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iwii baut...

iwii

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Nach dem hier viel geplant wurde, geht es nun ans Bauen. Natürlich ist von den ursprünglichen Ideen nicht mehr viel übrig. In erster Linie, weil sich das Verlangen nach langen Zügen in mir breit gemacht hat.

Das Betriebskonzept (sonstige Rahmenbedingung wie im Planungsthread) ist nun ganz simpel:
  • Durchgangsbahnhof an eingleisiger Hauptstrecke
  • im Bahnhof sollen planmäßig Lokwechsel stattfinden
  • Angeschlossen ein kleines BW zum Versorgen der Loks
  • im BW eine kleine Wagenwerkstatt
  • am Bahnhof ein paar Anlieger zum Rangieren
Die ganze Szenerie spielt nun um Flachland. Auf Berge wurde verzichtet.

Ebene-0.jpg 3D-1.jpg 3D-2.jpg 3D-3.jpg

Der Schattenbahnhof besteht aus 2 Ebenen. In der ersten Ebene kreuzen sich die Gleise der beiden Einfahrten. So wird die 2. Ebene nur in eine Richtung befahren, was die Steuerung extrem vereinfacht. In der 1. Ebene kann zudem zum Züge gucken "gekreist" werden. Dazu gibt es dort Ausweichgleise.

Ebene-1.jpg

In der 2. Ebene gibt es 11 Abstellgleise, wobei 9 mehr als 2 Meter lang sind. Dazu stehen an der Ausfahrt 3 Blöcke und an der Einfahrt ein zusätzlicher Block mit mehr als 2 Meter zur Verfügung - in der Summe 15 Abstellmöglichkeiten.

Ebene-2.jpg
 
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Welcher Radius ist / wird in Deiner Gleiswendel verlegt? ich hatte selbst einmal etwas probiert und daraufhin das damalige Konzept verworfen: Die Loks kamen rasch an ihre Leistungsgrenze. Da war leider nichts mehr mit halbwegs langen Zügen.
 
Richtige Wendeln gibt es nicht (die auf Bild 6 gehört zu einem früheren Plan). Zwischen den Bögen (max 180°) sind mindestens 1,3 Meter gerade Strecke, so dass bei einem 2-Meter-Zug maximal 1/3 im Bogen steht. Die Steigungen sollen so justiert werden, dass Bögen mit 310er Radius unter 1% bleiben. Laut meinen Tests -> https://www.tt-board.de/forum/threa...ngen-und-steigungen.55496/page-2#post-1113961 scheint das für meine beabsichtigten Züge (out of the box) zu klappen. Als Sicherheitsreserve bleiben dann noch Optimierungen an Loks und Wagen.
 
Hallo iwii,
ich bin zurzeit auch beim planen einer Anlage. Du hast ja echt glück mit deinem Raum und ihn scheinbar ganz für dich alleine;). Mit dem Aufbau bist du schon ziemlich weit, trotzdem würde ich jetzt noch versuchen etwas zu ändern. Du solltest den Heizkörper nach obenhin nicht zubauen und auch das Fenster sollte zum Reinigen erreichbar bleiben! Was du nicht mehr ändern wirst ist der Zugang zum Schattenbahnhof. Ich hoffe nur dass du nie alt und in deiner Bewegung je eingeschränkt sein wirst:(, dann kommst du ziemlich schnell an deine Grenzen. Oder hast du geplant von oben an deinen Schattenbahnhof zu kommen?
Trotzdem viel Spaß beim Bau und Betrieb der Anlage:D!
 
Hallo,
Sind die Gleise imm Schattenbahnhof schon verklebt?Ich hätte Kork o.ä. gegen die Geräuschbildung druntergeklebt.
 
... Ich hätte Kork o.ä. gegen die Geräuschbildung druntergeklebt. ...
Wenn 's den Nachbarn nicht stört. Und außerdem hört man so, daß im "Keller" alles noch läuft. :)
@iwii
War nur so ein Gedanke von mir. Ich war damals bei meinem Ergebnis sehr enttäuscht.
Ansonsten bin ich gespannt, wie es bei Dir in dem eigenen Modellbahnzimmer weitergeht!
 
Du solltest den Heizkörper nach obenhin nicht zubauen und auch das Fenster sollte zum Reinigen erreichbar bleiben!

