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iwii baut...

Das ist viel zu luftig. Spontan kann ich hier Elstra und Königsbrück nennen, da stehen die Häuser im "Zentrum" dicht an dicht. Da gibt es kaum mal eine Zufahrt. Die Grundstücke sind manchmal über schmale Gasse von der Rückseite zu erreichen, manche Grundstücke haben eine Tür zur Strasse und eine zum Hof, das wars. Diese arg luftige Bebauung sieht so typisch Modellbahn aus.
 
@ iwii: Ich will das neue Dafürhalten nicht geschmacklich kommentieren, sondern nur einen sachlichen Hinweis geben, falls Du dabei bleiben willst: Es gibt Häuser, die bewußt als städtebauliche Dominante gestaltet worden sind, also solche, die sich mit einem prominenten architektonischen Detail einem prominenten Raumdetail zuwenden, im wesentlichen sind das in Kleinstädten Kreuzungen, wichtige Straßeneinmündungen, (Markt-) Plätze oder Parkanlagen. Bei der Apotheke von Auhagen ist die Eckgestaltung mit dem Türmchen das architektonische "Feature", und das Gebäude sollte darum, wenn es denn glaubhaft sein soll, entsprechend im Straßenbild positioniert werden.
 
iwii schrieb:
Die Bausatzvorstellungen verstehen sich als reine Beschreibung des vorgefundenen IST-Zustand.
Das macht es für mich gerade interessant. Ansonsten findet man solche Häuserzeilen in Oederan heute noch, teils unsaniert. So richtig luftig ist das nicht. Ich befürchte, da geht Beides. Je näher zur Ortsmitte, desto gedrängter, ansonsten lose Bebauung und Prestigebauten als Solitär gestellt.
 
Eine Bebauung auf der anderen Strassenseite, neben dem Gleis. Wenn du die Strasse noch etwas zur Wand schiebst, gewinnst du da vielleicht noch etwas Platz. Gewerbe am Stadtrand, vielleicht eine Schmiede, Böttcher und oder Stellmacher.
 
Der Platz reicht nicht. Die Situation ist die Gleiche wie direkt am Bahnhof. Dort ist die Straße in die Kulisse gewandert, um überhaupt Gebäude stellen zu können. Vermutlich braucht es nur einen optischen Trick. Hier zwischen Fabrik und Güterschuppen z.B. ein unscheinbares Quergebäude - ohne sieht es bescheiden aus, mit ergibt das schön abgegrenzte Flurstücke und es lässt die Straße nicht vermissen....
 

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Das ist eine schwierige Ausgangslage, noch weniger Platz als bei mir. Da wird die richtige Kulisse eine Herausforderung. Wie möchtest du die Kulisse herstellen?
 
Vielleicht eine Radikalkur: Alle Stadthäuser weglassen, die Straße in einen Einschnitt führen und ein Schild an den Straßenrad stellen: Zur Ortsmitte oder nach ... wie immer Dein Städtchen heißen mag. Damals lagen viele Bahnhöfe außerhalb des Ortes oder der Orte, die sie ans Eisenbahnnetz anbanden.
 
Was hälst du von dem Wechsel der Bäume auf die andere Straßenseite an die Gleise ?
Das sieht dann ungefähr so aus:

07.jpg

Ich finde die Variante mit den Bäumen an den Häusern aber irgendwie spannender, was aber nicht heißt, dass zu den Gleisen hin nicht auch Bäume stehen können - vielleicht als Überbleibsel einer alten Allee.

Wie möchtest du die Kulisse herstellen?
Ich werde die Kulisse selbst per Fotomontage designen. Bei uns auf dem Firmengelände gibt es eine Werbedruckerei, die haben einen großen Rollendrucker.
 
Tausch doch mal Eckhaus und Apotheke. Diese dann nicht ganz an den Rand. Als Soltärgebäude könnte es auch noch mit Garten etc. umrandet werden. Am Eckhaus lässt sich der Strassenzug darstellen. Auf der gegenüberliegenden Seite zwischen Kreuzung und Gleis müsste dann allerdings auch was hin. Idee ein Flachbau als Verkaufsstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geht es im Vordergrund eigentlich weiter? Könnte der Zug nicht auch durch die Stadt fahren? Also die Stadt nicht am Bahndamm enden lassen. Sicher auch reizvoll.
 
Ich finde die Variante mit den Bäumen an den Häusern aber irgendwie spannender, was aber nicht heißt, dass zu den Gleisen hin nicht auch Bäume stehen können - vielleicht als Überbleibsel einer alten Allee.
So verdecken die Bäume aber nicht zu sehr die Häuser zumal dein Grünstreifen etwas breiter sein müsste, wenn die Bäume direkt vor den Häusern stehen.
 
Frage: Was wird das denn überhaupt für eine Stadt? Eine kleine Industriestadt, ein Ausflugs- und Kurort, ein Verwaltungs- und Handelszentrum von lokaler Bedeutung oder ein (ehem.) Beamten- und Residenzstädtchen? Von all sowas hängt doch auch der Charakter der Bebauung ab, aber wir Externen wissen darüber noch gar nichts.
 
Nun noch mal eine abgespeckte Variante.

