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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Junge, Junge - Einfach nur Yeah!!!
Bin mal gespannt, wie du das Fachwerk noch finalisierst.
Allerdings scheint das Bauwerk leicht verzogen, was man an dem nach rechts größer werdenden Spalt zum Boden hin sieht(so scheint mir...).
Ich hoffe mal, das bekommst du in den Griff.
Wie stabil oder flexibel ist denn eigentlich dieses Material?
 
… wie du das Fachwerk noch finalisierst … scheint das Bauwerk leicht verzogen, rechts größer werdenden Spalt zum Boden …wie stabil oder flexibel ist denn das Baumaterial ? …

Das Fachwerk wird so bleiben, es wird höchstens noch ein wenig strukturiert und / oder gealtert. Das Bauwerk selbst ist schnurgerade, was da nicht so ganz passt ist der Bahnsteig. Es handelt sich an dieser Stelle um einen per Hand und Augenmaß modellierten Sandbahnsteig, dass der nicht total eben geworden ist, ist ja klar. Der dort sichtbare Spalt (kleiner 1mm) wird noch verschwinden, Nacharbeit findet aber nicht am Gebäude sondern am Bahnsteig statt. Das genutzte Baumaterial (2mm Forex-Platte) ist wirklich sehr stabil. Es handelt sich hierbei um eine aufgeschäumte Polystyrolplatte. Um die Platte zu trennen reicht es nicht, diese lediglich wie normales PS anzuritzen und zu brechen, hier musst du wirklich komplett durch „schneiden“. Gerade bei den Fenstern ist das nicht gerade ein Vorteil. Wenn man jedoch wie ich etwas ritzen möchte, ist dieses Material ideal !!!

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...was da nicht so ganz passt ist der Bahnsteig. Es handelt sich an dieser Stelle um einen per Hand und Augenmaß modellierten Sandbahnsteig, dass der nicht total eben geworden ist, ist ja klar.
;)
Mmmh...:gruebel:...dann musst du die Arbeitsplatte hier gleich mit richten. Da sieht man auch, dass das Gebäude nicht ganz aufliegt.
Na egal, du wirst es ja sowieso richten. War ja bis jetzt noch jedesmal so. :allesgut:
 
... dann musst du die Arbeitsplatte gleich mit richten …

Ach du meinst diesen kleinen Spalt. Das ist nun einmal so, wenn man keinen hochpreziösen Maschinenpark wie die Großserienhersteller zur Verfügung hat. Man kann auch sagen, dass sind die Fertigungstollenranzen beim Selbstbau. Gucke dir mal alte Häuser an, an denen hier und da mal etwas angeflickt wurde (mein nachträglicher Sockel), da passt nichts mehr. Diese ungewollten Ungenauigkeiten machen aber gerade den Reiz dieser Häuser aus. Außerdem werden meine Gebäude nie einfach so auf die Platte gepappt, sondern ein bisschen verbuddelt. Darum mache ich mir über eventuell sichtbare Spalte im Bodenbereich überhaupt keine Sorgen.

Ich werden trotzdem mal meine Arbeitsplatte durchmessen lassen, um sicher zu stellen, dass auch das nächste optisch alte Haus wirklich nicht hundertprozentig gerade wird ;)

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Diese ungewollten Ungenauigkeiten machen aber gerade den Reiz dieser Häuser aus.
Das stimmt. Sollte auch keine Kritik sein. Ich wollte nur verhindern, dass du das eventuell übersiehst.
Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Außerdem werden meine Gebäude nie einfach so auf die Platte gepappt, sondern ein bisschen verbuddelt. Darum mache ich mir über eventuell sichtbare Spalte im Bodenbereich überhaupt keine Sorgen.
Sehr ordentlich! Ich sag ja: Du wirst das schon richten. ;)
Ich werden trotzdem mal meine Arbeitsplatte durchmessen lassen, um sicher zu stellen, dass auch das nächste optisch alte Haus wirklich nicht hundertprozentig gerade wird
:totlach: Brüller!
 
Nach langem hin und her habe ich endlich eine passende Dacheindeckung für meinen Haltepunkt gefunden. Da es sich um ein 20 grad Dach handelt kamen nicht so viele Möglichkeiten in Frage. Ich habe mich für eine Eindeckung mit Papp- / Bitumenschindeln im Format 325 x 145 mm (sichtbar im Modell 2,7 x 1,2 mm) entschieden. Gestern Abend wurden dann die ersten Meterstücken von dem Dachdecker verlegt.

Schindeln auf Papier ausgedruckt, Streifen geschnitten, Spalt zwischen jeder einzelnen Schindel eingeschnitten und jeweils 5 zusammenhängende Schindeln aufgeklebt. Lange Streifen machen sich schlecht, weil sich durch das einschneiden der schmale Papierstreifen sehr stark verzieht.

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soll ich mal ehrlich sein?

Solche Pappschindeln sind doch nicht an Bahnbauten verwendet worden?!?! Kleine Dienstgebäude wurden doch eigentlich immer mit Dachpappebahnen beklebt. Pappschindeln waren eigentlich absolute Mangelware und landeten eher auf den Dächern von Lauben oder Einfamilienhäusern. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Ausführung. Bleibt das Ganze eigentlich Farbstabil?

mfg André
 
… Pappschindeln waren eigentlich absolute Mangelware … Bleibt das Ganze eigentlich farbstabil? …

Ja na klar, war das Zeug Mangelware. Aber dankt ein paar Beziehungen und platter Füße vom Schlange stehen wurde hier mal etwas Besseres verwendet ;). Ob die Druckerfarbe wirklich farbecht und das über Jahre hinweg ist, weiß ich nicht. Das Dach wird jedoch auf jeden Fall noch einmal extra coloriert. Die jetzige Farbgebung dient lediglich der besseren Veranschaulichung und Bearbeitung. So brauche ich nicht ständig Hilfslinien. Ich richte mich einfach an der vorherige Reihe aus, ab und zu dann mal eine Richtungskontrolle und gut.

