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Modellbauversuche rund um Finkenheerd

Ich habe diese Interessante Frage mal hier her kopiert.
 
Moin,
Letztlich sah es schlimmer aus, als es ist. Habe alles mit Spiritus abgewaschen. (Aktuelles Bild) Da hatte sich wohl jahrelang Staub auf Kolophoniumresten abgesetzt. Durchgang zum Stellpult ist vorhanden. Die Signale lassen sich auch stellen…
Wieder mal die Taster… hatten wir grade. Immerhin haben sie 18 Jahre gehalten. Noch mal so lange werde ich sie wohl nicht nutzen dürfen - irgendwann (eigentlich jetzt schon) bin ich zu alt für den Spaß.
Ohne Mithilfe von freundlichen Mitspielern geht’s schon jetzt kaum noch.

Frohe Ostern
Ralf

@Birger: Danke Dir fürs verschieben und gelobe Besserung.
 

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Tja iwie, was soll man dazu auch schlechtes sagen?
Robust und betriebssicher 😉👍

@Ralf
18 Jahr für die. Taster sind jetzt auch kein schlechter Schnitt.
An Spiritus zum Reinigen der Lötstellen von diesem klebrigen Flussmittel kann ich mich noch erinnern. Das gehörte in der Lehre an jeden Arbeitsplatz in der Kabinettausbildung Elektrotechnik / Elektronik.
 
Theorie ist eben grau.
Ich habe weder Platz noch Zeit, alles zu Hause aufzubauen und zu prüfen. Können ja auch Transportschäden auftreten - da könnte man eh nix gegen tun.

Ausfälle entstehen meist im Betrieb und ich fühle mich dann verpflichtet, die Anlage bis zum nächsten Mal wieder funktionstüchtig zu machen.
War schon ärgerlich - musste den halben Anhänger ausräumen, um an die betreffende Kiste zu kommen.
Das betreffende Signal funktionierte zunächst noch. Zum Schluss ging es nicht mehr auf Halt (besonders blöd, weil hässlich) und musste ausgekreuzt werden.
In 14 Tagen ist Treffen in Rostock. Da muss das wieder laufen. Wird auch kein Problem werden, da genügend Ersatzteile vorrätig.
Noch paar Bilder aus der Praxis.
Kiste3/4Fih - Abzweig OKW in Transportstellung - diverse Technik- und Spielzeugkisten - der Rest im Anhänger - mögliche Fahrzeuge, waren für Z.-M. beide voll, weil auch Module von meinem Freund aus FW verplant waren.

Grüße Ralf
 

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Ausfälle entstehen meist im Betrieb und ich fühle mich dann verpflichtet, die Anlage bis zum nächsten Mal wieder funktionstüchtig zu machen.
War schon ärgerlich - musste den halben Anhänger ausräumen, um an die betreffende Kiste zu kommen.
Aber da du ja scheinbar noch nie auf einem Modultreffen warst ... woher sollst du das auch wissen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Lötstellen sahen zwar erschreckend aus, waren aber nicht das Problem. Staub von aussen stört nicht. Immerhin ist diese Technik seit 2007 so unterwegs. Allein dieses Jahr schon ca 3000 km gefahren. Und die Straßen werden leider nicht besser - selbst in Tschechien ist inzwischen auch auf der Autobahn (vor allem um Prag) der „Wurm“ drin.

Kann schon sein, dass gelernte Elektriker schönere Lötstellen können. Trotzdem gab es über die Jahre kein einziges Problem, das auf die Lötstellen zurückzuführen war. Und davon gibt’s bestimmt mehr als 1000 am Bahnhof und Stellwerk. Es wird ja auch nicht in „Wannenlage“ gelötet, sondern, wenn das Segment senkrecht steht.

@iwii: Wenn man Lüsterklemmen verwendet, muss man die Enden der Litzen aber auch verzinnen, oder nimmst Du Massivdraht? Für transportable Anlagen wird Litze empfohlen, um Drahtbrüchen vorzubeugen.

Übrigens … beruht die Verladeweise auf jahrelanger Erfahrung und folgt einer gewissen Logik. Die großen und schweren Kisten kommen nach unten und zum Schluss die Kisten mit der Technik etc. Wir haben beim Beladen schon drauf geachtet, dass die betreffenden Module nicht nach ganz vorne kommen …
Es gibt auch keine „Saison“. Im Schnitt ist so alle 6 Wochen irgend ein Treffen. Das kann man auch öffentlich verfolgen, wenn man nicht nur schreibt, sondern auch mal liest. In diesem Frühjahr gab es ausnahmsweise eine relativ dichte Folge. Das liegt daran, dass die benötigten Hallen nur in den Ferien im jeweiligen Bundesland zur Verfügung stehen.

Grüße Ralf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja womit wieder mal bewiesen wurde, dass es sinnlos ist, hier irgendwas zu schreiben. Da kommt dann immer irgend jemand, der nur provoziert.
Vielleicht sollte man das ganze Forum meiden. Kenne viele, die das schon länger tun.
Grüße Ralf
Ralf es ist gar nix bewiesen. Es gibt viel viel mehr interessierte an den Themen als Modellbahner, die damit nix anfangen können.
 
Für die dünnen Litzen geht das auch?