08.jpg

Die Apotheke wäre sozusagen der Eingang ins Städtchen. Dieser zweigt von einer alten Allee ab, an der jetzt der Bahnhof liegt. Das Ganze als Draufsicht. Es könnte sich durchaus um eine Kreuzung historischer Handelswege handeln.

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Könnte der Zug nicht auch durch die Stadt fahren? Also die Stadt nicht am Bahndamm enden lassen. Sicher auch reizvoll.

So war der ursprüngliche Plan. Ich musste mir aber eingestehen, dass 650mm Radius einfach zu wenig sind. Egal wie ich die Gebäude platzierte, es sah einfach gruselig aus.

Frage: Was wird das denn überhaupt für eine Stadt?

Gute Frage. Das kann ich dir nicht beantworten. Es ergibt leider ein wenig aus dem, was auf dem Platz sinnvoll darstellbar ist. Auf jeden Fall gibt es viel Gewerbe in der direkten Umgebung, damit es viel zu rangieren und Argumente für verschiedenste Züge gibt. Als "Industrie" würde ich das nicht bezeichnen, denn dazu sind die Betriebe alle viel zu klein.
 
iwii , wie würde es sich machen wenn die Straße einen Bogen hätte und zum Gleis hin eine Hecke wäre die in einen Zaun gewachsen ist . Es wären doch auch in Deiner Epoche sicher Lücken zwischen den Häusern möglich , z.B. für ein neu zu erichtenes Haus wo eventuell Baumaterialien gelagert werden könnten . Nur eine Idee
 
Was ich mir gut vorstellen könnte ist ein aus Platzgründen knapp außerhalb der Stadt errichteter Bahnhof, an den die prosperierende Stadt langsam heranwächst. Da ist es eigentlich egal ob Handels-, Messe-, Residenz- oder sonstige Stadt, solche Bürgerhäuser findet man überall. Wobei die Hofdurchfahrten auch nur bei geschlossener Karreebebauung notwendig sind. Ich hatte es schon mal geschrieben, ich könnte mir den Gasthof als ehemals weiter draußen vor der Stadt liegendes Ausflugslokal vorstellen (vielleicht sogar mit/wegen einer Badestelle in der Flußbiegung), an den die Stadt nun herangerückt ist. Ein Foriker aus München hat mir mal mit einem Satz hier im Board die Augen geöffnet: Die Präsentation schöner Züge in einer schönen Landschaft. Mit mehreren Häusern in der rechten Ecke käme mir diese zu kurz, da nach dem kurzen Mittelteil der Anlage auf dem rechten Flügel schon wieder Bebauung ist. Wie wäre es, am linken Rand das komische (Verzeihung) hohe schmale Gebäude wegzunehmen und dort an einem bis zum BW ganz sanft auslaufenden Hang eine Zeile Stadthäuser anzuordnen, im 30-oder 45-Grad-Winkel zur hinteren Wand? Haüser am Hang sieht man sowieso zu selten. Damit wäre links die Stadt angedeutet und rechts läuft es sanft in die Landschaft aus.
Was ich auch immer sehr schön finde zum Thema alte Bebauung: https://gunsleben.jimdofree.com/das-alte-gunsleben/
Läuft allerdings alles auf Selbstbau hinaus.
 
Die meisten Häuser sind ja noch im Rohbau, da könnte man diese auch zersägen und als Halbrelief verwenden, also weniger Platzbedarf und trotzdem ein plastisches Gebäude auf der Anlage. Die Hinterhöfe können dann auch nicht zu klein werden, weil im nicht sichtbaren Teil versteckt.
 
Hallo iwii,
ich wohne in einer kleineren (ist sicher auch von der Sichtweise abhängig) Stadt in Randlage. Diese Straße ist einseitig mit Alstadthäusern bebaut und diese habe keine Tordurchfahrten. Ein paar Höfe werden von hinten erreicht, die meisten müssen aber durch den Hausflur nach hinten (deshalb fahre ich auch kein Motorrad mehr, diese Quälerei durch den Flur). Auf der anderen Seite stehen Villen in größeren Abständen.
Also eigentlich so, wie auf einem Deiner Bilder.
Gruß Klötze
 
Zu loser Bebauung und Stadtrand passen die Gebäude dann aber nicht wirklich.
Das passt schon.
Such mal nach der Clara-Zetkin-Straße/Brücker Straße in Beelitz und schau Dir die Abstände der Gebäude an. An der Brücker Straße stehen vom Bahnübergang nach Westen, ca. 200m auf der Nordseite aus der und in der Zetkinstraße vom Bahnübergang nach Osten bis zur Berliner Str. etliche Bauten aus der Zeit der Wende 19./20. Jahrhundert.
Da ist fast überall wenigstens der heute gültige Grenzabstand dazwischen und vom einfacheren eingeschossigen Haus bis zur dreigeschossigen, vollunterkellerten Prestigevilla alles dabei.
 
Dein geplanter Bahnübergang läuft in eine Weiche, was die Gestaltung des Überwegs schwierig macht. Kannst Du diese Weiche nicht weiter nach rechts verschieben, womit das Problem gelöst wäre und ein einfahrender Durchgangszug auch nicht den Rangierverkehr auf dem Bahnhof tangieren würde. Vor der Weiche rechts dann das Einfahrtsignal und links Rangierhalt für die T 3.
JWC
 
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