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Modellankündigung Tillig Neuheiten 2020

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Piko fährt aber ein ganz anderes Geschäftsmodell.
Die haben die Geschicke größtenteils in eigener Hand.
Merkt man an dem Phänomen ankündigen und dann auch zeitnah bzw. zum angekündigten Termin ausliefern. Da kommt ein Großteil der für das entsprechende Jahr angekündigten Formneuheiten auch innerhalb von diesem zur Auslieferung. Wie auch immer - Respekt.
Zurück zu Tillig.
 
In der eigenen Firma kann man anordnen, als Auftraggeber muß man sich unterordnen.
 
Tillig war früher auch mal Hersteller von Modelleisenbahnen, aber dann wollte man mit den großen Jungens spielen und begann mit dem Outsourcing Jetzt hängt man am Fliegenfänger und zappelt herum. Merke, wer mit dem Teufel essen will, muss einen langen Löffel haben. Tillig und Kühn haben ihn definitiv nicht. Wir als Kunden sind die Dummen, warten endlos auf manche Modelle und preisgünstiger sind die Sachen auch nicht geworden. Ich wäre bereit, lieber 50 % mehr zu bezahlen, wenn die Sachen in Deutschland oder zumindest in Europa produziert würden und dafür zeitnah auf den Markt kämen.

Wolfgang
 
Das ist die Krux. Billiger sind die Modelle von Tillig nicht geworden. Dafür wurden mehr Modelle im Zeitraum produziert. Entscheidet: will ich mehr Qualität oder mehr Modelle für das Geld.
 
Wolltest du im nächsten Jahr keinen Baum aufstellen? Weihnacht kommt zwar immer ziemlich plötzlich, aber regelmäßig.
Solange Heiligabend nicht auf Freitag, den 13. fällt, ist doch alles gut.

Kopf hoch, Poldij :)
Doch,mit einer anderen Lok.;)LG.

Hallo, TT-Bahner sind die härtesten. Wir müssen also warten,warten...:(
 
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Ich sage mal so: wer weiß, wie sich die Modelle in kürzerer Zeit entwickeln, in dreifacher Menge bei halben Kosten in besserer Qualität herstellen lassen, der sollte seine Zeit in das Schreiben von Bewerbungen investieren. Leichter kann man nicht aussorgen. Also worauf wartet ihr alle? Der Papa braucht neues Spielzeug!
 
In der eigenen Firma kann man anordnen, als Auftraggeber muß man sich unterordnen.
Uiui, jetzt verwchselst du aber Kunde mit Auftraggeber.
Als Auftraggeber hast du deutlich mehr Macht gegenüber deinem Lieferanten. Da lassen sich Heerscharen von Anwälten mit beschäftigen. Dann darfste auch einen Vertrag mit Vertragsstrafen bei Lieferverzögerung aufsetzen und unterzeichnen lassen. Darfst auch fröhlich jede Menge Audits bei deinem Lieferanten durchführen und dir die Lieferkette erklären lassen und wie die Lieferziele eingehalten werden, wie Qualitätsvereinbarungen umgesetzt werden, Redundanz der Mitarbeiter im Krankheitsfall usw.
Als Kunde darfst du nur warten, bis endlich das ersehnte Produkt kommt. Wer mehr Druck auf tillig ausüben will, der muss Geld in die Hand nehmen und dort etwas beauftragen. Je mehr Geld man in die Hand nimmt, umso weiter rückt das gewünschte Modell, dann im Entwicklungs- und Produktionsslot bestimmt auch nach vorne.
Gruß Tino
 
Jungs und Mädels? der Fred heißt "Tillig Neuheiten 2020". Das Thema droht in die Palaverecke abzustürzen. Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Es gibt bestimmt in der Palaverecke jetzt schon Spielplätze zu den hier geäußerten Meinungen.

Johannes
 
Tillig war früher auch mal Hersteller von Modelleisenbahnen, aber dann wollte man mit den großen Jungens spielen und begann mit dem Outsourcing Jetzt hängt man am Fliegenfänger und zappelt herum.
Tillig hatte auch schon für andere Branchen Aufträge angenommen, die machen nicht nur Modellbahn.
Als Auftraggeber hast du deutlich mehr Macht gegenüber deinem Lieferanten. Da lassen sich Heerscharen von Anwälten mit beschäftigen. Dann darfste auch einen Vertrag mit Vertragsstrafen bei Lieferverzögerung aufsetzen und unterzeichnen lassen. Darfst auch fröhlich jede Menge Audits bei deinem Lieferanten durchführen und dir die Lieferkette erklären lassen und wie die Lieferziele eingehalten werden, wie Qualitätsvereinbarungen umgesetzt werden, Redundanz der Mitarbeiter im Krankheitsfall usw.
Hier gehts um Modellbahn und nicht um die Autoindustrie, da bist du als Zulieferer der Knecht Nr1, manchmal wären die Geschäftsbedingungen für uns als Modellbahnkunden hilfreich(Qualitätsmanagement), aber leider gibts sowas nicht im Modellbahnsektor.
 
