hat Recht, praktisch ist das im Betrieb auch. Über den räumlichen Bezug zwischen Weiche und Stellknopf kommt es selten zu Fehlstellungen.
 
Christoph, das mit dem Verdrehen solltest du ernst nehmen. Es ist meines Erachtens die Hauptursache für kaputte Handantriebe. Und was die Grobmotoriker betrifft: andere Leute kennen die Mechanik darunter nicht. Wissen also auch nicht was zu beachten ist. Du gehst da instinktiv ganz anders ran. Das ist, wie wenn ich in einem selbst geschriebenen Programm Fehler suchen soll. Ich werde es immer so bedienen, dass es funktioniert ;D

Die Verdrehsicherung ist doch ganz simpel: einfach noch eine Lüsterklemme (nur das Metallteil) nehmen und ein L-förmigen Messingdraht (2mm) anlöten. Der zeigt zum Boden. An den Boden klebst du rechts und links 2 Holzleisten, zwischen denen er hin und her gleitet.
 

Anhänge

  • verdrehsicherung.gif
    verdrehsicherung.gif
    8,5 KB · Aufrufe: 262
Nee, haut nicht ganz hin. Wir hatten zwar überlegt, das über eine Kulisse zu machen, aber die Fertigung im Bastelkeller erschien uns zu kompliziert und ungenau. Also haben wir uns für den guten alten Bowdenzug entschieden. Funktioniert also quasi genau so wie ein Servoarm. Der Bowdenzug bewegt wieder eine fest gelagerte Schubstange, an der der Stelldraht per Lüsterklemme fest ist.
hier mal dem Herrn Tropisch unter den Rock geschaut ..
Danke Micha, genau du warst es der unter den Modulen rumgekrochen ist.
Jetzt habe ich das auch wieder vor Augen. Habe mich aber mit der anderen Mechanik mehr angefreundet, da besser von beiden Seiten bedienbar.

Gruß Uwe
 
Hallo,

viel hat sich in der letzten Woche leider nicht getan, aber der Schlenker zum Güterboden wurde entschärft, die Idee eine rechte Weiche einzubauen war die Lösung. So ist er zwar immer noch da sieht aber wesentlich gefälliger aus.

Bild 1.jpg

Die Bahnsteige wurden auch nochmal überarbeitet, auf einer Seite wurden die Bahnsteigkanten entfernt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde dieser auch gleich auf voller Länge fertiggestellt und der Hausbahnsteig rechts vom Bahnhofsgebäude gleich mit. Im nächsten Schritt wird dann Grünzeugs verteilt, dass muss aber noch ein wenig warten, weil mir dieses wichtige Projekt noch dazwischen kommen ist.

Bild 2.jpg

Für meinen Sohn muss ich bis zum Geschenketag noch dieser, aus Urzeiten stammender, Platte wieder Leben einhauchen. (An dieser Stelle möchte ich aus zeitnaher Erfahrung allen die mit Standard-Gleisen planen, sagen „lasst es“, ihr werdet nicht glücklich.) Ich hatte kurz überlegt den ganzen Schienen- und Weichenm… runter zu reißen und neu zu bauen, dazu ist nun aber die Zeit zu knapp. Nächstes Jahr baue ich eine kleine Anlage für den Zwerg neu.

Grüsse vom Marko
 
Hallo stako69, ....
Jedoch passt Dein kleiner Lokschuppen von der Bauart nicht in norddeutsche Gefilde. Leider ist die Auswahl in TT nicht üppig. Vielleicht ersetzt Du ihn später durch einen Eigenbau.
Hallo stako 69, ich finde auch so ganz passt der jetzige Lokschuppen nicht so zum EG. Schau dir doch mal den LS von Oldisleben an. Im Buch von Günther Fromm 'Das große Anlagenbuch' 1. Auflage wird der Bahnhof Espenstadt genannt, der LS ist schön zu sehen auf Seite 208. Oder du schaust dir mal Klütz an.
 
Hallo,

heute gibt es mal wieder ein paar Bilder vom Baufortschritt. Da ich über die Feiertage immer nur kurz Zeit hatte zu basteln, habe ich mir kleine Baustellen vorgenommen.

Im Bahnhofsgebäude habe ich mit der Inneneinrichtung begonnen, so ist der Warteraum mit Fahrkartenschalter entstanden, im Obergeschoss soll die Wohnung des Bahnhofsleiters entstehen.
Die Küche ist schon weitestgehend fertig, dank der Bastelbögen hier aus dem Board (Herd und Gefrierschrank, als Kühlschrank genutzt) und eines ersten eigenem Versuch die Küchenzeile im AutoCAD zu erstellen. Das hat dann doch nicht ganz funktioniert und so ist die Frontansicht auf Holz aufgezogen. Tisch und Stuhl ist aus Cu-Draht und Holz entstanden.

Die Arbeitsstätte des Fahrdienstleiters ist auch gestaltet wurden, Schreibtisch, Stuhl und Kleinteile aus Holz, Bastelbögen aus Papier für den Schrank und Stromkasten. Die Hebelbank- Attrappe für die Weichen ist aus einem früheren Bauwerk und wird zu gegebener Zeit, durch ein dem Original ähnlichere ersetzt, da muss ich erst nochmal basteln. Vorlagezeichnungen habe ich ja jetzt genug, da ich mir wie von SteffenE empfohlen, das MIBA-Heft Mechanische Stellwerke wegen der Drahtzugleitungen zugelegt habe.

Im weitern soll im Hauptgebäude noch ein eingerichtetes Wohnzimmer entstehen, der Güterschuppen ist schon mit allerlei Ladegut bestückt. Der rechte Anbau soll als Bahnhofsgaststätte gestaltet werden, dafür habe ich mir aber Tische und Stühle (Maßstab 1:100, mal sehn ob es passt) beim Architekturhandel bestellt.

Zum Ablichten habe ich, alles was ging noch mal rausgenommen aber die Bildqualität ist nicht besonders, ich hoffe man erkennt was.
Könnte das Morgen nochmal mit einem andern Apparat versuchen.


IMGP1800.JPGIMGP1825.JPGIMGP1817.JPGIMGP1818.JPGIMGP1821.JPG

Grüsse vom Marko
 
Hallo ich wünsche Euch ein frohes und gesundes neues Jahr.

Hier ein paar Bilder von meiner Bastelleien der letzten 2 Tage.

1. mein Weihnachtsgeschenk bestückt die Laderampe mit einem Wagen

2.+3. Laderampe

1.jpg1.2.jpg1.3.jpg

Jetzt überlege ich, ob ich an der Rampe noch Lampen aufstellen soll, ich habe von Viessmann Holzmastleuchten da. Bin mir aber nicht ob die so an einer Rampe zum Einsatz kamen oder ob man dort lieber andere(keine) aufstellt.


Grüße vom Marko
 
Hier ein paar Bilder von meiner Bastelleien der letzten 2 Tage. 2.+3. Laderampe
Hätte man die Laderampe wirklich so gebaut? Rein vom logischen her hätte ich die Auffahrt außerhalb der Gleisanlage platziert. Jetzt besteht die Gefahr das mit Fahrzeugen (LKWs usw.) zwischen den Gleisen umhergefahren werden muss. Bei der von MephisTTo verlinkten Rampe ist es, meiner Meinung nach, besser gelöst.
 
Zurück
Oben