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TT-Board goes Reisebüro: Die erste TT-Board-Reise

TT-Museum Munkedal, welches Datum passt am Besten?


  • Umfrageteilnehmer
    15
Wohin ?

Hallo Jürgen,
kann man davon ausgehen, das Ihr in Schweden bleibt - in der Nähe von oder in Munkedal?
nja
Naja Torsten -wir sind am suchen - hier und da und sind offen für alles -doch den Hauspreisen nach ist es schon in Richtung Schweden-insbesonders wenn man nicht an eine neue Arbeit denken brauch -und da ist unsere Regionshauptstad Vänersborgschrieb sich bis ende 1800 als Wernersborg - gar nicht mal so übel .Liegt im Triangel Trollhättan -Uddevalla -doch noch haben wir nicht den grossen Schein gesehen dervon der Wegbaubehörde unterschrieben werden muss -und bis Mai 2007 haben wir ja voll mit der Abwicklung zu tun -dennoch würden wir uns schon freuen auf ne dufte Grillparty mit echten Türingern .
 
doch noch haben wir nicht den grossen Schein gesehen dervon der Wegbaubehörde unterschrieben werden muss -Türingern .

Hallo,
hab ne Weile überlegt, es passt nicht hierrein und den meisten wird's Wurscht sein, aber das Brandenburgische Straßenbauamt entschädigt nach zwangsweiser Enteignung (was anderes ist erst gar nicht vorgesehen!!) mit 0,17 €/qm dank Günter Krauses Infrastrukturbeschleunigungsgesetz von 1990 dessen Gültigkeit 2000 (?) nochmals bis 2012 (?) für Ostdeutschland verlängert wurde.
Die selben Politiker nennen die Bodenreform von 1946 ein Verbrechen an der Menschheit -:bruell:
Entschuldigung - wir verlieren zwar nicht alles an den Straßenbau (wenn wir Glück haben nur 3400 qm).
Wollte aber nur mal bemerken wie freiheitlich demokratisch in Deutschland mit dem unteren "Mittelstand" (immerhin 25 Beschäftigte) verfahren wird - jedenfalls nix mit Schein eher nur "Schein" ...

Wenn der Gustav Adolf damals bei Fehrbellin nur gewonnen hätte ...

:wech:

Vergesst es einfach schnell wieder ...

Grüße ralf_2
 
Na, Steffen, was willst Du auch in nicht mal 48 Stunden dort alles erleben. Ich fahre nun schon seit gut 10 Jahren dort hoch und kenne noch nicht alles, so z.Bsp. die AGJ. Diese neckische Bahn war mir bis dato auch unbekannt. Aber eine Fahrt mit diesen herrlichen Wagen ist für den nächsten Besuch im Dalsland fest eingeplant.
Apropos Dalsland, der Jürgen wohnt dann ja auch nicht mehr so weit weg, wie ich das hier lese :)

Gruß
 
Ich habe hier gerade einige geniale Bilder aus Anten, also der AGJ, gefunden. ...

Das ist ja wohl der HAMMER...man eh, wann komme ich da mal wieder hin??? Und in der Galerie das Foto der RA bringt mich echt ins Schwitzen.

Aber eine Frage: die rechte Diesellok hat im Vorbau ein Fenster, als wäre dort noch eine Art "Kabine". Kann das jemand verifizieren bzw. herausfinden, was das ist???
 
Hallo!

Die V80 hatte auch Fenster im Maschinenraum.
Um Steffen Lukas zu zittieren: Das mer, das mer ma was sitt hier.

ich war mal in der V80 im Maschinenraum drin, die Fenster bringen ungemein was. War drinnen auch richtig geräumig.

Daniel
 
Pressemeldung aus Munkedal

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Unser Mitreisender Helmut war so freundlich, den Text zu übersetzen:


DER LETZTE ZUG IN SMÅRÖD IST ABGEFAHREN.
Das Ehehepaar Boldt glaubt jetzt nicht mehr an eine Zukunft für das Museum.