Anfang des Jahres lediglich das nackte Gehäuse gezeigt
War wirklich ein "brauchbares" Gehäuse zu sehen? Also mehr als das: https://scontent.fvie2-1.fna.fbcdn....=0d3775a87707d65a3141a392c2c4e5f6&oe=5FEEB434 ?

Piko fährt aber ein ganz anderes Geschäftsmodell.
Aber keines, welches nur Piko fahren kann. Andersherum kam (kommt - ?) auch Piko nicht ohne Zulieferer aus; teils die selben, die TILLIG mit Material versorgen.

Als Auftraggeber hast du deutlich mehr Macht gegenüber deinem Lieferanten.
Immer eine Frage der Größe. Dass TILLIG mit vielen Anwälten auftaucht, halte ich ob so mancher Aussagen auf TdoT und in der Hauspostille für unwahrscheinlich.

Hier gehts um Modellbahn und nicht um die Autoindustrie,
So manch "Spielzeug"produzenten traue ich durchaus ähnliche Macht wie in Industriezweigen zu. Da macht's die Masse.

Tillig hatte auch schon für andere Branchen Aufträge angenommen,
Also doppelt gear...scht: als Modellbahn"produzent" wenig Hebel gegen Zulieferer und als Lohnfertiger für TIER3 ganz am Ende der Nahrungskette der Automobilindustrie.
 
Uiui, jetzt verwchselst du aber Kunde mit Auftraggeber.
Als Auftraggeber hast du deutlich mehr Macht gegenüber deinem Lieferanten. Da lassen sich Heerscharen von Anwälten mit beschäftigen. Dann darfste auch einen Vertrag mit Vertragsstrafen bei Lieferverzögerung aufsetzen und unterzeichnen lassen.
Man muß aber erst mal einen Vertrag haben. Und dann in China...
 
Also für mich sieht es so aus, als wenn man in Sebnitz Angst hat, das die 87 von jemand anders angekündigt wird … und die Arbeiten auf Eis gelegt. Wäre auch absolut vernünftig … Doppelentwicklungen lohnen sich in unserer Spur sicher nicht.
Was ich nicht verstehe ist die Geheimnistuerei vor uns Kunden liebe Hersteller. Bei allen Frauen wo ich das gemacht habe, waren die früher oder später weg ….
 
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Hier gehts um Modellbahn und nicht um die Autoindustrie, da bist du als Zulieferer der Knecht Nr1, manchmal wären die Geschäftsbedingungen für uns als Modellbahnkunden hilfreich(Qualitätsmanagement), aber leider gibts sowas nicht im Modellbahnsektor.
Das hat mit Autoindustrie nix zu tun. Ich war nun bereits in 5 Branchen tätig und überall gab es dieses Auftraggeber-Lieferanten-Verhältnis. Ob es nun große Lieferanten oder kleine Buden waren, die etwas fertigen sollten.
Gruß Tino

Also für mich sieht es so aus, als wenn man in Sebnitz Angst hat, das die 87 von jemand anders angekündigt wird … und die Arbeiten auf Eis gelegt. Wäre auch absolut vernünftig … Doppelentwicklungen lohnen sich in unserer Spur sicher nicht.
Was ich nicht verstehe ist die Geheimnistuerei vor uns Kunden liebe Hersteller. Bei allen Frauen wo ich das gemacht habe, waren die früher oder später weg ….
Dazu muss man keine Verschwörungen heraufbeschwören.
Es reicht wenn man in seiner Bude ohne eigene Fertigung nur einen Konstrukteur hat und dieser kurz vor Abgabetermin krank wird und dieser dann um ein paar Tage verfehlt wird. Schon wird der beim Formenbauer/Werkzeugmacher geplante Slot für die Erstellung der Formen verpasst. Der Formenbauer verschiebt deshalb nicht alle anderen Aufträge nach hinten. Da fliegt man aus dem Slot raus, wenn der Formenbauer volle Auftragsbücher hat und darf sich hinten anstellen und auf den nächsten freien Slot warten. Das kann Wochen/Monate dauern. Haste nun den Slot beim Formenbauer verpasst, dann verpasste logischer Weise auch die reservierten Slots bei allen nachfolgenden Fertigern, wie Kunstoffspritzer, Beschichter, Montage. Und bei jedem stellst du dich wieder hinten an, bis ein Slot frei wird. Und so summieren sich Wochen um Wochen, Monate um Monate und plötzlich muss man auf seiner Zeitschiene die Markteinführung des neuen Produkts um gut ein Jahr verschieben.
Gruß Tino
 
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