Frage zur PC Steuerung mit Lenz Digital System

[Hardy]

Hallo zusammen,

ich plane meine Anlage mit einem PC zu steuern und suche noch ein Digitalsystem. Es hat keine Eile da die Anlage noch im Bau ist und alle Komponenten auf einmal kaufen ist finaziell auch nicht möglich. Da ich aber die entsprechenden Gleisabschnitte gleich verkabeln möchte ist es bestimmt sinnvoll zum System einige Fragen zu stellen.

Das Lenz System ist bestimmt für meine Zwecke geeignet und preislich sieht es auch vernünftig aus. Da ihr da bestimmt mehr Erfahrungen habt wende ich mich an Euch.
Wie ich herausgefunden habe benötige ich folgende Sachen:
- Set 90 (LZV 100 + LH90)
- Schaltdecoder für Weichen und Signale (LS 100 oder LS150)
- Rückmelder LR 101, LB101, LB050
- Schnittstell LI101F

Sollte etwas fehlen bitte ich um Hilfe.
Kann man mit dem Schaltdecoder auch Lichtsignale steuern oder gibt es da etwas anderes ?
Ich habe bei ebay gesehen das es eine Zentrale LZ 100 gibt, wäre diese auch für eine PC Steuerung geeignet, bzw. kann man dort auch den Handregeler LH90 anschließen ?

Als Steuerungssoftware möchte ich Traincontroller Bronze einsetzen und hoffe das dies problemlos funktioniert ?

Ich freue mich auf ein paar Infos denn bisher habe ich die Anlage nur mit der Piko Digi Fern oder einer Lokmaus 2 gesteuert, also mit einer Steuerung mit PC habe ich keine Erfahrung.

Viele Grüße Hardy

 

[LUTZBR23]

Hallo Hardy,

Wir haben das Set 100. Da ist ein anderer Handregler dabei womit Du Cv's schreiben kannst usw. Mit dem Set 90 dürfte das ncht gehen. Das sollte aber auch über TC eigenes Programm funktionieren. Der Name ist mir nur grad entfallen!

Desweiteren Weichendekoder von Littfinski für die Ew1 Antriebe.
Dann noch einen "billigen" aus der Bucht für die motorischen von Conrad.
Und Servodekoder von MbTronik mit dazugehörigen Servos.

GBM von Blücher Elektronik. Aktuell passt es eigentlich!

Gegebenenfalls benötigst du noch ein KSM oder via Relais die KS schalten.

Ob Bronze, Silber oder Gold musst Du für dich entscheiden was du machen möchtest. Vieles geht in Bronze nicht was in den anderen Versionen geht. Einfach mal bissl stöbern im Netz.

Bist also quasi nicht an Lenz gebunden, genauso wie an TC. Da gibt es noch mehr Programme womit
Man(n) fahren lassen kann. TC ist aber evtl das gängigste.

Hoffe konnte dir bissl helfen..

 

[TTjoerg]

Ich setze auch ein Lenz-System mit einem 100er-Handregler ein - seit vielen Jahren und es funktioniert immer noch (auch nach zwei Firmware-Updates).
Insbesondere wegen der Möglichkeit, CVs zu lesen und zu programmieren, würde ich den 100er Handregler bevorzugen.

Als Rückmelder kannst Du auch von anderen Herstellern welche verwenden, die den Lenz-RS-Bus unterstützen.
Da gibt's z.B. von LDT den RS-8 für die Gleisbesetztmeldung.
Der LR101 ist für die Positionsmeldung (z.B. Lichtschranken, Reed-Kontakte) nach meiner Erfahrung sehr gut. Ob es dafür eine preiswertere Alternative gibt, kann ich nicht sagen.
Als Magnetartikel-, Schalt- und Signaldecoder habe ich auch welche von LDT verwendet. Insbesondere, weil Du ja auch Lichtsignale ansteuern willst, solltest Du Dir das mal anschauen.
Die LDT-Teile gibt es auch als Bausätze, sie sind recht einfach aufzubauen und das spart natürlich auch etwas Geld.

Das Interface LI101F ist schon etwas in die Jahre gekommen. Da gibt es inzwischen das Lenz 23151 Interface LAN+USB.
Das neuere Teil könnte insbesondere dann für Dich interessant sein, wenn Du mal Tablet, Schlau-Phone o.ä. als weitere Handsteuerung einsetzen willst.