An der Seite steht die Anlage 20cm von der Wand weg - d.h. der Heizkörper kann problemlos heizen. Das Fenster ist frei zugänglich (Höhe der Anlage ist auf das Fenster abgestimmt und die Tiefe ist nur 40cm). War eine Bedingung der Regierung. :D

11.jpg

Was du nicht mehr ändern wirst ist der Zugang zum Schattenbahnhof.
Das Problem wurde wissentlich ignoriert. Die untere Ebene ist nur von unten und teilweise von vorne zugänglich. Die mittlere Ebene wird recht gut von vorn erreichbar sein und für kritische Stellen (Weichenantriebe) sind Eingriffe von oben geplant.

Du hast ja echt glück mit deinem Raum und ihn scheinbar ganz für dich alleine.
Bevor ich das Zimmer hatte, war dort mein Büro mit 2 Arbeitsplätzen. Das musste ich vorher an anderer Stelle neu bauen und die ganze IT-Struktur der Firma ändern, eine Standleitung einrichten und und und... (allein dafür hätte man eine passable Anlage bauen können :( )- ganz gehört mir der Raum auch nicht, ein wenig an ehemaliger Technik musste bleiben...

12.jpg
 
Ich weiß nicht so recht. So richtig ausgegoren scheint mir der Gleisplan noch nicht zu sein.

Von den drei Bahnsteiggleisen ist nur eines ausschließlich für den Personenverkehr vorgesehen. Es sollten aber je Fahrtrichtung mindestens eines, also insgesamt zwei Gleise für den Personenverkehr explizit zur Verfügung stehen.

Die Güterabfertigung ist am Empfangsgebäude. Soweit so gut. Sollen die beiden parallelen Abstellgleise die Ladestraße darstellen? Das ist noch nicht optimal.

Die Gleisanlagen bei der Güterabfertigung sollen bestimmt einen Werksanschluss bilden. Die Zufahrt über Gleis 1 finde ich auch nicht gut.

Auch ein Gleiskonstrukt wie beim BW, wo ein Gleis drei Gleise so kreuzt, habe ich weder in Natura noch im Modell so je gesehen.
 
Selbst wenn der Bahnhof als Lokwechselstation dient, ist das Bw deutlichst zu groß. Es hat fast die selbe Fläche wie der Bahnhof.
Deutlich ist zu sehen, dass es darum geht, worum es den meisten Modellbahnern zu gehen scheint. Die Präsentation der Loks und der Abläufe um diese drum herum.
Dass das System Eisenbahn viel vielschichtiger ist, wird bei diesem Entwurf kaum beachtet.
80 Prozent der Anlage bestehen aus Bahnhof und Bw. Die Strecke verdünnisiert sich ganz fix links und rechts nach unten in die Tunnelhöhlen.
Die rechte Rampe ist nur deshalb so lang, weil sie erstmal am überdimensionierten Bw vorbei defilieren muss.

Unkomod...
 
Olis Hinweise halte ich für zumindest bedenkenswert. Ich selbst bevorzuge auch eher die Langstrecke, weshalb in meinem Konzept die Distanz zwischen Stedeleben und Großbommeln sechs Meter beträgt und auch die Hauptbahn fünf Meter lang sichtbar verläuft. Der Preis dafür sind bescheidene Bahnhöfe und Lokbehandlungsanlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, man muss sich entscheiden. Das Spielen ist bei mir Bestandteil des Hobbys. Die ein oder andere Gleisverbindung wird sicher noch optimiert, bis ich mit dem Bauen oben angekommen bin und die "große Mauer" am BW wird noch einer sanften Böschung weichen.

Selbst wenn der Bahnhof als Lokwechselstation dient, ist das Bw deutlichst zu groß. Es hat fast die selbe Fläche wie der Bahnhof.
Sagen wir, es wird jede Stunde eine Lok gewechselt. Dann sind die Behandlungsanlagen - immer betrachtet auf die wenig mechanisierte Epoche 1 - eher zu klein als zu groß, schließlich braucht es Zeit, bis eine Lok komplett versorgt und wieder einsatzbereit ist. Zudem braucht es die wichtigsten Stationen zur Ausfallsicherheit doppelt (hier ist bereits gespart). Auch der Bansen hätte - was man so liest - eher zu wenig Fassungsvermögen. Die Abstellmöglichkeiten für die Loks würden sich daraus ergeben, wie viele Maschinen im BW übernachten müssten. Zudem ist die Zugdichte nicht über den ganzen Tag konstant - so dass der Durchsatz und der benötigte Platz im Tagesverlauf stark schwankt. Das BW soll bei mir nicht nur Deko für die Loksammlung werden, sondern es soll "gearbeitet" werden, d.h. die Loks werden tatsächlich durchwechseln und nicht nur auf der Drehscheibe Karussell fahren.
 
