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Kleine Anlage von Bigfoot

Da gebe ich als Gas-Wasser und Heizungsbau Meister, Steffen vollkommen Recht. Gerade im Bezug auf die Stahlrohre.

Da es sich um eine Steigeleitung handelt, wird sie an dieser Stelle nicht kaputt gehen.
Außer du hast dort Bögen, T-Stücke oder Schweißnähte, dort entsteht Kavitation die das Material abtragen.
Oder du wechselst alle Nase lang das Wasser, in der Anlage und bringst so immer wieder Sauerstoff ins System
Ansonsten ist das ja „Totes Wasser“ das keine Korrosion befürwortet.

Gruß Daniel
 
Aktuell haben wir an der Heizung doch einiges geändert, den Klempner hab ich relativ regelmäßig im Haus. Da unsere Heizung neue und alte komponenten beeinhaltet, interessiert mich das natürlich, nicht nur wegen der MoBa. Wir haben etwa zur hälfte noch die alten Gußheizkörper in Betrieb, die da auch bleiben. Mein Monteur sagte, die fressen so viel Sauerstoff durch die grosse Oberfläche, dass ich mir da keine sorgen machen sollte. Er meinte das auch eher scherzhaft, Murphys Gesetz eben. Schweißnähte gibts da keine, am Ende der Leitung befindet sich auch nur ein einzelner Heizkörper, der selten in Betrieb ist. Ich hätte die Stelle auch aussparen können, aber wie das so ist, dass leidige Thema Platz, da nimmt man, was man kriegen kann.
 
Hallo,
Nur 5 mm rund um die Rohre frei schneiden,ein PVC Rohr aufschneiden und auf clipsen,um einen direkten Kontakt zwischen Holz und Stahlrohr zu vermeiden.
Steffen
 
PVC wird doch bei hohen Temperaturen weich. Ich würde entweder ein Stück Heizungsisolierung dazwischen packen
( Soll dir dein Heizungsmonteur mal zwei Stücke geben oder du füllst den Schlitz mit Hitzebeständigen Silikon.
Wenn du noch Gussheizkörper hast, hast du ja noch eine Gewaltige Vorlauftemperatur oder?
Die Alten Dingen fangen ja erst bei 55Grad an langsam war zu werden.
 
Die Vorlauftemperatur liegt bei 55°C. Isolierung kommt noch um das Rohr herum und den Ausschnitt drumherum werde ich noch etwas vergössern, danke für den Hinweis. Ist kein Problem, die Platte ist nur geschraubt.
 
:rolleyes:
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Mal eine verrückte, etwas bierselige Idee. Allerdings vielleicht nicht komplett abwegig.
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Die Gebäude sind allesamt übrig. Den Lokschuppen habe ich mal eben mit dem Dremel bearbeitet.
Sieht etwas wild aus, aber ich denke das ist machbar. Auhagen Fabrik kann ja jeder.
 
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Wird das der VEB "Rote Mütze" Zweigbetrieb Kunstgewerbeartikel?
Hinten noch ein Schlot für den Brennofen, im Villengebäude Bemalen und Verpackung, + überdachter Verladebereich am Anschlussgleis.

Fetzt!
 
Ich dachte eher an VEB "Bürsten und Schrubber", aber Kunstgewerbeartikel kommt auch gut. ;) Schornstein dümpelt hier auch noch einer herum, der kann natürlich mit verbaut werden. Ich laß das mal noch bisschen reifen. Natürlich muss einiges angepaßt werden, aber das sollte sich bewerkstelligen lassen.
 
Also Bild eins ist von der Dach Forum her stimmig könnte ich mir Gut, Vorstellen aber die Rückseite naja ich weis nicht recht und mach doch bitte auf den Mittelbau noch ein bissel Dachpappe drauf.
 
... aber die Rückseite...
Erstmal nur ne fixe Idee. Es würde vielleicht besser aussehen, den Schuppen so einzukürzen, das er da endet, wo das Gaswerk anfängt. Wenn man es aber zu brav macht, geht diese "Steampunkoptik" wieder verloren. So wie TT-Poldij es sagte, fände ich es plausibel, wenn die Verladung später gebaut wurde und die beiden anderen Gebäude früher für sich standen.
 
Das ist ja gewiß ein neckisches Baustil-Ratatouille, aber auf einer ernsthaften Modellbahnanlage würde ich mir solche Scherze dann doch verkneifen. Es sind erkennbar zweckbestimmte Bauten (Villa, Bahnbau, Fabrik), die so niemals ineinander verschachtelt worden wären. Da hilft keine noch so krude Legende; es sei denn, mein Onkel vom Mars gibt da seine Telegramme auf, dann spielt's natürlich keine Rolle mehr.