MUNKEDAL
Die letzte Fahrkartenkontrolle hat stattgefunden. Eine Epoche wurde zu Grabe getragen. Endlich Urlaub, sagt Museumschef Jürgen Boldt in Chateau Småröd. Im letzten Jahr feierte man das 40-jährige Jubiläum und schon damals zeigte der Fahrplan eigentlich die 'letzte Fahrt' an. Es wurde doch noch eine ganze Saison daraus, aber jetzt gibt es nichts mehr, das auf eine Fortsetzung hindeutete. Nach einigen Jahren der Auseinandersetzung mit der Straßenbaubehörde um den Durchbruch der Fernstrasse E6 direkt hinter der Hausecke, dauern die Verhandlungen über eine angemessene Entschädigung für den gesamten Grundbesitz (des Museums) noch an. Sollten sich die beiden Parteien ( Boldt und Straßenbaubehörde ) doch noch zu einer Einigung kommen, dann werden die Eheleute Cristina und Jürgen Boldt sich dafür bedanken.

Die Kartons warten
Sie haben sich schon für einen Umzug vorbereitet. Mengen leerer Kartons zur Aufnahme der Eisenbahnmodelle stehen bereit. Doch obwohl es Interessenten gibt, haben sie noch nicht angefangen, die vorhandenen Ausstellungssstücke zu verkaufen, denn:
" Wir haben erklärt, daß solange, wie die Straßenbaubehörde nicht ( unsere Forderungen auf Schadensersatz ) unterschreibt, wir nichts im Hinblick auf die Sammlung unternehmen. Sollte die Behörde also nicht unterschreiben, dann müsse man damit rechnen, daß wir noch ein Jahr weitermachen" sagt Jürgen Boldt.
Als der ( Reporter des ) 'Bohusläningen' spät am Sonntagnachmittag in Småröd ankam, waren nur noch einzelne Besucher übrig. Der Buffetwagen und die anderen Wagen des Zuges, der Schwedens erster Wendetriebwagenzug für den S-Bahnverkehr in Stockholm war, waren fast leer. "Sie hätten vor ein paar Stunden herkommen sollen, da war es hier noch so richtig voll" sagt Jürgen Boldt.

Eine Urkunde aus Deutschland
Am Wochenende sind einige Besuchergruppen gekommen, unter anderem auch eine aus Deutschland. Diese hat eine Auszeichnung der Firma Tillig TT-Bahnen mitgebracht, deren Urkunde Jürgen Boldt stolz vorzeigt. "Ich habe auch dieses blaue Sondermodell einer Lok, wovon nur einige wenige Exemplare gefertigt wurden, bekommen" sagt er. Er schätzt, daß so reichlich einhundert Besucher am letzten Öffnungstag des Museums gekommen sind. Aber selbst jetzt nach Schließen des Museums bleibe noch eine Menge Arbeit. Er benötige mindestens ein Jahr, um alles zu katalogisieren und einzupacken.

Viele glückliche Jahre
Die Hoffnung bestehtimmer noch, daß wenigstens eine Art Erbe ( des Museums ) weiterleben wird. Außer den Tausenden von Modellen , anderen Sachen und unter anderem Nordeuropas größter TT-Modellbahnanlage, ist die äußere Besonderheit des Museums vor allem der alte Wendezug und die Hg-Lok der SJ.

Ein Lebenswerk
"Es ist dennoch nicht so schmerzhaft.Wir haben so viel Wertschätzung erfahren und das ist es, was das Leben lebenswert macht. Es waren vierzig fröhliche Jahre mit vielen angenehmen Menschen. Es ist zwar kein Hobby das Reichtümer einbringt, aber es ist unterhaltsam" sagt Jürgen Boldt.

-Stefan Karlsson-

(Übersetzung: Helmut Schäfer)
 
Danke für´s Übersetzen, Helmut.

