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Haftreifenschoner

Rico

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Hallo Leute

Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht über die Problematik der Haftreifen bei Vitrienenmodellen bzw. Modellen die auch mal länger im Schattenbahnhof verbleiben.

Da ich momentan meine Modelle auch in der Vitriene habe und diese nur ab und zu fahren lasse, stehen diese die ganze Zeit auf den Haftreifen. http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=257272&postcount=10 .
Da ich meine Modell nicht mit der Hand aus der Vitriene nehme, sondern diese mir selber so gebaut habe das ich rausfahren kann, kann ich die Modelle nicht einfach aufbocken.

Wie in schon einigen Beiträgen viele Boarder geschrieben haben soll dies nicht so gut für die Haftreifen sein.

Die selbe Problematik würde ja in einem Schattenbahnhof auch entstehen wenn man längere Zeit nicht fährt. Wer versingkt schon jedesmal unter die Platte um seine Loks hochzubocken.:wiejetzt:


Ich hab mir heut einfach mal ein paar Gleisreste (Profile) genommen und diese an den Enden abgeschrägt, mit Sekundenkleber liegend dierekt ans vorhandene Profil aufs Schwellenband geklebt.

Ausprobiert hab ich das alles erst mal mit einer 119 ,118, 132er meiner 110er die stehen alle ca. 0,5 bis 1,0mm höher auf den Spurkränzen, nicht auf den Haftreifen und ich kann endlich ruhigen Gewissens meine Modelle in der Vitriene lassen.

Mit weiteren Modellen muß ich es erst noch probieren, mir war nur erstmal wichtig das die Modelle auf die Standfläsche fahren können.


Die Auffahrt zur Schiene (wo die Lok auf den Spurkränzen steht )sollte man aber noch mit etwas anderem sauber anspachteln oder etwas schräges anlöten nicht das genau der Moment des Auffahrens der Haftreifenkiller ist!

Tschau Rico
 

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Haftreifen

Das sieht schon mal gut aus und für die Vitrine sicherlich geeignet,aber für den Schattenbahnhof weniger meiner Meinung nach.
Ich stelle mir die Prozedre vor das die Züge ja eine Seite reinfahren und andere Seite wieder raus (SB).
Dann müssten sämtliche Waggons über diese Erhöhung rummpeln und da sehe ich die Gefahr des entgleisens.
Nur meine Meinung,aber mal sehen was sich bei dir noch so ergibt.
Für die Vitrine werde ich des bestimmt übernehmen.
MFG Rammsteinchen
 
Kurze frage dazu : warum nicht einfach das Schienenprofil um 90° in der Längsachse drehen , also auf die seite legen ? Dann Fahren die ja auch auf den spurkränzen ...
 
Die Idee von TT-Rico finde ich sehr gut. Andererseits halte ich die Sache mit den plattgestandenen Haftreifen (auch mangels eigenen Erlebens) bislang für reine Hypothese. Außerdem meine ich, damit überhaupt Plattstellen entstehen, müßte ein Modell enorm lange (mehrere Jahre?) auf derselben Stelle stehen. Ist es nicht darüber hinaus einfacher, die Haftreifen einfach zu wechseln, anstatt mühsame Konstruktionen am Gleis zu entwickeln?
 
@r.p.
>>müßte ..enorm lange (mehrere Jahre?) auf derselben Stelle stehen.
Genau so ist es. Die Alterung des Gummis muß ja einsetzen. Das mag zwar bei DDR-Fabrikaten der letzten Jahre (ab den 80ern) schneller gegangen sein als bei anderen, aber ich habe selbst erst nach ca. 15 Jahren da etwas feststellen können. Und das war dann so, daß ein unkomplizierter Haftreifenwechsel ( z. B. gegen welche von Märklin, Minitrix, Fleischmann-N, Arnold.. ) das Problem schneller behob als alle Konstruktionen 'von hinten durch die Brust ins linke Auge' :)
Aber - warum einfach, wenn's auch umständlich geht ( siehe diesen Thread )
Gruß vom Heizer
 
Hallo!

Ich finde die Idee von Rico auch gut. Der Vorschlag von Tobi ist mir beim Lesen auch eingefallen. Problematisch sehe ich das Drauffahren nicht, wenn die "Rampe" gut ist. Es gibt ja bei Straßenbahnweichen auch die Variante der Flachrille, d.h. dort steht das Fahrzeug auch auf den Spurkränzen.
Sicherlich funktioniert dies auch bei niedrigereren Spurkränzen (z.B. 52er).
Die Vitrinen mit Nuten könnte man durch einfaches Einfügen von Bändern auch "umrüsten", wobei diese dann auch befahren werden können. Wenn man es geschickt macht, dann kann man diese auch herausheben, denn die Reinigung der "Vertiefungen" auch bei Rico's Gleisen kann schwierig werden.

