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Gleisplanung von kahamoba1943

Nachfolgend stelle ich die endgültige Gleisplanung vor, bei der ich mich bemüht habe, die von Euch erhaltenen Anregungen und Hinweise soweit wie möglich zu berücksichtigen. Hinzugekommen ist eine Straßenbahn im Maßstab 1:120, die auf 9 mm Gleisen fährt Die Signal-Spezialisten bitte ich, nochmals einen Blick über das Industrie-Gelände zu werfen.
Gesamtplan 2.jpgSichtb. Teil 2.jpgSB 2..jpgSignale.jpgGleisnutzung sbT.jpg
 
Hallo kahamoba1943,
Du schreibst in Post 118, dass, wenn Du auf einem Hocker stehst, Dich mit einer Hand am Anlagenrahmen abstützt, dann Zugriffmöglichkeit auf Deine Retsplatte hast.
Einen Anlagenbau oder Korrekturen mit einer Hand auszführen kann ich mir nur scherlich vorstellen und was passiert mit Deiner Anlage wenn Du den Halt verlierst und auf die Anlage fällst?
Dann wirst Du sicherlich denken :argh:
 
Hallo Kandler,
der Anlagenbau erfolgt nicht auf dem Rahmen, sondern wie vorher beschrieben, in einem separaten Raum. Anschließend wird die Platte auf dem Rahmen befestigt. Ein Zugriff bei Betriebsstörungen kann mit nur einer Hand erfolgen. Nicht einfach, aber lösbar. Auf alle Fälle finde ich es aber gut, dass Du Deine Bedenken äußerst.
Viele Grüße kahamoba1943
 
Hallo Kahamoba1943,

ich kann mir nur sehr schwer vorstellen wie Du Deine hintere Anlage ordentlich bedienen willst, siehe auch Bild, meines Erachtens solltest Du mind. noch ein Mannloch einplanen und den Streckenverlauf dementsprechend anpassen.
 

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Hallo!

Prüfe ob die Tankstellen (wozu zwei?) wirklich dort liegen, wo auch die Dampfloks verkehren. Wegen Brandgefahr.

Außerdem sehe ich den zweiten Bahnsteig am oberen Bahnhof als überflüssig an. Würde ja nur benötigt, wenn ein Personenzug ankommt und der andere abfährt. Du musst dann ständig über den Reisendenüberweg rangieren bzw. sogar Zugfahrten darüber verkehren lassen.
Mir scheinen im unteren Bahnhof auch zwei Fußgängerbrücken zu viel. Dort besser einen ebenerdigen Dienstweg für Post, Expressgut und Rollstuhlfahrer einrichten.
Post wäre in meinen Augen auch ne gute Frage. Nicht vorgesehen?

Warum an der linken Ausfahrt keine Möglichkeit aus dem durchgehenden Hauptgleis ohne Langsamfahrt auszufahren, auch im Sinne von Durchfahrten?

Den Flankenschutz auf der rechten Seite des unteren Bahnhofs vor allem der Nebengleise erachte ich als nicht aureichend, nicht nur vor dem Hintergrund des anschließenden Gefälles.

Der Platz auf der Straßenbahnstrecke rechts von der Haltestelle finde ich nicht ausreichend. Wie dort zwischen den oberen und unteren Gleisen (ca. 12cm Gleismittenabstand) noch zwei Häuserreihen, Straße mit Straßenbahn + Fußweg + Ausweichmöglichkeit Autos hinpassen soll?

Daniel
 
Hallo Daniel,
vielen Dank für Deine Hinweise, die ich wie folgt berücksichtigt habe:
1. Ob. Bhf. nur ein Bahnsteig - überzeugt, geändert.
2. Unt. Bhf. nur ein Gleisüberweg - überzeugt, geändert.
3. Westausfahrt unt. Bhf.: Da die östl. Einfahrt in Gleis 2 über den abzweigenden Strang der IBW erfolgt, ist von Haus aus eine Vmax von 60 km/h vorgeschrieben. Ein Wechsel von Weiche 5 von links auf rechts würde die Länge von Gleis 2 sowie der südlich darunter liegenden Gleise um 11 cm verringern, ohne dass eine Durchfahrt mit mehr als 60 km/h möglich wäre.
4. Straßenbreite östl. Straßenbahnhaltestelle - überzeugt, geändert. Die nördliche Häuserzeile bleibt zur Tarnung der dahinter auf Ebene + 115 verlaufenden Strecke.
5. Dieseltankstellen: von ob. Bhf. entfernt, soll im unt. Bhf. bleiben, da eigenes Gleis und ausreichend weit von Behandlung der Dampfloks entfernt und damit Brandschutz berücksichtigt.
Zum Problem Flankenschutz im Industriegebiet bitte ich Dich, dazu ruhig in meine Skizze hineinzeichnen, um genauere Angaben.
Viele Grüße kahamoba1943
Sichtb. Teil 2.jpg Gelände.jpg
 
Hallo!

Ich hab die betreffende Stelle markiert.
Die Nebengleise laufen dort direkt ins Ausfahrgleis.

Entweder Gleissperre oder DKW als Flankenschutzweiche.

Punkt 3: Gut, nicht ganz optimal. Wobei 60 ist ok. War beim Vorbild manchmal auch nicht anders möglich... .