Es ist schon irgendwie ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich die Bilder aus dem Museum betrachtet.
Dort wird ein Lebenswerk zu Grabe getragen.
Das das Museum weichen muß, ist ja nachvollziehbar und verständlich.
Aber wie von Seiten der Wegebaubehörde die Boldts behandelt werden, ist schon irgendwie... .
Doch Jürgen hat jetzt schon so lange gekämpft, daß muß doch Gehör finden.
Gibt es in Schweden keine staatlichen oder öffentlich rechtlichen Vereinigungen, die sich mal zu Wort melden könnten (wie z.B. der BdEF in Deutschland)?

MfG
Steffen
 
...ohne alle Details zu kennen glaube ich, das Jürgen sicher alle Mittel und Möglichkeiten (und Beziehungen) ausgenutzt hat, um eine sinnvolle Lösung zu finden. Das jetzige Ergebnis und der quasi-Abriss der Anlage ist sicherlich unschön, Vorwürfe muß sich Jürgen aber bestimmt keine machen.

Problem dabei ist auch (Jürgen deutete das an), das die Art "Eisenbahnhobby" wie wir es hier kennen, in Schweden ganz selten praktiziert wird. Das liegt zum Einen an der viel geringeren Bevölkerungsdichte des Landes und in erster Linie aber auch an den fehlenden landestypischen Modellen, die man zu Weihnachten den Kindern unter den Baum legen kann. Somit werden die "Wurzeln" des Hobbys nicht gegossen, geschweige denn gedüngt und der Baum des Hobbys "Eisenbahnfan" wächst kümmerlich vor sich hin.

Sicher - es gibt Ausnahmen. Die BJ aber vor allem die AGJ mit ihrer neuen Lokwerkstatt haben gezeigt, das man auch in Schweden etwas auf die Beine stellen kann. Ganz offensichtlich wurde mir aber der Status klar, als wir der DU nach Bohus nachgerast sind - ist Euch aufgefallen, das wir die EINZIGSTEN waren, die das taten? Und das an einem sonnigen Samstag! Vergleicht das mal mit Deutschland, wenn die E77 unterwegs gewesen wäre. Da wird man doch mit Schottersteinen beworfen, wenn man 10min vor der Durchfahrt versucht, am Gleis noch einen Fotopunkt zu finden.

Dieser "geringwertige" Status ist sicher auch ein Grund dafür, warum sich die Lokalpolitiker in Munkedal so schwer tun bzw. getan haben. Hier hilft aber alles philosophieren nichts; das Kind ist in den Brunnen gefallen und ertrunken; jetzt gilt es, soviele Exponate wie möglich irgendwie und irgendwo zu bewahren. Die Modelle sehe ich da als kleinstes Übel, auch die ganzen Utensilien. So richtig weh tut es beim S-Bahn-Triebwagen, den mußt Du dort erst einmal abholen. Die HG passt ja ggf. noch auf einen LKW-Tieflader. Aber der Triebzug....
 
Naja, die einzigsten in Bohus waren wir nicht, aber die anderen konnte man an einer Hand abzählen, da hast Du schon recht.
Auch auf dem Gelände in Göteborg waren nicht viele zu finden (könnte das aber auch daran liegen, daß das Gelände selbst zu finden schon...?).

Bezüglich Jürgen denke ich schon, daß er alles ihm Mögliche macht.
Nur hatte ich bei den Gesprächen schon irgendwie den Eindruck, daß er irgendwie trotz seines langjährigen Engagements (MOROP etc.) ziemlich allein kämpft.
Vielleicht reichte aber die Zeit für tiefergehende Unterhaltung einfach nur nicht aus...

MfG
Steffen
 
Danke für´s Übersetzen, Helmut.