Hallo, ich schrieb es glaube ich schon mal. In Schönberg, Mecklenburg ist Anfang der vierziger Jahre ein Ersatz-BW für Lübeck gebaut worden. Richtig groß, falls das in Lübeck bombardiert worden wäre. Dies kann also als Legende dienen. Gruß Ralf.
 
Mecklenburg ist Anfang der vierziger Jahre ein Ersatz-BW für Lübeck gebaut worden. Richtig groß, falls das in Lübeck bombardiert worden wäre.
Interessant. So direkt habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Mich deucht, dass diese Anlagen im Zusammenhang mit dem dortigen Zeugamt der Luftwaffe standen. Wurde nach dem Krieg aber alles demontiert und gesprengt.
 
Auch ein Gleiskonstrukt wie beim BW, wo ein Gleis drei Gleise so kreuzt, habe ich weder in Natura noch im Modell so je gesehen.
Ich lese ja noch nicht so lange hier mit, muss aber immer wieder feststellen, dass stetig die gleichen Diskussionen/Argumente aufkommen. Dazu nur soviel: die Meisten von uns haben das Meiste noch nicht gesehen, gegeben hat es trotz alledem alles Mögliche. Gerade bei der Bahn!
Im Gleisplan von Magdeburg findet man beispielsweise etwas ganz Ähnliches.

Selbst wenn der Bahnhof als Lokwechselstation dient, ist das Bw deutlichst zu groß.
Was ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann. Gemessen daran, dass es praktisch nur der Personenbahnhof ist, lassen sich solche Konstellationen leicht finden. Der wahrscheinlich nicht auf der Anlage befindliche Güterbahnhof dazu hätte sicher andere Ausmaße.
Deutlich ist zu sehen, dass es darum geht, worum es den meisten Modellbahnern zu gehen scheint. Die Präsentation der Loks und der Abläufe um diese drum herum.
Auch daran ist nicht Ungewöhnliches oder Verwerfliches.
 
@Bahndamm51
Recht hast Du!
Auch ich habe nichts gegen eine "Demonstration der vorhandenen Fahrzeuge". Es ist schön, wenn man das so (und dazu auch noch sinnvoll) wie iwii tun und dabei ohne Kramen in Vitrine oder Schachteln seine Loks alle schnell einmal einsetzen kann. Darum beneide ich iwii!
 
Was ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann. Gemessen daran, dass es praktisch nur der Personenbahnhof ist, lassen sich solche Konstellationen leicht finden. Der wahrscheinlich nicht auf der Anlage befindliche Güterbahnhof dazu hätte sicher andere Ausmaße.
Na wenn du meinst. Bitte sehr....
Das ist ne popelige Landstation. Mehr nicht.
Zugehöriger Güterbahnhof.... Je nee, iss klar....
:streichel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Problem nicht so hoch hängen, es ist eben Geschmackssache und damit auch gut so. Oder wie'n oller Magdeburger so sagt: Der Eene liebt de Mutter, der Andere den Vater, und der Dritte will von alle beede nüscht wissen.
 
Ja, natürlich. Ich gönne jedem seine Moba so, wie er sie mag. Alles prima.
Trotzdem möchte ich zum Nachdenken anregen, was gegebenenfalls besser gemacht werden könnte.
 
Selbst wenn das für eine Anlage ein großer Bahnhof ist, so ist so etwas beim Vorbild eine unbedeutende Station irgendwo in der Pampa.
Der größte derzeit vorhandene Bahnhof beim FKTT ist Knotitz. Das Teil hat 14m Länge und wäre trotzdem beim Vorbild, so es das geben täte, nur recht unbedeutend.

Ich meine, dass die Relationen nicht stimmig sind. Wie schon geschrieben, ist das Bw in seiner flächenmäßigen Ausdehnung dem Bahnhof selbst ebenbürtig.
Und das ist nunmal nicht das, was das Vorbild vorlebt.
 
Es sieht auch nicht so aus, als sollte hier eine im Vorbild bedeutende Station nachgebildet werden.
Und ja, natürlich sind 14 Meter Bahnhof eine schöne Sache. Aber bleib mal realistisch, modellbahnrealistisch.
Ein BW, das in der Größe und Ausdehnung so ungefähr dem dazugehörigen Bahnhof entspricht, ist nicht so selten. Das Verhältnis ist so schlecht nicht. Und dass der riesige Güterbahnhof fehlt, liegt wohl am Thema.
 
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