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iwii baut...

Der kleine Überladekran ist Spur N (Faller?) oder? Den hatte ich auch mal verbaut, macht sich prima, finde ich. Um ihn etwas in der Höhe an TT anzupassen, hatte ich 2 kleine Betonsockel (ca. 5-6 mm hoch) unter die Stützen gesetzt.
 
Ah, macht sich auch sehr gut!
 
@iwii warum baust hast du dann die EW1 Weichen nicht umgebaut, wenn du sie eigentlich benötigst aber Ärger damit hattest?

Gruß Daniel
 

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Die sind doch erst neu dahingekommen, wo vorher Plastik war.
Ich finde das Fahrverhalten vieler meiner Loks auf diesen Weichen bescheiden (zumindest auf den Abzweigen, gerade geht es so lala). Leider habe ich das zu spät bemerkt. Jetzt ist es wie es ist und ich werde sehen, was mit der Feile noch zu verbessern geht. Sollte ich nochmal ein Projekt mit Modellgleis in Angriff nehmen, gibt es nur noch EW2/3 und deren Varianten.

@TTDanielTT ich habe ja keine EW1 verbaut, sondern eine doppelte Gleisverbindung und eine Dreiwegeweiche. Die wurden schlicht aus Platzgründen verwendet.
 
Oh okay, die Dreiwegeweiche habe ich auch hinter meinem Rundhaus.Dort habe ich mir einer Feinen Trennscheibe, die Herzstücke etwas vertieft.
 
Die EW 1 (alt) lassen sich relativ einfach in Optik und Technik an die EW 2/3 anpassen. Mit Metallherzstück und durchgehenden Federzungen wie die großen Schwestern, fallen sie dazwischen gar nicht auf.
 
Belass es so wie es ist.
Die federnden Weichenzungen der EW2 sind Kompromiss genug. Man könnte sich auch damit rausreden, dass die Doppelweiche aus irgendwelchen späteren Ausbaugründen in 1:7 ausgeführt werden musste und dies neue Gleisformen nicht mehr hergaben.
 
Man könnte sich auch damit rausreden, dass
Übersetzt man den Frommschen Plan aus dem Anlagenbuch von Standardgleis auf Modellgleis, kommt ungefähr das

Fromm.jpg

heraus. Die Proportionen sind verglichen mit maßstäblichen Karten recht grober Käse. Nimmt man den offiziellen Gleisplan aus den 1950ern mit dazu, wird es nicht viel besser. Dort ist das Gleis am EG zwischen den Weichen z.B. mit 124m angegeben, was meiner Umsetzung schon recht nahe kommt. Vergleicht man den originalen Plan mit historischen Fotos, stimmen hingegen die Positionen der Weichen und die Gleisführung zur Drehscheibe nicht wirklich mit der Realität überein. Ich würde fast behaupten, dass das mit dem aktuellen Gleismaterial gar nicht maßstabsgetreu und gleichzeitig betriebssicher für das Rollmaterial baubar ist. In sofern bin ich mit der gebauten Lösung komplett im Reinen und so dicht dran, wie man halt heran kommen kann (wenn man von den kleinen Spielwerterhöhungen durch die Abstellgleise und der fehlenden Anlagentiefe absieht). Nachmessen kann man eh nichts mehr, da außer dem EG nichts mehr vom Bahnhof existiert.
 
Ich habe so manchen Gleisplan aus Epoche I/II zu aktuellen Bahnhöfen gesehen, da fragt man sich, wie die Bahn früher das alles untergebracht hat bzw. wie eng das alles funktioniert hat. :nixweiss:

Gut, kurze B-Loks, kurze Wagen ala pmt, Schubkarren, usw., usf. Wenn ich mir heute den Erfurter HBhf anschaue und mit dem Stand vor 50 Jahren vergleiche, dann sind das schon Welten. Und weitere 50 Jahre früher, das können wir uns gar nicht mehr richtig vorstellen.
 
Kürzlich fiel mir das Buch zur Wriezener Bahn in die Hände.
Demnach waren zu Länderbahnzeiten zwischen Wriezen und Königsberg (Neumark) Zuglängen von 45 Achsen erlaubt, obwohl die BO deutlich mehr zuließ und auf der Strecke Züge mit 120 Achsen kreuzen konnten.
Man ist, um Güter nach Berlin zu bringen, ein bis zwei mal am Tag gefahren. Übers Jahr kamen allein auf diesem Streckenabschnitt theoretisch mehr als 16.000 Wagenladungen zusammen. Zusätzlich wurden auch Züge ähnlich den späteren GmP eingesetzt.
Andersrum gab es aber eben auch nur vier Personenzugpaare pro Tag und damit reichlich Zeitfenster für Güterverkehre.
 
