Matthias
Foriker
Nachfolgend ein kurzer (?) Bericht über die erste Board-Reise zum Chateau Småröd Museum in Munkedal / Schweden.
Freitag, 01.09.2006
Die Anreise erfolgte von Dresden via Roßwein, Leipzig und Dessau zum Fährhafen Rostock, wo wir gleich die ersten Bilder (Bild 01) machen konnten, da einiges Interessantes (so u.a. Maschinen der OHE) im Hafen standen.
Nach einer ruhigen Überfahrt mit einem Fährschiff der SCANDLINES nach Gedser betraten wir gegen 12:45 Uhr dänisches Festland.
Die Weiterfahrt gen Norden wurde in Nykøbing jäh unterbrochen, als über uns hinweg eine ME der DSB in den Bahnhof einfuhr. Also, schnell nach links abgebogen und den Bahnhof erobert. Leider beendete ein kräftiger Regenschauer alle weiteren Aktivitäten recht schnell. :-(
Die Weiterfahrt wurde dann zwecks Abstecher nach Røskilde leicht umgeplant, denn durch diesen Bahnhof läuft der Großteil des Zugverkehrs nach Skandinavien. Uns beeindruckte die Zugdichte ebenso wie der Klang der ME´s. Innerhalb einer halben Stunde fuhren dort etwa 10 Züge ab oder durch. Und alle waren sehr gut besetzt. Das erstaunte uns doch sehr!
Die ersten Filme waren voll, als ein weiterer Regenguß auch hier sämtliche Aktivitäten beendete, aber wir hatten ja sowieso noch ein ganz schönes Stück des Weges vor uns.
Die Querung der Øresundbrücke erfolgte bei ruhigem Wind und guter Sicht, denn das Wetter besserte sich etwas. Auf Wunsch der Skandinavien-Neulinge, also der Mehrheit der Mitreisenden, fuhren wir noch kurz zum Aussichtspunkt auf schwedischer Seite, um einen tollen Blick auf das gesamte Bauwerk werfen zu können. Nun hieß es aber "Weiterfahrt", denn die Uhr schklug schon 17:00 Uhr!! Mann, haben wir getrödelt !!
Gegen 21:45 Uhr trafen wir dann in Munkedal ein. Nach kurzer, sehr freundlicher Begrüßung und Aufnahme durch Jürgen und seiner Frau konnten wir eine phantastische "Eisenbahn-Pizza" geniessen, bevor es eine Museumsführung (Bild 03) zu nächtlicher Stunde gab. Wir erfuhren alles über die ausgestellten Modelle und so manche kleine, private Geschichte am Rande ließ uns schnell merken, hier sind wir bei Freunden!
Nach diesem erlebnisreichen Tag fielen wir alle totmüde ins Bett.
Sonnabend, 02.09.2006
Nach einem tollen Original skandinavischem Frühstück mit allerlei Hering-Variationen und lecker Kaviar brachen wir gegen 08:30 Uhr auf.
Die erste Station war der Hauptbahnhof von Göteborg, hier als Göteborg C bezeichnet. Neben diversen Lokalbahnzügen der Baureihen X11 und X12 in unterschiedlichen Lackierungsvarianten (Bild 05 und Bild 07) konnten wir auch einige Triebzüge der Baureihe X2 fotografieren (Bild 04). Und das in der neuen, grauen, Lackierung sowie noch teilweise in der attraktiveren alten Lackierung in blau/silber. Sogar einen kompletten Zug in blau/silber, der als Sonderzug nach Göteborg C kam, haben wir gesichtet.
Es gab aber auch noch viele E-Loks der Baureihen Rc3 und Rc6 (Bild 08), sowie die neuen Regina-Triebwagen, Baureihen X52 und X53. Natürlich waren hier auch "Gumminasen" der Baureihen X31K und X32K präsent, wie fast überall in Skandinavien.
Die Zeit drängte bereits, als noch ein Intino-Triebwagen, Baureihe Y31, einfuhr.
Der Weg zum Auto führte uns an der Abstellgruppe der SJ vorbei. Eine kleine freundliche Frage und schon konnten wir auch hier super Bilder machen. Mann, was es hier alles zu sehen gab
(Bild 09). Rc´s, Personenwagen und vieles andere. Der Zeigefinger am Auslöser begann langsam zu schmerzen und die Filme füllten sich.
Nun mussten wir uns schweren Herzens von diesem Bahnhof trennen, denn die nächste Station wartete bereits.
