Bilder demnächst.
Schöne Weihnachten.
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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)
- Ersteller Olaf B.
- Erstellt am
Schöne Weihnachten.
reko-dampfer
Foriker
Habe das Modell mit Riggenbach-Gegendruckbremse vorbestellt und letzte Woche in Empfang nehmen dürfen.
Unter Berücksichtigung hier bereits geschilderter Mängel bezüglich der Farbgebung als auch schief sitzender Lampen wurde das Modell in Augenschein genommen.
Beim Auspacken fiel mir das Gewicht des Modells positiv auf. Ebenso überzeugte das mattschwarze Finish der Lok.
Nicht so ein "Speckglanz" was dem verwendeten "Kesselbaustoff" geschuldet ist.
Von der Umsetzung - und das ist meine persönliche Meinung - wurde das Vorbild in seinen typischen Merkmalen und Proportionen sehr gut wiedergegeben.
Die Vielzahl einzeln angesetzter filigraner und freistehender Leitungen und Bauteile weis zu gefallen. Hierbei insbesondere auch die unterschiedlichen Querschnitte der Kesselrohre und Leitungen.
Was weiter sehr positiv auffiel - am Modell sind Metallpuffer verbaut und auch das schwarz lackierte Riffelblech der Aufstiege setzt optisch Akzente.
Ich schien Glück gehabt zu haben, was schiefe Lampen oder beschriebene Lackschäden angeht. Davon fand sich nichts am Modell.
Auch unter dem Kessel konnte das Auge auf umfangreiche Entdeckungsreise gehen, was Leitungen und Anbauteile betrifft. Die Radsätze finde ich sehr gut umgesetzt und die Steuerung ist sehr fein und filigran gearbeitet.
Beim Blick auf der Lokführerseite trübte sich meine Freude ein denn die Steuerstange zur Schwinge war "durchgebogen".
Vielleicht war ja nur die Gegenkurbel eine Stellung zu früh oder zu spät eingesetzt.
Man baut sich zwar so manches selbst oder um aber ich hab nicht so recht Lust, an einem schachtelneuen Modell rumzuwerkeln und gegebenenfalls bricht im ungünstigsten Fall etwas kaputt. Also ging das Modell retour.
Mein Fazit:
Ein wunderbar detailliertes und umgesetztes Modell, welches eine wichtige Lücke im SorTTiment schließt.
Einige Kinderkrankheiten und Qualitätsschwankungen in der Produktion sollten aber abgestellt werden.
Solch Lackierung wie von Bahn120 gezeigt sollten nicht vor- bzw. zur Auslieferung kommen.
Von der Konstruktion und der stimmigen Umsetzung sowie dem Detailreichtum her ist es aber trotzdem mein "Modell des Jahres".
Es läßt erkennen, mit wieviel Liebe zum Detail Herr Kühn und sein Team an die Konstruktion der Lok gegangen sind.
Wenn die wohl vorhandene Streuung in der Fertigungsqualität noch optimiert wird, ist es ein grandios gelungener Einstand bei Dampfloks Made by Kuehn-Modell. Finde ich.
Unter Berücksichtigung hier bereits geschilderter Mängel bezüglich der Farbgebung als auch schief sitzender Lampen wurde das Modell in Augenschein genommen.
Beim Auspacken fiel mir das Gewicht des Modells positiv auf. Ebenso überzeugte das mattschwarze Finish der Lok.
Nicht so ein "Speckglanz" was dem verwendeten "Kesselbaustoff" geschuldet ist.
Von der Umsetzung - und das ist meine persönliche Meinung - wurde das Vorbild in seinen typischen Merkmalen und Proportionen sehr gut wiedergegeben.
Die Vielzahl einzeln angesetzter filigraner und freistehender Leitungen und Bauteile weis zu gefallen. Hierbei insbesondere auch die unterschiedlichen Querschnitte der Kesselrohre und Leitungen.
Was weiter sehr positiv auffiel - am Modell sind Metallpuffer verbaut und auch das schwarz lackierte Riffelblech der Aufstiege setzt optisch Akzente.
Ich schien Glück gehabt zu haben, was schiefe Lampen oder beschriebene Lackschäden angeht. Davon fand sich nichts am Modell.
Auch unter dem Kessel konnte das Auge auf umfangreiche Entdeckungsreise gehen, was Leitungen und Anbauteile betrifft. Die Radsätze finde ich sehr gut umgesetzt und die Steuerung ist sehr fein und filigran gearbeitet.
