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Gleisplanung von kahamoba1943

kahamoba1943

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Leipzig
Hallo TT-Board-Gemeinde,
infolge Platzverkleinerung bin ich gezwungen, meine Anlage neu zu konzipieren. Was bei der Erst-Planung herausgekommen ist, zeigen die nachfolgenden Schemata. Ich bitte die Gleisplan- und Signalspezialisten um rege Kritiken und Hinweise.
Mit freundlichen Grüßen
kahamoba1943
 

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Gleisplan

Hallo kahamoba,

... wie gedenkst Du im mittleren Bahnhof (Hauptbahnhof) ranzukommen, um was zu entkuppeln oder vielleicht mal ein Modell, welches vielleicht mal entgleist ist, mit der Hand zu entnehmen? Bei einer Havarie ist Frust vorauszusehen bei dieser Anlagenform, auch wenn man an alle Seiten herankommt.

Wie ich Deinem Profil entnehme, bist Du seit 2006 hier registriert. Lies doch bitte mal diverse Gleisplanthemen hier im Board - da wird sowas immer heiß diskutiert.
 
Interessanter durchdachter Plan und endlich mal ne Planung, die Hand und Fuss hat.

Um darauf näher einzugehen muss man sich das erstmal in Ruhe betrachten.

Mit welcher Software hast Du die Gleispläne erstellt?
 
Die hier vorgestellte Planung basiert auf einer Anlagenlänge von 2,00 m und -breite von 1,70 m. Diese Maße bleiben gültig. Die von mir angedeutete Platzverringerung bezog sich auf die vorher geplante Anlage. Gedacht ist die klappbare Anbringung der Anlage. Wenn gewünscht, kann ich auch dazu meine Vorstellungen darlegen.
Gruß kahamoba1943
 
Hab die Sache mal wirken lassen und muss sagen, ich finde nichts Wesentliches zum "Meckern".

Die Zufahrt zur Güterabfertigung (Gleis 4) unterscheidet sich im Bebauungsplan von den anderen Schemata, wobei ich die in den Schemata favorisieren würde.

Evt. ist der Dieseltank in zu grosser Nähe zur Ausschlackung.

Zum Industriegebiet:
Vielleicht wäre ein paralleles Stumpfgleis bis Tunneleinfahrt D günstig, um bei Rangierarbeiten in diesem Bereich den Verkehr auf der Hauptstrecke nicht zu behindern.
Die symmetrische Dreiwegeweiche im Containerterminal gibt es so nicht im TT- Sortiment.

Der Bahnhof wirkt mit seinen drei Durchfahrtsgleisen im Gegensatz zu der grösseren Lokeinsatzstelle etwas schmal- vielleicht besteht die Möglichkeit, ihn nach unten durch ein neues Umfahrgleis zu erweitern.

Die Erreichbarkeit der Anlage wurde schon angesprochen. So sie freistehend ist sehe ich aber da keine unbezwingbare Schwierigkeiten (wenn die Anlage in ca. 70 cm Höhe aufgebaut ist und der Erbauer nicht über ein grösseres "Feinkostgewölbe" verfügt).
Anders der untere Teil des Schattenbahnhofs, was man aber bei offener Rahmenbauweise im Havariefall von unten in Griff kriegen
sollte.
Was bleibt ist die wahrscheinlich sehr geringe Eingriffshöhe zwischen Schattenbahnhof und Ebene 1. Die wäre nur durch Wendel zu erhöhen, was bei der Gleisführung aber nicht ganz einfach ist.

Auch günstig wäre eine Ausweichstelle im verdeckten Bereich der Zufahrt zur Nebenbahn, um die geringe Entfernung zu kaschieren.
Dürfte aber schwierig werden, so etwas einzubringen.

Die Signalisierung überlasse ich den Experten- auf mich wirkt sie stimmig.
 
.Gedacht ist die klappbare Anbringung der Anlage.

Dann kommst Du nur von 3 Seiten ran.
Das ist das erste ernsthafte Problem. Griffweite , wie schon vom Rob in #2 angesprochen. Die Gleise sind mit 80 cm größzügig bemessen.
Bitte ganz ehrlich selbst testen, wie weit das schmerzfrei geht.
 

