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Ein Kindheitstraum, die TT-Bahn um den Baum

Strikeeagle

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Wuppertal
Ein kurzes Hallo in die Runde,

ich habe mich heute nach vielen Jahren immer mal wieder reinschnuppern und kurz lesend heute als User angemeldet.
Warum? Ich brauche Ratschläge und komme nicht weiter ...

Meine 1.und 2. Modellbahnanlage hat mir mein Herr Papa vor mehr als 40 Jahren gebaut.
Die Schienen wurden in einem Oval verlegt, ein selbst gebauter Tunnel, eingleisig, 1 Weiche zu einem Prellbock, damals noch mechanisch mit dem metallschieber zu bedienen.

Die 2. Anlage war dann ab den späten 80ern, 2 gleisig, ne geschungene 8 und ne schöne Brücke in der Mittel mit dem Bahnhof Rheinshagen (?).
Auch wenn der Platz nicht vorhanden ist, so gehört für mich zu Weihnachten irgendwie die Modelleisenbahn dazu
Mein Kindheitstraum läßt mich die Letzten Jahre nicht in Ruhe.
Nach Jahren am PC mit Train Simulatoren, diversen YT-Videos über die Ludmilla (V300- BR13x der DR),
die mich meine gesammte Kindheit bis zur Wende täglich begleitet hat, ist der Wunsch nach einer minimalen Strecke immer größer geworden.

Etwas rollendes Material ist noch vorhanden, genauso wie einige Loks aus der Zeit. Sicherlich bin ich als Kind nicht immer schonend mit all den Sachen umgegangen, aber es hängt das Herz noch dran.

Aus neuerer Zeit heraus hatte ich zur Weihnachtszeit öfters mal etwas heraus geholt und zumindest als Diorama aufgebaut.
BR81/92 bit 3achsigen wagen aus der Vorkriegszeit oder meine Ludmilla mit einem 4-teiligen DR SDoppelstockzug.

Ich versuche es einfach, sehr einfach zu halten und habe immer mal wieder zwischendurch mit Gleisplansoftware gespielt, mich aber nie wirklich ans Thema Plattenbau getraut.
Da aber jedem Anfang ein Zauber inne liegt, muss ich jetzt mal anfangen. Als Gelernter Tischler sollte man ja mit Sperrholzplatten umgehen können.

Idee:
Eine verschlunge 8 um den Weihnachtsbaum, weil nur dort Platz ist.
N wäre zu klein, H0 wäre der Radium mehr als unrealistisch und somit ist TT, wie in meiner Kindheit "die ideale Spur".

1 x 1,2m , keine Weichen, keine Schaltungen, nur Landschaft, aber Ludmilla mit Sound und ordentlich Zugmasse hinten dran (Kesselwagen o.ä. schweres Gut.)
Es muss kesseln und der Russe soll schufften.

Da ich bei Youtube wie auch im ganzen Netz sowohl Kompetenz als auch viel Blödsinn gesehen habe (zumindest was andere Themen angeht) würde ich mich über Empfehlungen freuen, wo man gut recherchieren kann, welche Quellen ordentlich arbeiten. Welche Tutorials wirklich gut sind.
Mir geht es um Grundlagen des Bauens, Steigungen, Materialempfehlungen usw.
Wie man richtig und stabil eine solche Platte baut, ohne sich nachher zu ärgern, dass man Nebengeräusche, zu wenig Dämmung oder ungeliebte Durchbiegungen hat. Von der Gestaltung, und dass man sich extrem in Details verlieren kann, brauche ich wohl keinem zu erzählen ...
Es soll sehr einfach bleiben, extrem viel Geld ist auch nicht dafür da, aber es gibt sicherlich viele Geldfresser wie eine kaum sichtbare Brücke, die man mit der Tunnellösung vermeiden kann.

Vielen Dank schonmal.

Schönes restliches Wochenende

Viele Grüße Rene
 

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Hübsche Idee, bei mir ist der Plan ähnlich. Nur als Weihnachtsberg solo, der Baum steht daneben. Warum? Bei Freunden hatte der schicke Baum im Laufe der Festtage einiges an Harz ausgeschwitzt und die Modellbahn gesprenkelt. Also auch das frische Holz sorgsam aussuchen :icon_wink

Das Gewicht nicht unterschätzen, die Steigungen an den Enden sanft ausrunden ansonsten seh ich hier keine großen Probleme. Mach doch noch paar Medienstapel drunter und dann testen.

