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Digital Fragen über Fragen (u.a. Lokadressen)

Dann verwaltet die Zentrale das, sie sagt dem Decoder, das er auf die Hauptadresse der Mehrfachtraktion hören soll.

Kann mir das jemand näher erklären wie das funktioniert? Habe da schon ein bissl rumprobiert... Das einzigste was bei mir bei der Mehrfachtraktionsadresse passiert ist das ich das Licht zu und ausschalten kann. Sonst keinen weiteren Erfolg...

PS: Funktioniert das überhaupt mit Kühn 025 und Multimaus?
 
HAllO!
Selbst dann bleiben noch 2 Alternativen.
zuerst sollten sowieso beide Loks ca gleich schnell fahren,
auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, d.h. baugleich
reicht meist nicht, etwas an der Kennlinie basteln ist angesagt.
Dann beide Decoder auf gleiche Adresse programmieren,
oder mal sehen ob CV 19 (Mehrfachtraktionsadresse) unterstützt wird (Decoderwaschzettel), wenn hier etwas eingetragen wird, wird dies als Adresse genutzt (bis Adresse 128, darüber fährt die Lok rückwärts, d.h. Führerstand 2 voran, vom Wert einfach 128 abziehen = Adresse).
Ansonsten mal hier: http://www.digital-plus.de/pdf/download.php
das: Information Lokdecoder downloaden und durchlesen.
Lt Kühnwaschzettel (T125/145)würde die Zentrale das alleine machen, wenn sie es kann !?
Mfg Uller
P.S. Meine alte Zentrale, die nur 28 Fahrstufen kann, unterstüzt 10 Mehrfachtraktionen mit 2-4 Loks. Deswegen brauch ich die Verrenkungen nicht.
Ausserdem macht das Ganze, in meine Augen, zu Hause selten Sinn (Zuglängen etc).
 
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Neue Fragen

Hi,

die von Euch empfohlene Literatur ist gelesen. Einiges ist schon klarer geworden.
Nun gibt es jedoch neue Fragen:

1. Im Moment fahre ich noch analog und das wird wohl auch in dieser Saison so bleiben. (keine Kohle !!). Nichts destotrotz will ich sukzessive meinen Loks Dekoder verpassen. Das analoge Fahren sollte ja trotzdem noch gehen. Oder ?

2. Wenn ich in unserem Lieblingskaufhaus eine digitalisierte Lok erwerbe, kann ich die dann einfach auf meine analoge Anlage stellen und los gehts ?

3. Ich habe gelesen, dass die Intellibox mehr als 16V Spannung abgibt. Gibt das Probleme oder kann ich diese trotzdem bedenkenlos anschliessen ?

Danke für Eure Antworten.
 
Die IB läßt sich im "Spur N-Modus" mit reduzerter Gleisspannung betreiben.
Ob eine erworbende digitale Lok analog fährt hängt von den Decodereinstellungen ab. In CV 29 läßt sich der Analogmodus deaktivieren. Eine von Modulbahnen gern genutzte Möglichkeit, Loks auf grossen Arangements bei eventuell "unsauberem" Digitalstrom von Unsinn abzuhalten.
 
...
1. Im Moment fahre ich noch analog und das wird wohl auch in dieser Saison so bleiben. (keine Kohle !!). Nichts destotrotz will ich sukzessive meinen Loks Dekoder verpassen. Das analoge Fahren sollte ja trotzdem noch gehen. Oder ?

Ja, solange Du in CV29 das entsprechende Bit setzt, das die Lok auch analog reagiert. Das kann man gezielt ein/ausschalten.

2. Wenn ich in unserem Lieblingskaufhaus eine digitalisierte Lok erwerbe, kann ich die dann einfach auf meine analoge Anlage stellen und los gehts ?

Ja, solange CV29 den entsprechenden Wert gesetzt hat. Wenn nicht, muß man das einfach nachholen - 10sec. Arbeit.

3. Ich habe gelesen, dass die Intellibox mehr als 16V Spannung abgibt. Gibt das Probleme oder kann ich diese trotzdem bedenkenlos anschliessen ?

Solange es 16V sind, geht das recht problemlos. Man kann die IBox im "Spur N"-Modus betreiben, dann liefert sie weniger Spannung. Im Vergleich dazu feuert Roco's Lokmaus zwischen 18 und 22 V auf's Gleis.
 