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Meine erste mit meinem Vater gebaute war auch klappbar- mit dem Gesicht zur Wand. Dadurch ergab sich ein ca. 40 cm breiter Havariegang im runtergeklappten Zustand.
 
Ich würde auf alle Fälle eine direkte Verbindung zumindest von Gleis 2 zur Nebenbahn Gleis 9 berücksichtigen. Dies würde eine Trennung beider Fahrbereiche sowie Paralelausfahrten ermöglichen. Auch beim Vorbild wird dies zur Vereinfachung der Fahrstraßenstellung in der Regel so ausgeführt. Viel mehr ist bei dem Platz leider kaum möglich. Denke hier an einen dritten Bahnsteig und ein Ausziehgleis am anderen Bahnhofskopf.
Wenn der Platz im Tunnel der Nebenbahn für einen Schattenbahnhof mit Ausweichstelle nicht ausreicht, so könntest du aber ein Stumpfgleis für Triebwagen oder Wendezüge vorsehen.
Wenn irgend möglich, solltest du über eine Streckung und dadurch mögliche schmalere Ausführung der Anlage nachdenken. Durch die Streckung könnte der Bahnhof mehr von Nordost nach Südwest verlaufen und die gesamte Anlage schmaler gestalten.
Ansonsten scheinst du ein Freund vieler Rangiermöglichkeiten zu sein, was im Plan ausreichend berücksichtigt wurde und viel Abwechslung verspricht.
 
Die 3 Stück W Rangiersignale würde ich weglassen. bzw reduzieren.

Eines würde ich am Ende der Dieseltankstelle so aufstellen, dass ohne RA 11 nicht in die Bekohlung eingefahren werden darf. Quasi als ein Einfahrsignal in die Lokbehandlung. Die gbt es doch mit Led (2 Weiße nach rechts aufsteigend). Alle Loks müssen durch die Dieseltankstelle - mir fällt dazu nur noch ein zusätzliches Stumpfgleis neben der jetzigen Tankstelle ein, so dass die Dampfmaschinen daran vorbei fahren können.

Im Endbahnhof würde ich links anstelle des GSp auch ein W aufstellen. Damit die Lok umsetzen kann. Aber bei dem kleinen Endbahnhof geht das auch auf Zuruf. evtl ist das sogar nur eine Handweiche....
Da ich mich kenne - und jeder wird mal älter - ich hätte schon Probleme in die Mitte zu gelangen um händisch was zu richten. Um automatisches Entkuppeln wirst Du nicht herumkommen.
 
Gleisplan und Anlagenform

@kahamoba1943
Du hast Dir recht viele Gedanken gemacht zur Streckenführung - aber bei aller Euphorie:
Wie willst du diese große Anlage handhaben?! Nach meiner Erfahrung wird der erste Frust bereits beim Bau der Anlage beginnen:
(1) Willst Du das Untergestell oder die Platte senkrecht stellen, wenn du die Gleise im Hauptbahnhof verlegst?
(2) Beim Justieren der Weichenantriebe der Weichen in der Nähe der Anlagenmitte wirst Du arge Verrenkungen machen oder die Grundplatte ständig umdrehen oder alles senkrecht stellen?
(3) Du legst Wert auf eine vorbildliche Signalisierung. Signale sind schon recht filigran. Wenn Du im mittleren Bereich der Anlage an irgendwas hantierst, läufst Du Gefahr, gerade filigrane Teile wie Signale, abzuknicken.
(4) Für das Schottern der Gleise wünsche ich jetzt schon viel Spaß - senkrecht stellen der Platte geht nicht, unbequeme Körperhaltung ist jetzt schon vorprogrammiert.

Wenn Du (1) bis (4) vermeiden willstk, müsste die Anlage sinnvoll unterteilt werden. Der konstruktive Aufwand und der notwendige Planungsaufwand dazu sind nicht ganz unerheblich!

Ich rate ganz dringend, die Anlagenform zu überdenken! Bitte studiere Anlagenplanungabücher z.B. von G. Fromm, I. Cordes.
Im September ist übrigens eine sehr interessante Broschüre von O.O. Kurbjuweit erschienen, die ich empfehlen kann. Immerhin gibt er verschiedene Vorschläge für Anlagen unterschiedlichster Größe.
 
