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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Für meine zur Reparatur eingesandten Lok (LED ausgefallen) habe ich ebenfalls statt einer Reparatur nach reichlich 4 Monaten den Kaufpreis zu 100% erstattet bekommen. Ist mir aber nicht unrecht ....
 
Bitte nicht sinnlos zitieren!

Versteh ich das richtig ,man hat anstelle die LED zu reparieren gleich den Kaufpreis zurückerstattet ? Na da ist Herr Kühn ja nicht sehr kooperativ in Sachen Reparatur!!! Bei Meiner war auch eine LED ausgefallen aber das lag am losen Kupferlackdraht angelötet und fertig .;)
 
Versteh ich das richtig ,man hat anstelle die LED zu reparieren gleich den Kaufpreis zurückerstattet ? Na da ist Herr Kühn ja nicht sehr kooperativ in Sachen Reparatur!!! ....
Ja, richtig verstanden .... Nur nicht gleich, sondern nach gut 4 Monaten .... Ich hatte 3x nachgefragt im Laufe der Zeit, immer war die Lok schon so gut wie repariert .... Leere Versprechungen .... So schnell kaufe ich von der Firma nicht gleich wieder was.
 
Irgendwer muss es machen ..

So läuft das eben mit der Globalisierung. Ob das nun Herr Kühn, Herr Lemke, oder andere Kleinserienanbieter sind. In Deutschland wird konstruiert und in China, Vietnam oder sonstwo wird gefertigt. Wäre es anders, würde uns mindestens die Hälfte des heutigen Rollmaterials fehlen. Besonders die DB-Modelle von Herrn Kühn waren ein Quantensprung für uns Westbahner. Die Kehrseite der Medaille ist der eingeschränkte Service. Aber wie so oft im Leben, man kann den Kuchen nicht essen und ihn gleichzeitig behalten...
Wer Made in Deutschland will, der kauft Modelle der Fischer-Gruppe, bei Herrn Beckmann oder bei den Schirmers und bekommt dann einen Service, wie er früher üblich war. Natürlich zu deutschen, will sagen fairen Preisen und nicht zu Lasten asiatischer Wanderarbeiter.

Wolfgang
 
Das sind die selben Angebote wie vor/seit Wochen schon. Es gab noch kein "Nachschub", und ab 17.8. ist Fa. Kuehn erst einmal in Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja der sprichwörtliche miese Service, einer der Gründe, warum viele Fachhändler mit dieser Firma nichts mehr zu tun haben wollen.
 
Wer Made in Deutschland will, der kauft Modelle der Fischer-Gruppe, bei Herrn Beckmann oder bei den Schirmers und bekommt dann einen Service, wie er früher üblich war. Natürlich zu deutschen, will sagen fairen Preisen und nicht zu Lasten asiatischer Wanderarbeiter.
Naja, rund 220,- Euro für eine Tenderlok ist ja nun auch nicht gerade geschenkt ....... da muss wohl zwischen dem "asiatischen Wanderarbeiter" und dem deutschen Endkunden sehr viel Geld verbraten werden. :ja:
 
Also ist z.B. Arnolds 95-er aus China auch zu teuer?
 
Das kostet sicher eine halbe Stunde Arbeit, wenn man weiß, wo man die Rastnasen anfassen darf.
Darunter fasst eh keiner mehr einen Schraubenzieher an. Dann darf, bzw. muss er incl. aller Steuern und Sozialabgaben so ca € 50 berechnen. Die LED selber kostet ja nix.
Besteht noch das Risiko, daß bei der Reparatur ein weiterer Schaden entsteht.
So ist ein Modell mit defekter Beleuchtung schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Warum der Gesetzgeber die Händler zur Reparatur ranzieht, ist zwar juristisch ok - er hat das Teil verkauft und muss die Konsequenz tragen, wenn die Ware nicht das tut, was sie soll.
Aus praktischer Sicht wäre die Haftung für den Hersteller nachhaltiger, denn nicht jeder Händler hat auch noch eine Werkstatt - sicher landen die meisten Reklamationen dann doch beim Hersteller.
Wenn der aber selbst nicht herstellt… ist's schlicht einfacher, das defekte Teil zu entsorgen und auf die neue Serie zu warten.
Selbstverständlich kann der Händler Hersteller auslisten, mit deren Kreationen es nur Ärger gibt.

