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Gleisplanung von kahamoba1943

Wenn das eine Anlage DR-Epoche IV werden soll (wovon ich jetzt mal bei Rautentafeln etc. zwingend davon ausgehe), dann bitte die Signale Ra10 Halt für Rangierfahrten auf die, in Fahrtrichtung gesehene, rechte Seite des Gleises stellen. Nur bei der DB/DBAG stehen diese links vom Gleis.

Grüße
 
Wäre dann aber die Lokeinsatzstelle für eine Nebenbahn nicht zu groß?

Nicht unbedingt. Auch eine Nebenbahn benötigt Abstell-, Restaurierungs- und Wartungsmöglichkeiten für die eingesetzten Fahrzeuge. Könnte ja der quasi der "Hauptbahnhof" dieser Nebenbahn sein, alles dazwischen sind Haltepunkte oder unbedeutende kleine Bahnhöfe (fiktiv) und der Anschlussbahnhof ist dafür nicht ausgelegt. Eine passende Geschichte findet man schon ...
 
Gleisplanung

Gruß an alle, die mir so hilfreich unter die Arme greifen!
Hiermit stelle ich die überarbeitete Signalplanung zur Diskussion. Dabei bin ich von folgendem ausgegangen:
1. Der obere Bhf. bleibt Endbhf. einer Hauptstrecke und erhielt an Stelle des Triebwagengleises einen zweites Bahnsteiggleis (Gl. 34).Gleis 35 bedient den an das Empfangsgebäude angebauten Güterschuppen.
2. Die dadurch benötigten drei Signale machen den Kohl auch nicht mehr fett. Ich bin der Meinung, dass gerade Flügelsignale die Anlage beleben, wenn sie gestellt werden.
3. Zur Erleichterung der Diskussion habe die die Gleise nummeriert, damit die betreffenden Stellen besser angesprochen werden können.
Ich danke allen, die sich die Mühe gemacht haben, mir auf die Sprünge zu helfen, und bitte um weitere rege Stellungnahmen und Kritiken.
Euer dankbarer kahamoba1943
 

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    V2 Signale.jpg
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Gleisplanung

Ich stelle mal meine Vorstellungen zur Bebauung mit ein, damit besser erkennbar wird, welches Gleis wohin führt.
 

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    Gelände neu.jpg
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Du bist Dir immer noch sicher, daß du an alle Anlagenteile ran kannst ??
Stichwort individuelle realistische Griffweite, abhängig von der geplanten Anlagenhöhe.
Die individuelle Statur kommt natürlich noch dazu.
 
Da lange von mir nichts zu hören war, möchte ich einige Bilder zum Bauzustand einfügen. Der Winter ist vorbei und der Bau des Anlagenrahmens im Fahrradraum des WBS 70 beendet. Über das enge Treppenhaus ging es dann in die Wohnung, wo die Anlage an der Wand befestigt wurde.

Bild 1: Anlage in Ruhelage an die Wand geklappt.
Bild 2: Anlage ausgeklappt. Da es doch etwas eng zuging, mussten Schreibtisch und Niederbordschränke ihren Platz tauschen.
Bild 3: Wandbefestigung
Bild 4: Halterung in Ruhelage
Nach Beendigung des Anlagenbaus sollen die Befestigungswinkel zur Arretierung der Anlage abgebaut werden. An ihrer Stelle ist vorgesehen, über zwei an der Decke befestigte Rollen uns Stahlseile mit Gegengewichten das Ausklappen zu erleichtern.

hoch ohne SB.jpg

ausgekl. ohne SB.jpg

Wandbefestigung.jpg

Halterung.jpg
 
Da ich einmal beim Schreiben bin, möchte ich auch die nächste Bauetappe vorstellen.
Inzwischen sind der Schattenbahnhof mit Wendeschleife und die Rampen zu den unterschiedlichen Höhenniveaus gebaut sowie die Gleise verlegt. Im Versuchsbetrieb wurden kleinere Mängel (Stromaufnahme der Triebfahrzeuge, berührungsfreie Fahrt in den Gleisbögen) beseitigt. Nächster Schritt ist die Verkabelung der Kehrschleife und des Kehrschleifenmoduls, der Schaltdecoder für die Weichen, der Gleisbesetztmelder und Rückmeldemodule sowie das Verlegen einer Ringleitung für Digitalstrom und einer für Schaltstrom.
hochgeklappt.jpg

ausgeklappt.jpg

ausgeklappt 2.jpg
 
Du bist Dir immer noch sicher, daß du an alle Anlagenteile ran kannst ??