Wenn irgend möglich, solltest du über eine Streckung und dadurch mögliche schmalere Ausführung der Anlage nachdenken. Durch die Streckung könnte der Bahnhof mehr von Nordwest nach Südost verlaufen und die gesamte Anlage schmaler gestalten..

Vorausgesetzt, die Anlage wird an der Schmalseite geklappt, wäre das ein Ansatzpunkt.

Davor steht aber die ehrliche Ermittlung der persönlichen Griffweite. Sonst ist der ganze , nicht unbeträchtliche Aufwand für den Kator.
 
Hallo, auch ein kleiner Kommentar von mir. Mir wäre die räumliche Nähe von den Bahnhöfen zu nahe.
Im Bereich des Schattenbahnhofes ist ja noch viel möglich. Vieleicht läßt sich ja für die Nebenbahn auch noch ein kleiner Schattenbahnhof einrichten.
Dort könnten sich die Züge auf dem Weg zum Endpuckt der Nebenbahn abwechseln. Was eine zeitliche Dehnung der Fahrstrecke ergibt.

Die Gestaltung der Anlage wird sich bestimmt wärend des Bauens noch ändern, sei denn Du stehst auf Häuser und Industrie.

Was ich in dem Plan probieren würde, wäre ein Gütergleis vom Industriegebiet zum Bahnhof. Somit wäre eine Bereitstellung des Güterzuges im Bahnhof möglich und gleichzeitig auch nochmale Zugfahrten.

mfg Bahn120
 
Die räumliche Nähe ist eigentlich kein Problem, solange die beiden Bahnhöfe nicht unterschiedliche Namen haben:

Also besser "Bahnhof" und z.B. "Bahnhof- Ost"
 
Den oberen Nebenbahnhof könnte man schon "opfern" und das
Gaswerk anders versuchen, anzuschließen.
Das wäre ein kleiner Verzicht.
Was mir etwas fehlt in dem Entwurf, ist das Grün.
 
Hallo TT-Board-Gemeinde,
vielen Dank für Eure Mühen, meiner Gleisplanung auf die Sprünge zu helfen. Momentan bin ich damit beschäftigt, Eure Hinweise einzuarbeiten. Ich hoffe, die Ergebnisse morgen einstellen zu können.
Viele Grüße
kahamoba1943
 
Darauf hab ich gehofft, denn das Konzept hat schon was.

Hatte zwischenzeitlich nur die Befürchtung, dass irgendwelche Kommentare die Planung und die Lust wieder ausbremsen könnten.
Zum Glück nicht der Fall...

Klapptechnik und gesamte Raumaufteilung würden zumindest mich noch interessieren, so Du das preisgeben möchtest.-
Kann man sich ein besseres Bild über Zugriffsweite etc. machen.

Mir persönlich liegt die Kompaktplattenform auch mehr- ist mehr ein Stück Natur rausgegriffen und hat Weite.

Nützt aber eben nix, wenn man nur unter Verrenkungen oder garnicht rankommt- da muss ich einigen Vorschreibern Recht geben.
 
Moin,
Es behauptet niemand, dass man Segmente nur immer hintereinander setzen muss.
Ich würde das Bw weglassen. Höchstens ein Schuppen für die Bahnhofslok. Zum Tanken geht's in die Kreisstadt.
Statt dessen kommt eine mindestens zweigleisige WÜSt mit Ausziehgleis und ein Zuführungsgleis zum Industriegebiet. Dann braucht man nicht immer den Zugverkehr für eine Bedienfahrt unterbrechen und kann die Wagen schon in der WÜSt zuführungsgerecht sortieren.
So kann man auf der Strecke fahren und davon weitgehend unabhängig Rangieren. Wie im richtigen Leben.

Grüße ralf_2
 
Um weiteren Fragen nach Platzverhältnissen, Klappmechanismus usw.vorzubeugen, stelle ich in skizzenform meine Vorstellungen ein und hoffe, dass alles verständlich ist.
 

