• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Nebenbahn-Gleisplan von Kollega

Ich habe für meine (MTB-)Antriebe eine Einbauart gewählt, die auch später mal einen Austausch zulässt.
Die Antriebe sind mit einem Distanzstück unterhalb der Gleisebene und dazu noch seitlich versetzt montiert. Die Übertragung der Stellbewegung erfolgt über Federstahldrähte, geführt in Ms-Röhrchen und mit mit einem "Federelement" in Form einer mäanderförmigen Biegung.
Das darüber liegende Geländestück ist abnehbar (und noch nicht fertig gestaltet)
 

Anhänge

  • 221120_3.jpg
    221120_3.jpg
    245 KB · Aufrufe: 791
  • 221120_4.jpg
    221120_4.jpg
    101,5 KB · Aufrufe: 581
  • 221120_5.jpg
    221120_5.jpg
    284,1 KB · Aufrufe: 554
  • 221120_6.jpg
    221120_6.jpg
    281,9 KB · Aufrufe: 630
Statt mit "normaler" Holzschrauben könntest du Stockschrauben verwenden. Wenn diese lang genug sind, kannst du noch ein Distanzröhrchen unter (oder eigentlich über ;)) der Mutter auffädeln. Und eine Rändelmutter nehmen. Dann hast du eine super Lagefixierung und kannst ohne Werkzeug von unten tauschen.

Sind die Stockschrauben zu kurz oder zu dick, kannst du auch eine Rampa Muffe verbauen und eine Gewindestange einkleben.
 
Ich habe jetzt mal passende Schrauben gesucht und einen ersten Versuch gemacht.Die Muttern könnte ich auch als Sicherheitsmuttern kaufen.Würde das Sinn machen oder reichen die normalen?
Auf jeden Fall werden die Muttern am Antrieb mit Heißkleber fixiert so dass da nix wackeln kann.Die Schraubenköpfe sind flach und können getarnt werden.Ich gehe eigentlich nicht davon aus das ich an die Antriebe jeden Monat ran muss oder habt ihr da andere Erfahrungen?
 

Anhänge

  • 20221201_173244.jpg
    20221201_173244.jpg
    85,7 KB · Aufrufe: 419
  • 20221201_173341.jpg
    20221201_173341.jpg
    127,1 KB · Aufrufe: 502
Warum schraubst du die nicht von unten an, wenn du irgendwann einen Defekt hast, suchst du die Schrauben oben unter der Gestaltung der Anlage? Für sowas sind Holzfresser besser als normales Gewinde.
 
10mm Loch durch die Schabaplatte bohren unterhalb der Schrauben und dann mit einem langen Schraubendreher oder mit Verlängerung durch Loch schrauben. Oder Inbusschrauben und gewinkelten Inbus-Schlüssel. Mache ich auch so bei meinem Tunnel, um an die verschraubte Oberleitung mal kommen zu können, wenn es sein muss.
Gruß Tino
 
Aktuell möchte ich auf einer Länge von 100cm einen Schüttbahnsteig anlegen. Gibt es praktische Erfahrungen,ob lieber mit Spachtelmasse Moltofill und in der Mitte einen Kern aus Kork? Oder das ganze schnitzen aus Styrodur? Die Auhagen Bahnsteigkante 6mm steht schon.Nicht dass die Spachtelmasse reißt.Die Oberfläche möchte ich gern mit Ostseesand versehen und farblich behandeln
 
Was ist mit 6 mm Sperrholz?
Kann man bei einem einseitigen Bahnsteig rückwärtig flacher schleifen. Das muß (wegen dem Dreck) ja nicht auf der Anlage sein.
Was auch ginge, sind irgendwelche gängigen (festen) Schaumstoffe. Mit Wasser 'rummantschen (Gips) oder mit Spachtelmasse bedeutet auch nur wieder schleifen. Dann aber vor Ort. Den Staub kriegst Du nie ganz weg...
 