Falls Du Dir eine LZ100 über die Bucht zulegen willst: ja die kannst Du auch mit einem Lenz-Interface an den Computer anschließen.
Allerdings solltest Du bei Zentrale und Handregler darauf achten, das die gleiche und vor allem aktuelle Firmware (also: V3.6) drauf ist.
Andernfalls kannst/musst Du die Teile zu Lenz nach Giessen schicken und dort updaten lassen.

Zum Traincontroller: ich setze die Software zusammen mit dem Lenz-System und den LDT-Teilen seit 2002 (damals noch Version 4.x) ein.
Es funktioniert für meine Anforderungen bis jetzt problemlos.
Die Qualität der Software ist nach meinen Beobachtungen sehr gut, die Fehlerrate ist klein - das ist heute (leider) nicht immer selbstverständlich.
Allerdings: der Preis für TC ist inzwischen auch nicht ohne.
Deshalb kann ich mich der Empfehlung von LUTZBR23 nur anschließen: Ließ dich schlau, bevor Du Dir eine Softwarevariante kaufst.
Das geht anhand des Handbuchs und der Infos auf der HP ganz gut.
Du kannst die Software auch vorher schon ohne Lizenz im Testbetrieb (zeitlich eingeschränkt) nutzen.
Wenn Du dann einiges ausprobiert und konfiguriert hast, weist Du recht schnell, was Du wirklich willst und worauf Du verzichten kannst.

 

[ruhri]

Hallo Hardy,
bitte kein Interface LI101F verwenden. Die RS-232 Schnittstelle ist nicht mehr Stand der Technik, an neueren PC's ist sie nicht mehr vorhanden. Die moderne Schnittstelle ist USB bzw. Netzwerk.

Irgendwann ist dein jetziger PC überaltet oder defekt und dann beginnt die Suche nach einem PC mit RS-232 Schnittstelle.....
Oder der Kampf mit USB-RS232 Wandlern bzw. PCI oder PCIe RS-232 Schnittstellenkarten.

Für (Licht)-Signale könnten die Q-Decoder sehr interessant sein. Diese sind frei konfigurierbar und flexibler einsetzbar, als die LDT-Signaldekoder.

DIY-Hardware kann auch sehr interessante Lösungswege bieten!

Gruß
ruhri

 

[Svies]

Da das Thema Steuerungssoftware hier sehr einseitig (TC) angesprochen wird, möchte ich eine Alternative anbieten.

Versuch es mal mit RAILWARE.

Da gibt es eine kostenlose Version, nur zum schalten und rückmelden.
Eine abgesteckte Version für Hobbybahner die in der Preisklasse von TC Silver.
Und eine Profiversion in der Preisklasse von TC Gold.

Vergleiche am besten selber mal und schaue was du brauchst!

 

[Hardy]

Hallo ruhri,

danke für den Tipp mit dem Qdecoder das ist ja eine interessante Sache auch vom Preis her.
Die Steuerung soll sowieso mit einem Laptop erfolgen der eh schon keine RS32 Schnittstelle mehr hat. Da hatte ich mir das falsche Teil rausgesucht.

Ich werde mir die Software mal ansehen und vergleichen. Vor zwei Jahren hatte ich mal im TC Forum nachgefragt und war mir eigentlich sicher das es TC sein wird.

Brauche ich für die PC Steuerung auch diese Blockstellen Module BM..., oder sind die normalen digitalen Betrieb gedacht ?

Danke für die Infos.

 

[wuschtl]

Die Q-Decoder scheinen nicht schlecht zu sein aber die haben keine Rückmeldung. Das bitte mit bedenken.

Ich habe LVZ 100 mit LH 90 und LH 100. Der 90er macht sich beim rangieren besser, der 100er beim Mehrzugbetrieb und Handsteuerung.

Decoder nur LS 100 für Weichen und Belegtmeldung nur RS-8 von Littfinski. Steuersoftware läuft grad iTrain im Probebetrieb.

Lichtsignale und Scheibe haben noch keine Decoder, denke mal wird auch Littfinski.