@R.P.: Vielleicht extrem, aber zumindest die alten BTTB-Haftreifen sind bei 10 Jahre Stehen hin, die pappen an, aber auch der Rest ist brüchig.

Ich selber versuch nach Möglichkeit bei größeren Eingriffen die Haftreifen zumindest aus den neuen Drehgestellloks zu entfernen. Bei den Sechsachsern von Tillig sind dafür allerdings leicht gehende Mittelachsen (ohne reale Stromabnahme) unabdingbar.

Grüße

Daniel
 
Wer kann mich aufklären. Irgendwie versteh ich Tobis Vorschlag nicht ,steh irgendwie aufm Schlauch.

Ich hab die Schiene so gelegt das der Kopf an der Fahrstaßenschiene liegt da man diesen genau unter den anderen Kopf drunterschieben kann und sauber auf den Schienenklammer aufliegt,umgekehrt würde die sonst kippeln.


Ich habs nochmal versucht besser/näher zu fotografieren :

linke Schiene mein Vorschlag

rechte Schiene der von Tobi ........so versteh ich das
 

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TTRico , hier kommt die erleuchtung wie ich das meine . Ich hab grad mal das Bildchen gezeichnet , ist einfacher . Hab mich heute nachmittag hingesetzt und ein paar kurze stückchen gleis genommen und es so zusammengebastelt gehabt . funktioniert mit nem wagen eigentlich einwandfrei , und er kommt auch nicht vom gleis ab . Nur der wechsel vom stehendem zum liegendem Profil darf nicht zu abrupt sein , bzw. ne kante drin sein .
 

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Alterungsbeständigkeit

@R.P.: Vielleicht extrem, aber zumindest die alten BTTB-Haftreifen sind bei 10 Jahre Stehen hin, die pappen an, aber auch der Rest ist brüchig.

Genau, nicht nur die mech. Belastung setzt den Jummis zu, sondern mehr noch Ozon und der UV- Anteil des Lichts beschleunigen die Oxidation bei Elastomeren. D.h., auch wenn man die Räder aufbockt, fällt der Reifen irgendwann auseinander und ich denke das passiert meistens noch vor dem Standplatten.
Kommt in der freien Natur übrigens auch bei anderen Pneus vor...
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich ein solcher Aufwand für "fahrende Modelle" lohnen könnte. Das wäre mir viel zu unsicher im Betrieb. Außerdem werden die Haftreifen hier doch wohl eher durch das Aufsammeln von Schmutz (und Öl) verschlissen. Das Material der farblosen Tillig-Haftreifen verliert dann doch recht schnell die Elastizität und härtet aus, ist aber bei den Preisen für einzelne Haftreifen nicht wirklich ein Problem. Mein Moba-Händler hat mir allerdings für die 52 Haftreifen aus einem Fleischmann-N-Modell gegeben und das ist noch richtiger schwarzer Gummi und ergibt eine wunderbare Haftung, sprich Zugkraft und das sehr langanhaltend. Die Gummis sind zwar etwas schmaler als die Radsatzfräsung, das stört aber nicht und ist bei Modellen ohne freien Blick auf die Räder durchaus eine Alternative.

Gruß Jörg
 
???

Hallo,
wie schon oben bermerkt, ist der Versuch die Alterung von Haftreifen zu verhindern zum Scheitern verurteilt.
Die Materialalterung wird auch im unbelasteten Zustand eintreten. Schutzatmosphäre wäre vielleicht noch eine Möglichkeit - aber welche ... muss man erst noch drüber nachdenken.

Es bleibt wohl dabei,
was schon die alten Griechen wußten (Pantha rei)
oder wie "unser" Geheimrat etwas holpriger fomulierte: "Alles was entsteht ist wert, daß es zugrunde geht" (frei zitiert)
oder Stefan Weidner: "Nichts ist für die Ewigkeit, nichts bleibt wie es war..."

In Ewigkeit Amen. ralf_2
 
Schutzatmosphäre noch dwäre vielleicht noch eine Möglichkeit - aber welche ...

Die Wurstindustrie verwendet wohl CO2, wie wäre es mit Vakuum?

... man kanns auch übertreiben.

"Alles was entsteht ist wert, daß es zugrunde geht" (frei zitiert)
oder Stefan Weidner: "Nichts ist für die Ewigkeit, nichts bleibt wie es war..."

Ich wußte, daß ichs wußte. Warum bosseln und sammeln wir dann eigentlich, daß die Schwarte kracht?
 
wie "unser" Geheimrat etwas holpriger fomulierte: "Alles was entsteht ist wert, daß es zugrunde geht" (frei zitiert)
Oller Nihilist... :auslach:
"denn besser wärs, dass nichts entstünde...."
:romeo:

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Beckenrandschwimmer und Telletubbi-Zurückwinker nicht zu vergessen...
Zum 600. bitte ich darum :allesgut: Neue Chance?
Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
doch nicht ganz geglückt (mit dem 600.):allesgut:

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
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