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iwii baut...

...nein - nach dem Krieg wurden einfach die Farbenvorräte in Wittenberge weiter verwendet. Erst viel später setzte man ein helleres Lila ein.
Es ist also richtig, wenn Ep II und Ep III die gleiche Farbe tragen und die frühe Ep II ein anderes.
Dazu sollte man auch immer die Erstbaujahre der Fahrzeugen beachten...
 
...iwii, noch 'ne Frage: ist der Hamburger ein JATT, oder ein "Jallig"?

JATT nahm authentischen Lack - bei Tillig gibt es keine entsprechende Farbe.
Der Hersteller führt diese nicht, deshalb waren die Nachbauten immer etwas zu "strahlend" im Violett...

(es ist ein ähnliches Drama wie bei den Eloks der EP II)
 
Der in #853 ist ein Jatt. In Foto #844 ist links der Jatt und rechts einer von Tillig. Der Tillig hat eine Schnittstelle. Beim Jatt weiß ich es nicht, will ihn auch nicht unnötig öffnen, da die Haltenasen vom Dach leicht brechen. Er ist aber digitalisiert und hat keine separaten Griffstangen als Zubehör mehr. Der Farbton beider Modelle ist identisch. Eine Umverpackung habe ich leider nicht (beim Tillig gab es aber einen Beipackzettel), deswegen müssen die Indizien reichen.
 
...ich habe zwei "Hamburg" von JATT - die sind natürlich identisch - und einzelne Gehäuse von Tillig, die sind etwas leuchtender. Die Farbe für den "Köln" wurde von der Fa. KRES nach der gültigen Farbtafel (RAL 840 B2) der späten Ep II angemischt - sollte also auch stimmig sein.
Bei nächster Gelegenheit bringe ich die mal nach Kreuzberg mit... ;)
 
Um Himmelswillen, vor dem Rheingold wirkt diese Lok ja noch viel häßlicher als alleine! Was ist denn gegen eine elegante 01 oder tapfere P8 einzuwenden? Was diese Triebwagen mit den freundlichen Muränengesichtern angeht, finde ich hingegen beide Farbtöne ganz hübsch.
 
Wenn es dem Fahrdienstleiter gefällt, ist es ok. Ich habe in meiner Literatur aber kein einziges Foto gefunden, das die Verwendung der Stromlinienlok vor dem Rheingold belegt, es waren eher BR 18, BR 01 und auch BR 38. Mich stört vielmehr der falsche Packwagen, aber auch das ist schon wieder Nietenzählerei. Ich finde das ganze Ensemble des kleinen Modellbahnzimmers mit der Anlage gut. Das ist beherrschbar und erfordert nicht so viel Aufwand, wie die Pflege und Instandhaltung einer großen Anlage.

viele Grüße von

Jürgen W. Constructo
 
Wenn es dem Fahrdienstleiter gefällt, ist es ok. Ich habe in meiner Literatur aber kein einziges Foto gefunden, das
Nichts was in #844 zu sehen ist, gehört historisch zu meinem kleinen Städtchen. Sieh es einfach als visualisierte Utopie (so wie es die zeitgenössische Werbung verheißt). Heute vergleichbar mit dem Versprechen: schnelles Internet bis in die letzte Ecke des Landes.

des kleinen Modellbahnzimmers mit der Anlage
Jetzt bin ich deprimiert... :cry:
 
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Waren das nicht alles Sonderwagen und damit Exoten???
Der Packwagen zum Rheingold hieß SPwü4-28 und war ein Sonderwagen mit einem Dach, wie die Sitzwagen und kurzer LÜP. (siehe#626) Den Pwü-32 habe ich bisher auf keinem Foto des Rheingold entdeckt, was nicht bedeutet, dass es ihn nicht gegeben haben kann.

JWC
 
Das täuscht, da bis auf das Plateau mit den Fabriken alle Gleise Steigungen haben und zudem noch in Bögen liegen. Man unterschätzt auf den Bildern auch die Gleislängen. Vermutlich hält deshalb @constructo meine Anlage für klein :motzblau: :D. Die vt kommt da problemlos mit 25 Zweiachsern hoch.
 