Um dem ganzen Hickhack zu entgehen, gibt’s Geld zurück und man hat das Problem erst mal vom Tisch.

Grüße Ralf
 
Ob das nun Herr Kühn, Herr Lemke, oder andere Kleinserienanbieter sind.
Fa. Kühn ein Kleinserienhersteller??? Woher hast Du den Blödsinn?

Um dem ganzen Hickhack zu entgehen, gibt’s Geld zurück und man hat das Problem erst mal vom Tisch.
Der 'Verschleiß' in Form von mängelbehaftet gelieferter Ware dürfte in der Kalkulation einen beträchtlichen Anteil ausmachen.
 
...und lassen sich woanders bedienen.
Na ja, bei Fleischer, Bäcker und Friseur ist das einfach. Wir dagegen haben nur manchmal die Wahl, das Objekt der Begierde ( hier: T 16.1) bei mehreren Herstellern gleichzeitig kaufen zu können.
Da heißt es entweder den Frosch zu küssen, oder zu verzichten.
 
.... Da heißt es entweder den Frosch zu küssen, ...
... und dann wundern sich wieder alle und jammern, dass die Qualität nicht besser wird. :(
Manchmal dauert es leider zu lang bis eine Firma merkt, dass sie sich auf eine gewisse Art und Weise nur die Kunden vergrault... und manchmal ist es für diese Firma dann zu spät, wenn es bis auf einige unverbesserliche auch der letzte Kunde gemerkt hat und doch lieber verzichtet.
Ich würde liebend gern die beiden 94er DR-Modelle (endlich) in meiner Sammlung haben, aber seit gut einem Jahr und all dem Frust durch diese Firma sinkt meine Tolleranzgrenze momentan erheblich gen Null. :(
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt, so gehe ich davon aus das die Löhne in China auch steigen. Schlecht wäre es wenn man im Preis die Fehlerware mit einrechnet.

Für die Art der Herstellung ist nicht alleine der Hersteller schuld, wir Kunden haben das mit verursacht.

Die 94 ist schon toll detailiert, da kommt schon einiges an Montagezeit zusammen. Nur ein Vergleich der alte Hut der BR56 und 86.

mfg Bahn120
 
Vom städigen Wehklagen wird aber auch nix besser.

Fakt ist doch:
je qualifizierter die Arbeit(er), je teurer. Auch in China und das ist gut so. Der - eh abflauende -
Globalisierungswahn hat durch Corona seine Nachteile besonders deutlich offenbart.

Früher, als die Hersteller auch noch selbst hergestellt haben, waren die Wege kurz, die Einzelteile - im eigenen Lager(!) - schnell erreichbar und günstig, die Endkontrolle im eigenen Hause konnte schnell eingreifen, wenn mal etwas quer lief. Heutzutage werden zur Ersatzteilgewinnung fertig montierte Geräte 'geschlachtet'.
Und ratet mal, wer's bezahlt...

Schlecht wäre es wenn man im Preis die Fehlerware mit einrechnet.
Der Hersteller wäre verrückt (oder schnell mal pleite), wenn er's nicht täte!
 
@Frontera
Was deine Wahrnehmung von "überteuert" angeht.
Am wichtigsten für mich als Kunde ist beim Vergleichen von zwei Dingen erstmal - was bekomme ich für mein Geld .
Und da vergleiche mal Tilligs 86er, teils noch mit fossilem Formenbau längst vergangener modellbahnerischer Erdzeitalter zusammengesetzt, mit der feindetailierten komplett neu konstruierten 94er von Kuehn bezüglich Preis / Leistung.

Und wenn es nachdem geht, was ein ausländischer Arbeiter in Industrie und Tourismus verdient, nur damit wir Teutonen hübsch "Geiz ist geil" praktizieren können. Da gibt es viel viel schlimmere Beispiele.
Schau mal auf die Waschzettel deiner Klamotten, wo selbige genäht wurden. Und du wirst nicht alles wenn überhaupt von Trigema haben.
In China beispielsweise hat man schon vor längerer Zeit erkannt, daß der wirtschaftliche Aufschwung nur funktioniert, wenn auch die breite Masse in der Lage ist durch Konsum das Geld im Umlauf zu halten und hat die Löhne angeglichen / angehoben.
 
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