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Land gibt grünes Licht für neue Bahn im Harz

TT-Digital

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Erste Ausschreibungen sind raus - positiver Fördermittelbescheid ist eingetroffen. Herr K. aus G. hat nach langer Planungsphase nun ein betriebsfähiges Konzept vorgelegt, das sowohl vom Finanzmisnisterium als auch vom Verkehrsministerium abgesegnet wurde und kann nun mit dem Bau beginnen.

Die geplante Museumsanlage, die sich an den Betrieb bei der DR in den späten 70-er Jahren anlehnt, erstreckt sich in L-Form über 7 x 4 Meter. Grundprinzip ist zweigleisig + Nebenbahn (der Klassiker) realisiert mit Hundeknochen mit 1 Schattenbahnhof am jedem Ende.

Gesteuert wird mit TC, gemeldet wird über LocoNet, als Interface zum Fahren dient die MZ Pro mit MM Pro, Als Weichendecoder kommen für die EW1 mit Roco-Antrieben in den SBhf Switchpiloten von ESU zum Einsatz, während in allen anderen Anlagenteilen Uhlenbrock-Servos werkeln, die von Servo-Switchpiloten + Extensions angesteuert werden. 3 Booster-Abschitte (Hbf mit Nebenbahn, SBhf 1, SBhf2) In den langen Zufahrten zu den Schattenbahnhöfen je ein KSM von Lenz. Zusätzliche Booster werden zwei Roco 10764 über einen Boosterverteiler. Möglicherweise ein Dritter für die Weichen-und Signaldekoder.

Die Rückmeldung an den TC übernehmen Uhlenbrock 63320 in Verbindung mit nem Loco-Buffer USB, sofern ich es geregelt bekomme, diese auch ohne Intellibox vernünftig zu programmieren. Ansonsten muss eben doch noch ne IB 65000 her (Bitte um seriöse Angebote)

Kleinster Radius ist 353 mm, größte Steigung 3,8%.

Kernstück der Anlage ist der Bahnhof mit BW (JA, die Drehscheibe musste sein) und im linken Teil mehr Landschaft.

Aktueller Stand:

Wintrack-Planung so gut wie beendet
Etliche Meter Flexgleis eingefädelt
18 mm BSH für Spanten und 6mm für Trassen sowie Lamellentüren für den vorderen Abschluss bestellt

Geplante beziehungsweise vorhandene Fahrzeuge:

alle langen und mittleren Dampfer
106
132
120
110
118
also auch nur die Klassiker

Aktuelle Probleme:
Programmierung der Uhlenbrock-Melder ohne IB :argh:
 

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Ich benutze als Zentrale eine IB-COM, kostet ca. 200€ und bietet alles was man für eine PC Steuerung braucht, auch die Programmierung der loconet - Module funktioniert bequem per PC.
 
IB Com vs. IB1

Absolut richtig. Hab auch schon mit geliebäugelt. Die IB 1 gibts aber schon für 150 Euronen und lässt sich besser veräußern, wenns doch noch mal ne Alternative gibt.
Spätestens in einem Monat wird die Entscheidung fallen.
Entscheidend wird sein, das alle Komponenten Railcom beherrschen.
 
Da Du so viel Platz hast wundert mich das Du 3,8% Steigung hast, das sollte sich doch ändern lassen, das es weniger wird.

Hat mich auch geärgert, aber die Abschnitte sind alle "unterirdisch"
Das Problem ist, das sich hinter dem Bahnhof ne Dachschräge befindet - Höher und mit Wendeln war also auch nicht so einfach. Hab daraufhin mit 6% und entsprechenden Zügen getestet (50, 50 Altbau, 118, 120, 110) - alles o. B. :fasziniert:

In der Galerie sieht man ja ab und an auch gefühlte 10% und es funzt.

Wichtig in dem Zusammenhang: alles neue Modelle und die Waggons mit "alles Müller, oder was"
 
In der Galerie sieht man ja ab und an auch gefühlte 10% und es funzt.

Das sollte aber bei einer Neuplanung nicht der Maßstab sein.
Wen der untere Schattenbahnhof diesbezüglich umgestaltet wird,
muß das neue Material nicht unnötigem Verschleiß ausgesetzt werden.
Wird die Anlage in Segmente unterteilt, und wenn ja, wo sind die Trennstellen?
 
Ja, sie wird unterteilt - ich zeichne das mal grob ein.
Mit der Steigung habt Ihr ja recht, aber 3,8% sind doch wirklich nichts Weltbewegendes.
 

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Wenn Du im linken Gleiswendel die Ein-. und Ausfahrt tauscht,kannst Du das Tunnelportal fast einem Meter nach links verschieben. So wäre noch Platz für ne sanfte S-Kurve samst Einfahrsignal!