Machen wir uns nichts vor: Das Postamt ist im Grunde eine freistehende, weil nur so repräsentative innerstädtische Villa, deren Gewerbe (eine ländliche Postfiliale) später zur bestehenden Wohnnutzung hinzukam. An seine Rampe einen Bahnanschluß zu legen, ist bereits grenzwertig, da diese allenfalls für Fuhrwerke, Lastwagen und ein überschaubars lokales Postgüteraufkommen ausgelegt war. Es handelt sich nun mal um keine großstädtische Hauptpost. Aber einer Villa einen Lokschuppen an die Rückseite zu klatschen, dazu muß man schon das falsche geraucht haben. :) Nicht komplett abwegig? Doch.
 
...fände ich es plausibel, wenn die Verladung später gebaut wurde...,


Lustige Idee.
Sollte aber die Verladestelle erst später dazu gekommen sein, wie es in der Idee heißt dann würde man aber den Verladebereich, entweder am Gaswerk Anfang oder Ende aufhören lassen.
Mittendrin sieht irgendwie seltsam aus.

Gruß Daniel
 

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Schauen wir mal, bis ich da mit der Gestaltung der Anlage ankomme, vergeht noch einige Zeit. Der Mix der Baustile ist schon abenteuerlich.
 
Nach der wochenlangen Stempelei bin ich jetzt endlich bei der Farbgebung der Strassen angekommen. Ich tue mich da noch ein wenig schwer, taste mich erstmal heran.
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Egal wie sich das ganze weiter entwickelt, die Fahrzeuge müssen auf jeden Fall der Umgebung angepasst werden, sonst zerstören sie vollständig das Bild.
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Gullys ohne leicht tieferes bzw. geneigtes Schnittgerinne sehen aber merkwürdig aus. Aber das kann natürlich der Kameraperspektive geschuldet sein und wird eventuell deutlicher nach der endgültigen Farbgebung zu erkennen sein.
 
Natürlich habe ich nicht mit der Wasserwaage gebaut, durch das Stempeln wölbt sich das Material aber schon von selbst, so das ein gewisses Gefälle von der Mitte der Straße, nach außen schon vorhanden ist. Eventuell tritt das etwas mehr zu Tage, wenn ich die Strassenränder ein wenig staubiger mache. Das ganze ist für mich alles noch ein Lernprozess und gerade die realistische Farbgebung der Strassen finde ich besonders schwierig.
 
Stimmt, davor grat mir auch schon. Ich vermute mal, bei Kopfsteinpflaster wird man Braun ins Grau mischen müssen, und das dann alles auch noch plastisch wirken zu lassen ... da bin ich schon sehr auf Deine Tests und Erfahrungen gespannt.
 
Das Washing hatte ich mir intensiver vorgestellt. Da wollte ich nichts mehr dazu bringen, weil das auch wieder alles dunkler macht. In 500m Entfernung wird Wintergerste geerntet. Wir haben mitte, ende Juni. Also trockene, leicht staubige Strassen. Das möchte ich mit hellem gelb an den Strassenrändern darstellen. Vorher mit beige etwas Farbe auf die Steine bringen. Da wo Moos in den Fugen wächst, sind sie grün, wenn es schief geht, kann man das Bild aber auch schnell versauen damit.
Mein grösstes Problem ist die normale Betrachtungsentfernung, da wirkt das ganze kaum wie eine Pflasterstrasse, eher wie schlecht gemachter Asphalt.
 
Mein grösstes Problem ist die normale Betrachtungsentfernung, da wirkt das ganze kaum wie eine Pflasterstrasse, eher wie schlecht gemachter Asphalt.
Da sieht man wieder, dass die Modellbahn ein Kompromiss ist. Entweder baut man für Detailfotos oder für den Gesamteindruck. Beides zusammen ist faktisch unmöglich. Ich baue zum Glück früher, da kann der Belag grober sein.
 
Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich denke, dass ich es aktuell nur verschlimmern kann. Mir selbst gefällt die Optik so.
Ich denke, weitere Anpassungen ergeben sich automatisch mit der Gestaltung des Umfeldes.
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Der wirkliche Eindruck lässt sich kaum festhalten. Weil die Farben bei jedem Bild anders wirken.
Was mir jetzt zusagt, ist der Eindruck in der Gesamtheit wenn ich vor der Anlage stehe.
 
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