Sehr wahrscheinlich ja...NOCH.:wiejetzt:

Aus eigener Erfahrung, da ich einen "Klopper" mit sogar etwas mehr Tiefe habe: Wenn du dort nicht von der Rückseite herankommst, und das wird in deinem Fall genau so sein, kannst du den Bau der Anlage schon jetzt einstellen.
Spätestens wenn die eigentliche Landschaft an der Reihe ist, ist es soweit.
 
Hallo Koch 1,
danke für Deine wohlgemeinte Warnung. Wie ich schon auf Seite 2, Pkt. 21, Skizze 2 erläutert habe, erfolgt der Zugriff an den Stellen, wo ich von vorn und den Seiten nicht hinkomme, von unten. Gott sei Dank bin ich mit meinen 70 Lenzen noch so gelenkig, dass ich diese Methode noch praktizieren kann. Mit einigen Verrenkungen geht das noch beschwerdefrei, wie ich beim Bau des Schattenbahnhofs feststellen konnte.
Viele Grüße kahamoba1943
 
Hallo Stardampf,
Deine Bedenken kann ich zerstreuen. Bei Bau des Schattenbahnhofs musste ich, um bequemer arbeiten zu können, -zig Mal über und unter den Rahmen klettern. Hält jung. Ich stelle nochmals den Plan des Rahmens ein, da sind die Materialstärken ersichtlich. Zusätzlich verhindern die diagonalen Alu-Streben ein Verziehen bzw. Absenken des Rahmens. In Betriebslage wird der Rahmen von zwei Wandhalterungen und an der Frontseite von je einem ausklappbaren Alu-Bein rechts, in der Mitte und links getragen. Da kann sich nichts durchbiegen.
Rahmen 1.jpg
Danke auch H-Transport für die Erinnerung an die Absturzsicherung,
die zu einem späteren Zeitpunkt angebracht wird.
Für weiter Hinweise habe ich immer ein offenes Ohr.
Viele Grüße kahamoba1943
 
Hallo, ich bin zwar selbst ein "Anfänger" im Anlagenbau, aber ich bin der Meinung, dass Du auf Dauer nicht glücklich wirst, sicherlich habe ich im Keller mehr Platz, so dass mein Unterbau auf Rollen steht, somit kann ich die Anlage verschieben und komme von allen Seiten problemlos ran.
An Deiner Stelle könntest Du mal prüfen Deine Anlage so zu konzipieren, dass Du Sie von der Wandhalterung lösen kannst und ebenfalls auf Rollen stellst, dann kommst Du von allen Seiten ran, ohne immer von unten "herankriechen" zu müssen.
Denn wie Du schreibst "krabbelst" Du ja jetzt schon auf Deinem Unterbau herum, wenn die Trassen verlegt sind geht dies nicht mehr.
Dann solltest Du evtl. noch bedenken wie es oft im Leben geht, gerade unter der Anlage aufgetaucht - es fehlt der Schraubenzieher- also wieder zurück, Schraubenzieher holen, ein Teil passt nicht - dreimal hin und her bis es sitzt - , usw.
 
Hallo Stardampf,
Deine Bedenken kann ich zerstreuen.
Nö.
Die flachen hölzernen Verstrebungen innerhalb des Rahmens bieten in der Höhe keinen Halt. Die sollten senkrecht angeordnet sein. Wenn Du da eine Schnur entlang spannst, würde ich wetten, daß Dein Konstrukt in der Mitte jetzt schon mindestens einen Millimeter durchhängt.
Zusätzlich verhindern die diagonalen Alu-Streben ein Verziehen bzw. Absenken des Rahmens.
Frage:
Die Alustreben sind doch sicher nur geschraubt?
Holz arbeitet, und quer zur Schraube beanspruchte Verschraubungen 'grackeln' im Laufe der Zeit nur zu gerne aus.
Gegen das Durchhängen helfen sie eh nicht, da müßte schon ein Sprengwerk her, wie man es unter älteren Wagen findet.
In Betriebslage wird der Rahmen von zwei Wandhalterungen und an der Frontseite von je einem ausklappbaren Alu-Bein rechts, in der Mitte und links getragen. Da kann sich nichts durchbiegen.
Ja und in der Mitte hängt alles in der Luft...