Gruß Marco
 
Dort muss sowieso noch entwickelt werden. Der Schaba kann doch weiter nach rechts und die Trassen dürften doch so planbar sein, dass sie nicht übereinander liegen. Ich vermute an der Stelle ja die angegebenen 3,8 Prozent. Das ist lösbar.
 

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Upps

also links vom Hbf runter in den SBhf sinds 2,84%
rechts in den SBHf sinds 3,04 %
entschuldigt die Aufregung :boeller:

die 3,8 sind auf der Nebenbahn (Abzweig nach links unten) um den kleinen Bahnhof besser einsehen zu können. Der Abzweig soll mal später zu einem Komplexlager a la Halberstadt oder TüP führen
 

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Wenn Du die Anschlüsse tauschst dann hast Du aber die Auffahrt innen (enger Kreis) und die Abfahrt außen. Umgedreht wie anfangs ists es besser da dann der Kraftaufwand für die Lok`s geringer ist.
 
Bei aller Begeisterung....

bei der Anlagengröße lassen sich nur schwer richtige Rückschlüse ziehen. Das ist dem zu kleinen Bildchen im Anhang geschuldet. Das täuscht u. U. ....weils vielleicht eigentlich ausreichend ist ? , aber zu klein im Bild dargestellt wird.
Da ist eine Zip mit GP wirklich sinnvoll.
 
So groß, und dann:
EW1
kurze Bahnhofsgleise
enge Radien

Schade.
M.E. ist hier eine Chance vertan, wenn die Planung so bleibt.
Das geht großzügiger.
Man kann das strecken und etwas "schlanker" machen.

Auch die Bahnhofsgleisführung ist m.E. bei genauer Betrachtung überarbeitungswürdig (falls das noch zur Disposition steht).

Die geschungene Linienführung weiß zu gefallen. Die beiden DKW-Straßen von der Sache her auch (wenn es denn keine EW1-DKW mit R=310 wären) ...

jedoch:
2 Bw ... wenn schon ein Kleinbahn-Bw, dann aber auch auf der Seite, wo sich die (dann gut erkennbar räumlich getrennten) Kleinbahnanlagen (Bstg., Gütergleise zum Wagenübergang, Abstellgleis für P-Zug) befinden.
Gibt es keinen (historisch bedingt) klar getrennten Kleinbahnhofsteil, dann nur 1 Bw. Die Ausfädelung der Nebenstrecke auf dem 3. Gleis direkt von dessen Bahnsteiggleis beginnend, so daß parallele Ein- und Ausfahrten Haupt- + Nebenbahn möglich sind.
Güterverkersanlagen sind nur in rudimentären Ansätzen bzw. gar nicht zu sehen. Da darf gerne noch was passieren.
So eine schöne typische Ladestraßenszene hat doch was.
 
Hallo,

viel Platz. Herzlichen Glückwunsch, erst mal.
Aber jetzt:
Warum sind die Bahnsteiggleise länger als die Güterverkehrsgleise?
Dieser Fehler wird gerne öfter gemacht, wenn ich mir so eine Güterwagenschlange anschaue hat der "mickrige Personenzug" da keine Chance lang zu wirken.
Geht auch auf nicht-Modul-Anlagen, indem der Personenzug nur 5 oder 4 Wagen hat und der Güterzug dazu 15 bis 20 Wagen.

@TT-Digital,
ich würde da noch mal etwas Überdenkzeit einplanen, ärgerst Dich sonst später.:allesgut:
Bild von Deiner Anlage: >Schnellzug mit ca.8 Wagen überholt Güterzug mit gerade mal 10 Wagen, nee oder?<:braue:
 
Hab jetzt mal die Höhenprofile vom HBhf zu den SBhf angehängt.

@Steffen
leider geht nach rechts nicht mehr, da dort ne Wand steht - die Abfahrt (gelb) steht schon im Nachbarraum
Das kleine BW ist das alte Nebenbahn-BW - das steht unter Denkmalschutz und gehört einem "Freundeskreis Nebenbahn" - hab versucht, sie rauszubomben, zu bestechen und die Russenmafia bestellt, aber die warn zu hartnäckig :bruell:

Die Längen der Hauptgleise im Bahnhof sind mit 2m doch nicht so schlecht - für einen Modulfan natürlich nicht das gelbe vom Ei :schleimer:
Die EW1 für den SB sind einfach vorhanden - und machen (mit den Roco-Antrieben) keine Probleme

Die DKW`s habe ich auch noch neu hier liegen - auch da seh ich noch keine Probleme

EDIT:

hab mal ein klein wenig gebastelt und die rechte Einfahrt zu gunsten eines Ausziehgleises und längerer Bahnhofsgleise für den Güterverkehr geändert, sowie nach Steffens Hinweis zumindest in den Hauptgleisen Baeselers installiert.