HallO!
Dabei ist zu beachten das nicht jeder (alter!!!) DCC Decoder auch automatisch zwischen analog und digtal umschalten kann.
D.h. wenn digitale Lok kaufen wollen auch nach Decodertyp fragen und nachsehen was das Teil kann (oder halt nicht)!
Gerade wenn nur digital mit Decoderadresse xy geschrieben wird,
heist es Vorsicht, es könnte auch ein Decoder mit nur 14 FS, sowieso ungeregelt usw. sein!
Auch soll die IB in der Stellung N auch noch 18 Volt aufs Gleis geben (hörensagen).
Die Frage beim Messen von DCC Signalen ist aber immer wie es gemessen wurde, ein normales Multimeter taugt da eher nur zum Vergleichen.
Mfg Uller
 
Moin,

ich habe einen Antrieb in Spur N für meine Fahrzeuge gekauft. Gebraucht, vermutlich späte 80er, eine Lima V100. Nun habe ich diesen Motor regulär an einen Esu Lokpilot angeschlossen. Die Anschlüsse sind definitiv alle korrekt, der Motor muckt ganz kurz auf und danach zeigt mir die Multimaus einen Fehler an.

Gibt es das Phänomen, dass Motoren und Decoder sich bauartbedingt überhaupt nicht vertragen? Hab leider keinen anderen Decoder gerade zum Testen übrig. Analog geht alles prima.
 
Nein, dieses Phänomen gibt es so nicht, sondern dafür gibt es Gründe. Deutet ggf. darauf hin, dass am Motor etwas nicht stimmt. Masseschluss oder zu hohe Stromaufnahme. Bspw. durch Öl, Dreck oder beides. Hast Du den analog mal vorher "freibrennen" lassen?
Manchmal hilft es, den Motor mit Hand etwas anzudrehen, wenn er digital nur zuckt.

Gruß Daniel
 
Wie gesagt, Motor läuft analog sehr gut. Und der Motor ist aus dem Spur N Bereich also dürfte er nicht allzuviel Strom ziehen (nein, ich habe kein Strommessgerät)
 
Der Fehler ist das allgemeine Blitz/Stopzeichen. Also sprich Kurzer. Nur wie gesagt. Die Kabel hängen am richtigen Anschluß. Die Farben sind mehrfach kontrolliert und analog getestet auch an den richtigen Anschlüssen am Motor.

Kurzes Update, der Motor aus der Halterung genommen dreht schon mal im Digitalbetrieb. Jetzt scheint es nur ne Frage der richtigen CV zu sein und vielleicht etwas abfetten für den besseren Lauf des Getriebes.

Welche CV eignen sich da zum einstellen?
 
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Gibt es da evtl. zwischen dem Motor und einer Gleisseite einen direkten Kontakt ?
Oder zumindest Motor und Rahmen oder Rahmen und Radscheibe ?

Wie sieht es aus wenn du die Motorwelle mit der Hand abbremst ?
Sind evtl. noch irgendwelche Entstörglieder am Motor ?
 
Hallo Christian

nein, ich habe kein Strommessgerät
Erster Fehler. Das gehört zur allergrundlegendsten Ausstattung, sobald man irgendwo was mit Strom und Spannung macht. Sowas kostet auch nicht viel, brauchbare Geräte gibts schon ab 15 - 20 €. Aber selbst die ganz billigen Dinger wären besser als gar keins.

Ein analog laufender Motor bedeutet nicht, dass alles ok ist. Man gibt ja einfach Strom drauf und es tut sich was. Ein Decoder regelt aber den Motor, wenn der z.B. merkt, dass zu viel Strom gezogen wird, schaltet er ab. Die ESU-Decoder sind zwar mit so kleinen Motoren absolute Krücken, aber dass gar nichts geht ist selbst bei denen nicht normal. Erste Maßnahme wäre also eine ordentliche Überprüfung des Motors, da gehört Stromaufnahme messen unbedingt dazu.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass irgendwo noch ein Kontakt zwischen Motor und Gleis ist. Auch das findest du nur mit durchmessen raus. Wenn der Motor außerhalb der Lok mit dem Decoder dreht, wäre das ein Indiz für diese These.

Letztlich bliebe noch die Chance, dass der Decoder einen Hau hat. Dazu testet man ihn am besten mal in einem Decodertester oder wenigstens einer anderen Lok.

Entstörglieder wären auch noch eine Möglichkeit, aber da es um eine Lima-Lok geht, würde ich das eher ausschließen. Die Dinger sind so alt, da ist an Funkentstörung nicht viel drin.

Wenn du gar nicht zurecht kommst... Du wohnst ja nicht weit weg von mir (Pirna). Vielleicht kann ich dir helfen.
 
Strom und Digital, ich habe eben andere Hauptaugenmerke und Fähigkeiten zudem ich mit dem Messgerät nicht viel anfangen könnte. Seis drum, manchmal bereut man das allgemeinbildende humanistisch geprägte in der Schulausbildung und vermisst das polytechnische.

Ich werde mal die Spur von Tobi05 und 1001-digital verfolgen und berichten. Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung.
 
Hallo Christian,
klar, jeder hat so eine Spezialitäten, nur, wenn du an Loks rumbastelst und dabei an die Elektrik gerätst (was ja praktisch immer der Fall ist), dann kommst du nicht drum rum, dich auch damit zu befassen. Und so schwer ist es eigentlich auch nicht. Beim Strommessen schaltest du das Messgerät in Reihe, bei Spannung parallel. Damit deckst du schon die meisten Einsatzfälle ab. Bei modernen Geräten musst du dich auch nicht mehr um den Messbereich kümmern, du stellst nur noch ein, was du messen willst.
 