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Ich kann das ja nur abschätzen und auf Grund von Fotos ermessen. Das Zimmer ist wohl etwa 2,50x4,00m groß, der linke Anlagenschenkel also max 4m und rechts etwa 3m. Hübsches kleines Modellbahnzimmerchen. (Maße korrigiert)

JWC
 
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Wenn ich diese Maße hier so lese brauche ich ja überhaupt nicht erst anzufangen mit meiner Modellbahn von "Untersteinbruch" nach "Obersteinbruch":baseball:. Ich kämpfe mit der Familie um einen Platz von max. ca. 3 x 1 Meter. Hoffte da einigermaßen Modellbahn zu bauen und vor allem hier im TT-Board mithalten zu können:eek: . Na, da ziehe ich mal lieber den Kopf ein :versteck: und beobachte nur;).
 
Mein Kommentar war von mir wirklich positiv gemeint. Das Zimmer hat die richtige Größe für eine gute, mittlere Modellbahnanlage und der Erbauer macht auch das Richtige daraus. Er plant gut, geht vorsichtig zu Werke, holt Ratschläge ein und setzt sie auch um, hat gute Radien und Steigungen und packt das ganze Holz nicht mit Gleisen zu. Gute Bilder bei gutem Licht usw..........
Mir gefällt es, was hier läuft, völlig unaufgeregtes und entspanntes Modellbahn-Bauen.

Jürgen W. Constructo
 
Hallo,
vielleicht kommt irgend wann doch die S3/6 von einem Hersteller für den Rheingold die Hochhaxige wäre sehr gefällig vor dem Rheingold !!
Zu den Wagen wenn ich Zeit finde werde ich den Packwagen(SPW4ü-28 ) zusammen löten.
Ich habe ihn nur in der Version von 1928!! (laut Literatur gab es nur drei Stück)
Die anderen 4 Wagen sind auch als Bausatz da.

Gruß tt-tappa
 

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vielleicht kommt irgend wann doch die S3/6 von einem Hersteller für den Rheingold

Wenn ich mich nicht irre, hatte Arnold mal den kompletten Zug in N. Wenn das stimmt, sollten wir alle mal auf Arnold zugehen. :ja:
 
P.S.: Gesucht und gefunden ...

upload_2020-6-21_11-6-37.png

Ist wahrscheinlich schon älteres Baujahr und nicht unbedingt zeitgemäß. Aber einen Versuch, bei Arnold anzuklopfen, wäre es wert.

P.P.S.: Da müssten dann aber wirklich alle Epoche-II-Fans zuschlagen.
 
Ich kämpfe mit der Familie um einen Platz von
Das Problem kennen sicher fast alle hier. Mein Modellbahnzimmer sah vor 2 Jahren noch so aus:

01.jpg

Ursprünglich sollte die Anlage nur einen Schreibtisch ersetzen, da ich mich mit dem täglichen Weg zur Firma nach 20 Jahren Homeoffice erst nicht anfreunden wollte. Am Ende habe ich dann doch ein komplett neues Büro gebaut und bin mittlerweile froh, die Arbeit gedanklich auch mehr oder weniger in der Firma lassen zu können.

max. ca. 3 x 1 Meter. Hoffte da einigermaßen Modellbahn zu bauen und vor allem hier im TT-Board mithalten zu können
Der Thread existiert hier in erster Linie, um andere zu motivieren, selbst ihre Anlage in Angriff zu nehmen. Ich will einfach nur zeigen, wie ich so vor mich hin wurstle und vielleicht auch mal daneben liege. An anderen Stellen - auch hier im Forum - bekommt man als (Wieder-) Einsteiger oft den Eindruck, erst ein Studium der Modellbahnerei abschließen zu müssen, bevor es los gehen kann. Insbesondere der ganze Digitalkram passt so überhaupt nicht zum analogen Erfahrungsschatz der Jugendzeit. Kleinere Anlagen sind für die stille Mehrheit imo sogar spannender, da sie sich das besser vorstellen und auf ihre eignen Gegebenheiten beziehen können.

Na, da ziehe ich mal lieber den Kopf ein :versteck: und beobachte nur;).

:bindagege

Die Nörgler und Theoretiker verschwinden automatisch mit fortschreitendem Bau. Belehren und jemanden für blöd halten funktioniert irgendwann schlicht nicht mehr. Ab dann wird es zuweilen recht inspirierend, da nur noch die schreiben, die sich für das Gezeigte auch interessieren.

So, nun wieder was Praktisches. Ich habe mal eine Dose mit Modelliermasse geöffnet...

a1.jpg
 
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