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iwii baut...

Es geht weiter mit dem leidigen Thema der Ortslage. Nun noch mal ein neuer Versuch. Zwischen Gleis und hinterer Plattenkante ist und bleibt zu wenig Platz für eine sinnvolle Gebäudegestaltung mit Straße. Deswegen läuft diese jetzt aus der Anlage heraus (2). In den freien Raum wandert das Stellwerk (3), wobei das Aktuelle wegen der Ausrichtung der Fenster nicht passt. Als Ersatz könnte ich mir das Behelfsstellwerk Alt Deuten von der Modellbahn Union vorstellen. Der Bereich (1) soll nicht bebaut werden (vielleicht ein Viehunterstand) und eine Art Auenlandschaft darstellen. Damit hätte man zudem einen unverstellten Blick auf die Züge.
 

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Der letzte Meter Gleis

Damit für den Zugriff auf die Weiche in der Zwischenebene das Abstellgleis am Güterschuppen nicht getrennt und das gesamte Bahnhofsgebäude abgenommen werden muss, wurde die Abdeckung unterm Bahnhofgebäude geteilt.

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Die letzten beiden Abstellgleise.

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Die Länge des Abstellgleis neben dem Lokschuppen wird erst mit dem Landschaftsbau festgelegt. Überflüssiges Gleis wird einfach überwuchert.

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Draufsicht auf das BW mit dem Unterbau für den Tunnel.

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Gleichzeitig wurde an der Ortslage weiter getüftelt. Da man die Rückseite nicht sieht, könnte das Stellwerk eventuell doch bleiben. Mit der Straße in der Kulisse lassen sich weitere Gewerbe/Häuser unterbringen, um der Stadt mehr Gewicht/Bedeutung zu verleihen. Das rechtfertigt dann auch mal einen Eilzug.

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Da lange nicht mehr gezeigt, ein aktuelles Übersichtsfoto der gesamten Anlage.

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Es wird mal wieder Zeit für ein paar Gebäudebausätze.

Auhagen 12269

Ich habe eine Zeit mit mir gerungen, ob ich den Bausatz bestellen sollte, da er auf Bildern immer so komisch aussieht. Im Original ist er nun doch ganz nett.
  • die Grundplatte passt wie so oft nicht gut
  • die hintere Hauswand war/ist verzogen
  • insgesamt recht passable Passgenauigkeit
  • unterm Dach gibt es eine Abschlussplatte mit der Dachrinne, die passt gut und kann zum Ausrichten der Wände genutzt werden
  • Die Verzierungen auf dem Dach sind ein wenig grob, kann man aber mit Farbe abschwächen. Lasercutteile wären hier sicher sinnvoll. Die Teile sind aber zum Teil etwas zu lang, so dass man an einer Ecke anfangen sollte und diese dann einzeln kürzen.
  • das Dach ist ein Teil
 

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Auhagen 12255
  • Passgenauigkeit wirklich gut
  • die Bodenplatte ist ausnahmsweise verwendbar
  • Das Dach ist frickelig
    • erst das große Giebelteil aufsehen, dabei darauf achten, dass es über dem Eingang aufgelegt und nicht wie an den anderen Seiten in die Nut rutscht
    • auf der rechten Seite ist das untere Dachelement ein Teil, nicht wie bei anderen Bausätzen zwei Teile:
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      Es muss also eingesetzt werden, bevor der Giebel darüber geklebt wird.
 

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Auhagen 12251
  • Passgenauigkeit gut
  • die Bodenplatte sollte man nicht verwenden
  • der Übergang zwischen Anbau und Gebäude ist nicht wirklich gelungen
  • es liegen zwei Dekore für die Sockelleiste bei
  • auch hier wieder den Giebel zuerst kleben
  • aufgefallen ist mir bei diesem Modell, dass eine Seitenwand unten nicht ganz gerade ist, so dass man die Gehäuseunterseite am Besten in zusammengebauten Zustand plan schleift
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Auhagen 12272 - Haus 7
  • Identisch zu 12251, es fehlt jedoch der Abbau
  • die Gehäusefarbe ist einen Tick anders