Beim Blick auf der Lokführerseite trübte sich meine Freude ein denn die Steuerstange zur Schwinge war "durchgebogen".
Vielleicht war ja nur die Gegenkurbel eine Stellung zu früh oder zu spät eingesetzt.
Man baut sich zwar so manches selbst oder um aber ich hab nicht so recht Lust, an einem schachtelneuen Modell rumzuwerkeln und gegebenenfalls bricht im ungünstigsten Fall etwas kaputt. Also ging das Modell retour.
Mein Fazit:
Ein wunderbar detailliertes und umgesetztes Modell, welches eine wichtige Lücke im SorTTiment schließt.
Einige Kinderkrankheiten und Qualitätsschwankungen in der Produktion sollten aber abgestellt werden.
Solch Lackierung wie von Bahn120 gezeigt sollten nicht vor- bzw. zur Auslieferung kommen.
Von der Konstruktion und der stimmigen Umsetzung sowie dem Detailreichtum her ist es aber trotzdem mein "Modell des Jahres".
Es läßt erkennen, mit wieviel Liebe zum Detail Herr Kühn und sein Team an die Konstruktion der Lok gegangen sind.
Wenn die wohl vorhandene Streuung in der Fertigungsqualität noch optimiert wird, ist es ein grandios gelungener Einstand bei Dampfloks Made by Kuehn-Modell. Finde ich.
Anhänge
TT-QLB
Foriker
Mein Fazit: Konstruktion super, Fertigung mies. Es scheint, als müsste Herr Kühn mal nach China oder sonstwo hinfahren, wo er die Modelle fertigen lässt. Da scheint einiges im Argen zu liegen. Anders kann man die Streuung bei der Fertigung nicht erklären.
Hallo!
Wie angekündigt melde ich mich wieder. Nun als sehr glücklicher Besitzer einer Kuehn-BR 94! - Bei meinen Arbeiten ist auch kein Lack verlustig gegangen.
1.) Die Schräubchen von Kuehn sind eingetroffen.
2.) Das Getriebeproblem ist gelöst. Zum Glück war kein Zahnrad beschädigt worden. Was war geschehen? Wie vermutet, hatte der Motor keinen richtigen Eingriff (mehr) gehabt. Hat man ihn in seiner Lage runtergedrückt, so kam er wieder hoch. Kuehn hat dafür etwas oben im Gehäuse vorgesehen: Dort ist ein Stück Material (Pappe o.ä.) eingeklebt, genau über der Stelle des Motors. Auf dem Motor war bei genauem Hinsehen auch dessen Abdruck zu erkennen. Und warum drückte das Teil nicht drauf? Der Kessel ist durch eine Schraube mit dem Führerhaussteil verbunden. Ich bemerkte in der Hand eine leichte Bewegung gegeneinander. Der Kessel konnte um ca. 1,5 mm oder mehr nach oben hin ausweichen! Ich habe beide Teile ordentlich verschraubt. Danach wurde der Motor unten gehalten. Das Getriebeproblem ist erledigt! (Beim Suchen und Probieren ergab sich gleich noch etwas Positives für den Teil 3: Der Sound wurde satter!)
3.) In der Lok steckt nun ein MX659N18-Sounddecoder von Zimo mit einem sehr schönen Soundprojekt von Alexander Mayer!
- @E91-Fan empfahl mir zur Motoransteuerung Korrekturen: CV2 = 1, CV9 = 95, CV56 = 55
- Meine Lautstärke habe ich in CV266 = 64 eingestellt. Mehr ist möglich, bringt aber nicht wirklich etwas.
- Das Projekt besitzt eine "Bremstaste" = F1. Ursprünglich dachte ich daran, sie der Beschreibung nach zu deaktivieren, weil ich diese Art zu bremsen für umständlich und gefahrvoll (Gleisende!) hielt. Doch es ist eine prima Funktion, deren Gebrauch man schnell erlernt. Der Sound verhält sich bei Nutzung dieser Funktion dann so, wie er soll: Ausrollen am Bahnsteig und Bremsen mit - sogar hörbaren - "Bremsstößen" ohne Abdampfschläge bis zum Stillstand der Lok! Ähnlich ist es auch beim Wechsel in eine niedrigere Geschwindigkeit. So macht Dampflok Spaß!