Poldij
 
1 x 1,2m , (...) Ludmilla mit Sound und ordentlich Zugmasse hinten dran (Kesselwagen o.ä. schweres Gut.)
Es muss kesseln und der Russe soll schufften.
Also die Maße und der Betrieb widersprechen sich, weil mehr als 5...6 Kesselwagen werdens nicht werden.
Dann wäre die Frage: Kommt das Ganze auf den Fußboden oder auf einen Tisch? Ersters ist zum Angucken eher Kitsch, weil Dauervogelperspektive (oder Bauchlage des Betrachters).
 
Also die Maße und der Betrieb widersprechen sich, weil mehr als 5...6 Kesselwagen werdens nicht werden.
Das sehe ich ähnlich. Wenn sich auf solch einem kleinen Rundkurs der Zug fast "in den Schwanz beißt", sieht das auch nicht mehr schön aus. Aber eine große Lok darf durchaus auch mit wenigen Wagen unterwegs sein.

In Sachen "Tunnel oder Brücke", lässt sich sicher ein Kompromiss finden, z. B. die Nachbildung einer Bogenbrücke aus Beton. Die kann man aus Sperrholz und Karton bauen, das kostet nicht viel und macht vielleicht sogar mehr Spaß, als etwas Vorgefertigtes einzubauen. Den Unterbau für die Gleise kann man aus Hartschaum machen, das ist leicht, stabil und geräuschdämmend.

Als "Kaffeetischanlage" unter einer Glasplatte (ggf. zum Aufklappen oder mit einem Einschub) kann das Ganze vielleicht sogar dauerhaft aufgebaut sein, und es ist gegen Staub und Weihnachtsbaumharz geschützt. Nur so als Idee.

Martin
 
Also die Maße und der Betrieb widersprechen sich, weil mehr als 5...6 Kesselwagen werdens nicht werden.
mehr als 5 hatte ich nicht vor, da gebe ich dir recht. Von BTTB gab es ja schöne 4 Achs Kesselwagen und die digitale Ludmilla kann ja mit Drehzahlerhöhung und entsprechender Programmierung von Motorgeräusch und Fahrgeschwindigkeit wirklich volle Kesselwagen als Last simulieren ...

Bei Freunden hatte der schicke Baum im Laufe der Festtage einiges an Harz ausgeschwitzt und die Modellbahn gesprenkelt. Also auch das frische Holz sorgsam aussuchen :icon_wink
nach 10 Jahren Baum an der Stelle und immer gleicher Quelle für den Baum und einer hellen Decke darunter haben wir keine Probleme mit Harz gehabt. Wird der Baum nach dem Kauf gut gewässert und auch in der Wohnung gegossen, waren auch bis mitte Januar Nadeln groß kein Thema.

Als gelernter Schreiner weiß ich zum Glück, welche Bäume viel Harz werfen und welche nicht. Fichte, Tanne, Kiefer, da sind schon Unterschiede.
Aber danke für den Hinweis. Das versaut einem Sonst sicherlich die Arbeit, ja.
Als "Kaffeetischanlage" unter einer Glasplatte (ggf. zum Aufklappen oder mit einem Einschub) kann das Ganze vielleicht sogar dauerhaft aufgebaut sein, und es ist gegen Staub und Weihnachtsbaumharz geschützt. Nur so als Idee.
Schöne Idee, die wir zur Dekoration im Couchtisch haben (damals gab es Nussbaumtische beim Dänischen Bettenlager mit Glasplatte oben und darunter ca 6cm Platz für Deko). Leider ist die Fläche für TT viel zu klein. Das sind gefühlt nur 40x100.
In Sachen "Tunnel oder Brücke", lässt sich sicher ein Kompromiss finden, z. B. die Nachbildung einer Bogenbrücke aus Beton. Die kann man aus Sperrholz und Karton bauen, das kostet nicht viel und macht vielleicht sogar mehr Spaß, als etwas Vorgefertigtes einzubauen. Den Unterbau für die Gleise kann man aus Hartschaum machen, das ist leicht, stabil und geräuschdämmend.
Klingt erst einmal gut. Mein Argument war sicherlich auf die Preise von kaufbaren Brücken aufgebaut. Die sehen toll aus, kosten aber wirklich gefühlt extrem viel. Alte TT Brücken umzurüsten auf neue Gleise macht keinen Sinn , oder? Im Endeffekt wäre die Brücke unter dem Baum kaum sichtbar, deswegen der Griff zur Idee mit Tunnel und viel Landschaft, die man dann gestalten kann, zumal ich eh Rampen bauen muss.