Andreas

 

[Rammsteinchen]

danke für den Tipp mit dem Qdecoder das ist ja eine interessante Sache auch vom Preis her.

Eine preisgünstige Alternative stellt auch der Kühn WD10 dar.Von Weichen über Entkuppler über abschaltbare gleisabschnitte schaltet dieser auch bis zu 4 4begriffige Lichtsignale egal welcher Bahnverwaltung.Achja und Railcom sollen die haben.
Habe mir gerade welche zugelegt und bin angenehm überrascht.Bei mir kommt er erstmal als Weichenschalter (8 Stück) in Verwendung.
Habe bloß die CVs ausgelesen und quasi überprüft ob die Werk CVs stimmen,Weiche dran und losgeschalten.TOP

Ich fahre noch mit ITrain 2.0 allerdings soll es jetzt schon ITrain 3.0 geben.Dort ist auch eine Bremsrampe implementiert inzwischen.

MFG Jean

 

[groeschi]

Hallo Hardy,
bitte kein Interface LI101F verwenden. Die RS-232 Schnittstelle ist nicht mehr Stand der Technik, an neueren PC's ist sie nicht mehr vorhanden.

Gruß
ruhri

Was bin ich froh das ich es noch bekommen habe.
Mit dem USB Interface nur Probleme, das Andere drangesteckt und alles prima. So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ne serielle Schnittstelle gibts für unter 20€ wenn es denn sein soll.

Noch eine Anmerkung zu Gleisbesetztmeldern, bitte darauf achten das sie mit einer Hilfsspannung arbeiten. Das heißt im Kurzschlußfall der digitalen Spannung wird der Belegtzustand über eine eingespeiste Fremdspannung weiterhin gemeldet.
Blücher seine können das, den Rest kenne ich nicht.

 

[pfrank]

Ich setze das Set 90 mit dem USB PC Interface ein. Restliche Steuerung alles Littfinski. Die Programmierung erfolgt meist über den PC. Mit dem Handregler LH90 kann man aber auch jede einzeilne CV programmieren. Wenn Du ohnehin den PC- Anschluss planst, kannst Du Dir viel Aufwand sparen, wenn Du das Interface auch gleich anschaffst. Die Steuerungssoftware für die Anlage ist bei mir Rocrail.

 

[Hardy]

Danke für die vielen hilfreichen Tipps, nun sehe ich schon etwas klarer und kann mich in Ruhe mit den verschiedenen Komponeten auseinandersetzen und lesen, auch die Softwareinfos kann ich durchforsten.

 

[ruhri]

Brauche ich für die PC Steuerung auch diese Blockstellen Module BM..., oder sind die normalen digitalen Betrieb gedacht ?

Diese Module sind eigentlich für den Betrieb ohne PC gedacht. Die Steuerungssoftware muss diese Module unterstützen, damit es zu keinen Konflikten kommt.
Der Aufwand hierfür dürfte aber nicht unerheblich sein. Ansonsten verhalten sich die BM3 und BM2 Module wie eine analoge Blockstellensteuerung. Rocrail bietet heirfür eine Unterstützung an, die Ansteuerung erfogt dann z.B. über ein Relais, dass die Verbindung zwischen zwei BM-Modulen unterbricht. Somit wird eine weiterfahrt des Zugs verhindert.
Das Relais wird an einem Schaltdecoder betrieben und zeigt dem Blockmodul den Zustand des Zielblocks an (frei/besetzt). Das Relais wird dann als "Signal" angesteuert.

Vorteil
Die Anlage kann auch ohne PC gesteuert werden.

Nachteil
Die Softwareunterstützung und der zusätzliche Hardwareaufwand.


@groeschi
Warum benutzt Du nicht den Netzwerkanschluss?


Gruß
ruhri

 

[wuschtl]

Vielleicht noch was zum lesen http://www.digital-bahn.de/info_kompo/software.htm

Aber die angegebenen Preise sind nicht mehr up-do date. Man kann sich aber auf die grünen und roten Punkte ziemlich gut verlassen.

Bei allen Anbietern steht aber die HP dabei, damit Du Dich über Umfang und Preis der SW informieren kannst.

Viele Anbieter bieten eine Testversion mit vollen oder eingeschränkten Umfang kotenlos an.