- Für mich ist der Sound in der möglichen Lautstärke auf alle Fälle laut genug. Kein unnötiger Lärm.
Update: Ich habe die Glocke lautergestellt (CV526 für Lautstärke für F5), passend zu den Pfiffen.
Ich hoffe, ich konnte einigen von Euch hilfreich sein.
Eine Frage habe aber auch ich hier zur Decodereinstellung:
Bei langsamer Fahrt ist der Motor so seltsam zu hören, so wie bei Tilligs T3 in ganz langsamer Fahrt. Welche CV kann oder muß ich noch verändern, damit das verschwindet? Könnte ja schädlich für den Motor sein.
Wie angekündigt melde ich mich wieder. Nun als sehr glücklicher Besitzer einer Kuehn-BR 94! - Bei meinen Arbeiten ist auch kein Lack verlustig gegangen.
1.) Die Schräubchen von Kuehn sind eingetroffen.
2.) Das Getriebeproblem ist gelöst. Zum Glück war kein Zahnrad beschädigt worden. Was war geschehen? Wie vermutet, hatte der Motor keinen richtigen Eingriff (mehr) gehabt. Hat man ihn in seiner Lage runtergedrückt, so kam er wieder hoch. Kuehn hat dafür etwas oben im Gehäuse vorgesehen: Dort ist ein Stück Material (Pappe o.ä.) eingeklebt, genau über der Stelle des Motors. Auf dem Motor war bei genauem Hinsehen auch dessen Abdruck zu erkennen. Und warum drückte das Teil nicht drauf? Der Kessel ist durch eine Schraube mit dem Führerhaussteil verbunden. Ich bemerkte in der Hand eine leichte Bewegung gegeneinander. Der Kessel konnte um ca. 1,5 mm oder mehr nach oben hin ausweichen! Ich habe beide Teile ordentlich verschraubt. Danach wurde der Motor unten gehalten. Das Getriebeproblem ist erledigt! (Beim Suchen und Probieren ergab sich gleich noch etwas Positives für den Teil 3: Der Sound wurde satter!)
3.) In der Lok steckt nun ein MX659N18-Sounddecoder von Zimo mit einem sehr schönen Soundprojekt von Alexander Mayer!
- @E91-Fan empfahl mir zur Motoransteuerung Korrekturen: CV2 = 1, CV9 = 95, CV56 = 55
- Meine Lautstärke habe ich in CV266 = 64 eingestellt. Mehr ist möglich, bringt aber nicht wirklich etwas.
- Das Projekt besitzt eine "Bremstaste" = F1. Ursprünglich dachte ich daran, sie der Beschreibung nach zu deaktivieren, weil ich diese Art zu bremsen für umständlich und gefahrvoll (Gleisende!) hielt. Doch es ist eine prima Funktion, deren Gebrauch man schnell erlernt. Der Sound verhält sich bei Nutzung dieser Funktion dann so, wie er soll: Ausrollen am Bahnsteig und Bremsen mit - sogar hörbaren - "Bremsstößen" ohne Abdampfschläge bis zum Stillstand der Lok! Ähnlich ist es auch beim Wechsel in eine niedrigere Geschwindigkeit. So macht Dampflok Spaß!
- Für mich ist der Sound in der möglichen Lautstärke auf alle Fälle laut genug. Kein unnötiger Lärm.
Update: Ich habe die Glocke lautergestellt (CV526 für Lautstärke für F5), passend zu den Pfiffen.
Ich hoffe, ich konnte einigen von Euch hilfreich sein.
Eine Frage habe aber auch ich hier zur Decodereinstellung:
Bei langsamer Fahrt ist der Motor so seltsam zu hören, so wie bei Tilligs T3 in ganz langsamer Fahrt. Welche CV kann oder muß ich noch verändern, damit das verschwindet? Könnte ja schädlich für den Motor sein.
Zuletzt bearbeitet:
PaL
Foriker
Du weißt schon, dass sich die 94er nicht von der Epoche V/VI hin zur Epoche I entwickelt hat und die 94 1292 der Standard ist???
magicTTfreak
Foriker
Ich hab meine 94 auch nachlackiert
https://www.tt-board.de/forum/threads/a-kind-of-magic.11824/page-14#post-589519
Schon länger her.... kommt die Kühnlok endlich mal an wird ihr das wohl auch widerfahren.
https://www.tt-board.de/forum/threads/a-kind-of-magic.11824/page-14#post-589519
Schon länger her.... kommt die Kühnlok endlich mal an wird ihr das wohl auch widerfahren.
