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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... da es Betonsteine waren/sind unter Zugabe von Farbe.
Die Idee ist mr auch gekommen. Kann denn da jemand fundierte Aussagen machen. Echte Dachziegel rot, Betondachstein auch rot oder generell dunkel?
Anbei zwei Bilder eben auf der Fahrt gemacht.
Das erste könnte noch DDR sein. Aufgrund der Ausblühungen bin ich auf Beton gekommen.
Und Bild 2 (wahrscheinlich schon Neuzeit) zeigt die Umfärbung sehr schön.

Gruß Klötze
Sorry Mirko, wenn das Thema bei Dir im Thread stattfindet, oder ist es schon ein eigenes Thema wert?
 

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Mal rein aus Interesse eine Frage, denn in 25 Jahren verblassen ja so einige Erinnerungen. Gab es zu DDR Zeiten, viele Gebäude mit dunklen Dachziegeln? .............

Auf meinem Schuppen liegen immer noch die Originalziegel vom Aufbau (vor 1939; genauer kann ich es nicht benennen). Diese sind grau. Also wird es in der DDR genügend Dächer gegeben haben die "grau" eingedeckt wurden (mit heil gebliebenen Ziegeln; vermute ich einfach mal so).
Mir gefällt der Schuppen. :respekt:
 
...naja, was heißt echte Dachziegel?

Soviel wie ich noch aus meiner Zeit des Hausbaus weiß, gab es an neuen Dachsteinen nur Betondachsteine. In der Regel rot, da es wie gesagt die "übliche" Farbe war und nur so genehmigt wurde. Es gab natürlich auch dunkle (schwarze) Dachsteine, aber eher selten genehmigt/verbaut.

Ich glaube mich zu erinnern, dass meine Dachsteine aus dem Werk Ducherow gekommen sind, bzw. mussten wir sie selber abholen. Ich meine, die hießen Doppelrömer, bin mir da aber nicht mehr ganz sicher.

Da bereits beim beladen und dem Transport gehörig Bruch entstand, wurden meistens gleich Dachsteine "dazu gegeben". Wenn man ausreichend "Tauschware" (Flüssignahrung) dabei hatte, konnte man davon noch seine Garage decken...;O)

Ich würde fast sagen, dass beide von Dir eingestellten Fotos noch DDR- Betondachsteine sind. Bei dem ersten Foto bin ich mir nicht sicher, ob das auch mal rote Steine waren.

Beim zweiten Foto könnte es auch sein, dass das schon ein kurz nach der Wende neu gedecktes Haus ist (wegen der Giebelsteine). Ähnlich den Doppelrömern waren/sind die Frankfurter Pfannen. Die Steine sehen heute teilweise auch schon nicht mehr besser aus als die DDR- Steine.

Ansonsten gab es ja noch Dachsteine aus "Friedenszeiten". Die waren meistens auch gebrannt. Mir gegenüber steht ein Haus mit genau solchen Dachsteinen. Da sieht die rote Farbe heute noch besser aus, als bei den DDR- Steinen.
 
...stimmt nicht. Sie waren vielleicht ausgewaschen, da es Betonsteine waren/sind unter Zugabe von Farbe. Das hatte mit Heizen allerdings wenig zu tun...

Ich denke doch. Und vor allem denke ich an die Zeit in den 60er bis 80er Jahre. Da wurde mit Braunkohle (nicht gerade die beste Qualität) geheizt und es gab nicht so hochwertige Filteranlagen wie heute (wenn überhaupt). In den Privathaushalten gleich gar nicht. Und Asche und Ruß setzten sich natürlich auf den zumeist feuchten Dachziegeln und Betondachsteinen ab. Und das gibt dann früher oder später ein einheitliches Dunkelgrau bis Schwarz. Selbst bei ausgebesserten Stellen in hellroter Ziegeldeckung.
Außerdem bin ich im Süden von Leipzig aufgewachsen. Da gab es auch noch den Braunkohle-Tagebau fast direkt vor der Tür. Da war das ganze Jahr viel Dreck in der Luft.
 
Außerdem bin ich im Süden von Leipzig aufgewachsen. Da gab es auch noch den Braunkohle-Tagebau fast direkt vor der Tür. Da war das ganze Jahr viel Dreck in der Luft.
Da haben wir wieder die regionalen Unterschiede. Hier oben im Norden war die Luft nicht so dreckig und der Anteil an Wohnungen mit Fernheizung, war z.B. in Neubrandenburg sehr hoch. Dagegen war Leipzig das reinste "Dreckloch". Ich war immer überrascht wie dreckig dort alles war. Eisenach war auch so ein Ort wo, viel mit Öfen geheizt wurde. Das konnte man riechen und im Winter auch oft sehen, wenn über der Stadt eine Dunstglocke hing.
 
