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Modellankündigung Kuehn modell und digital - Neuheiten 2019

Ich hoffe, die Krümel kratzen beim Verlassen der Peristaltik mächtig gewaltig! :zunge:
Den Fahrwerken wird eine viel zu hohe Priorität beigemessen.
 
Zu den Radreifen: ich hab hier eine Zeichnung zur Elna 6 vorliegen. Da drin sind angegeben 75% Radreifenprofil 1100 mm, 50 % Radreifenprofil 1050 mm. Das lässt mich annehmen, das ein neuer Radreifen 1150 mm Durchmesser hat. Offenbar gibt man also nicht den neuen Radreifen an, sondern dieser wird schon etwas überdimensioniert aufgezogen. Unklar ist mir, ob der Radreifen auf 0 % abgefahren werden darf, oder wo dann Schluss ist.

50 mm abgefahren, würde einen Radreifenabstand von 150 mm - in TT 1,25 mm bedeuten. Das sind dann 0,6 mm hohe Spurkränze. Oder abwechselnd 0,8 mm und 0,4 mm. Die 0,8 mm wären dann ja quasi normal...

Nur mal für mich so durch gerechnet - ich bin gespannt.
 
Kann mich täuschen, meine aber das 60mm im Durchmesser zwischen Neu und Austausch zulässig waren. Auf irgendeiner Normalie steht das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Serienmodell für die breite Masse, dass auch noch auf grenzwertig verlegten Gleisen sicher unterwegs sein soll, muss wahrscheinlich etwas robuster ausgelegt sein.

Thorsten
Nö.
Wer partout die Gleise nicht ordentlich verlegen will, hat dann eben den Dreck und wer schon fertig geschlampt hat, muß eben nacharbeiten. So viel Sorgfalt kann man als Hersteller wohl erwarten.
Ist ja nicht so wie bei Roco H0, wo die 2310 plötzlich und unerwartet mit RP 25 Profilen ausgeliefert wurde, was auch auf NEM-konformen Gleisen zu Problemen führte.
 
Zu den Radreifen: ich hab hier eine Zeichnung zur Elna 6 vorliegen. Da drin sind angegeben 75% Radreifenprofil 1100 mm, 50 % Radreifenprofil 1050 mm. Das lässt mich annehmen, das ein neuer Radreifen 1150 mm Durchmesser hat. ... 50 mm abgefahren, würde einen Radreifenabstand von 150 mm - in TT 1,25 mm bedeuten. Das sind dann 0,6 mm hohe Spurkränze. Oder abwechselnd 0,8 mm und 0,4 mm. Die 0,8 mm wären dann ja quasi normal...
0% wären dann in logischer Folge nur 950 mm. Das erscheint mir doch wenig, da müßte der neue Radreifen ja reichlich 100+ mm stark sein. Was freilich möglich wäre, ist, daß die ELNAs - als preiswerte Alternative zur Einheitslok für Kleinbahnen - im Sinne langer Haltbarkeit unüblich starke Radreifen spendiert bekamen.

Doch zurück zur 94er,
ich hätte es auch wie Grischan gemacht, 0,6 mm Spurkränze genügen auch anderen Loks. Dann klappt's auch noch mit den Normalien.
 
0% wären dann in logischer Folge nur 950 mm. Das erscheint mir doch wenig, da müßte der neue Radreifen ja reichlich 100+ mm stark sein..

Neue Radreifen haben eine Dicke von 70 mm und können auf 35 bzw. 30 mm abgedreht werden. War in früheren Jahren auch so. Abgefahrene Bandagen sehen aber im Modell nicht schön aus.

Gruß Siggi
 
Ein Serienmodell für die breite Masse ...
Ob ein Serienmodell für die breite Masse is oder nich, dürfte dabei eigentlich egal sein. Eher die Tatsache, dass eine 5-fach-gekuppelte Tenderlok ohnehin "auf grenzwertig verlegten Gleisen" Probleme haben dürfte. Wer also höhere Qualität vom Hersteller verlangt, sollte das auch bei sich selbst nich vergessen. Für grenzwertig verlegte Gleise finden sich immernoch "robuster ausgelegt(e)" BTTB-Modelle im Net.
 
Neue Radreifen haben eine Dicke von 70 mm und können auf 35 bzw. 30 mm abgedreht werden. War in früheren Jahren auch so. Abgefahrene Bandagen sehen aber im Modell nicht schön aus...

Falls nicht schon bekannt, hier eine Zitat aus der Messeberichterstattung zu den KÜHN-Neuheiten im MEB 03/2019

"...Um den vorbildgerechten Achsstand trotz der Modellspurkränze nachbilden zu können, werden die Radreifen im vorbildgerecht abgefahrenen Zustand dargestellt..."

p.s. stand wohl schon paar Seiten weiter vorn, dann sorry für die Wiederholung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer also höhere Qualität vom Hersteller verlangt, sollte das auch bei sich selbst nicht vergessen.
Dieser weise Spruch von Dampfossi sollte in goldenem Rahmen über dem Basteltisch eines jeden TT-Bahners hängen, dann würde so manche Diskussion hier einfach überflüssig werden.