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Auhagen 13322
  • wie zu erwarten gute Passgenauigkeit und hoher Detailgrad
  • ärgerlich: die sichtbaren Angußpunkte im Dach
  • ideal geeignet für eine Inneneinrichtung
  • leider auch hier ein großer Angußpunkt in der Bodenplatte, das hätte man sicher anders lösen können
  • ich mag die angemalten Fenster immer noch nicht, zum einen ist das Druckbild nicht immer perfekt und die Klebekanten sind so klein, dass man den Kleber mit Hilfsmitteln auftragen muss, sonst läuft er ins Fenster
 

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Warum baust du die Gebäude ohne jegliche Farbgebung zusammen?
Du hättest es später sehr viel einfacher, wenn du die einzelnen Gebäudeteile wenigstens vor dem zusammenbau schon mal lackierst, das geht natürlich auch später, ist aber sehr viel umsändlicher.
20200712_160437.jpg
 
Nun, zur Zeit landen 2/3 der Gebäude wieder in der Bastelkiste. Nur für eine Stellprobe mag ich nicht tagelang an einen Haus herum basteln. Außerdem möchte ich hier die Häuser erst mal ungeschminkt zeigen, nur so können sich andere ein wirkliches Bild machen. Unzulänglichkeiten übertünchen kann schließlich jeder. Auch bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich großartig altern will. So im Ganzen betrachtet, hat der "Neu"-Charakter auch einen gewissen Charme. Beim rollenden Material ist zudem der Werterhalt ein Thema.
 
Vom Rollmaterial redet ja auch keiner, ich meinte ausschließlich deine Gebäude.
Jeder baut nach seinem Geschmack, ich für meinen Teil finde unveränderte Plastikgebäude auf einer Anlage unschön.
 
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Auhagen 12269 (...) die hintere Hauswand war/ist verzogen (...)

Auhagen 12251 (...) aufgefallen ist mir bei diesem Modell, dass eine Seitenwand unten nicht ganz gerade ist, so dass man die Gehäuseunterseite am Besten in zusammengebauten Zustand plan schleift (...)

Es gibt eine ganz einfache Lösung für dieses Problem, das durch zu schnelles Abkühlen nach dem Auswurf aus der Form entsteht. Ich lege verzogene Teile vorm Zusammenbau in eine flache Schale mit kochendem Wasser, damit sich deren (und meine) inneren Spannungen lösen. Gegebenenfalls wiederhole ich den Vorgang mehrmals. Man kann die Korrektur bei flachen Teilen auch unterstützen, indem man sie zum Auskühlen zwischen zwei Frühstücksbrettchen legt und diese beschwert. (Ich nehme dazu einen massiven Messingleuchter, wie er in alten Krimis zweckfremd zum Erschlagen des Ehegatten durch die verärgerte Gattin verwendet wird.)

Nun, zur Zeit landen 2/3 der Gebäude wieder in der Bastelkiste. Nur für eine Stellprobe mag ich nicht tagelang an einen Haus herum basteln.(...)

Boah, wie hoch ist denn Dein Taschengeld? Also ich könnte mir das nicht leisten und würde alsbald eine zweckfremde Bekanntschaft mit dem Leuchter riskieren, siehe oben.

Nachtrag: Genügt es denn für eine Stellprobe nicht, die vier Außenwände mit Prenaband zu verbinden und ggf. das Dach aufzulegen, damit man eine Vorstellung von der Dimension und räumlichen Wirkung bekommt? Diese 5-Minuten-Methode sparte auch deutlich mehr Zeit als jene, das Modell pur zusammenzukleben und im Spielzeugglanz erstrahlen zu lassen, wann immer ein Lichtstrahl es trifft.
 
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Stedeleben,
ich dachte gerade so, das Du den Messingleuchter benutzt als schlagkräftiges Agument. :wikinger:
Nein erschlagen sollte man Dich auf keinen Fall - der Kreuzberger Abend würde mir fehlen. :eek:

MfG Bandi 60 + 5 !
 
Es gibt eine ganz einfache Lösung für dieses Problem,
Es sind zwei unterschiedliche "Probleme". Das zweite Gebäude ist nicht verzogen, sondern eine Kante war nicht gerade/rechtwinklig... ;). Zum ersten Gebäude: die Methode funktioniert so nicht, da besagte Wand nicht plan ist, sondern mehrere Winkel hat. Da kann man nur mit richtig Hitze bei mit der Gefahr, das Material zu zerstören. Die Bausatzvorstellungen verstehen sich als reine Beschreibung des vorgefundenen IST-Zustand.