Mein Favorit iTrain, 2 Monate Vollversion, kostenlos.

Andreas

 

[Otto]

BiDiB

Durch OpenDCC in den letzten Jahren entstand das neue Busprotokol BiDiB (bidirektionaler Bus).



http://www.fichtelbahn.de/product.html

 

[Hardy]

wieviele Melder installiert Ihr pro isolierten Gleisabschnitt ? Bei TC würde ja einer ausreichen da die Software über virtuelle Melder verfügt. Ist das so richtig ?

Rocrail habe ich mir mal angeschaut, also ich blicke da nicht durch.

@ruhri
Ich brauche den BM nicht, je weniger Komponenten ich benötige desto besser. Ich bin froh wenn ich durch das Chaos durchkomme da brauche ich nicht nochmehr Zeug um die Anlage zu steuern.

Hier hat einer die Roco Zentrale 10764 und 10761 zur Steuerung über den PC benutzt und sich ein Kabel selber gebaut. Kann das sein ?
http://www.ebay.de/gds/Modelleisenb...ss-nicht-teuer-sein-/10000000070907741/g.html

http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=roco-booster-de

 

[Rammsteinchen]

wieviele Melder installiert Ihr pro isolierten Gleisabschnitt ? Bei TC würde ja einer ausreichen da die Software über virtuelle Melder verfügt. Ist das so richtig ?

Da scheiden sich auch gerne die Geister.
ich habe 3 verbaut pro Abschnitt.So bin ich auf der sicheren Seite.
Die fungieren dann als Einfahrt/Brems/Stoppmelder und das in beide Richtungen.
Bei "kurzen" Rangiergleisen werde ich 2 verbauen.
Auf offener Strecke wo kein Zug halten muß habe ich auch nur 2.

Von viruellen Melder habe ich abgesehen.

MFG Jean

 

[groeschi]

wieviele Melder installiert Ihr pro isolierten Gleisabschnitt ? Bei TC würde ja einer ausreichen da die Software über virtuelle Melder verfügt. Ist das so richtig ?

Das ist so richtig, geht aber meiner Erfahrung nach auf Kosten der Sicherheit. Ich habe je Block im Richtungsbetrieb 2 und in den Bahnhofsgleisen im 2-Richtungsbetrieb 3 reale Melder.
Wie folgt:
Richtungsbetrieb - erster Melder arbeitet nur als (Brems)-Melder und bekommt virtuell den Bremspunkt gesetzt. Bei mir 100cm. Das heißt 100cm vor dem Haltemelder, der mein 2ter Melder ist, beginnt die Lok zu bremsen. Der Haltemelder ist meine Sicherheit. Hier bleibt die Lok tatsächlich stehen. Könnte man virtuell machen, will ich aber nicht.
2-Richtungsbetrieb - Erster Melder nur melden, 2ter bremsen wie oben, 3 dritter Halt wie oben. In der entgegengesetzten Richtung fungieren die Melder genau andersherum. Dies wird in der Software, bei mir TC-Gold, eingetragen und gut.
Wichtig für Abschnitte auf der freien Strecke, es sollten die Blöcke nicht zu lang mit nur einem Melder eingerichtet werden damit sich das Programm nicht "verrechnet". Ich hatte im Probebetrieb mal ca. 8 Meter da hat der Bremspunkt einfach nicht mehr gepasst.

@ ruhri - weil ich mich mit der ComputerHardware überhaupt nicht auskenne. Das Ding muss funktionieren und gut.
Schreib mal bitte. Danke

 

[Svies]

Dass das mit nur einem Melder nicht funktioniert könnte auch an der ungenauen Einmessmethode von TC liegen. Ich denke das ist auch der Grund warum man sich bei RAILWARE was neues ausgedacht hat: http://www.railware.com/index.php/Hardware/RF-Sensor.html
Einen 8m Abschnitte würde ich aber auch mit dieser Methode vermeiden.

 

[groeschi]

Nur die Art ist neu(anders), die dahinterstehende Logik nicht.
Hier wird mit Sensoren gearbeitet im TC mit den auslösenden Belegtmeldern.

