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Herrmann & Partner

Strassenbahmodelle - welche Spurweite hätte ich lieber?


  • Umfrageteilnehmer
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  • Umfrage geschlossen .
... Was aber sehr interessant ist sind die Überland Triebwagen, ... . Eine ganze Stadt darstellen ist nicht so einfach, aber die Kombination aus Überland mit einem Straßenzug und Haltepunkt vor dem Bahnhof ist schon eher möglich.
mfg Bahn120

Im Berliner und Leipziger Raum gibt es bestimmt solche Gegebenheiten. Im kleineren Rahmen bietet sich die Thüringer Waldbahn an. Weil die anderen Thüringer Städte straßenbahnmäßig von Erfurt "versorgt" wurden, sind diese aber alle schmalspurig.
 
Eine weitere große Überlandbahn gibt es noch von Halle über Merseburg nach Bad Dürrenberg. Auch wenn das Netz und der Fahrplan in Tagesrandlage etwas geschrumpft wurden. In Leuna und Spergau sind Teilabschnitte (Parallelbetriebe) weggefallen und nach Mücheln fährt die Bahn schon lange nicht mehr. >Mübag<
 
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Ja sicher in den Waldregionen sind die Schmalspuren mehr vertreten. Nun muß ich schon wieder an Magdeburg denken, hier an die Strecke Magdeburg - Schöndebeck. Nicht zu vergessen sind die Überlandbahnen im ehemaligen Westsecktor. Da gibt es sorgar Filmaufnahmen, Trambahnen die einen unglaublichen Charm ausstrahlen.

mfg Bahn120
 
Weil die anderen Thüringer Städte straßenbahnmäßig von Erfurt "versorgt" wurden, sind diese aber alle schmalspurig.
Das ist einfach nur Unfug. Die Thüringer Straßenbahnen wurden schon zu Kaiserzeiten gebaut. Da gab es Thüringen in der heutigen Form noch gar nicht. Erfurt und Nordhausen gehörten zu Preußen. Gotha zu Sachsen-Gotha-Coburg. Jena und Eisenach (Straba bis 1975) zu Sachen-Weimar-Eisenach. Gera (Hatte ich ganz vergessen) gehörte zu Reuß jüngere Linie. Warum sollte sich irgendeiner dieser Orte (außer Nordhausen) nach dem damaligen preußischen Provinznest Erfurt richten? Außerdem fährt Erfurt als einzige mit 750V=. Jena fährt mit 660V=, der Rest mit 600V=. Eine Versorgung von Erfurt hätte also auch immer einen Umbau bedeutet.

Die Wahl der Meterspur dürfte eher aus finanziellen Erwägungen und wegen des notorischen Platzmangels in den Innenstädten erfolgt sein.

Die Aufzählung der Thüringer Straba erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 
Das ist einfach nur Unfug. Die Thüringer Straßenbahnen wurden schon zu Kaiserzeiten gebaut. Da gab es Thüringen in der heutigen Form noch gar nicht. Erfurt und Nordhausen gehörten zu Preußen. Gotha zu Sachsen-Gotha-Coburg. Jena und Eisenach (Straba bis 1975) zu Sachen-Weimar-Eisenach. Gera (Hatte ich ganz vergessen) gehörte zu Reuß jüngere Linie. Warum sollte sich irgendeiner dieser Orte (außer Nordhausen) nach dem damaligen preußischen Provinznest Erfurt richten? Außerdem fährt Erfurt als einzige mit 750V=. Jena fährt mit 660V=, der Rest mit 600V=. Eine Versorgung von Erfurt hätte also auch immer einen Umbau bedeutet.

Die Wahl der Meterspur dürfte eher aus finanziellen Erwägungen und wegen des notorischen Platzmangels in den Innenstädten erfolgt sein.

Die Aufzählung der Thüringer Straba erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bei der Aufzählung hast DU Mühlhausen und Weimar vergessen, beides auch im Meterspur. Bei der Wahl der Spurweite gab es auch noch ein weiteren Mitspieler: Der neudeutsch Investor. je nach dem welche Baufirma beauftragt wurde die Spurweite festgelegt.

Übrigens, die Spannung waren mal alle einheitlich bei 500 Volt. Da hatten nur die einzelnen Betriebe im laufe der Jahre ihre Spannungen angehoben. Zuletzt war es Erfurt im Oktover 2014 von 600 auf 750 Volt.
 
Erfurts Umstieg von 600V auf 750V bedeutete auch das Ende der KT4 dort im Regelbetrieb.

Aber mal zur möglichen Modellwahl, ET54/57/Reko wäre doch quasi ideal für die meisten hier, oder? Alles mit Drehgestellen ist für die meisten doch zu wuchtig. Oder?
 
Hallo!
Ist ja eh alles rein theoretisch.
Woher soll nun eine Straßenbahn vom Himmel fallen, die grundsätzlich folgende Merkmale erfüllt:
- gute markante Vorbildwiedergabe
- detailliert aber trotzdem robust
- solider langlebiger Antrieb mit guten Fahreigenschaften
- Technik auf aktuellem Grundniveau (normierte Steckschnittstelle, vorbildgerechte Beleuchtung)
- Kaufpreis, der auch für "mal mitnehmen" spricht (v.a. eine Straßenbahn ist keine...)
- zuverlässige Verfügbarkeit, d.h. keine Bastellösungen und alles aus einer Hand

Ein nicht zu exotisches Vorbild mit einer "einfach schönen" Modellumsetzung hat immer gute Chancen auf den Verkaufserfolg. Naja und Spurweite?! Sinnvoll natürlich für beide. Einzig, mir fehlt der Glaube dran, da aktuell nicht annähernd irgendetwas "meine" oben geschriebenen Grundsätze erfüllt, sondern eher ein Rückschritt festzustellen ist, allen voran eben der T6.