Mein Tip:
Auf die vorhandenen flachen Leisten - da wo es möglich ist - nochmal hochkant Leisten aufleimen, Zwischenräume (wo Gleise liegen) mit einer Leiste 'überdecken'.

Noch ist die Anlage zu retten!
 
Danke auch H-Transport für die Erinnerung an die Absturzsicherung,
die zu einem späteren Zeitpunkt angebracht wird.
entsprechend Bild 3 aus Post 107 kommst Du, erstens später gar nicht mehr einfach so da dran, weil alles überbaut ist und zweitens bei dem Abstand von Gleistrasse zum Gleis denke ich mal bleibt jeder Wagon in den Radien an der Absturzsicherung hängen.

Was mich interessieren würde ist auch, wie gestaltest Du den Lokschuppen oben links? Ausgehend von deinem Gleisplan in Post 105 und deinen Platzverhältnissen kann ich mir nicht vorstellen, dass man da dran kommt wenn im Vordergrund alles bebaut ist. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Für weiter Hinweise habe ich immer ein offenes Ohr.
Viele Grüße kahamoba1943
Tatsächlich? Nach lesen dieses gesamten Themas bekommt man ein anderes Gefühl.
 
...ich denke, wenn Du ehrlich bist, hast Du auch schon gemerkt, dass Dein Plan einfach nicht aufgeht. Nur magst Du es jetzt nicht zugeben, schon garnicht vor Anderen. Bis hier mag es noch irgendwie gegangen sein, aber es wird schwieriger und immer umständlicher für Dich.

Alleine von den Platzverhältnissen drum herum frage ich mich, wie die Anlage bedient werden soll. Wo willst Du sitzen/stehen? geht ja irgendwie nur seitlich. Und dann das, was Zilli gerade angesprochen hat...Da oben links scheint ja ganz schön was los zu sein, nur wie dahin kommen, um einzugreifen? Jedesmal abtauchen? Da würde Dir ganz schnell der Spaß an dem Anlagenteil dort vergehen und Du würdest ihn kaum mehr in seiner Bestimmung nutzen. Oder sei konsequent und räume das Zimmer weitestgehend leer und platziere die Anlage so, dass Du genug Handlungsspielraum hast.

Der Beton des WBS 70 mag zwar unkaputtbar sein, aber Deine "Wandhalterung" macht diesen Eindruck überhaupt nicht. Wie es scheint, dreht sich die Anlage beim Klappen alleine um diesen 6-8 Gewindebolzen. Da Du sehr oft klappen werden musst, ist es wohl nur eine Frage kurzer Zeit, wann der Bolzen abgeschert ist. Von dem "Spielzeugwinkel", mit seinen so eng nebeneinander liegenden Bohrlöchern ganz zu schweigen...Und die Anlage wird nicht leichter mit der Zeit...

Lass das Ganze lieber nochmal etwas sacken, sei ehrlich zu Dir und plane eine Anlage, die Deinen Platzverhältnissen entspricht. Auch wirst Du nicht jünger und beweglicher. Mit diesem Projekt ist jedenfalls der Frust vorprogrammiert und es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste Bandscheibenvorfall "hervortritt", oder/und es um dieses Projekt sehr schnell ganz still werden wird.
 
... Wie ich schon auf Seite 2, Pkt. 21, Skizze 2 erläutert habe, erfolgt der Zugriff an den Stellen, wo ich von vorn und den Seiten nicht hinkomme, von unten. ...

Darf ich mal kurz einhaken?
Geländegestaltung von unten?