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Im Folgenden stelle ich meine Planungsänderungen zur Diskussion, die auf den mir zugegangenen Hinweisen und Kritiken fußt.
Auf der zur Verfügung stehenden Fläche von 2,00 x 1,65 m soll in TT eine eingleisige Hauptbahn mit Durchgangsbahnhof und Industriegebiet sowie eine abzweigende Nebenbahn mit Endbahnhof in Epoche IV im Mittelgebirgsraum gestaltet werden.
Der auf Höhe +55 mm befindliche Durchgangs-Bhf. verfügt mit dem am Hausbahnsteig liegenden Gl. 1 (919mm) und dem mit einem Außenbahnsteig versehenen Gl. 2 (980 mm) über zwei dem Personenverkehr dienende Gleise, die ausreichend lange Nahverkehrszüge aufnehmen können. Gl.3 (980 mm) dient als Güterzugsgleis,Verkehrsgleis ist Gl.4, an das ein Abstellgleis 4a (480mm) und die Lokeinsatzstelle angebunden sind.
Die Lokeinsatzstelle behandelt die Triebfahrzeuge der hier endenden Hauptbahnzüge und alle Loks der Nebenbahn. Da auf der bergigen Strecke ab Durchgangsbahnhof Züge nachgeschoben werden müssen, ist sie größer als für Bahnhöfe dieser Kategorie üblich. Sie ist über die Gl.5/1 und 5/2 zu erreichen. Zu ihr gehören ein dreiständiger Lokschuppen (Gl.6, 6a, 7) und eine Dieseltankstelle an Gl.8 (damit blockierte eine tankende Diesellok nicht die Zufahrt zur LESt, zum anderen entspricht die räumliche Trennung von der Entschlackung den Brandschutzbestimmungen). Zwischen Gl.6 und 7 befindet sich der Kohlebansen, dessen Kran Loks auf beiden Gleisen bekohlen kann, die Besandungsanlage und ein Wasserkran, wo Loks auf den Gl. 6 und 7 Wasser fassen können. Zwischen Gl.4 und 6 liegt die Schlackegrube mit Schlackekran. Der Wasserturm fand seinen Platz zwischen Lokschuppen und Gl.8.
Aus dem Durchgangs-Bhf. kann aus den Gleisen 1 -4 auf die Strecke der Haupt- (Gl.15) und Nebenbahn (Gl.9) sowie nach Osten auf Gl.30 ausgefahren werden. Von Haupt- und Nebenbahn sind alle Bahnhofsgleise erreichbar. Der Vorschlag, den linken Bhfs-Kopf umzugestalten, um durch die räumliche Trennung der Ausfahrt nach Haupt- und Nebenstrecke die allseits beliebeten Doppelausfahrten darstellen zu können, konnte nicht berücksichtigt werden, weil dadurch die Bhfs-Gleise über Gebühr verkürzt werden.
Das Bhfs-Gelände wird nach Norden von einer Zufahrtstraße und zwei Stadtvierteln begrenzt. Durch die veränderte Streckenführung der Nebenbahn, bedingt durch den nachträglich eingeplanten Schattenbahnhof, der eine Verlängerung der Fahrzeiten der relativ nahe beieinander, aber auf unterschiedlichen Höhenniveau liegenden Bahnhöfe ermöglicht, mußte die 180-Grad-Kurve am rechten hinteren Anlagenrand getarnt werden, was durch das Altstadtviertel erfolgen soll. Die vorhandenen Hochhäuser wandern nach links nördlich des Empfangsgebäudes von Niveau +120 auf +55 mm, was der Gesamthöhe der Anlage von 300 mm entgegenkommt.
Nach Süden trennt eine Arkadenmauer das auf Höhe +34 mm liegende Industriegebiet. Um beim Rangieren nicht die freie Strecke zu blockieren, wurden die Gl. 25/1 und 25/2 eingefügt, von denen ein Werksanschluß (Gl.28), das Container-Terminal (Gl.27/2, a, b) und das Tanklager (Gl.26) abgehen. Der vorhandene Platz ermöglicht einen große Containerbrücke,sowie das uneingeschränkte Beladen und Wenden entsprechender LKW und Tankwagen.
Die westliche Bhfs-Ausfahrt führt über Gl.15 zum viergleisigen Schattenbahnhof, der auf Höhe 0 acht Zuggarnituren aufnehmen kannund und bei D, vorbei am Industriegebiet, über Gl. 30 von Osten kommend wieder den Bhf. erreicht. Über Gl. 9 zweigt die Nebenbahn ab, deren Schattenbahnhofsgleise 10 und 11 jeweils 1.050 und 895 mm lang sind. Von hier aus führt Gl.12 im Bogen zum Endbhf. der Nebenbahn, dessen Gl.13 (590 mm) und Gl.14 (753 mm) wegen dem eingefügten Schatten-Bhf. stark verkürzt werden mußten. Gl.13a dient zum Umsetzen der Loks. An Gleis 13 b liegt ein Gaswerk mit Entladebrücke und Tiefbunker, dessen Nähe zum Altstadtviertel glaubhafter als in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hochhäusern ist. Die Nähe zum Anlagenrand erlaubt nur die Verwendung eines EG als Halbrelief und die Gestaltung der Ortschaft als Hintergrundkulisse.
Die östl. Bhfs-Ausfahrt führt über Gl.30 zum und vorbei am Industriegebiet und erreicht bei D den Schatten-Bhf., von dem die Strecke über Gl.15 wieder zum Bhf. der Hauptstrecke führt.
Alle Neigungsstrecken sind im Verhältnis 1ooo:3o angelegt und ermöglichen überall die Einhaltung der Mindest-Überführungshöhe von 52 mm.
Als Weichen wurden EW-2,IBW und eine Eigenbau-Dreiwegweiche verplant, in Rangier- und Nebengleisen EW-1. Die geplante Signalisierung zeigt Schema3, die Geländegestaltung könnte nach Schema 4 erfolgen.
Die Anlage soll digital mit Rocomotion betrieben werden. Als Weichenantriebe stehen Conrad- und Roco-Unterflurantriebe zur Verfügung. Signale sind von Viessmann und SiBa. Decoder für Weichen- und Signalantriebe (LS150/Lenz; MAD-4 und MWA-1/IEK), Gleisbelegtmelder GBM-8/Littfinski, Rückmeldemodule Roco 10787 sind vorhanden.
Ich hoffe, Eure Hinweise größtmöglichst beachtet zu haben und bin für weitere Kritiken offen, da ich mich noch in der Planungsphase befinde und die eine oder andere Änderung noch mühelos einarbeiten kann.
Mit besten Grüßen
kahamoba1943
 

