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Nebenbahn-Gleisplan von Kollega

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Hallo zusammen,
ich stelle hier mal den aktuellen Stand meiner im Bau befindlichen Anlage vor.
Eigentlich fast fertig ist die komplette Schattenbhf.- Ebene. Gesteuert wird alles digital, Kehrschleife von Littfinski funktioniert und das arbeiten mit den fertigen Rampen in 3% war genial.
Nun kommt das betriebliche testen auf alle Macken.Und mein einziges Problem ist der Übergang vom Kehrschleifengleis zur Weiche.
Es entkuppeln nach drüberfahren der Weiche die Wagen.Man sieht es ganz gut an den Kupplungen im ersten Bild wie unterschiedlich diese stehen.Es gehen von der Weiche halt die Gleise weiter in die Steigung, dann nach unten und eben der Abzweig zum Kehrschleifengleis.
Ich habe erst gedacht ich ich lass das Gefälle zum Kehrschleifengleis später beginnen ? Deswegen ist dieser Gleisbereich nochmal gelöst.
Oder hat hier jemand noch einen Tipp wie ich es lösen kann ?
Für eure Hilfe bin ich dankbar !20171230_155316.jpg 20171230_155458.jpg 20171230_155529.jpg 20171230_155544.jpg 20171230_155701.jpg
 
Wie Du selbst erkannt hast ist es nicht optimal die Weiche in den Steigungsbereich einzubauen,man sieht deutlich den Knick.Dazu noch mit EW 1 ist das kritisch.
 
Es fehlt die eigentliche Ausrundung zwischen Steigung, Gefälle und Gerade. Du könntest diese am Ende des Herzstückes schon beginnen und in Richtung Schleife (Gefälle) im sanften Bogen bis zum zweiten geraden Stück ausrunden.
Die Ausrundung des Überganges von Steigung, Gefälle zur Geraden sollte normalerweise länger als der längste Wagen sein, dann passt es auch mit den Kupplungen.
Was ich vermisse ist der von Dir genannte Schattenbahnhof.
 
Die von der Weiche ins Gefälle abzweigenden Gleise brauchen einen Vertikalradius von 2m, damit die Kupplungen nicht ausrasten. Du hast hier leider den klassischen Fehler gemacht, indem Du keinen Übergang in der Senkrechten von Ebene zu Steigung/Gefälle eingerechnet hast. Bei 3% Steigung brauchst Du gerade mal 6cm Gleislänge dafür.
( Noch mal geändert wegen falschem Vertikalradius )
 
Danke für die Antworten.Verstehe ich das richtig,der Abzweig zur Kehrschleife von der Weiche bis zum Beginn des Gefälles sollte dann so lang sein sein wie der längste Wagen?

ateshci, wie meinst du das mit dem 6cm? Heisst das lieber den Radius dort entspannen und ein Stück Flexgleis einsetzen?

Ich hoffe ich muss nicht meterweise alles wieder rausreißen?

Ja der Schattenbhf ist Mini, aber ich brauche und möchte nicht mehr.
 
Versuch doch erst mal den Knick weg zu bekommen.Dafür musst du nur das Stück zwischen Weiche u.der grauen Pappe die du unterlegt hast noch mal sauber verlegen (Bild3)
 
Hey,

bitte nicht in de falschen Hals bekommen, Schade um die Mühe!

Bin da ganz bei jasch.:)
So sehe ich alleine am Unterbau/Gleisbau zu viele Problemstellen. Dann die EW1 inkl. den ollen Antrieben (Fehlerquelle und dann? besser UF), die direkt am Übergang, die mäßigen Ausrundungen, was mehr ein „Knick“ ist usw. usw. Klar, irgendwie geht das alles zu richten und „hinzubiegen“. Nur, grad im SB sollte der Gleisbau 1A sein. Vielleicht schläfst Du noch ein wenig darüber und baust dann alles noch einmal in „richtig“. :allesgut:

Ist kein Miesmachen, spreche da aus Erfahrung, wie sicherlich viele Deiner Ratgeber hier. Ein Stück Pappe hier ein Richten da, ist nur Flickwerk.
Sorry,
Grüße SP
 
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Danke für die vielen Hinweise.Keine Angst Spreepaul ich kann mit Kritik umgehen.Aus Fehlern lernt man ja.
Ich werde wie legolukas schreibt die Baustelle erstmal bereinigen.Alles nochmal runtermachen nicht weil der Rest funktioniert .Mit den Antrieben gebe ich dir Recht. Da werde ich Unterflurantriebe nutzen.
 
@ kollega, da die EW1 im Optimum waagerecht liegen müsste, solltest du nochmals Hand an die Steigung der beiden Gleise im Hintergrund von Bild 2 legen. Die Steigung müsste dazu schon in der Gerade beginnen.