Also erst den Baum oder das Gebäude (EG des hinteren Bahnhofs z.B.) am Siemens-Lufthaken befestigt, dann von unten das Gras oder ähnliches aufgestreut und dann die Geländedecke von unten drunter gezogen? Und was ist dann? Wie kommst Du von unten noch oben ran?

Aber Du hast darauf sicher ne Antwort ... :fasziniert:
 
Um allen, die mir zweckmäßige Hinweise gaben, meine Situation zu erläutern, stelle ich eine Skizze (1)der mir zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ein. Mehr Platz habe ich einfach nicht. Dabei bin ich schon froh, dass meine bessere Hälfte ohne zu maulen mitspielt
Weil nur 300 KB erlaubt sind, stark verkleinert.
Zunächst zu den Griffweiten (2):
Mit normalen 80 cm lassen sich alle Punkte auf der Anlage bis auf eine Fläche von 70 x 80 cm erreichen. Steige ich auf einen Hocker
und stütze mich auf dem Anlagenrahmen ab, sind es (ausprobiert und gemessen) 120 cm, womit ich überall hinkomme. Ich weiß, einfach geht anders.
Unter Berücksichtigung von Stardampfs Bedenken hinsichtlich des Durchhängens habe ich mich entschlossen, dem mittleren Längsbrett
durch Verschrauben eines Alu-Profils 2.300 x 30 x 20 mm mehr Stabilität zu verpassen(3).

Aus Zeitgründen werde ich mich morgen bemühen, weitere Bedenken zu zerstreuen.
Viele Grüße kahamoba1943
Aufriss.jpg

Griffweiten.jpg

Rahmen 1.jpg
 
Hallo kahamoba,

nun lass dich mal nicht aus dem Konzept bringen!:allesgut:

Der Anfang ist gemacht, die Planung lange und gut durchdacht.
Also weitermachen!
Stardampfs Einwurf mit den Hochkantlatten halte ich für sinnvoll- sollte die Angelegenheit vom Gewicht her nicht unmöglich schwerer machen- zumal das bei einer Klappanlage noch gut händelbar ist
Hatte vor etwa 40 Jahren selber schon mal sowas in einer WBS-70. und das aus dem, was man damals so hatte: bei mir waren es alte Schranktüren aus Echtholz. Hat mein Vater an die Wand gezaubert.

Da war auch nicht gross was mit Grifflänge und Durchgang lag bei dem halben Zimmer auf ungefähr 30 bis max. 40 cm.
Okay- ich war ein dünnes Kind und mein Vater auch nicht füllig. Da reicht das schon. Und so wie du schreibst scheinst du in dem nun etwas gesetzteren Alter auch kein Feinkostgewölbe entwickelt zu haben. Also ideale Voraussetzung.
Wird nicht immer ein bequemes Arbeiten sein, aber nicht unmöglich.
Zumal ersichtlich ist, dass man zur Gestaltung die Anlage durchaus mal aus dem Klappmechanismus befreien könnte- Couch weiter in Zimmermitte und Bewegung ist da.
Ebenso denkbar die hinteren Gebäudelandschaften separat am kleinen Tisch zu fertigen und später zu verbinden.

Es wäre wirklich schade, wenn du dich jetzt von einigen Meinungen abschrecken lassen würdest und das Projekt im stillen Kämmerlein weiterführst bzw. einstellen würdest.

Ich jedenfalls sehe es als durchaus machbar an und schaue immer wieder gern hier vorbei.
Mach einfach weiter- es ist schliesslich im Endeffekt dein Projekt!


PS: Jetzt war ich wieder zu langsam beim Schreiben und hab deinen letzten Beitrag erst nach Abschicken gesehen.
Aber wie ich sehe bist du gut bei- freut mich!
 
Ich will wirklich nicht unken,
aber Bild 1 und 2 hier widersprechen sich:
Wie kann ich von einer Seite eingreifen, auf der für mich gar kein Platz zum stehen ist?