Die digitalen Geräte lassen sich sehr einfach bedienen, ich habe mir für die Modellbahn ein kleines Gerät gekauft:
https://www.amazon.de/BENNING-04408...t=&hvlocphy=9042859&hvtargid=pla-564212342765

Da muss man nur das auswählen, was man messen will, hier z.B. Gleichstrom (DC), es gibt auch preisgünstige digitale Geräte ab und zu im Discounter (Aldi), für die Messung der Digitalspannung ist ein analoges Gerät besser geeignet.
 
So, ich glaub ich weiss woran es liegt. Obwohl ich von den Gleisen auf einem Potential fahre (dank Oberleitung) hat sich aber dennoch das gut gemeinte des Herstellers mit dem schlecht gemachten verbunden.

Die Zahnräder des Antriebes und die Schnecke sind durchweg aus Messing. So führt am Decoder vorbei der jeweilige Pol auch zusätzlich direkt in den Motor über die Welle. Und so kommt es zum kurzen obwohl der Motor mit Decoder direkt angesteuert läuft. Jetzt such ich mal in der Bastelkiste ein Plastezahnrad zum tauschen und damit abisolieren, dann müsste es passen.

Mir ist es zwar ein Rätsel, wie die Lok analog fuhr obwohl alles aus Messing weiter in die Welle und in den Motor führte, da hört meine technische Ahnung aber komplett auf.
 
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Ein Plastezahnrad alleine bringt wohl nicht wirklich was.
Da wird eine Gleisseite mit dem Rahmen verbunden sein. Ob über Schleifer oder eine nicht isolierte Radscheibe müsstest du selber gucken. Und spätestens beim Motor geht das dann auch wieder über das Motorengehäuse - Wellenlager ( sind meist aus Metall - Sinterbronze ) - Motorachse.

Wobei ich mich da wundere das eine Seite der Wicklung intern im Motor mit der Welle verbunden ist. Denn normalerweise ist die Spule nur mit den beiden Anschlüssen verbunden und nicht noch im Motor. Ok, gibt immer Sonderfälle, aber du solltest mal prüfen ob das so gewollt ist oder ob der Motor einen Schaden hat. zb. ob der Kupferlackdraht der Wicklung intern beschädigt ist und dadurch das blanke Kupfer mit dem Rotor Verbindung hat.
Du musst den Motor dazu nicht gleich öffnen, lass ihn einfach mal an einem Netzteil bei halber Betriebsspannung eine weile ohne Last laufen. Wenn er dann schon warm wird ist das ein Zeichen für Windungsschluss - mehrere Stellen des Kupferlackdrahts liegen am Rotor an und es kommt dadurch zum Windungsschluss. Dabei geht dann auch der Stromverbrauch in die Höhe.
 
Also der Rahmen ist aus Plaste und alles direkte von den Rädern mittels Bronzefeder ist abgeklemmt gewesen. Nun habe ich die Schnecke gegen eine aus Kunststoff getauscht. Siehe da, auf einmal klappt es.
 
Hallo,
analoge Geräte sind zum Messen der Digitalspannung tatsächlich gut geeignet. Ihnen ist die Spannungsform egal, die zeigen das alles richtig an. Digitale Geräte sind meistens für eine sinusförmige Wechselspannung ausgelegt und zeigen damit die digitale Rechteckspannung nicht korrekt an.

Allerdings: Die Digitalspannung misst man eher selten. Wenn mans doch mal machen muss, kann man sich mit einem Gleichrichter behelfen und auch mit nem normalen Multimeter brauchbare Ergebnisse bekommen. Daher würde ich der Bequemlichkeit eines digitalen Multimeters immer den Vorzug geben. Was aber ein sinnvolles Feature für ein Multimeter ist: Ein Durchgangspiepser. Einfache Geräte zeigen den Durchgang nur auf dem Display an. Bessere piepsen dabei, so dass man durchmessen kann, ohne ständig zwischen Lok und Display hin und her gucken zu müssen.
 
Hallo,
analoge Geräte sind zum Messen der Digitalspannung tatsächlich gut geeignet. Ihnen ist die Spannungsform egal, die zeigen das alles richtig an. Digitale Geräte sind meistens für eine sinusförmige Wechselspannung ausgelegt und zeigen damit die digitale Rechteckspannung nicht korrekt an.
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Na dann schließe mal ein analoges Voltmeter (Drehspulinstrument) an eine symmetrische Rechteckspannung mit Tastverhältnis 1:1 an .... (DCC-Signal)
:D:D
 
Könntest du das bitte näher ausführen? Das funktionierte problemlos, war ein uraltes DDR-Teil, was wir da verwendet hatten.
 
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