Meine Frau hat mir dieses Produkt mit gebracht . Sie ist gelernt Fachberater für Farben und auch solche Dinge .
20240129_190411.jpg20240129_190425.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei mir 3 Lagen 2 mm Balsaholz genommen, dabei schon einmal die oberen Lagen einseitig schmaler gefertigt. Dann wurde mit Moltofill verspachtelt, geformt und nach dem Trocknen geschliffen. (nicht auf der Anlage!).
Zum Schluss verdünntes Ponal. Darauf ganz feiner Terrariensand. Nach dem Trocknen später der Anstrich.
Achtung: Die nicht zu klebende Fläche immer etwas anfeuchten, damit das Holz plan bleibt.
 
Ich nutze Moosgummi, dazu hab ich schonmal frueher bissl was geschrieben.
Aber auch ich bin aktuell an einem Bahnsteig dran:
20240129_192646.jpg
Basis: 8mm Sperrholz, den Angleich an die Bahnsteigkanten kann man mit mehr oder weniger starkem Papier oder Karton machen.
Die Oberflaeche ist sehr fein - da braucht es Streumaterial nur noch, wenn am Rand mal eine kleine Spalt offen bleibt.
Wie gesagt: Rohbau, Fixierung und Farbe fehlen noch.

Toll am Moosgummi ist, dass man auch die Ecken im Bahnhof gut hinbekommt - weil man exakt zuschneiden kann:
20240129_192525.jpg
Auch hier: alles liegt nur zur Probe - lediglich der linke Rand ist schon geklebt und schon bissl besandet.
Ostseesand ist zu grob. Das feinste einfach erreichbare Material "oberhalb der ASOA-Koernung" ist der bekannte Chinchilla-Badesand aus der Zoohandlung. Ihr seht: Ich probiere mich mit Farben aus, am Ende muss eh gesprueht werden um die harten Kontraste loszuwerden.

Auch mit schwarzem Moosgummi kann man ganz gut arbeiten:
20240129_192753.jpg
Nimmt man 2mm-Platten hat man ueberall sofort Hoehe "Oberkante Schwelle" und kann direkt mit Schotter weiterarbeiten.
Ich ziehe den Hut vor jedem, der das mit einem Spachtel so gerade hinbekommt - ganz zu schweigen von den dunklen Ecken...
 
Meine Frau hat mir dieses Produkt mit gebracht . Sie ist gelern Fachberater für Farben und auch solche Dinge .
Anhang anzeigen 489647Anhang anzeigen 489649
Das Moltofill in der Tube dürfte aber ähnlich sein im Endzustand wie das Moltofill Original als Pulver,was man anmischt.
Besten Dank für die vielen Tipps.Dennoch eine Frage: Der Bahnsteig wird 30mm breit.Von der Bahnsteigkante sind dann 50% was gerade ist zuviel,bevor es schräg nach unten zum anderen Gleis ausläuft?
Es gab im TT Kurier den Bastelbeitrag zum "Stillen Winkel".Dort wurde auch mit Moltofill gearbeitet.Es wurde Ostseesand gleich in die Spachtelmasse mit eingebracht und glatt abgezogen.
 
Ich nutze Quarzsandspachtel entsprechend dieser Anleitung. Quarzsand oder auch Vogelsand natürlich vorher etwas aussieben, damit es passt.
Die darin angegebenen Mengen entsprechend prozentual angepasst, mache ich damit meinen Geländebau. Zum bearbeiten/schleifen nach kompletter Durchhärtung einfach Wasser darüber sprühen, kurz einweichen lassen und dann mit passenden Werkzeugen bearbeiten.
 
Mein Haltepunkt ist mit Vogelsand und Kaltleim gemacht, hält wunderbar.
Aber erst die Bahnsteigkante befestigen, dann wird es.
 
So ich habe heute wie im Stillen Winkel aus dem TT Kurier die Spachtelmasse mit einem hohen Anteil an sehr feinem Ostseesand vermischt und glatt aufgebracht.Mal sehen wie es nach dem Trocknen aussieht
 
Ostseesand ist übrigens für unseren Maßstab zu grob.

Gruss, iwii

Das kann man so nicht stehen lassen. Ich kann den Ostseesand aus Dueodde auf Bornholm nur empfehlen. Er gilt als feinster Sand Europas. Früher stand er auch als Löschsand auf dem Schreibtisch des dänischen Königshaus oder wurde weltweit in Sanduhren verwendet. Kein Vergleich zum groben deutschen Ostseesand.
 
Zurück
Oben