Bei 250 mm lichter Weite (zum Schreibtisch) muß man schon echt mager sein, um sich da durchzuzwängen, aber auf der Fensterseite sehe ich bei geschätzten 150 mm Platz keine Chance, daß dort ein Mensch stehen kann. Insofern sind die im zweiten Bild skizzierten Eingriffsmöglichkeiten illusorisch, zumal sich bei den mir bekannten Plattenbauten unter dem Fenster immer noch ein Heizkörper befindet...

Spätestens jetzt würde ich als Planer auf NOT AUS drücken und nochmal anfangen.
Schade, aber Fakt: Es wird so nicht funktionieren!
Vielleicht ist der Plan noch zu retten, wenn man die Möbel umstellt, um an der Fensterwand mehr Platz zu schaffen. Dazu müßte man aber die Höhen der einzelnen Schränke kennen.

Noch ein Tip zum Rahmen:
Vergiß den Alukrempel (das Zeug ist zu weich um irgendwas zu stabilisieren) und die Schrauberei, leime hochkant schmale, aber hohe Leisten auf. Das wird deutlich stabiler!

Sicher ist es schade um die bereits getane Arbeit und die Investitionen,
aber je später man erkennt, daß ein Projekt nicht durchführbar ist, um so höher ist der Schaden.

Denk mal drüber nach
und höre nicht auf die, welche Dir Dein Projekt schönreden, ohne wirklich mal drüber nachgedacht zu haben! Das ist zwar angenehm, aber nicht zielführend. Die haben ja nachher nicht die Enttäuschung.
Im wahren Leben zählen leider nur die Fakten, die Fee mit den drei Wünschen wird nicht kommen...
 
Hallo Stardampf,
werde Deinem Rat folgen und anstelle des Alu-Profils Leisten hochkant verleimen. Dazu ist auf der Unterseite des Rahmens ausreichend Platz.
Zur Griffweite: Zwischen Fensterwand und ausgeklappter Anlage sind 28 cm Platz, nicht luxuriös, aber ausreichend. Damit sind die 80 (120)cm Griffweiten realisierbar.
Danke für die Hinweise
kahamoba1943
 
... Zwischen Fensterwand und ausgeklappter Anlage sind 28 cm Platz, nicht luxuriös, aber ausreichend. ...
Ich hatte ca. 50cm von der Anlagenkante bis zur Wand und die waren schon zu wenig.
Bei 28cm geht da eigentlich gar nichts richtig. Aber Du bist ein freies Menschenkind, Du kannst tun was Du möchtest.

Herzlich
Roland TT
 
Wie gestern spät abends "angedroht", hier noch einige Angaben dazu, wie ich mir vorstelle, die Anlage weiter zu bauen. Sicher werden einigen gestandenen Modellbahnern die von mir angedachten Lösungen die Haare zu Berge stehen lassen. Aber ich muss mit den Bedingungen zurechtkommen, aufgeben ist nicht. Vielleicht muss auch das eine oder andere auch korrigiert werden, das wird sich beim Weiterbau herausstellen.
Nochmals zu den Eingriffsmöglichkeiten von unten: die werden nur benötigt, wenn im Schattenbahnhof oder auf der Rampe zum oberen Bahnhof, also im verdeckten Anlagenbereich, ein Zugriff erforderlich wird. Alles andere ist von oben zugänglich.
Der Spezifik der Klappanlage geschuldet ist die Reihenfolge des weiteren Baus . Zunächst wird des fest montierte Teil des unteren Bahnhofs (1) eingebaut. Auf ihm liegen die Straßenbahngleise sowie Stadt und Gelände auf Ebene +60.
Um mögliche Reparaturen zu erleichtern, habe ich mich entschlossen,
oberen (2) und unteren Bahnhof (3) klappbar zu machen. Dabei ist vorgesehen, alle Arbeiten bis hin zur Geländegestaltung nicht
auf der Anlage vorzunehmen, sondern in einem separaten Arbeitsraum. Damit ist die Zugänglichkeit von allen Seiten gewährleistet. Nach Fertigstellung der Platten werden diese mit der Anlage verbunden, wobei der Bau von oben nach unten (erst ob. Bhf., dann unterer Bhf.) erfolgen soll. Für die klappbaren Anlagenteile macht sich ein Auftrennen von vier (unt. Bhf.) bzw. eiem
Gleis (ob. Bhf.) erforderlich. Die dafür benötigten Endstücke von der Digitalzentrale sind bereits vorhanden.
Die Befestigung der einzelnen Ebenen zeigen Skizze (4) und (5).
Für heute soll das erst einmal ausreichen. Morgen stelle ich dann die Endfassung des Gleisplans sowie meine Vorstellungen zur Erleichterung des Aus- und Hochklappens der Anlage ein.
Viele Grüße kahamoba1943
Platte unt.Bhf (fest).jpg