Ganz andere Frage: Macht es Sinn oder wäre es ohne großen Aufwand möglich die Platte zu teilen? Wenn ich da nen 3M Baum in die mitte Heben muss, hat man schon Angst, die Platte zu beschädigen. Wenn der Baum steht, die Platte aus 2 Halbschalen drum herum zu setzen und zu arretieren und entsprechend elektrisch zu verbinden stelle ich mir möglich vor. Gibt doch auch in der Modellbahnwelt Module, die immer zusammengefügt werden ..., oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Grundplatte sollte ich denn anfangen Furniersperrholz aka Multiplex 8, 10, 12mm und was sollte möglichst zur Dämmung unter die Schienen?
Es handelt sich um Tillig Gleise. Die kaufbaren Schotterbetten für jedes Gleis fallen sicherlich preislich raus, ich traue mir zu später selbst zu schottern. Einfach 1-2mm Kork als Streifen nehmen?
 
Alte TT Brücken umzurüsten auf neue Gleise macht keinen Sinn , oder?
Sollte bei den geraden Brücken kein Problem sein, ich habe aber keine, bin Flachlandbahner ;-). Die gebogenen sind eh nicht realistisch. Sagen wir mal, wenn du billig ein BTTB-Modell einer Blechträger- oder Gitterbrücke nebst Pfeilern bekommst, warum nicht, sonst nimmste dünnes Sperrholz und die Laubsäge.

Ganz andere Frage: Macht es Sinn oder wäre es ohne großen Aufwand möglich die Platte zu teilen?
Den Aufwand musst du als Erbauer selbst abschätzen. Geteilte Gleise funktionieren nach meiner Erfahrung am besten, wenn der Schnitt senkrecht zur Gleisachse verläuft. Aber auch da muss man aufpassen, oder man hält lose Gleisstücke zum Zwischenstecken vor, aber die leiern manchmal aus.

Drei Meter ist ja ganz schön heftig für 'nen Weihnachtsbaum, stellst du den ins Treppenhaus oder auf die Deele? Ich würde einfach in der Mitte einen passenden Einsatz für den Weihnachtsbaumhalter vorsehen, den man ggf. gegen ein Stück Landschaft tauschen kann, wenn Weihnachten gerade nicht ansteht und die Kinder doch mal 'nen Zug fahren sehen wollen. Der muss natürlich sitzen, so'n Baum ist manchmal nicht ganz symmetrisch. Man kann ja die Landschaft rundherum zudecken, während man den Baum in die Halterung praktiziert.

... Furniersperrholz aka Multiplex 8, 10, 12mm ...
10er Sperrholz reicht für die Modellbahn aber dicke! Nur wo der Weihnachtsbaum hinkommt, müsste etwas Stärkeres hin, Latten oder Winkeleisen, was die Baumfassung hält. Je nachdem, was da alles drangebammelt wird, manche nehmen ja echte Äpfel und so'n Zeug ;-), kann das auch mal schwer werden ... Aber wenn sich eine alte Tischplatte in passender Größe findet, die sich nicht groß verziehen kann, nimm einfach die. Vielleicht steht auch mal ein Tischchen, das man aufarbeiten kann, auf dem Sperrmüll. Man weiß ja nie - und die Gleisführung kann man in gewissen Grenzen auch anpassen.

3 ... 4 mm Kork oder Schaumpolystyrol unter die Gleise, seitlich abgeschrägt, vielleicht sogar mit Kork- oder Schaumstoffkrümeln einschottern, wenn das eingefärbt ist, sieht keiner mehr, was es war. Eine einzelne Lok macht eigentlich nicht viel Krach, muss nur sauber und gut geschmiert sein. Notfalls Filz oder dergleichen unter die Platte kleben.

