Hallo!
Nachdem ich nach einer mehr als 10jährigen Modellbahnpause die letzen beiden Jahre mit Teppichbahnen im fliegenden Aufbau und Hin- und Hergeplane verbracht habe, soll eine "richtige" Modellbahn her. Mein Traum wäre eine Nebenbahn an der Wand entlang, mit schön viel Strecke und Landschaft. Leider ist das in unserer aktuellen Wohnung unmöglich, die Planung muss erstmal pausieren. Selbst im Keller komme ich nicht an die Wand, hier könnte ich aber eine kleine Platte im Raum unterbringen.
Daher wird es statt der Traumanlage erstmal etwas Kleines als Übungsobjekt. Die Anlage sollte relativ einfach und einigermaßen schnell betriebsfähig sein, bei den Details kann man sich ja etwas länger austoben. Meine Teppichbahn-Versuche haben gezeigt, daß mir Kreisverkehr nicht zu langweilig ist, solange man 2-3 Bedienpunkte für den Güterverkehr hat und den Betrieb per Fahrplan und Wagenkarten "aufpeppt".
Also eine einfache Platte mit Kreisverkehr, nur eine Ebene. Die Szene in ländlicher Umgebung (Harzrand / Magdeburger Börde) in den 80ern, kleiner Bahnhof mit Ladegleis und Rampe sowie eine BHG als Anschließer. Dazu ein mehrgleisiger Schattenbahnhof.
Vorhandenes Rollmaterial: 106 mit ein paar Güterwagen, 110 mit Reko-Dreiachsern und ein 172. Eine 112 oder 114 soll später einen weiteren Güterzug übernehmen. Größer sollten die Fahrzeuge nicht werden, wenn ich nicht bei Pikos 118 schwach werde...
Ich habe hier ein Kühn Gleis-Starset, das mir von der Optik her ganz gut gefällt. Die polarisierbaren Weichen sind auch nicht schlecht, so daß ich zunächst mit Kühn geplant habe (Bild 1). Aus Spaß habe ich mal einen Vergleich mit Tillig gezeichnet (Bild 2). Dank der Bogenweichen erreicht man trotz geringerem Weichenwinkels ähnliche Nutzlängen (max. 65 cm), und ich persönlich finde den Plan mit Tillig eleganter. Durch die etwas kleineren Radien passt sogar noch ein Gleis mehr in den Schattenbahnhof. Daher tendiere ich doch eher zu Tillig, was meint ihr?
Ach ja, Betrieb zunächst analog, Digitalisierung ist aber geplant. Ausfahrsignale wird es im Bahnhof nicht geben, nur Haltetafeln. Allerdings schwanke ich noch zwischen Einfahrsignalen und Trapeztafeln...
Was meint ihr, Kühn oder Tillig? Sonstige Kritik und Verbesserungsvorschläge?
Danke & Grüße
Jens
Nachdem ich nach einer mehr als 10jährigen Modellbahnpause die letzen beiden Jahre mit Teppichbahnen im fliegenden Aufbau und Hin- und Hergeplane verbracht habe, soll eine "richtige" Modellbahn her. Mein Traum wäre eine Nebenbahn an der Wand entlang, mit schön viel Strecke und Landschaft. Leider ist das in unserer aktuellen Wohnung unmöglich, die Planung muss erstmal pausieren. Selbst im Keller komme ich nicht an die Wand, hier könnte ich aber eine kleine Platte im Raum unterbringen.
Daher wird es statt der Traumanlage erstmal etwas Kleines als Übungsobjekt. Die Anlage sollte relativ einfach und einigermaßen schnell betriebsfähig sein, bei den Details kann man sich ja etwas länger austoben. Meine Teppichbahn-Versuche haben gezeigt, daß mir Kreisverkehr nicht zu langweilig ist, solange man 2-3 Bedienpunkte für den Güterverkehr hat und den Betrieb per Fahrplan und Wagenkarten "aufpeppt".
Also eine einfache Platte mit Kreisverkehr, nur eine Ebene. Die Szene in ländlicher Umgebung (Harzrand / Magdeburger Börde) in den 80ern, kleiner Bahnhof mit Ladegleis und Rampe sowie eine BHG als Anschließer. Dazu ein mehrgleisiger Schattenbahnhof.
Vorhandenes Rollmaterial: 106 mit ein paar Güterwagen, 110 mit Reko-Dreiachsern und ein 172. Eine 112 oder 114 soll später einen weiteren Güterzug übernehmen. Größer sollten die Fahrzeuge nicht werden, wenn ich nicht bei Pikos 118 schwach werde...
Ich habe hier ein Kühn Gleis-Starset, das mir von der Optik her ganz gut gefällt. Die polarisierbaren Weichen sind auch nicht schlecht, so daß ich zunächst mit Kühn geplant habe (Bild 1). Aus Spaß habe ich mal einen Vergleich mit Tillig gezeichnet (Bild 2). Dank der Bogenweichen erreicht man trotz geringerem Weichenwinkels ähnliche Nutzlängen (max. 65 cm), und ich persönlich finde den Plan mit Tillig eleganter. Durch die etwas kleineren Radien passt sogar noch ein Gleis mehr in den Schattenbahnhof. Daher tendiere ich doch eher zu Tillig, was meint ihr?
Ach ja, Betrieb zunächst analog, Digitalisierung ist aber geplant. Ausfahrsignale wird es im Bahnhof nicht geben, nur Haltetafeln. Allerdings schwanke ich noch zwischen Einfahrsignalen und Trapeztafeln...
Was meint ihr, Kühn oder Tillig? Sonstige Kritik und Verbesserungsvorschläge?
Danke & Grüße
Jens