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Modellankündigung Piko Neuheiten 2023

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Naja, bis auf die zwei kleinen Ziffern "2" statt "1" auf den Stirnseiten unterscheidet sich da nichts.

Aber vielleicht wäre es, unabhängig von den Vorbildfotos, cleverer gewesen, nur "Probefahrt" auf die Stirnschilder zu schreiben.

MfG
 
Die Übergänge sind fließend, aber 219 für eine DR-Diesellok dürfte wohl eindeutig der Epoche V zuzuordnen sein.
 
Ich habe sie auch bestellt und auch bekommen. Ich war einfach nur zu schnell beim lesen und bestellen. Die Lok war von Piko auch so angekündigt wurden man sollte auch mal die kleinen Bilder anschauen da steht eindeutig 219 ! Sie ist somit nicht in DR einzuordnen.

VG aus dem Erzgebirge Detlef
 
…da steht eindeutig 219 ! Sie ist somit nicht in DR einzuordnen.
Wenn sie den Zeitraum 1992 darstellt und die DB AG 1994 gegründet wurde und sie nicht der DR zuzuordnen ist, wem dann bitte? Der Deutschen Bundesbahn etwa?
BR 219 und DR passt sehr wohl für die letzten Jahre vor der DB AG. Und es ist auch nicht die erste BR 219 der DR die Piko auf den Markt bringt. Piko 47346 ist so ein Beispiel.
 
Tja, das ist dann so, wenn die Lok als 119 zur HU nach Chemnitz ging und als 219 wieder zurück kam.:grinwech:
 
Dann wäre es aber auch schon DR in Epoche 5.
Also ist die Ankündigung von PIKO völlig daneben.
Da bestellt man eine 119 DR Epoche IV und bekommt eine 219 Epoche V.:baseball:
Warum bestellst du eine Lok, die es beim Vorbild nie gab und beschwerst dich dann wenn du eine vorbildgerechte Lok bekommst und erdreistest dich außerdem, das dem Hersteller in die Schuhe zu schieben? Auf dem Foto der Piko Website ist auf dem Schild eindeutig 219 angeschrieben, wenn auch noch als Fotomontage. Laut Beschreibung steht da Baureihe 119, das ist möglicherweise falsch, aber als 119 ist sie laut der Vorbildfotos NICHT mit dieser Lackierung gefahren und die Epochenzuordnung in diesem Zeitraum ist sowieso wie Münze werfen. Außerdem bleibt ja noch die Frage offen, ob die Lok WÄHREND der HU den Besitzer gewechselt hat von DR zu DB(AG). Wenn sie weiter bis zur Gründung der DBAG OFFIZIELL in DR Besitz war ist es streng genommen auch weiter eine BR 119 egal was dransteht, damit wäre die Beschreibung sogar richtig. Ist sie bei der HU in Besitz der DB(AG) übergegangen wäre sie damit auch in das neue Baureihenschema übergegangen und damit eine BR 229, dann wäre die Beschreibung auf der PIKO Website tatsächlich falsch.

Wie ist das eigentlich wenn eine 219 und eine 119 als Doppeltraktion vor einem Zug hängen? In welcher Epoche ist dann der ZUG? Und können 2 gleiche Loks am selben Tag verschiedene Epochen haben? Die Definition einer Epoche ist im Zusammenhang zur Modellbahn absolut schwammig und NICHT auf einen einzelnen Tag genau darstellbar, also ist es in einem Übergangszeitraum wie dem, in dem die Lok dargestellt ist sowieso Schwachsinn eine genaue Epoche auszuweisen und noch schwachsinniger so penibel darauf rumzureiten.

Genug der Krümelkackerei, vielleicht liege ich auch falsch, aber bei so einem Post kommt mir einfach mal die Galle hoch....
 
(...)

Genug der Krümelkackerei (...)
Na einen Krümel habe ich noch: Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet. Die Übernahme des Triebfahrzeugbezeichnungsschemas der Deutschen Bundesbahn bei der Deutschen Reichsbahn erfolgte zwei Jahre früher - 1.Januar 1992.

Ergo war eine Baureihe 219 weiterhin im Eigentum der Deutschen Reichsbahn.
 
Freilich gibt es Übergangszeiträume zwischen den Epochen.
Aber wenn Piko Ep.IV nennt, verstehen die Wenigsten darunter ein als 219 beschriftetes "U-Boot" Ende 1991, als schon einige Loks die neue, erst ab 01.01. 1992 gültige Bezeichnung trugen. Neue Loks wurden schon ab Mitte 1991 mit den neuen Nummern abgeliefert.
Insoweit war das AW Chemnitz wohl recht eifrig, wenn am 03.01.1992 schon ein auf "219" umgenummertes Probefahrtschild zur Verfügung stand.