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Oh Mann, da hast Du Dich aber ins Zeug gelegt...:fasziniert:

Angenehm, dass die NB jetzt am anderen Plattenende erscheint und ne Ausweichmöglichkeit besteht.

Die Höhe zwischen den Ebenen erscheint gering, lässt sich aber wohl konstruktionsbedingt nicht anders lösen. Der Zugriff von unten und die klappbaren Flächen scheinen mir ausreichend.

Das Durchfahrtsgleis im Industriegebiet hat leider seinen eleganten Schwung verloren. Das Rangiergleis hätte ich stumpf am Tunneleingang enden lassen, es aber trotzdem übern Bahnübergang gezogen.

Auch die angesprochene Parallelausfahrt am linken Bahnhofsende hätte noch seinen Reiz, würde dann aber wohl einen Hosenträger bedingen, der zusätzlich Platz kostet.

Aber das ist alles Geschmackssache- letztendlich wird es Deine Anlage.

Und wie gesagt:
Schon die ganze Planung ringt mir Respekt ab!
 
Oh Mann, da hast Du Dich aber ins Zeug gelegt...:fasziniert:
Dem kann ich mich anschließen. Da war einer fleißig.

Was ich im aktuellen Stadium abtrennen und in die Zukunft verschieben würde, ist die Signalisierung.
Z.Bsp. würde ich Gleis 4 als Verkehrsgleis deklarien , aus dem nicht ausgefahren wird.
Ergo, erst GP festlegen und dann der nächste Schritt.
Das Bild 1 ist m.E. für die "Rundum-Ablage". Würde ich nicht weiter verfolgen..

Zum Bf: Der könnte etwas mehr schräg gelegt werden und zusätzliche Ladegleise benötigen.
Das BW ist im Vergleich etwas zu groß.

Auf den Nebenbahnhof würde ich verzichten und an der Stelle freie Strecke bevorzugen.

Fazit: Ich würde das persönlich auf 3 Punkte reduzieren.

- den Bf und das Industriegebiet zuzüglich freier Strecke.

Den SB kann man noch kapazitätsmäßig nach eigenem Bedarf erweitern.
Das soll bitte die planerische Leistung des TO in keinster Weise schmälern

(Ich fasse heute keine Technik an, seit meine Fernsehkarte unbedingt mit XP per WLAN telefonieren möchte..)
 

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