Davon dann ein anderes Mal mehr
Gruß
Freitag, 01.09.2006
Die Anreise erfolgte von Dresden via Roßwein, Leipzig und Dessau zum Fährhafen Rostock, wo wir gleich die ersten Bilder (Bild 01) machen konnten, da einiges Interessantes (so u.a. Maschinen der OHE) im Hafen standen.
Nach einer ruhigen Überfahrt mit einem Fährschiff der SCANDLINES nach Gedser betraten wir gegen 12:45 Uhr dänisches Festland.
Die Weiterfahrt gen Norden wurde in Nykøbing jäh unterbrochen, als über uns hinweg eine ME der DSB in den Bahnhof einfuhr. Also, schnell nach links abgebogen und den Bahnhof erobert. Leider beendete ein kräftiger Regenschauer alle weiteren Aktivitäten recht schnell. :-(
Die Weiterfahrt wurde dann zwecks Abstecher nach Røskilde leicht umgeplant, denn durch diesen Bahnhof läuft der Großteil des Zugverkehrs nach Skandinavien. Uns beeindruckte die Zugdichte ebenso wie der Klang der ME´s. Innerhalb einer halben Stunde fuhren dort etwa 10 Züge ab oder durch. Und alle waren sehr gut besetzt. Das erstaunte uns doch sehr!
Die ersten Filme waren voll, als ein weiterer Regenguß auch hier sämtliche Aktivitäten beendete, aber wir hatten ja sowieso noch ein ganz schönes Stück des Weges vor uns.
Die Querung der Øresundbrücke erfolgte bei ruhigem Wind und guter Sicht, denn das Wetter besserte sich etwas. Auf Wunsch der Skandinavien-Neulinge, also der Mehrheit der Mitreisenden, fuhren wir noch kurz zum Aussichtspunkt auf schwedischer Seite, um einen tollen Blick auf das gesamte Bauwerk werfen zu können. Nun hieß es aber "Weiterfahrt", denn die Uhr schklug schon 17:00 Uhr!! Mann, haben wir getrödelt !!
Gegen 21:45 Uhr trafen wir dann in Munkedal ein. Nach kurzer, sehr freundlicher Begrüßung und Aufnahme durch Jürgen und seiner Frau konnten wir eine phantastische "Eisenbahn-Pizza" geniessen, bevor es eine Museumsführung (Bild 03) zu nächtlicher Stunde gab. Wir erfuhren alles über die ausgestellten Modelle und so manche kleine, private Geschichte am Rande ließ uns schnell merken, hier sind wir bei Freunden!
Nach diesem erlebnisreichen Tag fielen wir alle totmüde ins Bett.
Sonnabend, 02.09.2006
Nach einem tollen Original skandinavischem Frühstück mit allerlei Hering-Variationen und lecker Kaviar brachen wir gegen 08:30 Uhr auf.
Die erste Station war der Hauptbahnhof von Göteborg, hier als Göteborg C bezeichnet. Neben diversen Lokalbahnzügen der Baureihen X11 und X12 in unterschiedlichen Lackierungsvarianten (Bild 05 und Bild 07) konnten wir auch einige Triebzüge der Baureihe X2 fotografieren (Bild 04). Und das in der neuen, grauen, Lackierung sowie noch teilweise in der attraktiveren alten Lackierung in blau/silber. Sogar einen kompletten Zug in blau/silber, der als Sonderzug nach Göteborg C kam, haben wir gesichtet.
Es gab aber auch noch viele E-Loks der Baureihen Rc3 und Rc6 (Bild 08), sowie die neuen Regina-Triebwagen, Baureihen X52 und X53. Natürlich waren hier auch "Gumminasen" der Baureihen X31K und X32K präsent, wie fast überall in Skandinavien.
Die Zeit drängte bereits, als noch ein Intino-Triebwagen, Baureihe Y31, einfuhr.
Der Weg zum Auto führte uns an der Abstellgruppe der SJ vorbei. Eine kleine freundliche Frage und schon konnten wir auch hier super Bilder machen. Mann, was es hier alles zu sehen gab
(Bild 09). Rc´s, Personenwagen und vieles andere. Der Zeigefinger am Auslöser begann langsam zu schmerzen und die Filme füllten sich.
Nun mussten wir uns schweren Herzens von diesem Bahnhof trennen, denn die nächste Station wartete bereits.
Davon dann ein anderes Mal mehr
Gruß