P oB m Gl.jpg

Pl uB mGl.jpg

Draufsicht Ebenen.jpg

Seitenriss Auflagen.jpg
 
Lieber kahamoba,

ich habe mich bisher aus "Respekt" vor Deinem Alter und deines Wissens zurückgehalten :).
Wenn man deinen ersten Post (#1) vergleicht mit Post #107 liegen jedoch Welten dazwischen.

Du hast so eine tolle und "durchdachte" Anlage geplant.vergleiche ich jedoch in Post 107 Bild 3 mit deiner Planung befürchte ich schlimmstes.
Wie andere schon aufführten ist der Grundrahmen viel zu instabil (so schaut er jedenfalls aus).Du hast jetzt schon einige Ideen aufgegriffen und "verstärkst" den Rahmen (siehe Post #121)

was mir wirklich Sorgen bereitet ist deine Gleisverlegung.
Sehr gut zu sehen in Post #107 Bild 3.Dort liegen die Schienen teilweise über der Kante hinnaus.Da ist dann nicht mal Platz mehr für eine Absturzsicherung weil die Züge da sowieso anecken (hängen) bleiben werden.Also Gleisbau sieht anders aus.

Weitere Bedenken macht mir der "obere klappbare Bahnhof". laut deinem Bild aus Post 123 Bild 5 sitzt das Schanier in der Ecke.
Da du da oben ein gaswerkanschluss geplant hast sehe ich schon zerstörte Tanks durch hochklappen der Anlage verursacht.

Fazit: Deine schematische Planung ist durchaus überzeugend, an Deinen praktischen Umsetzungen müßte aber noch "gefeilt" werden.

(als kleiner Trost,wir sind alle nicht perfekt :))

Mit freundlichen Moba Grüßen Jean
 
Hallo Rammsteinchen,
kurze Antwort auf die von Dir angeschnittenen Probleme:
1. Der Rahmen besteht aus 20 mm starken Brettern, die verleimt, verschraubt, verblattet sind und durch Eckverstärkungen sowie Alu-Profil zusätzlich stabilisiert sind. Hält alles bombenfest. Wurde bisher ca.40 mal auf - und hochgeklappt. Stabil. Bin beim Bau des Schattenbahnhofs sogar darauf rumgeturnt - keinerlei Probleme.
2. Als Absturzsicherung habe ich 5 mm Architekturkarton vorgesehen, der von unten an die Trassenbretter geklebt wird und ausreichend fest ist. Dabei spielt keine Rolle, wie nah die Gleise am Rande des Trassenbretts verlaufen. Siehe auch Skizze 1.
3. Einschränkungen beim Hochklappen des ob. Bhf.
Wie von Dir richtig erkannt, musste ich die Gebäudehöhe bei Hochklappen berücksichtigen. Aus diesem Grunde habe ich auch Veränderungen bei der Geländegestaltung vorgenommen. Aus dem morgen einzustellenden Gleisplan wird das ersichtlich. Höchstes Gebäude ist mit 135 mm der Wasserturm, der 150 mm von der hinteren Anlagenkante aufgestellt wird und bei um 45° hochgeklappter Bahnhofsplatte (halte ich für Reparaturarbeiten für ausreichend) noch 150 mm Platz hat (Skizze 2).
Ungeachtet dessen danke ich Dir, dass Du Dir ernsthaft Gedanken gemacht hast, mich auf Schwachstellen bei der Planung hinzuweisen.
Viele Grüße kahamoba1943
A-Sicherung.jpg obBhf.klapp.WT.jpg
 
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