Boah, wie hoch ist denn Dein Taschengeld?
Bei dem Thema gibt es hier Tote. Das lassen wir mal lieber.
 
Jetzt weiß ich endlich, warum ich mit den ganzen Häuserstellproben so unzufrieden bin und mir auch die Häuserfronten auf anderen Anlagen zuweilen komisch vorkommen. Es fehlt ein extrem wichtiges Element, das bei aneinandergereihten Stadthäusern aller Größe bis zum 2.WK fast immer vorhanden war. Einer eine Idee...? :D
 
Hausnummern! Obwohl man bei aneinandergereihten Häusern einfach abzählen kann, aber wahrscheinlich hatte schon damals keiner Lust bis zum ersten Haus zurückzulaufen... :)

Nein, war nur ein Scherz. Fängt aber auch mit H an und hört mit ofdurchfahrt auf. Das nächste H wie Hinterhofgebäude fehlt meist auch, diese quasi halbierten Bauten...
 
Ich denke der uniforme Charakter ist der Haken. Schaut man sich Gründerhäuserzeilen an, unterscheiden diese sich meist nicht unerheblich in Höhe und im Baustil. Meist sind die Fallrohre die optischen Grenzen zwischen den Gebäuden. Individuelle Farbgebung, ein anderer Baustil im Mix kombiniert und die Fallrohre als Kaschierung der angrenzenden Häuser kann das Erscheinungsbild erheblich verbessern.
 
Das es im Original auch mal etwas weniger abwechslungsreich sein kann, zeigt sich u.a. hier
https://www.haus.de/sites/default/f...kuchenreuther-6.jpeg?h=643feff6&itok=0fNJSOZ3
https://www.haus.de/hausideen/sanieren-und-weiter-bauen
Ich habe mir auch viele Altbauhäuserzeilen in meiner Stadt angesehen und wohne ja selber in so einer Straße. Dann habe ich für mich entschieden, daß soviel Abwechslung garnicht immer notwendig ist.
Deshalb habe ich meine alten Häuschen recycelt und so kombiniert. Ich fand es besser die zwei ähnlichen Häuser zusammen zu legen, als zu trennen.
Kann man etwas nicht kaschieren, dann sollte man es betonen. Dann fehlt nur noch die passende Story dahinter. Ein "Investor" des 19.Jh hat halt zweimal den gleichen Haustyp in der gekauften Lücke errichteN lassen.
Altern muss ich die Häuser noch. Soweit war ich vor über 20 jahren noch nicht gedanklich, als ich sie gebastelt habe.
Gruß Tino
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Wiederverwendungsprojekte sind im Wohnhausbau der Gründerzeit nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das sieht man in Berlin zum Beispiel im Bergmannkiez. Oft stehen zwei baugleiche Häuser nebeneinander, die lediglich anderen Fassadenzierrat (Gesimse, gerade oder runde Stürze, verschiedene Tordurchfahrt-Formen, Fenster- und Türgestaltungen) sowie Fassadenfarben aufweisen. Hintergrund war der Erwerb von Baugrund durch einige finanzstärkere Baugesellschaften, die gleich mehrere Parzellen en bloc aufkauften und zwecks Profitmaximierung möglichst billig bebauten.
 
Fängt aber auch mit H an und hört mit ofdurchfahrt auf.

:applaus:

Jenau da springt der Punkt. Also: da ich mich in einer Kleinstadt bewege, würden entsprechende Häuserzeilen die Optik und den Platz sprengen. Außerdem würde(n) die Straße(n) für meinen Geschmack viel zu gedrängt ausfallen. Bleibst also nur, zwischen den Häusern Platz für die Hofzufahrten zu lassen. Damit hat sich das Thema mit Eckhäusern auch erledigt...

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...das wäre nun mein nächster Ansatz:

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Vor den Wohngebäuden könnten typische Vorgärten entstehen und vor den Geschäften würden Kutschen halb auf dem Gehweg halten.
 
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