Was mir auch noch einfällt: Kuppeln und ggf. Entkuppeln in Bögen. Die neuen Tillig-Kupplungen sind da sehr empfindlich. Habs woanders schonmal geschrieben, ich hab im Eigenversuch 220mm-Wagen (m-Wagen etc.) in Radien von 1500mm nicht gekuppelt bekommen ohne Eingreifen. Dort prüfen, ob das im oberen Bahnhof klappt. Damit du nicht bei jedem Kuppelvorgang manuell eingreifen musst.
Also besser mal vorher prüfen, anhand der Fahrzeuge die du nehmen willst.

Und da das Ausziehgleis links an der Kante recht lang ist. Könntest ja als Übergang dort nen Schrotti oder ähnliches hinter dem Bü andeuten.

Daniel
 

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Sorry, aber für mich ist die Panung irgendwie nicht massstäblich.

Ich bin jetzt mal rein optisch von der Länge einer EW2 ausgegangen.
Dein Lokschuppen ist nicht länger als eine Weiche?
Die EW 2 ist rd. 170 mm lang, wären in 1:120 gut 20 m. Der kleinste Lokschuppen von Auhagen ist schon 210 mm lang. Deine Hochhäuser sind geschätzt maximal ein Viertel bis ein Drittel der Weichenlänge, also geschätzte maximale 70 mm. Macht 8,40 Hausbreite - also höchstens 2 - 3 Zimmer in der Breite und 1 Zimmer in der Tiefe ohne Treppenhaus ...:wiejetzt:

Für mich sieht das auf der kleinen Fläche einfach zuviel an Gebäuden aus.
 
Carrera!

Auf mich wirkt die Anlage aus der Draufsicht gewaltig überladen, und das gilt sowohl für die Gleisanlagen als auch für die Bebauung. Ich fürchte, das Publikum wird hier gerade Zeuge der Verwirklichung eines Nicht-Konzeptes. Mein Vorschlag wäre, sich auf ein Anlagenthema zu beschränken und das dann mit aller Liebe zum Detail umzusetzen. Geradezu spielzeughaft erscheint mir das Vorhaben, die Anlagentiefe lediglich dazu zu nutzen, zwei Gleisbögen hintereinander zu verlegen, die dann notwendigerweise sehr eng ausfallen. Besteht denn der Vorteil tiefer Anlagen nicht gerade darin, offene Strecken in sanften Radien verlegen zu können? Ich versuche mir gerade dieses niedliche Containerterminal mit seinen drei Gleisen im Betrieb vorzustellen. Es kurven demnach also lange Containerzüge durch die engen Schleifen im sichtbaren Bereich, wo die Lok schon nach Westen fährt, während der letzte Waggon noch gen Osten unterwegs ist?
 
Ich fürchte, das Publikum wird hier gerade Zeuge der Verwirklichung eines Nicht-Konzeptes?

Ich melde mal vorsichtig Widerspruch.

Unter den gegebenen Umständen, völlig richtig. Wenn man da noch von links nicht herankommt, würde ich das nicht weiterverfolgen.

Da heißt aber im Umkehrschluß noch lange nicht , das man das dem Gleisplan zu Grunde liegende Konzept zu Grabe trägt.

Mit der Bebauung ist er softwaretechnisch in 1-2 Spurweiten tiefer gewechselt. Sollte man nicht überbetonen, da das meist nur konstenpflichtig zusätzlich angeboten wird. Für eine Planung ??
 
Maximalprinzip?

Für mich sieht das auf der kleinen Fläche einfach zuviel an Gebäuden aus.

Ich möchte fast wetten, dass auf der fertigen Anlage(so sie es wird) im besten Fall noch 50% der geplanten Gebäude und Anlagen stehen werden.

Auch auf die Straba würde ich verzichten, so reizvoll sie auch sein mag.
Dafür ist weder der erforderliche Platz, noch das dafür passende Anlagenmotiv.

Zum Vergleich:
Der Bahnhof auf meiner Anlage ist ca. 3,50m lang, und dabei noch immer ein etwas größerer Dorfbahnhof. Von Stadt ist da weit und breit weder etwas geplant, noch zu sehen...

Überdenke bitte nochmal dein Projekt, noch ist es dafür nicht zu spät. Es wäre schade, wenn du später das selbe tun würdest, wie der da rechts...:weissef:
 
Gleisplan, Ratschläge und so weiter

Naja - es hat jeder das Recht, seine Fehler selbst zu machen. Von den Fehlern der Anderen zu lernen ist was für Feiglinge !

Eine Durchgangsbreite von 250mm ist abartig - ehrlich! Viel Spaß beim Verbiegen.
 
Ich finde auch, daß 3 Gleise für den Containerumschlag mehr als ausreichend sind. Annaberg-Buchholz Süd oder Sonneberg Ost hatten auch nicht mehr zur Verfügung. Es müssen ja nicht unbedingt Ganzzüge angerollt kommen. Bei o.g. Bahnhöfen wurden die Containerwagen auch in gemischten Zügen gefahren.

Gruß
Toralf
 
Ich finde auch, daß 3 Gleise für den Containerumschlag mehr als ausreichend sind. Annaberg-Buchholz Süd oder Sonneberg Ost hatten auch nicht mehr zur Verfügung.

Waren das so viel Gleise da in echt?
Eins reicht doch , ein Zwischenlagerplatz für Container und die Direktverladung auf LKW (nebst Wendeschleife).
Alles innerhalb des Bereiches des Portalkranes.

Den sieht der GP bisher nicht vor. Die Weichenkonstruktion kann ich noch nicht recht nachvollziehen. Falls das die Drei-Wege-Weiche werden soll, bitte vorher sich wegen der Optik kundig machen.
 
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