Da ja nur "219 055 Probefahrt" dran steht, dürfte die Lok auch als Probefahrt nach 1994 bei der DBAG durchgehen,
wenn man sich nicht an ggf. fehlenden Alufensterrahmen und deren ggf. rot lackierter Umgebung im Hinblick auf die folgende orient- oder verkehrsrote Lackierung in späteren Jahren stört.


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Freilich gibt es Übergangszeiträume zwischen den Epochen.
Aber wenn Piko Ep.IV nennt, verstehen die Wenigsten darunter ein als 219 beschriftetes "U-Boot" Ende 1991,
Der Übergangszeitraum nach Norm - wenn auch nur Empfehlung - umfasst aber nur das Jahr 1990. Damit war eine 119 im Modelljahr 1991 schon in Epoche 5 unterwegs.
Weshalb Herstellet (und Kunden) zwar auf die NEM 806 referenzieren, dann aber doch was eigenes verwenden, ist mir nicht klar.
 
Wie schon an den Übergängen von EP. III zu Ep. IV sind die Grenzen unscharf.
Auch die Aussage, die Loks waren vor 1990 dreckig unterwegs gehört in's Reich der Legenden. Die Vorschrift verlangte eine Zuführung zum Ausbesserungswerk im gereinigten Zustand. Der Pflegezustand war natürlich auch vom Personal abhängig. Nicht selten wurden die "Großen" bis nach Chemnitz als reguläre Zuglok eingesetzt.
1996 standen noch Fahrzeuge mit alten Anschriften im Arbeitsvorrat auf dem Hof.

Eigentlich müsste doch der Grundlack heller sein und nicht die Flicken...
Aber schöne Idee, könnte ich auch schwach werden 😄
Warum sollte der Grundlack heller sein als die Flicken?
Die Flicken sind die Grundierung und die ist nun mal entweder schweinchenrosa oder gelb.
Heute würde das Fahrzeug vor der Probefahrt eine geschlossene Grundierung erhalten.
Die Bereiche unter den Dichtungen erhielten auch damals schon den Decklack.

PS: Ich muss mich berichtigen: Der Farbton der Grundierung wurde erst später, mit der Einführung von wasserverdünbaren Beschichtungsstoffen, schweinchenrosa oder gelb.
Die "moderne" Grundierung ist ein wasserverdünbares 2K-Produkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LokTT: Hast Du Dir die beiden in meinem Beitrag verlinkten Bilder über Deinem Beitrag angesehen?
 
Wie schon an den Übergängen von EP. III zu Ep. IV sind die Grenzen unscharf.
Auch die Aussage, die Loks waren vor 1990 dreckig unterwegs gehört in's Reich der Legenden. Die Vorschrift verlangte eine Zuführung zum Ausbesserungswerk im gereinigten Zustand. Der Pflegezustand war natürlich auch vom Personal abhängig. Nicht selten wurden die "Großen" bis nach Chemnitz als reguläre Zuglok eingesetzt.
1996 standen noch Fahrzeuge mit alten Anschriften im Arbeitsvorrat auf dem Hof.


Warum sollte der Grundlack heller sein als die Flicken?
Die Flicken sind die Grundierung und die ist nun mal entweder schweinchenrosa oder gelb.
Heute würde das Fahrzeug vor der Probefahrt eine geschlossene Grundierung erhalten.
Die Bereiche unter den Dichtungen erhielten auch damals schon den Decklack.

PS: Ich muss mich berichtigen: Der Farbton der Grundierung wurde erst später, mit der Einführung von wasserverdünbaren Beschichtungsstoffen, schweinchenrosa oder gelb.
Die "moderne" Grundierung ist ein wasserverdünbares 2K-Produkt.
Also flicken, verstehe ich die in einem helleren Rot aufgedruckten stellen und nicht die "Flecke" der Grundierung 🤔
 
Wenn sie weiter bis zur Gründung der DBAG OFFIZIELL in DR Besitz war ist es streng genommen auch weiter eine BR 119
Nein. Die DR hat ab 92 ihre Loks nach neuem Nummernschema bezeichnet, also 219 ist schon richtig
Ist sie bei der HU in Besitz der DB(AG) übergegangen
HU von 92 bis 94?

... in das neue Baureihenschema übergegangen und damit eine BR 229
Nein. Das war quasi eine neue Lok, die nur noch von weitem wie eine 219 aussah.

Piko hat sie allerdings mit Epoche IV falsch einsortiert, V ist eindeutig korrekt.
 
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