Grüße
Daniel
 
Und genau da möchte ich eben ansetzen. Der T6 ist mit dem heutigen Stand der Technik nicht vergleichbar auch wenn sich Frau Herrmann um den Antrieb bemüht, das Gehäuse ist vereinfacht.

Eine Kooperation mit SB Modellbau oder ähnlichen müsste schon dabei sein, schränkt dann aber schon den Preis ein. Mit dem preiswerten aber ich sag mal grundsoliden Kato-Antrieb könnte man ein Grundmodell fahrbereit halten, alternativ als Standmodell mit dem hochwertigen SB -Antrieb als Angebot vorhalten.

Ich werd nach meinem Urlaub mal die Diskussion mit der Firma suchen. Bis dahin darf die Diskussion gerne noch weiter geführt werden.
 
Bei der Aufzählung hast DU Mühlhausen und Weimar vergessen, beides auch im Meterspur.
Wobei in Weimar recht früh mit der Straßenbahn Schluß war und auf O-Busse umgestiegen wurde.
1990 wurde sogar noch erweitert um im April 1993 den Betrieb einzustellen.
Somit hat Weimar seinen umweltfreundlichen Nahverkehr zugunsten von Dieselfahrzeugen abgeschafft.
 
Moin Moin,
wer aber gerne bastelt und den 3D Druck nicht scheut findet bei Shapeways eine Vielzahl von Gehäusen. Einzig die Fenster bei der Front beim ET57 & Co gefällt mit nicht recht, war aber beim Karsei Modell genauso. Hab mal ein Bild mit dran gehangen zum Verständnis. Bei einer bestimmten Menge lohnt es sich sogar die Fenster vom einen Dienstleister passgenau lasern zu lassen.
Grüße Andi

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Hoffentlich nur einen Motor und Kardanwelle dazwischen. Sonst schiebt er sich in Kurven zusammen bzw. raus.


Pullman? KSW?

Im Raum Berlin fallen mir aber spontan auch noch zwei "Waldstraßenbahnen" ein.


Also mit zwei Antrieben klappt das echt gut. Da schiebt nix.

KSW wäre maximal noch ok. Es braucht eben eine Straßenbahn, die man insbesondere Neufünfland von Nord nach Süd einsetzen kann. Da fällt sowas wie Pullmann und co definitiv erstmal raus weil zu speziell.
 
"Verbreitet" in der DDR waren nur Lowa / Gotha und Reko-Wagen bzw. Tatras.

Vorkriegsfahrzeuge waren meist an einen Betrieb gebunden bzw. für diesen gebaut worden. Vielleicht gab es sie noch in einem zweiten (Kleiner Hecht) oder dritten Betrieb, wenn sie später abgegeben wurden. Da fallen mit die Erfurter Wagen (Gotha um 1938) ein, die später auch auf der Lockwitz- und Kirnitzschtalbahn Verwendung fanden.

MfG
 
Die Lindner dürften auch noch halbwegs verbreitet gewesen sein.

Grundsätzlich sollte aber ein Herstellet zum Einstieg eben einen Typ bauen, der technisch simpel und weit verbreitet ist.
 
Zu den Vorkriegsstarßenbahnwagen, bis Ende der 60iger sind sehr verbreitet gewesen. Die Hechte sind eben an Dresden und Magdeburg (kleiner) gebunden. So sind in Magdeburg auch noch Anfang der 70iger die KWS gelistet.
So kann ich mich zu meiner Kindheid erinnern das die Tatras zwar schon zu sehen waren, hier an Linien gebunden, aber die Altbauwagen noch voll im Einsatz waren. So bis Mitte der 70iger.
An Hersteller fuhren: Dessauer, Wismarer, Lindner, Hawa, Niesky, Busch, Werdau und bestimmt habe ich was vergessen.

mfg Bahn120
 
Moin,

habe eben für TTm gestimmt.

Aus folgendem Grund:
Wie in #6 beschrieben, wäre es bei mir auch ein Nebenthema. Und daraus folgt: geringere Radien. Und genau das ist für mich dann ausschlaggebend.

Folgende Überlandstraßenbahnen dürfen aber nicht vergessen werden:
- Kirnitzschtalbahn
- Lockwitztalbahn
- Schmalspurbahn Klingenthal-Sachsenberg-Georgenthal (sogar mit Güterverkehr)

...und alle nicht in Thüringen oder Berlin...

Gruß Frank
 
Mich freut die Resonanz. Allerdings müssen wir wir erst einmal weg vom "wünsch dir was", hin zur Analyse, was eignet sich für einen Hersteller am Ehesten. Macht mal weiter, ich bin begeistert.

Wenn es nach dem wünschen geht, alles aus Dresden vor 1945. Aber da bin ich eher selber der Hersteller.
 
Liebes Boardteam, wenn eine Umfrage möglich wäre....
Straßenbahn lieber in
- TT
- TTm
Die Umfrage ist nach Deinen Vorstellungen erstellt worden. Und da ist eine Auswahl beschrieben. TT oder TTm.
 
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