Es ist schon irgendwie ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich die Bilder aus dem Museum betrachtet.
Dort wird ein Lebenswerk zu Grabe getragen.
Das das Museum weichen muß, ist ja nachvollziehbar und verständlich.
Aber wie von Seiten der Wegebaubehörde die Boldts behandelt werden, ist schon irgendwie... .
Doch Jürgen hat jetzt schon so lange gekämpft, daß muß doch Gehör finden.
Gibt es in Schweden keine staatlichen oder öffentlich rechtlichen Vereinigungen, die sich mal zu Wort melden könnten (wie z.B. der BdEF in Deutschland)?

MfG
Steffen

Wusste gar nicht das er so gut schwedisch konnte -auch ich schliesse mich dem Dank an - auch zu den übrigen neuen Beiträgen
wozu nichts neues zu sagen ist -da es im grossen die Punkte betrifft die zur zustimmung des abrisses geführt hat .Wie man weiter im ersten Angebotsverfahren lesen kann -bin ich weiterhin daran interessiert das der Erwerber das Erbe weiterführt und bei der bewertung der Angebote berücksichtigt wird.
Und die Hoffnung lebt weiter -denn seid der Bekantgebung haben sich 3 neue Komune gemeldet und werden es politisch diskutieren -
also schon in der Richtung wie ich es gedacht habe .
Doch wie immer bei politischen Beschlussprocessen - es ist abzuwarten was daraus wird denn allein die Transportkosten werden sich um runde 200 000 kr (20 000Euro) handeln.
 
Hallo Schwedenfreunde
da ich zwischen allen abschlussarbeiten noch abschlussbesuche habe
sei es Vereine ,Freunde des Hauses oder potentiale " Erbenpartner" zu Gast habe hier ein kleiner hinweis -da ich gerade neue bilder hier reingelegt habe :
http://www.modellundbahn.com/productslink7.html
-natürlich Schienenfahrzeuge in SE .(und unsere Tram hatte man natürlich mit deutscher Fahne versehen)
Auch die alte Hausseite wurde von Freund Gustav "uppdate"
Ausser Spekulationen in den Massmedien doch z.z. nichts neues von CSM.
 
Hallo Ihr Freunde des TT-Museeums!

Bei uns hier an der Ostküste wird gerade der "Väg 73" als Autobahn ausgebaut.Der führt von Nynäshamn nach Stockholm.
Der Verbreiterung musste unsere Gärtnerei (Ösmo Plantshop) weichen.Der Besitzerin wurde in 500meter Entfernung,eine komplett neue Gärtnerei mit allem was dazugehört hingebaut.Das gibt mir die Hoffnung,das auch das Vägverket mit dem TT-Museeum übereinkommt und sich eine Lösung finden lässt.
Vielleicht treffen wir uns alle als Umzugshelfer in Munkedal!
Aus Elchland Grüsst Euch: spendrups
 
Hallo Spendrups (und übrige Freunde des Hauses )
Wie schon mal erwähnt -es kommt oft auf die Provinspolitiker an -welchen Druck man auf die staatlichen Behörden ausübt .Für die Region Bohuslän ein totales versagen -dahingegen sind starke Kräfte in der Region Katrineholm am arbeiten -was daraus wird wird sich die nächsten 14 Tage zeigen .
Anbei -neue bilder auf der HP -was ihr noch nicht beim Besuch sehen konntet -
http://hpbimg.modellundbahn.com/okths001.jpg - weiteres auf der Hausseite.
mfg
 
Nachbearbeitung der Reise in Google Maps

Hallo Leute,
ich habe mich mal hingesetzt und ein paar Funktionen von GoogleMaps benutzt, um unsere letztjährige Skandinavienreise nochmals auf der Landkarte nachvollziehen zu können. Das war ein erster Test, damit ich in Vorbereitung der zweiten TT-Board-Reise im Juni 2008 die geplanten Highlights schon im Vorfeld publizieren kann.

Also - schaut ruhig mal rein.

Spezialkarte Schweden 2006

Die Positionsmarken sind "interaktiv" mit erklärendem Text und Bild. Vielleicht baue ich das nochmal etwas aus, wenn ich hinter alle Geheimnisse von Google Maps gekommen bin.
 
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