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Welches digitale System?

An anderer Stelle wurde mir die Unsinnigkeit meines Anliegens bereits umfassend dargelegt, daher bitte ich, an dieser Stelle darauf zu verzichten.
Es kommt mir nicht darauf an, soviele Züge, Loks, Rangierbewegungen usw. zur gleichen Zeit fahren zu lassen. Das gibt es i.d.R. beim Vorbild auch nicht. Die Anlagensteuerung - Weichen und Signale - soll einfach über ein "Elektronisches Stellwerk" erledigt werden. Das Fahren der Züge und Rangierabteilungen erfolgt herkömmlich über normale Fahrregler, weil ich das eben in dieser Form kontrollieren möchte: "Ich bin der Lokführer am Regler !". Den dadurch notwendigen höheren Schaltungsaufwand nehme ich in Kauf. Ein weiterer Grund für diese Entscheidung ist die größere Anzahl Loks aus DDR-Produktion.

Also, folgendes habe ich auf meiner im Bau befindlichen Anlage vor:
Fahren analog mit abschaltbaren Gleisabschnitten usw. (ja, das war der Stein des Anstosses ...)
Schalten digital, Lichtsignale DR-Technik, Weichen motorisch (für die "überirdischen" Anlagenteile) und Magnetantrieb (für die Schattenbahnhöfe)
Zur Steuerung von Lichtsignalen und Weichen stelle ich mir das Programm "Traincontroller" vor. Bei den Decodern für Signale und Weichen habe ich ist Littfinski / LDT mein Favorit.

Meine Frage in die Runde: Welche Digitalzentrale - oder was man auch immer noch für mein Vorhaben braucht - ist zu empfehlen ?
Zum einen aus der Sicht, dass die Zugsteuerung eigentlich nicht gebraucht wird, während das Steuern und Schalten im Vordergrund steht, zum anderen natürlich hinsichtlich der Kosten und Erweiterungsmöglichkeiten.
 
Hallo Kroli,

Ohne jetzt alle Beiträge in diesem Thema gelesen zu haben, aber eine Frage habe ich dazu – welchen Vorteil erwartest Du wenn Du digital schaltest (auch noch über den TC) und dazu analog fährst? Den Sinn habe ich noch nicht so richtig erschlossen. Gerade das digitale Fahren mit all seinen funktionellen Möglichkeiten ist ja der Grund die Loks zu digitalisieren. Da Du aber analog weiterfahren möchtest ist das digitale Schalten alleine ist nur weggeworfenes Geld.
Ich meine mache wie Du willst, aber denke mal so um die 5 Jahre weiter. Du wirst mir dann Recht geben wenn Du festgestellt hast dass die Investition in digitales Schalten und analoges Fahren eine reine Geldverschwendung war.
 
Da stimme ich Roland voll zu. Anders herum fahre ich (digital fahren und analog schalten), und das ist für mich die verträglichste und bezahlbarste Lösung. Aber digital schalten, was erwartest du denn da für einen Vorteil? Beim Fahren kann ich es ja nachvollziehen. Ich würd mir das an deiner Stelle genau überlegen.

MfG André
 
Noch mal von vorn:
Ich habe keine Lust, alle meine Loks - und dazu zählen viele aus DDR-Produktion - auf digital umzubauen.
Den Vorteil der digitalen Schaltung sehe ich in der Fahrstraßensteuerung und der vorbildgerechten Ansteuerung der Lichtsignale mit dem DR-Hl-System.
 
Wenn man unbedingt auf analog fahren bleiben will (den Aufwandsfaktor eine umfangreiche Sammlung zu digitalisieren sollte man nicht unbedingt vernachlässigen) gibt's ja noch die Möglichkeit der stationären Blockdecoder so wie z.B. bei Gahler&Ringstmeier. Aber auch mit dem TC soll das wohl funktionieren. Was mir dabei unklar ist, kann man normale Lokdecoder als Blockdecoder verwenden? (Nicht das ich das vorhätte, nur mal so Interessehalber)

Um nun auf das Ausgangsproblem zurückzukommen, ich hab damals auch mit dem Compact angefangen und nutze das Teil heute noch als "Handregler". Nur wenn man damit anfängt, sollte man bei Lenz & Compatibel bleiben. Ein späterer Umstieg auf die I-box macht da aus meiner Sicht wenig Sinn. Auch die Zentrale von Lenz arbeitet durchaus sehr gut, der RS-Bus zum Melden ist auch schon drinne und soll wohl funktionieren. Und wenn man dann noch später den Rechner dazunimmt, kann's z.B. auch der S-88 zum melden sein. Der funktioniert nach eigener Erfahrung auch schnell und zuverlässig und vor allem im Selbstbau preiswert.

Edit: ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Henning, Hallo Kroli nochmal,

den Aufwandsfaktor eine umfangreiche Sammlung zu digitalisieren sollte man nicht unbedingt vernachlässigen

Das ist ja richtig. Es ist aber ziemlich selten, dass sich jemand nur das Schalten digitalisieren möchte. Trotzdem vergleiche es mal, man digitalisiert die Schalterei und die Lichtsignaltechnik, was auch einen Kostenfaktor darstellt. Das sieht dann hinterher richtig toll aus und dann kommt eine BR130 daher der man die sozialistische Altlast ansieht. Ich bin mir nicht sicher ob mir das gefallen würde, ich habe da einfach andere qualitative Vorstellungen.
Als ich vor 3 Jahren umgebaut habe standen auch ca. über 40 Triebfahrzeuge analog vor mir. Bis heute sind gerade mal 11 Triebfahrzeuge digitalisiert, die anderen warten eben noch. Alles auf einmal kann man nicht machen.
 
Wenn's nur die 130 wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, die 50 849 von Beckmann oder die Kö von Arnold umzurüsten. Und das sind nur zwei Beispiele. Fakt ist, ich möchte auch die alten Loks uneingeschränkt einsetzen.
Und zwei bis zu 30-gleisige Abstellgruppen (in zwei Ebenen) sowie den Bahnhof und eine Abzweigstelle möchte ich eben über ein digitales Stellwerk steuern.
Daher an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Antworten zu meiner nicht alltäglichen Frage. :boeller:
 
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