Ist eben ein Mittelding zwischen Modell- und Spielbahn
 

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Bleiben noch einige Anmerkungen zum Bahnhof:
  • Nur ein Hauptgleis (nach rechts) liegt am Bahnsteig, das Stummelchen links am Triebwagenstummel zählt nicht.
  • Der Triebwagenstummel liegt am falschen Bahnhofsende (Die Nebenbahn kommt von rechts!).
  • Das Bw liegt auf der falschen Seite (Zur Zufahrt werden mindestens zwei mal Hauptgleise gekreuzt/berührt).
  • Es gibt keine erkennbaren Güterbehandlungsgleise.
Lösungsansatz:
Gütergleise nach hinten, Reisezuggleise und EG nach vorn, Triebwagenstummel nach rechts vorn.
Dann liegt das Bw richtig, die Nebenbahn ist besser angebunden und hinten bleibt genügend Raum für epochenentsprechend ausreichende Güterbehandlungsanlagen. BW-Zufahrt und Nebenbahn kreuzen nicht die Hauptgleise.
So würde ein Schuh draus werden...

Insgesamt:
  • Es fehlt an sichtbarer Strecke, bei 7 x 4 m sollte da was machbar sein. Ich denke da an eine Paradestrecke von 5-6 Metern. Nutzbar wäre hier ein Teil einer Schattenbahnhofszufahrt.
  • Die Schattenbahnhöfe sind für eine derartige Anlage geradezu mickrig. Mindestens acht Gleise in mindestens doppelter Zuglänge erscheinen hier angemessen.
  • Die Schattenbahnhöfe sollten über Gleiswendeln angeschlossen werden, um

    1. die Streckenneigung zu entspannen und
    2. eine angemessene Eingriffshöhe zu ermöglichen.
 
Als Anhang mal die finale rechte Einfahrt. Und noch mal:

Hinter dem EG ist ne 48Grad Dachschräge, so das dort auch nur Kulissen hinkommen.
 

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80cm sind leider an dieser Stelle nicht machbar.von der Schräge bis zur vorderen Anlagenkante sind es auf Trasseniveau des Hbf exakt 557mm.

Und nochmal: die rechten 1,63m sind nicht mehr im selben Raum. Gleiswendel sind bei unter 3% Gefälle m. E. gar nicht notwendig

Ein Gebirgsschlag brachte das BW zum Einsturz:loldev:

Der Bst. für die Nebenbahn liegt jetzt rechts vom EG - das da ab und an mal 2 oder 3 Kohlewaggons verschoben werden, wird wohl niemanden stören.

Die SBhf`s bekommen jeweils noch 2 Gleise zusätzlich.

Ne "Paradestrecke" gibt es ganz rechts mit über 4 Metern länge - das ist mir lieber, als 5 cm zum letzten Bahnhofsgleis parallel in 30 cm Tiefe.

Anbei der HBf links und die lästige Dachschräge
 

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80cm sind leider an dieser Stelle nicht machbar.von der Schräge bis zur vorderen Anlagenkante sind es auf Trasseniveau des Hbf exakt 557mm.
Dinge, die nicht in Deiner Zeichnung stehen, können wir leider nicht wissen.

Und nochmal: die rechten 1,63m sind nicht mehr im selben Raum. Gleiswendel sind bei unter 3% Gefälle m. E. gar nicht notwendig
Kleinster Radius ist 353 mm, größte Steigung 3,8%.
Da steht etwas von deutluch über 3%, und das im engen Radius. Aber es isz ja Deine Anlage...

Ne "Paradestrecke" gibt es ganz rechts mit über 4 Metern länge - das ist mir lieber, als 5 cm zum letzten Bahnhofsgleis parallel in 30 cm Tiefe.
Wurde die hier irgendwo schon mal gezeigt???
Es ist recht schwierig, sich aus den gezeigten Ausschnitten einen Überblick zusammenzureimen...
 
1. Post 3D-Ansicht ist die "Paradestrecke" schon ganz gut zu erkennen.

Die 3,8% wurden im Laufe des Freds längst geklärt - einfach noch mal von vorn lesen.

Anbei noch mal die Räumlichkeiten
 

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Ab welcher Höhe geht deine Dachschräge los?
Liegt die Dachschräge an der 7Meter Wand?
Du hast so einen kleinen Schattenbahnhof.Den würd ich über die ganze Länge machen.Abstellgleise kann man nie genug haben. Bei der Größe wirds ja nicht bei 3 Loks bleiben.Du hast ja vor eventuell irgendwann noch mehr auf die Platte zu stellen.

Wär es möglich mal die Track datei hier gezipt zu laden?

MFG Jean
 
Da muss ich doch mal was fragen. Unterm Dach ist ja immer so eine Sache. Wie warm wirds denn da im Sommer? Andere Boarder/Bastler hatten da ja schon so ihre Problemchen mit sich ausdehnenden Gleisen bei zu großer Hitze...
 
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