Übersetzt man den Frommschen Plan aus dem Anlagenbuch von Standardgleis auf Modellgleis, kommt ungefähr das



heraus.
Sorry, steh gerade auf dem Schlauch. Wie ist denn der Betriebsablauf? Auf dem langen Gleis zur Drehscheibe Bekohlung auf dem kürzeren mit Weiche zum Lokschuppen Umfahrung? Oder sehe ich das falsch.. Wenn dem so ist, würde ich die Bekohlung zwischen den Gleisen rausnehmen und gemäss Abbildung diese unterhalb des längeren Gleisabschnittes positionieren.
 
Sorry, steh gerade auf dem Schlauch.
Das macht nichts. Der Plan aus #812 dient nur der Erläuterung des Vorbildes, so wie er von Günter Fromm in "Das große Anlagenbuch für die Modelleisenbahn" (ISBN 3344002775) beschrieben wird. Dieser Plan wurde im Buch bereits für das BTTB-Standardgleis angepasst. Die Geometrie des Standardgleis weicht aber vom aktuellen Tillig Modellgleis ab, deswegen habe ich einen Teil der Standardweichen durch eine Dreiwegeweiche und eine Doppelkreuzungsweiche ersetzt, um die Längen-/Breitenproportion des Vorbildbahnhofs zu erhalten. Aus dem Grund wandert die Bekohlung auch von Gleis 1/2 zu 2/3. Das Hauptbehandlungsgleis ist Gleis 3. Kohle- und Schlackewagen parken auf Gleis 2.

Plan - Detail.jpg

Gleis 2 gibt es im Vorbild so nicht und das Gleis 3 wäre an den Bahnhof angeschlossen. Das verschiebt aber die restlichen Weichen so, dass für den Hausbahnsteig nur noch eine sehr geringe Nutzlänge über bleiben würde, was dann wieder vorbildwidrig und dem Spieltrieb abträglich wäre. Einen Tot muss man also letztlich sterben (siehe #812).

Gesamtübersicht aktueller Baustand

Plan.jpg
 
Vielleicht mit einer Sandkarre, Bild ist in „Das Bahnbetriebswerk zur Dampflokzeit“ von Köhler/List (kürzlich schon woanders erwähnt). Die Karre ähnelt einer Schubkarre mit einer trichterförmigen Tülle am vorderen Ende. Bilder s. 69/70. Der Sand wurde über eine Sturzbühne in den Sandkasten gefüllt. Einzige Einschränkung, die Bilder sind von 1982, ob das 70 Jahre früher auch so war?
 
versprüht noch etwas mehr Charme.
Ja, das ist wirklich hübsch. Ich befürchte aber, den Detailgrad so schnell nicht zu erreichen. Rein funktional könnte die Bekohlung auch ein wenig unterdimensioniert sein. Ich habe ja nur ein Behandlungsgleis. Bedient werden müssen der Hofhund und die (ggf. zwei, je nach dem wie ich den Fahrplan bastle) Lok für die Stichstrecke. Dazu kommen vielleicht zwei hier stationierte Nachschubloks für die Vorgelsbergpassage. Die Anzahl der Loks ist nicht das Problem, aber zum einen braucht der Kohlebunker doch ein gewisses Volumen (nicht zuletzt um die Nachschubleistung zu garantieren) und durch die eingleisige Strecke ohne Ausweichmöglichkeiten muss man die Zeitfenster für die Versorgung im Hinterkopf behalten. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man selbst mit automatischer Bekohlung (also Hochbunker o.ä.) gut eine halbe Stunde ansetzen muss. Dazu kommt die mehrfache Erweiterung des BW, so dass eine zwischenzeitliche Modernisierung - u.U. sogar die Verlegung - der Bekohlung plausibel wäre. Zudem könnte man im Bedarfsfall (Probleme auf dem Behandlungsgleis oder Nichtverfügbarkeit der Drehscheibe) über den einfachen Kran auch auf Gleis 2 bekohlen.
 
Ich würde auch eine innere Besandung im Lokschuppen empfehlen.
Dia alten Länderbahnloks hatten noch nicht so große Sandkästen, daß die nicht mit einer Leiter und ein paar Eimern zu füllen wären.
 
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