Das Gefälle von EW1 zur IBW müsste eigentlich über die gesamte Gleislänge gehen.
Nun kann ich leider die Höhen nur abschätzen, aber wenn die EW1 schon +3cm erreichen sollte, kämme evtl. generell eine Höherlegung der Strecke ab der ersten IBW in Betracht, um Steigungen abschwächen zu können.
Die Verwendung von Flexgleis wurde ja auch schon erwähnt.
Alles zusammen ist es zwar dann ziemlich viel Arbeit, aber später rollt auch alles ohne Störungen.
 
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Ich habe jetzt das Gleis von der Weiche zur Kehrschleife raus.
Weil die EW 1 als kritisch gesehen wird, wieso eigentlich, wäre eine EW2 da besser?
Grad nochmal gemessen.
Die Weiche befindet sich ja in der Steigung.Zwischen Anfang und Ende der Weiche liegt ein Höhenunterschied von 3mm.
Also müsste ich die Steigung des Gleises soweit weiter vorn anfangen das die 3mm ausgeglichen sind und die EW1 waagerecht liegt?
 

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Kollega,

auf den Bildern scheint die Weiche dazu auch noch etwas zu "schweben" im hinteren Bereich. Das kann auch noch zu einer Fehlerquelle mutieren. Weiche in der Steigung ist eh kein guter Gedanke, dazu noch EW1… Stickwort Herzstück.

Mach einfach mal intensiven Fahrbetrieb bis alles zufriedenstellend läuft und nix hängenbleibt oder „rausspringt“.

Ist das eigentlich noch auf Basis des Planes vom Jürgen?
LG SP
 
Mein Vorschlag: Weiche so in der Steigung lassen (natürlich vollkommen plan aufliegend) und am Abzweig mit der ursprünglichen Steigung beginnend langsam bis in die Horizontale und dann erst genauso langsam ins Gefälle.
Nimm eine dünne Leiste (4x4 oder so) von der Länge deines Gefälleabschnitts + 30-40cm und befestige jeweils die ersten 15-20cm auf der Steigung und in der Ebene. In der Regel folgt das Holz dem Zustand der geringsten Spannung, das entspricht in diesen Dimensionen meist einer einigermaßen idealen Linie, wenn man von der Seite draufschaut.
 
Mein Vorschlag: Weiche so in der Steigung lassen (natürlich vollkommen plan aufliegend) und am Abzweig mit der ursprünglichen Steigung beginnend langsam bis in die Horizontale und dann erst genauso langsam ins Gefälle.

Das kostet aber wertvolle Gleislänge, die dann beim Gefälle wieder fehlt.
Besser: Die Weiche waagerecht, und danach langsam in das Gefälle gehen.
 
Eine EW2 ist immer besser als eine EW1. Du brauchst aber einen Unterflurantrieb oder frickest irgendwie einen Servo seitlich an.
 
Hier kommt nun mal das Update :
Das Gefälle im Inneren Bogen wurde angepasst,das gleiche mit dem Kehrscheifengleis um auf ein selbes Niveau zu kommen.
Dadurch konnte die Weiche jetzt waagerecht eingebaut werden. Ich habe mich auch dazu entschlossen die EW 1 Weiche auszubauen und dafür eine EW 2 Weiche eingebaut. Erste Tests sind positiv.Die Wagen entkuppeln nicht mehr.
 

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Hey,

guter Schritt in die richtige Richtung!

Weiterhin würde ich empfehlen, die "kritischen" Weichenbereiche mit Sperrholz zu unterfüttern , statt mit Kork.
Da verwindet sich dann nix und Deine Weichen haben ein sauberes und stabiles Bett ;)
Grade in den Bereichen wo es auf saubere Ausrunden ankommt wie in Deinen Fall (Übergangsbereiche Gefälle).

LG SP
 
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Alles klar.Da werde ich nochmal drüberschauen.Soll die EW1 die in den sichtbaren Bereich geht auch wechseln?

Andere Frage gleich noch:
Ich möchte Motorische Unterflurantriebe von Tillig einbauen.Wie lang ist da der Stelldraht ?Damit ich bis unter die Platte komme bei Weichen die in der Steigung liegen.
 
Solang die Weiche leicht läuft, ist das kein Problem.
Einzig der Anpressdruck der Zungen dürfte mit zunehmender Stelldrahtlänge abnehmen.
 
Andere Frage gleich noch:
Ich möchte Motorische Unterflurantriebe von Tillig einbauen

Hey,

naja, bei der Weiche auf der Rampe würde ich den Antrieb eher oberirdisch neben der Weiche setzen, statt unter selbiger.

Du hast ja nicht nur die „Platte“ selbst, auch noch die Rampe und Bettung im Anlauf. Dabei würde ich den Antrieb auf einen Sockel setzen, welcher von unten und lösbar befestigt ist. So kannst Du im Störfall den Antrieb samt Sockel herausnehmen.

Auch lässt es sich so ganz einfach justieren. Hatte ich seinerzeit so gelöst und war zufrieden.

LG SP
 
Also ich habe 4 Weichen, wo sich der motorische Antrieb in der selben Ebene befindet wie die Weiche. Mit ein wenig Fantasie und Bastelgeschick findet sich da immer eine Lösung. Natürlich reicht der mitgelieferte Stelldraht da kaum aus.
 
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