JWC
 
Leider muß ich sagen das die Qualität von Kuehn Lokomotiven teilweise sehr bedenklich ist. Stichwort: langsam laufende Motore und Radsatz-Zahnräder die kurz nach Ablauf der Gewährleistung einreißen. Da kommt bei mir keine Begeisterung auf zumal die Ersatzteilbeschaffung sich auch schwierig gestaltet.

Gruß Rolli
 
Meine ca. 7 Jahre alte BR 103 streikte vor einigen Wochen nach einer halben Runde komplett, nachdem sie sich zuvor nur noch schleppend in Bewegung gesetzt hatte. Aufgrund der hier immer wieder vorgebrachten Klageliedern, ging ich von einem Totalschaden aus. Aber mitnichten. Nach 10 Tagen hatte ich die Lok repariert zurück und der Preis war sehr kulant. Auch die verdammten Kupplungsfedern der ER20 bekam ich seinerzeit innerhalb von 2 Tagen zugeschickt. Also ich finde den Service absolut o.k.

Wolfgang
 
Meine V60 DB ist gerade mal 2 Jahr alt und hat ein gerissenes Zahnrad (nicht mehr Fahrtüchtig). Es sollte kein Klagelied sein nur ich finde als Käufer sollte man wissen was ein erwarten kann.
 
Die gerissenen Zahnräder scheinen ein Thema bei der 103 zu sein / zu werden. Ich kenne es auch, habe es mittlerweile zum zweiten Mal erlebt ( je ein Mal bei zwei verschiedenen Kühn BR 103 ) Und auch die V60 scheint nicht von Unheil verschont zu werden. Meine 260 411 hat am WE das Besteck
beiseite gelegt. Mausetot. Noch kann ich nicht sagen, ob es eine mechanische oder elektrisch / elektronische Sache ist. Habe mir gleich die neue blau / beige / dunkelgraue Ep IV beschafft, während die rote im AW ist.....
 
So Ähnlich sieht es bei 2 meiner 103er aus. Ich hoffe die Hersteller wachen langsam auf das sowas gar nicht geht und das ist nicht nur auf Kuehn beschränkt. Auch bei Tillig und Beckmann habe ich änliche Erfahrung gemacht.
 

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Ich hoffe die Hersteller wachen langsam auf ... Auch bei Tillig und Beckmann habe ich änliche Erfahrung gemacht.
Ja, klingt irgendwie relativ pauschal. Ich hab reichlich TILLIG-Modelle, ein solches Problem aber noch nich gehabt. Nich mal meine Beckmänner leiden darunter, obwohl man die Problematik in Berlin kennt. Und dort is man schon vor Jahren aufgewacht und hat eine Zeit lang die Zahnräder kostenlos verschickt. Man konnte/kann ihn auch unproblematisch drauf ansprechen.
Wie auch immer, ich habe diese Erfahrungen nich gemacht.
 
Bei Tillig Loks war zum Beispiel die Baureihe 95 betroffen. Das gleiche wie bei der V60 DB und BR 103 von Kuehn.Bei Beckmann war das Mammut betroffen (Doppelzahnrad). Gestern hab ich dann noch festgestellt das bei der V60 DB von Kuehn sich auf einer Radscheibe der Radreifen lose ist. So etwas kannte ich bis dato nur von 20 Jahre alten Jatt Loks. Soviel zum Thema Qualität!

Gruß Rolli
 
Meine Kuehn 103, sowie die eines Freundes hatten die gleichen Probleme, 4x gerissene Zahnräder der Antriebsachse.
Mein Bekannter wartete fast 2 Jahre auf Ersatz.
Ich bin einen anderen Weg gegangen, ich habe mir bei Micro Antriebe, Messing Zahnräder anfertigen lassen, in meinem Fall 2.85,-€ pro Zahnrad.
Ich werde demnächst mal ein Video auf meinem Kanal, auf YouTube hochladen. Bei Interesse, auch auf You Tube (Holly.W).
 
Moin,
ich hatte das Problem mit gerissenen Zahnrädern bei der BR 84 von Tillig (auf zwei Kuppelachsen), sowie das bereits geschilderte Problem der 95 von Beckmann.
Norbert
 
Ich verstehe diese Probleme auch nicht. Ich habe sehr viele 40-50 jahre alte Modelle, nicht nur TT oder Eisenbahnmodelle. Alle sind in Ordnung.
Viele jüngere Modelle fast von allen Hersteller haben entweder kaputte Zahnräder oder der Zinkpest macht die teuere Modelle kaputt.
Am Anfang nur die weiße Zahnräder machten die Probleme ( angäblich das Material ist eine Delrin Kopie - Delrin ist lizenziert). Angefangen hat diese Pest in Videorekorders, dort gingen die Zahräder haufenweise kaputt. Dann habe ich einige Spur 1 Lokomotiven gekauft, nach einem Jahr alle hatten kaputte weiße Zahnräder.
Interessanterweise die echte Delrin Zahräder haben überhaupt keine solchen Probleme.
 
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