Früher hat man verzinnt und daran ist auch keiner gestorben. Aber kann ja heute nicht genug kosten… das Problem mit dem Übergang von starr auf flexibel bleibt. Verschraubungen können sich auch lösen, wenn nichts fließt.
Wenn schon nicht löten, dann würde ich diese Wago-Klemmen bevorzugen, die Federkontakte stellen sich selbst nach. Da brauchte ich aber 1000nde - und die Sub-Dosen muss man dennoch löten.

Grüße Ralf
 
Für die dünnen Litzen geht das auch?
Ja, wenn du die passende Hülse nimmst.
Früher hat man verzinnt und daran ist auch keiner gestorben
Am Verzinnen nicht, am Feuer, durch den Lichtbogen ausgelöst, schon eher. Wobei ich diese Folgen hier nicht erwarte, Fehlfunktionen aufgrund von Kabelbruch (Transport im Anhänger!) hingegen schon.
dann würde ich diese Wago-Klemmen bevorzugen
Wenn die billiger sind als Aderendhülsen, sonst:
Aber kann ja heute nicht genug kosten
 
Moin,
Kabelbruch hatte ich bisher noch nie.
Einmal, zweimal war eine Litze am Stellwerk an der Sub-D-Dose ab. Da war einmal der Signalwiederholer am Rangierstellwerk außer Betrieb. Zweimal war eine Weiche im Rangierbereich betroffen. Merkwürdig: jedesmal die gleiche. An den Sub-D/Dosen kann man nur löten.
Die Stellwerke und Fahrzeuge reisen aber nicht im Anhänger sondern im Zugfahrzeug.
Irgendwie ist die Technik schon recht robust. Auch wenn es nicht an allen Stellen so aussieht.

Echter Schwachpunkt sind (nach vielen Jahren) die verwendeten Drucktaster und Kippschalter. Da wurden schon einige gewechselt.

Grüße Ralf
 
Ja, wenn du die passende Hülse nimmst.
Moin,
Bei kleineren Aderendhülsen gibt es immer wieder das Problem, dass nachher die Litzen einfach am Rand der Hülse Richtung Kabel leicht abbrechen. (Auch durchs Crimpen teilweise verursacht) Dann hat man erst recht Bruchstellen...
Ich habe Beides und langlebiger sind (leider) die verzinnten Verbindungen - vor allem wenn das Kabel irgendwie/ab und zu bewegt wird. Und ja. Ich habe geeignete Crimpzangen....
Grüße
 
aber dann wirds manchmal eng mit dem Platz
Wenn man zum Querschnitt passende (Wago-) Klemmen benutzt eigentlich nicht.

Speziell dafür gibt es Aderendhülsen mit Knickschutz, also diesem Plastikkragen.
Und selbst da kann es passieren, dass der Knickschutz einfach mit abknickt. Hatte ich bei 0,75mm2 (grau?!?) schon sehr oft.

dass nachher die Litzen einfach am Rand der Hülse Richtung Kabel leicht abbrechen
Das wäre mir neu.
 
Wenn man Lüsterklemmen verwendet, muss man die Enden der Litzen aber auch verzinnen, oder nimmst Du Massivdraht? Für transportable Anlagen wird Litze empfohlen, um Drahtbrüchen vorzubeugen.
Das sag ich nicht. Das gibt nur wieder seitenlage Belehrungen, obwohl das Ganze seit Jahren ohne einen Fehler funktioniert. Für mobile Module würde ich vielleicht mehr Aufwand betreiben. Sowas steht aktuell aber nicht auf dem Plan. :nixweiss:

Gruss, iwii
 
Also … ich werde für meine restlichen 20 Jahre bei meiner Methode bleiben. Irgendwo kann es immer Ausfälle geben. Für Tausende Wagoklemmen ist einfach kein Platz auf so einer Modulkiste und wie gesagt: an der Sub-D-Dose muss eh gelötet werden. Den Knickschutz versuche ich mit Schrumpfschlauch zu simulieren. Bisher hat das geklappt.
Letztlich hat sich die Methode Litze an Leiterplatte löten bewährt. Dient ja vor allem der Übersicht.
Störungen verursachen meist die von zertifizierten Betrieben voller Fachleute vertriebenen Schaltelemente. Auch da kann ich nix mit Hülsen versehen und Klemmen. Da geht auch nur löten.
Grüße Ralf
 

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Den Knickschutz versuche ich mit Schrumpfschlauch zu simulieren.
Das sollte ausreichend sein. Nach der Schrumpfung sind die ja relativ stabil.
Bei Sub-Ds wird Dir auch nicht viel anders übrig bleiben. Ne Zugentlastung könnte man noch einplanen.
Für Tausende Wagoklemmen ist einfach kein Platz auf so einer Modulkiste
1000? Sowas hier sollte Deine Leiterplatte doch gut ersetzen können.
 
Ja, loconet… ob’s das genau ist weiss ich jetzt nicht. Aber so ähnlich funktioniert Knotitz. Der Jens schiebt seine Kisten zusammen, verbindet mit wenigen Kabeln den Bahnhof mit seinem Rechner, fährt den hoch und… betriebsbereit.

Der könnte auch gar nicht wie ich erst pro Segment bis zu zwei Kabel anschließen - da wären es wesentlich mehr.
Bei mir geht das grade noch so.

Aktuell digitalisiert jemand den Anschluss OKW. Wenn das gut funktioniert und ich begriffen habe, wie man da Störungen begegnet, machen wir das in Finkenheerd evtl. auch noch. Zumindest für den Fahrdienstleiterbereich.

Dem Rangierer werden die „Handweichen“ erhalten bleiben.

Grüße Ralf
 
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