Hallo!
Nach etlichen Monaten, 1000 Ideen und gefühlten 500 gezeichneten Gleisplänen bin ich so langsam bei einem Konzept angelangt, was ich realisieren möchte.
Steckbrief:
- Anlagengröße 1,5 Quadratmeter
- Thema Nebenbahn im Mittelgebirge
- DR Epoche IV
- Fahrzeuge BR 86, 105, 110, 112, 171, Reko-Bag, kurze Güterwagen
- Analogbetrieb
- Maximale Zuglänge ca. 55 cm (z.B. 110 mit 3 Rekowagen+Packwagen)
- Mindestradius 310 mm, möglichst 353 mm im sichtbaren Bereich
- Steigung maximal 3,5%, im sichtbaren Bereich maximal 3%
In den letzten Monaten habe ich immer wieder an Gleisplänen mit verschiedenen Konzepten getüftelt. Ringstrecke, Punkt-zu-Punkt-Betrieb, Nebenstrecke mit abzweigender Stichstrecke, aber irgendwie hat mich nichts überzeugt.
Bei der "normalen" Ringstrecke kommt der Zug zu schnell zurück. Ein unterirdischer Schattenbahnhof ist kaum unterzubringen (zwei Auffahrten), ein Durchgangsbahnhof bietet nicht soooo viel abwechslungsreichen Betrieb.
Eine Punkt-zu-Punkt-Stecke mit zwei Endbahnhöfen bietet einige Rangieraufgaben in den Endbahnhöfen, aber dazwischen auch nur eine kurze Fahrstrecke. Als Kompaktanlage wirken zwei Endbahnhöfe etwas komisch, den Platz für eine an-der-Wand-Anlage habe ich nicht wirklich.
Die beliebte Nebenstrecke mit abzweigender Stichstrecke war lange Zeit mein Favorit. Auf der Fläche habe ich aber keinen halbwegs glaubwürdigen und flüssigen Gleisplan für den Abzweigbahnhof hinbekommen, Probleme bereiteten immer die Steigungen und die dennoch sehr kurzen Fahrstrecken.
Seiten wie http://www.ferrook-aril.de/ (leider scheint das "Anlagen Design" Online-Buch nicht mehr verfügbar zu sein) und http://k.f.geering.info/modellbahn/index.htm Halfen bei der Suche nach einen stimmigen Anlagenkonzept weiter.
Diese Anlage http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/anlage61122.htm brachte schließlich die zündende Idee: Einen Punkt-zu-Punkt-Betrieb mit drei Bahnhöfen auf Anderthalb Quadratmetern!
Eigentlich ist die Idee ganz einfach und IMHO auch ziemlich realistisch. Die Nebenbahn führt von irgendwoher (=Schattenbahnhof) ins Mittelgebirge. Die Strecke passiert den unteren Bahnhof, hier sind Zugkreuzugen möglich und es gibt eine kleine Güterverladung. Weiter geht es in Richtung Endbahnhof. Hier müssen die Loks umgesetzt werden, es gibt eine kleine Lokeinsatzstelle, Güterverladung und einen Industrieanschluß (wahrscheinlich Sägewerk).
Die Bilder zeigen das Anlagenkonzept und einen ersten Entwurf für den Gleisplan. Hier ist noch ein wenig Feintunig erforderlich. Die endgültigen Maße stehen noch nicht fest, und im sichtbaren Bereich will ich möglichst mindestens R 353 verbauen.
Tipps und Anregungen nehme ich natürlich gerne ;-)
Grüße,
db
Nach etlichen Monaten, 1000 Ideen und gefühlten 500 gezeichneten Gleisplänen bin ich so langsam bei einem Konzept angelangt, was ich realisieren möchte.
Steckbrief:
- Anlagengröße 1,5 Quadratmeter
- Thema Nebenbahn im Mittelgebirge
- DR Epoche IV
- Fahrzeuge BR 86, 105, 110, 112, 171, Reko-Bag, kurze Güterwagen
- Analogbetrieb
- Maximale Zuglänge ca. 55 cm (z.B. 110 mit 3 Rekowagen+Packwagen)
- Mindestradius 310 mm, möglichst 353 mm im sichtbaren Bereich
- Steigung maximal 3,5%, im sichtbaren Bereich maximal 3%
In den letzten Monaten habe ich immer wieder an Gleisplänen mit verschiedenen Konzepten getüftelt. Ringstrecke, Punkt-zu-Punkt-Betrieb, Nebenstrecke mit abzweigender Stichstrecke, aber irgendwie hat mich nichts überzeugt.
Bei der "normalen" Ringstrecke kommt der Zug zu schnell zurück. Ein unterirdischer Schattenbahnhof ist kaum unterzubringen (zwei Auffahrten), ein Durchgangsbahnhof bietet nicht soooo viel abwechslungsreichen Betrieb.
Eine Punkt-zu-Punkt-Stecke mit zwei Endbahnhöfen bietet einige Rangieraufgaben in den Endbahnhöfen, aber dazwischen auch nur eine kurze Fahrstrecke. Als Kompaktanlage wirken zwei Endbahnhöfe etwas komisch, den Platz für eine an-der-Wand-Anlage habe ich nicht wirklich.
Die beliebte Nebenstrecke mit abzweigender Stichstrecke war lange Zeit mein Favorit. Auf der Fläche habe ich aber keinen halbwegs glaubwürdigen und flüssigen Gleisplan für den Abzweigbahnhof hinbekommen, Probleme bereiteten immer die Steigungen und die dennoch sehr kurzen Fahrstrecken.
Seiten wie http://www.ferrook-aril.de/ (leider scheint das "Anlagen Design" Online-Buch nicht mehr verfügbar zu sein) und http://k.f.geering.info/modellbahn/index.htm Halfen bei der Suche nach einen stimmigen Anlagenkonzept weiter.
Diese Anlage http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/anlage61122.htm brachte schließlich die zündende Idee: Einen Punkt-zu-Punkt-Betrieb mit drei Bahnhöfen auf Anderthalb Quadratmetern!
Eigentlich ist die Idee ganz einfach und IMHO auch ziemlich realistisch. Die Nebenbahn führt von irgendwoher (=Schattenbahnhof) ins Mittelgebirge. Die Strecke passiert den unteren Bahnhof, hier sind Zugkreuzugen möglich und es gibt eine kleine Güterverladung. Weiter geht es in Richtung Endbahnhof. Hier müssen die Loks umgesetzt werden, es gibt eine kleine Lokeinsatzstelle, Güterverladung und einen Industrieanschluß (wahrscheinlich Sägewerk).
Die Bilder zeigen das Anlagenkonzept und einen ersten Entwurf für den Gleisplan. Hier ist noch ein wenig Feintunig erforderlich. Die endgültigen Maße stehen noch nicht fest, und im sichtbaren Bereich will ich möglichst mindestens R 353 verbauen.
Tipps und Anregungen nehme ich natürlich gerne ;-)
Grüße,
db