 

[Svies]

Das bestreite ich nicht, war früher bei RAILWARE genau so. Aber ich denke man hatte dort mit den selben Problemen zu kämpfen und hat desswegen eine noch genauere Methode entwickelt. Mehr Melder sind natürlich immer besser und sicherer, egal welche Software man nutz.

Ich bin nur leider kein Fan von TC, da es für mich doch zu viele Einschränkungen gibt. Beispiel: Es gibt nur max. 4 Signalbegriffe pro Signal. Die Ansteuerung eines Ks-Signals mit deutlich mehr als 4 Signalbegriffen ist da z.B. nicht möglich.

Aber das muss jeder für sich entscheiden..

 

[Spreepaul]

wegen Einmessen:

Gerne wird "vergessen" dass das eigentliche Problem beim korrekten Einmessen ganz wo anders liegt. Das hat nix mit der Software zu tun.
Die kann noch so genaue Werte liefern bzw. übermitteln. Dan nutzt alles Nix, Wenn die "Hardware" - vor allem die Fahrzeuge, im Betrieb massive Toleranzen schaffen....
Das wurde aber alles schon 100x durchgekaut und wieder ausgewürgt....

 

[TTjoerg]

Das mit den "Hardware" = Lok - Toleranzen ist so und wohl nicht wirklich zu ändern. Trotz Einmessen gibt es immer mal wieder einen Ausreiser...

Deshalb ist die Methode mit den drei Meldern -wie von Rammsteinchen und groeschi beschrieben- richtig, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Ich maches es genau so: der Einfahrtmelder für einen Block ist ein Stromfühler, der auch die Abschnittsbelegtmeldung übernimmt. Der Brems- und der Stoppmelder sind jeweils Positionsmelder (bei mir IR-Lichtschranken).
Virtuelle Melder setze ich vereinzelt und zusätzlich dazu ein, um z.B. einen kurzen Triebwagen auf Bahnsteigmitte halten zu lassen.

 

[Hardy]

Hallo zusammen,

ok. dann ist die Mehrheit für mehr als einen Belegtmelder, ich werde diese Abschnitte mit einplanen und Kabel dafür anlöten. Da die Anlage ja aus Segmenten besteht ist es kein Problem diese Abschnitte einzurichten. Wenn die Kabel dran sind kann ich immer noch auf drei Melder erweitern, später wieder anlöten wäre nicht sinnvoll.
Bei einem 3 m Gleisabschnitt wie lang sind dort die einzelnen Meldeabschnitte ?
Sorry wenn ich frage aber auf dem Gebiet bin ich total neu.

 

[Spreepaul]

Hi,

Drei Melder pro Block/Abschnitt im zwei Richtungsbetrieb absolut notwendig, wenn halbwegs genaues Halten erwünscht ist. Das macht auch zuweilen Sinn auf freier Stecke. Wenn z.B. ermittelt werden soll, ob im aktuellen Block, wenn entsprechend lang, nachgerückt werden kann. Virtuelle Kontakte passen ganz gut, wenn Ereignisse ausgelöst werden sollen, welche nicht mit dem direkten Betriebsablauf im Zusammenhang stehen (Geräusche, Folgeoperationen, Licht, usw. usw.). Auch Auslöser von Bahnfahrten lassen sich damit flexibel kombinieren... Allerdings ab TC G geht das alles auch noch Eleganter.
(Falls das alles hier schon vom User "Groeschi" erläutert wurde, Entschuldigung fürs Doppeln, ich mag seine Beiträge nicht angezeigt bekommen..)

@Hardy: Bau Dir doch wirklich erst einmal ein Testoval mit Ausweichstelle und teste. Viele Deiner Fragen werden sich ganz von alleine klären...

 

[Hardy]

Ein Testoval ist eine gute Idee aber dazu müsste ich mir die ganze Hardware besorgen denn wie bereits geschrieben habe ich z.Z. nur Piko Digi Fern und Roco Lokmaus 2 alles andere sollte kommen wenn ich sicher bin welches System ich nutzen werde. Kann ja nicht schaden vorher sich zu erkundigen bevor man wild draul los kauft und dann Problemchen auftreten weil man sich nicht ausreichend informiert hatte.
TC kann ich in der Demo ja auch testen brauche ich "nur" noch ein System und Rückmelder.
Wird schon werden.