Kann man am Mayer-Sound einstellen, ob Riggenbach oder Standard?
Lack ist bei meinen Loks topp, deshalb habe Ich habe auf die Garantie verzichtet, die Fräse ausgepackt und meine beiden Loks größere Zimo Lautsprecher verpasst (15x11x12). Der Sound von A.Mayer ist sehr gut und zu empfehlen. Da ich 2 Loks habe, hatte ich den direkten Vergleich und kann somit sagen, der Aufwand hat sich gelohnt.
Weiterhin haben sie noch eine selbstgebaute Ladeschaltung bekommen, mit je 4 Tantal Kondensatoren a. 220 µF.
Weiterhin haben sie noch eine selbstgebaute Ladeschaltung bekommen, mit je 4 Tantal Kondensatoren a. 220 µF.
Hallo, anbei die Bilder. Auf Grund der Lichtverhältnisse nicht optimal.
Anhänge
Auf dem Mayer Soundprojekt ist beim Licht einschalten das Geräusch der Lima zu hören, allerdings auch bei ausgeschaltetem Sound. Die Lautstärke auf F0 läst sich zwar mit CV 571 leiser stellen, ist im Projekt mit Wert 46 eingestellt. Gibt es eine andere Möglichkeit, dass bei Sound aus, auch das Geräusch der Lima mit ausgeschaltet wird ? Wenn nicht würde ich CV 571 auf den Wert 1 stellen und auf das Geräusch verzichten.
120bernd
Foriker
So, in meinem Bw ist sie auch eingelaufen.
Lastprobefahrt mit 4 Rekowagen auf der Rampe nach Oberhof mit Bravur bestanden.
Keine Farbe oder Lampen abgefallen.
Bremsprobe kurz nach dem Brandleitetunnel ebenfalls absolviert.
Man hatte ich ein Glück genau an dieser Stelle gestanden zu haben.
So konnte ich schnell ein Bild machen.
Lastprobefahrt mit 4 Rekowagen auf der Rampe nach Oberhof mit Bravur bestanden.
Keine Farbe oder Lampen abgefallen.
Bremsprobe kurz nach dem Brandleitetunnel ebenfalls absolviert.
Man hatte ich ein Glück genau an dieser Stelle gestanden zu haben.
So konnte ich schnell ein Bild machen.
Das verspricht ja eine schöne Anlage zu werden...So, in meinem Bw ist sie auch eingelaufen.
Lastprobefahrt mit 4 Rekowagen auf der Rampe nach Oberhof mit Bravur bestanden.
Keine Farbe oder Lampen abgefallen.
Bremsprobe kurz nach dem Brandleitetunnel ebenfalls absolviert.
Man hatte ich ein Glück genau an dieser Stelle gestanden zu haben.
So konnte ich schnell ein Bild machen.
Anhang anzeigen 336035
Gute Reise mit der schönen Bergzicke.
Helge
120bernd
Foriker
Schneller als erwartet kam Sie gedreht zurück. Muss wohl in Meiningen passiert sein.
Egal, hier noch ein Bild von der Rückfahrt.
Egal, hier noch ein Bild von der Rückfahrt.
tt-fan2015
Foriker
Wo möchte das SKL denn hin?
V180-Oli
Foriker
120bernd
Foriker
Wo möchte das SKL denn hin?
Der steht nicht ausversehen da.
Wer sich auskennt, der kennt dieses Motiv
Ein Blickfang in meinem Projekt
tt-fan2015
Foriker
Das ist ja genial, wieder was gelernt. 
Ralf_2
Foriker
Der Aktionsradius ist aber arg eingeschränkt - Da musst' das Bier dann doch selber holen.
Grüße Ralf
Grüße Ralf
BR 118 406
Foriker
Kalle
Foriker
- Beiträge
- 2.770
- Reaktionen
Hallo,
danke. Habe es genau nach deinem Vorschlag umgebaut. Jetzt ist der Sound richtig gut. Was sich Herr Kühn bei dem LS ohne Schallkapsel wohl gedacht hat???
VG
kalle
Anhänge
Beim Original würdest du für das Foto IM Berg stehen...
Was hat denn "IM Berg" mit der Anlage zu tun?
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