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... Bekommt die Tür auch noch einen Türgriff? ...

Na klar, ich habe nur noch nichts Geeignetes gefunden. Einfach gebogenen Messingstückchen wie am Sägewerk und am Lokschuppen wollte ich eigentlich dieses Mal nicht verwenden. Vielleicht läuft mir noch etwas besseres über den Weg.

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Tolle Vorschläge von dir @lichti, mal sehen ob man so etwas umsetzen kann ;). Nein, mal im Ernst, ein einfach gebogener Messingdraht passt optisch nicht so recht. Vor einer Weile habe ich zum Beispiel die Gleiswaage von @Oernel zusammengebaut, dort waren ganz feine Türgriffe dabei. Mal schauen, ob ich so etwas noch einmal auftreiben kann.

P.S.: Das Schindeln legen ist eine zeitraubende Arbeit, gestern Abend habe ich aber die größte Dachfläche doch noch geschafft. Jetzt brauche ich „nur“ noch den Anbau, die angeschnittene hintere Dachhälfte und First, Ortgang sowie Kehle. Von unten kommen wohl noch ein paar Dachbalken (1x1 oder 1x2 mm Kiefernleiste) und eventuell auch noch eine angedeutete Bretterverschalung (0,3 oder 0,5 mm PS) dran.

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Hallo Mirko,
ein ganz großes Lob von mir für das, was Du gerade bastelst. :applaus:
Das sieht alles so realistisch aus. Ein paar Wochen ohne Internet und man kommt aus dem Staunen micht mehr raus, was Du alles wieder gebastelt hast.
Im Sommer komm' ich gar nicht zum Basteln. Dafür hab' ich im Urlaub diverse Museen und weitere Vorbildstrecken im Erzgebirge besucht und viele Fotos, besonders von Details, gemacht, um später beim Basteln eine Vorlage zu haben.
Vielleicht interessiert Dich das Bild im Anhang. Keine Dachpappe, sondern Bitumenschindeln! Aber die Uhr hat doch mehr Charme als die moderne Bahnhofsuhr. Gibt's so etwas eigentlich irgendwo?
 

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Danke für das Lob und dein Bild. So in etwa sieht mein Dach jetzt auch aus. Nach dem kleben wurde alles coloriert und heute bekam das Gebäude auch noch seine Beleuchtung. Eigentlich ist es jetzt fast fertig. Da ich zurzeit jedoch Urlaub habe, kommen Bilder erst in einer Woche. Alle Interessierten können gespannt sein, mir gefällt das Ganze jedenfalls gut, und das ist ja bekanntlich das Wichtigste.

P.S.: Solch eine Uhr kenne ich nur in H0 ! Ich denke, dass es in TT so etwas nicht gibt.

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P.S.: Solch eine Uhr kenne ich nur in H0 ! Ich denke, dass es in TT so etwas nicht gibt.
Die typisch sächsische Bahnhofsuhr - so etwas muss es einfach auch in TT geben. Nicht nur, weil sie weit verbreitet war sondern auch wegen íhrer Schönheit.

Im Anhang noch ein Bildbeispiel.

Freundschaft!
F.O.
 

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Uhr

Hallo Mirko,

schau doch mal hier nach. Auf den ersten Blick sieht es genau nach der Uhr auf den Bildern aus. In TT scheint es sie auch zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja genau diese Uhr. Schade, jetzt habe ich meine selbst gebastelte schon dran. Diese wieder zu demontieren würde ganz bestimmt einen irreparablen Schaden anrichten. Der Preis von 12,80 € ist ja auch noch vertretbar würde den finanziellen Wert meines Gebäudes jedoch mindestens verdreifachen.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ich diese Uhr nicht auch beim großen C gesehen habe...?
 
Eine Nasenuhr (ja so heisst die wirklich), ist mir in TT noch nicht begegnet. In H0 hab ich noch eine da, vom Auhagen-Bahnhof Flöhatal. Da ich auch Nasenuhrenfan bin hab ich schon mit der Implantation der H0-Uhr an meinem Nebenbahn-Bahnhof geliebäugelt. Ma guggen....
 
Ich quäle doch einmal meinen Modemanschluss und stelle 4 Bilder vom fertigen, beleuchteten Bahnhof ein. Das Dach wurde nach dem Schindeln coloriert und gealtert, die Beleuchtung wird im Innenraum durch 2 an die Decke strahlende warmweißen SMS-LED’s sowie im Außenbereich durch 2 Außenlampen (0,5 mm² Aderendhülse) ebenfalls mit jeweils einer SMD-LED gewährleistet. Die Helligkeit wird ggf. noch durch vorschalten eines Widerstandes gedimmt. Zum Schluss bekam das Gebäude natürlich noch Dachrinnen mit Fallrohre. Von meiner Seite aus ist damit das Arbeitsziel „Gebäudeselbstbau Bahnhof Nebenbahn“ erreicht. Als nächstes wird das Ganze auf der Anlage positioniert und das Umfeld gestaltet.

Materialkosten ca. 5,- €
Arbeitszeit ca. 35 Stunden (dafür ein absolutes Unikat)

Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

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