Martin
 
:totlach: Ein Tischler, der nach Festigkeit einer Holz-Eisenbahnplatte als Fundament eines 3 m-Baums fragt... :totlach:

Da sind die fünf Kesselwagen mit schwer arbeitender Sound-Ludmilla ja geradezu vorbildgerecht seriös.

 
Wenn der Baum steht, die Platte aus 2 Halbschalen drum herum zu setzen und zu arretieren und entsprechend elektrisch zu verbinden stelle ich mir möglich vor.
Das ist auf jeden Fall die pflegeleichte Variante, auch zum Schmücken.
Vielleicht steht auch mal ein Tischchen, das man aufarbeiten kann, auf dem Sperrmüll.
Meine Gedanken waren ähnlich, ein stabiler Hocker mit kurzen Beinen. Die Landschaft 15cm höher um den Baum steht für sich. Mal auf die Schnelle gekrakelt, wie die Schnittstellen am Unkompliziertesten wären.
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Fast gerade durchs Gleis.

Poldij
 
Drei Meter ist ja ganz schön heftig für 'nen Weihnachtsbaum, stellst du den ins Treppenhaus oder auf die Deele? Ich würde einfach in der Mitte einen passenden Einsatz für den Weihnachtsbaumhalter vorsehen, den man ggf. gegen ein Stück Landschaft tauschen kann, wenn Weihnachten gerade nicht ansteht und die Kinder doch mal 'nen Zug fahren sehen wollen. Der muss natürlich sitzen, so'n Baum ist manchmal nicht ganz symmetrisch. Man kann ja die Landschaft rundherum zudecken, während man den Baum in die Halterung praktiziert.
Wir wohnen im Altbau, Deckenhöhe 3,30m ;) Ist noch relativ klein, die Wohnungen unter uns haben bis 4m Deckenhöhe. OK, Neubau 2,4m komme ich mir auch manchmal komisch vor.

Die mögliche Anlage wird nur mit Baum aufgebaut, weil sonst in der Ecke das ganze Jahr etwas anderes steht und nur für den Baum duldet meine Frau das Wegräumen. Da sonst gezielt die Geschenke unter dem Baum lagen, wird der auch unten rum bis Höhe 40cm gestutzt.
Da unten stört nichts, weder Gehänge noch Baumzweige und Äste.
:totlach: Ein Tischler, der nach Festigkeit einer Holz-Eisenbahnplatte als Fundament eines 3 m-Baums fragt... :totlach:
Ich bitte dich. Es war nie davon die Rede, den Baumständer mit auf die Platte zu stellen. Ich hatte da einen 45cm Ausschnitt gewählt und erstellt. Der Baum steht auf dem Fußboden. die Platte nur drum herum.
Mal auf die Schnelle gekrakelt, wie die Schnittstellen am Unkompliziertesten wären.
Gute Idee, ich hatte schon einen Versatz gesucht, um die Gleise möglichst dort zu trennen, wo sie auch Steckverbinder haben.


Im Anhang mal ein Foto, wie so die Verhältnisse sind. Der eine mag erschaudern, dass die Modellbahn dann unter dem Baum fast untergeht. Ich finde das nicht. Sie wird mit Sound und Landschaft eher noch Augen auf sich ziehen. ... und mal davon ab, wer ist nicht als Kind auf den Knien über den Boden gerobbt und hat gespielt. Ich bin eh ein Teppich Mensch und sitze da genauso viel am Boden wie auf der Couch oder einem Sessel.

Eine einzelne Lok macht eigentlich nicht viel Krach, muss nur sauber und gut geschmiert sein. Notfalls Filz oder dergleichen unter die Platte kleben.
Mir ging es eher um die Fahrgeräusche, die man so aus Kindertagen kennt -> Spanplatten und Züge, die man orten konnte, weil man den Untergrund herausgehört hat, egal ob Brücke, Berg aus Polystyrol oder normale Platte ... als die Schotterwege noch aus den Rollen vom braunen Schleifpapier waren. :D
 

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Ich werde dieses Jahr wieder die große Bahn fahren lassen. Die kleine wäre mir zu empfindlich. Ist aber nur meine Meinung.
Grüße Bernd
 

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Alte TT Brücken umzurüsten auf neue Gleise macht keinen Sinn , oder?
Ich weiß nicht ob es noch aktuell ist, die Brücken mit dem Blechgleis lassen sich nicht so einfach auf Modellgleis bzw. Schienen umrüsten.
 
