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Werkzeuge entmagnetisieren, wie geht das?

groeschi

Foriker
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Ort
Erfurt
hallo Gemeinde,
dieses Problemchen kennen wir wohl alle, es ist ja mit unter ganz schön wenn die Schraube am Schraubendreher "kleben" bleibt, aber manchmal ist genau dies zum verzweifeln.
Mit welchen Tricks oder technischen Hilfsmitteln kann man seine Werkzeuge entmagnetisieren. Ich arbeite meist mit Dentalwerkzeugen von OMNIDENT oder recht hochwertigen Werkzeugen aus dem Fachhandel.
Danke für die Ratschäge
 
IN Baumärkten,besser aber in Werkzeugfachgeschäften gibt es fertig konfektionierte Magnetisierer-Entmagnetisierer in einem Gehäuse,total easy!
Natürlich sollten die Werkzeuge aus Stahl-nicht aber aus Edelstahl sein,letzterer ist nicht magnetisch!

Gruss BR 53 0001
 
Ich hab da was gefunden, In dem verlinkten Beitrag von NDH steht u.A.

Diese, zu einem geringen Betrag, käuflich zu erwerbender Geräte bieten die Möglichkeit zu magnetisieren und zu entmagnetisieren. Der Magnetisierer funktioniert zumeist tadellos. Das Entmagnetisieren erfordert aber viel Geduld und meist mehrere Versuche. Der Entmagnetisierungsteil besteht aus einer Öffnung mit unterschiedlicher Abstufung. Zunächst führt man den ganzen Schraubenzieher sehr langsam durch die größte Öffnung. Sollte dies kein Erfolg haben, wird die nächst höhere Ebene probiert. Ein 100%-iger Erfolg ist jedoch nicht garantiert. Zudem ist die Anwendung umständlich.

Da werde ich wohl mal reichlich üben.
 
fernsehtechniker hatten sowas immer im koffer
um die tv maske zu entmagnetisieren.....
wird heute nicht mehr benötigt, wegen lcd usw...
 
@ groeschi

Das Teil vo Conrad kannste vergessen, aber sowas von. Nicht einen Euro wert. Unser Ingenieur wollte mir was gutes tun und bestellte mir das Teil. Zum magnetisieren ok, aber das war es auch schon. Ein Professor bei uns meinte, richtig entmagnetisieren geht nur mit einem Gerät, was mit Strom arbeitet.
 
Unser Praktikumsbetreuer meinte: Runterschmeißen. Da kommen die Weiß'schen Bezirke durcheinander und damit geht dann die Magnetwirkung verloren. ...

Gruß ebahner
(P.S.: Ich übernehme keine Haftung für defektes Werkzeug, Fußboden, Füße, ...)
 
Zum Entmagnetisieren wird ein Wechselmagnetfeld genommen, dessen Intensität langsam und kontinuierlich auf 0 herunter gefahren wird. Bei jedem Wechsel muß erst mal die im Werkzeug gespeicherte Magnetenergie überwunden werden (magnetische Hysteresiskurve des materials), und dann wird ein Gegenmagnetfeld auf gebaut. Nur wenn du genau in dem Moment des Umschlagens das Werkzeug heraus nehmen schafst, ist es Entmagnetisiert (bei 50 Hz kaum zu treffen)
Wenn aber die Intensität kontinuierlich verringert wird, dann wird das aufgebaute Feld nach dem umschlagen immer geringer, und und damit reicht eine immer geringer Magnetkraft um den Restmagnetismuß wieder um zu kehren.
 
Da kann er auch einen kleinen Trafo mit E/I Kern nehmen .
Die einzelnen Bleche des Kerns vom Spulenkörper abnehmen und dann nur die E's wieder rein - aber alle von der gleichen seite . Danach noch Netzleitung ran und je nach Ausführung der spulenanschlüsse das ganze dick umwichkeln oder in ein kleines Gehäuse packen .

Solche Trafo's hab ich noch hier , Gehäuse , Kabeldurchführungen und Kabel auch . Kann mich ja mal hinsetzen und so ein Teil bauen , bräuchte dann noch die Adresse .


Ich für meinen Teil habe sowas in einer stärkeren Ausführung schon hier . Macht sich ganz gut für die verschiedensten dinge .
 
:yipie:
Tobi05 hat mir so ein "Spulendingsbums" gebaut. Kam heute an, vielen Dank. Funktioniert sensationell einfach und sicher.
Damit hat sich mein Problem erledigt. Das Teil von Conrad hat meine Erwartungen in keinster Weise erfüllt.
Nochmals danke.
 
na toll..hätte ich mir diesen Thread mal eher angeguckt, dann hätte ich dir sagen können, dass wir auf Arbeit einen größeren Apparat stehen haben, wo man die Teile, bei uns meist welche Metallrundmaterialen, entmagnetiesieren kann:fasziniert: und du hättest dir keine Maschinchen kaufen brauchen. :wiejetzt:
 
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