Jetzt habe ich mich endlich an das große Dach getraut.
Wenn die Ortgangsteine schon nicht vorbildgerecht sind, was soll da noch zu versauen sein ;)

Von der Vorgehensweise wieder genauso wie der kleine Schuppen : Grundton Mischung aus Revell EmailColor 37 + 310 , einzelne Steine mit Mischung aus Revell EmailColor 37 + 310 und dazu 9 oder 314 hervorgehoben , Dreckbrühe in unterschiedlichen Beige- und Grautönen und ganz zum Schluss setze ich immer noch ein paar Lichter (granieren). Im direkten Vergleich ist das Wohngebäude etwas dunkler geworden, das lässt sich beim Schuppen aber noch ändern.

P.S.: ein paar Holzbretter fehlen noch, deshalb sieht der Dachabschluss etwas ungewöhnlich aus.
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Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber auf mich wirkt das Dach trotz der aufwendigen Herstellung und Alterung noch zu steril. Irgendwas stört und ich kann beim besten Willen nicht sagen, was es ist. Vielleicht liegt es nur am Lichteinfall, vielleicht müßte es einfach nur nochmal matt übergesprüht werden. Ist es eventuell ein zu starker Alterungskontrast zwischen Wänden und Dach? Oder ist das Dach insgesamt einfach (zu) perfekt?
 
Ich denke, dass die Altersflecken zu beliebig gesetzt sind. Sind nicht plausibel, entsprechen nicht der Erfahrung. Aber letztendlich ist das meckern auf ziemlich hohen Niveau, wenn man so schaut, was sonst so an Dächern auch auf Ausstellungsanlagen üblich ist.

Ick find' det prima.
Und darauf ein Bier!
 
Die Flecken können durchaus so durcheinander sein. Sagen wir einfach, dass das Dach mal komplett abgedeckt wurde, um die Dachsparren etc. zu ersetzen und dann die alten, immer noch guten, Ziegel wieder drauf kamen. :allesgut:
Ich finde es vielleicht einen Tick zu dunkel. Es hat so etwas von einer Bobfrisur... ;)
 
... Irgendwas stört und ich kann beim besten Willen nicht sagen, was es ist ...

... ist doch ganz klar, die Schornsteine und Dachfenster fehlen ja auch noch :brrrrr:

Zum Glück ist das Haus auf meinem Reißbrett entstanden. So kann ich wenigstens stets behaupten, dass es absolut vorbildgerecht ist ;)
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Hallo Mirko,
und mache das nächste Foto am besten gleich im Umfeld mit Grün, etc., dann wirkt es auch wieder ganz anders.
Und wie bereits gesagt, Deine Dächer gefallen mir jetzt viel besser. :)
Gruß Klötze
 
... mache das nächste Foto am besten gleich im Umfeld mit Grün, etc. ...

Vorteil einer Wandklappanlage, man kann diese einklappen. Nachteil, man muss sie danach auch wieder ausklappen ;)
Und nun mal ein :foto: ohne Schneidematte drunter ...
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Heizen wir elektrisch?
 
...
das wirkt.
...

und wie !

Das Haus ist - wie alle anderen Objekte auf der Anlage auch - einfach Spitze. Das ganze Ensemble ist so perfekt, dass die Bahn schon fast Nebensache ist. :streichel
 
Das sieht der realen Welt zum verwechseln ähnlich aus. :fasziniert: Wie immer - gaaanz grooßes Kino!
 
Hallo Mirko,

Ich finde deine Gebäude :fasziniert:und bin immer wieder erstaunt, aus wie wenig du sehr viel machst auf so einem hohem Niveau.

Ich finde dein zusammengestelltes Arrangement wirkt wieder mal sehr harmonisch miteinander. Wenn dann noch die kleinen Details wie Fallrohre, Dachrinnen etc. dran sind --> Excellent!!!
 
Bild eins ist wohl das überzeugendste. Was mir aber nicht so recht gefällt ist die kleine Mauer zum Gleis hin. Die passt in ihrer Struktur irgendwie nicht in das Ensemble.
Aber das ist jammern auf sehr hoher Nivea. :fasziniert:
 
... Was mir aber nicht so recht gefällt ist die kleine Mauer zum Gleis hin ...

Glaube mir > mir gefällt diese mittlerweile auch nicht mehr. Es handelt sich dabei um eine Altlast, einer meiner ersten Modellbauversuche. Eine Korrektur würde auch einen Abriss des Bahnsteiges bedeuten, dort ist diese Mauer ebenfalls verbaut. Es gibt bei einer Anlagen, die über Jahre entsteht, leider viele solcher Bereiche >> ich sage da nur Blechträgerbrücke ;)

... Heizen wir elektrisch ? ...

Nein, wir verstecken die Schornsteine nur noch im Inneren des Gebäudes.
Hatte ich aber auch schon bereits geschrieben :biene:
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