Glatt feilen, ein Schwellenrost aus Holz von tt-filligran drauf legen und die Löcher für die Kleineisen durchbohren. Anschließend die Nachbildungen der Kleineisen rein, Profil rein, fertig.
 
Für den Spielkreis um den Baum ließe sich das Gleis auch mitsamt Schwellen auf die Brücke legen. Hinter dem Stamm fällt das wohl nicht auf.
Vorteil, es lässt sich jede gerade Brücke nutzen und segmentweise auf Maß schneiden. Damit kommt man auch um die Kurve.

Poldij
 
Ich werde dieses Jahr wieder die große Bahn fahren lassen. Die kleine wäre mir zu empfindlich. Ist aber nur meine Meinung.
Grüße Bernd
Tolles Bild, macht auch Sinn, aber ich mochte die Ludmilla haben.
Ja, Piko hat die auch für die Gartenbahn rausgebracht, aber wenn ich mir im Vergleich dazu das Krokodil auf kleinstem LGB Radius so ansehe, dann sieht das irgendwie extrem komisch aus.

Für den Spielkreis um den Baum ließe sich das Gleis auch mitsamt Schwellen auf die Brücke legen.
Du hast sowas von Recht, die Blechgleise lassen sich ja recht gut entfernen und dann etwas glatt feilen und gut. Das Modellgleis aufgelegt wird da nicht gleich fehl am Platz wirken.

Über Umwege der Themen Schalldämmung und Plattenbau bin ich auf
Einmaleins des Anlagenbaus – DerMoba

gelandet und lese mich da nochmal ein ...

FU8 oder FU10 (Funiersperrholz, Multiplax (R) ) ist als Basis für die Trasse gesetzt ... Stichsäge vorhanden. Gut trockene Leisten zur Versteifung ebenfalls.
Ich möchte nur die vor 35 Jahren gern genutzten Spanplatten mit 16, 19 oder 22mm vermeiden ..., das Zeug taugt bekanntlich nicht für Trassen.

Macht es Sinn bei einer ansteigenden und abfallenden Rampe unter die Trasse zur Versteifung zwischen den Spanten/Trägern ein Stück der FU hochkant zu verleimen?
Praktisch wie einen T-Träger, damit die Steigung schön gleich bleibt. taugt das oder ist das bei 8-10mm FU nicht notwendig?
 
Probieren geht vor Studieren.
Du scheinst recht hohen Aufwand treiben zu wollen.
Ach ja, stand hier schon: Auf Dämmung würde ich für die paar Tage komplett verzichten.
Ich wohne 2km von der Bahntrasse DD-Prag entfernt. Bei bestimmter Windrichtung höre ich jeden Zug überdeutlich.
Allerdings keine Lok...
 
Na die können sich offenbar nicht mal mehr Loks mit Sound leisten.

Ich wohne ja etwas weiter weg von der Bahn. So'n Kilometer. Da muss es gegen 20.00 unregelmäßig am Donnerstag eine Duchfahrt mit relativ hoher Geschwindigkeit geben - da ist ordentlich laut und auch die Lok gut zu hören. Vermute so'ne Kanadische - gesehen hab ich den Zug noch nie, weil er kommt nicht an jedem Donnerstag.

Grüße Ralf

Lärm ist eben, wenn Klänge stören. Das kann für andere Leute Musik sein.
 
Lärm ist eben, wenn Klänge stören. Das kann für andere Leute Musik sein.
Wahre Worte, wenn man "Klänge" durch "Geräusche" ersetzt!


Ich habe aus BTTB Zeiten in den 80ern halt die ollen motoren im Kopf und auf ner SPanplatte haben die ein unschönes Geräusch hinterlasse, das sicherlich jeder ältere Modellbahner kennt. Natürlich haben sich Antriebe, Hersteller und auch die Bauweise der Platten verändert, aber scheinbar ist diese Resonanz, ich haben nichts gegen Fahrgeräusche, ein Thema, was oft angesprochen wird. Diese Resonanz der Motorgeräusche auf Spanplatte aus alten Tage wollte ich nicht mehr haben.
 
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