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Digital Fragen über Fragen (u.a. Lokadressen)

Mit dem uralten DDR-Teil könnstest Du einfach nur Glück gehabt haben wenn es ein Dreheiseninstrument war.

Ansonsten gilt folgendes:
Drehspulen-Voltmeter dienen bestenfalls als Indikator, nicht zum messen.
Dreheisen-Voltmeter können jede Signalform als Effektivwert darstellen. (die Dinger gibt es defakto nicht mehr)
Digitale Multimeter können es auch, wenn sie eine true RMS Option >100kHz haben.
 
Hm, danke für den Hinweis. Was das genau war kann ich dir nicht sagen. Dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil :)

TrueRMS muss es nicht zwingend sein, man kann auch mit anderen Multimetern Glück haben. Ich hab ein günstiges Voltcraft, das zeigt die Digitalspannung auch recht zuverlässig an. Aber das ist dann wirklich nur Glückssache.

Für den Hausgebrauch würde ich jedenfalls die Variante mit dem Gleichrichter empfehlen. Hinter den Gleichrichter sollte man noch nen Kondensator zum glätten und nen Widerstand als Last hängen. Zum gemessenen Wert muss man noch 1,4 V addieren, um den Spannungsabfall an den Gleichrichterdioden zu kompensieren. Das ist auf jeden Fall billiger als ein TrueRMS-Gerät.
 
Was schreibst Du da? Das ist doch Mumpitz.
Man braucht verlässliche Ergebnisse, und nicht da könnte, - oder vielleicht, aber jetzt ist was....

Am besten ein billiges USB-Scope, deckt alles ab und man hat kaum Sorgen.
 
Na klar, man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Zum Spannung messen am Gleis reicht die Gleichrichtermethode völlig aus und ist auch ausreichend genau. Vielleicht denkst du auch mal dran, dass nicht jeder mit nem Scope umgehen kann. Ich kauf mir doch auch keine Fertigungsstraße, wenn ich nur mal alle paar Monate ein paar LEDs auf ne Platine braten will...
 
Man oh man, wie man sich um so was streiten kann?
Ist doch einfach bei Spannungsmessung - einfach das hier gekauft und mit einer Brückengleichrichtung versehen - kann man Strom und Spannung in einem messen - fest eingebaut in der Bahn - und schon hat mnan einiges unter Kontrolle.
So sieht meine kleine Überwachungsbox aus:
20190312_220140_LLS.JPG
Links: Strom/Spannung Versorgung für Licht und Weichen (Zubehör - 12V Gleichstrom)
Mitte: Stromversorgung beide z21
Rechts: Spannungsanzeige Gleis etwas größer - schwankt im Betrieb um etwa 0,2V
Bide z21 beschriftet - welche ist für was und im Hintergrund die grünen LED's zeigen an, das alle Sicherungen ganz sind.

Alles Bau in der Niederspannung - Grundkenntnisse sollte man schon haben. Hätte es auch kleiner hinbekommen - war aber der Platz dafür so da und warum dann nicht so bauen.
Hat sich schon so manches mal bewährt die Anzeige, wobei den Kurzschluss selbst, den sieht man nicht in der Entstehung - geht zu schnell die Abschaltung.
Alles in allem kan die Box um die 30€ - ist aber mehr als nur ein Meßgerät drin.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund und haltet Abstand
Lutz
 
@Lutz61 passt, saubere stationäre Lösung.

@1001-digital für ganz kleines Euro-Gedöns bekommt man so ein USB-Scope, die haben den "Dummheitsknopf" AUTO, und zack man sieht die Amplitude und das große zappeln. Mich würde schon interesieren wie Du Fehler suchst...
 
Für den Fahler spielt es keine Rolle ob auf beiden Gleisseiten das gleiche Potential herrscht oder nicht.
 
@1001-digital für ganz kleines Euro-Gedöns bekommt man so ein USB-Scope, die haben den "Dummheitsknopf" AUTO, und zack man sieht die Amplitude und das große zappeln. Mich würde schon interesieren wie Du Fehler suchst...

Warum, damit du wieder nen Aufreger hast? Ich möcht mal wissen, warum du mir ständig ans Bein pieseln willst. Ist das immernoch wegen deiner supertollen Ladeschaltung, die du aber niemandem zeigen wolltest?

Abgesehen davon gehts hier um jemanden, der mit Elektrik nicht viel am Hut hat und nichtmal richtig mit nem Multimeter umzugehen weiß. Meinst du nicht, dass da ein einfaches Teil erstmal sinnvoller wäre? Aber ok, inwzischen hat sich das Problem ja mit ner neuen Schnecke lösen lassen.
 
Mit dem uralten DDR-Teil könnstest Du einfach nur Glück gehabt haben wenn es ein Dreheiseninstrument war.

Ansonsten gilt folgendes:
Drehspulen-Voltmeter dienen bestenfalls als Indikator, nicht zum messen.
Dreheisen-Voltmeter können jede Signalform als Effektivwert darstelle :bia:n. (die Dinger gibt es defakto nicht mehr)
Digitale Multimeter können es auch, wenn sie eine true RMS Option >100kHz haben.
:applaus: Wenigstens einer, der Ahnung hat .... :bia:
Noch zur Ergänzung (und Erklärung): Drehspulinstrumente zeigen den arithmetischen Mittelwert an. Und der ist bei reiner (symm.) Wechselspannung NULL.
 
Drehspulinstrumente zeigen den arithmetischen Mittelwert an. Und der ist bei reiner (symm.) Wechselspannung NULL.
Für das Messen der Wechselspannung kann man einen Brückengleichrichter davorschalten.
 
Für das Messen der Wechselspannung kann man einen Brückengleichrichter davorschalten.
Muss man sogar. Sonst wie gesagt, Anzeige "0". Mit Gleichrichter zeigt es dann den arithmetischen Mittelwert der gleichgerichteten Wechselspannung. Bei Einweg - bzw. Zweiweggleichrichtung unterscheiden sich diese.
Ergo: Man muss eichen, bekommt eine nichtlineare Skala und die gilt auch nur für eine konkrete Wellenform! In aller Regel wird auf Sinusform geeicht - bei Rechtecksignalen zeigt das dann wieder falsch an ..... Von der Frequenzabhängigkeit schreibe ich gar nicht erst.
@Fortschritt hat völlig Recht: TrueRMS- Geräte oder ein Oszi
 
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Eine kleine Episode zum Mut machen:

Mein (Lieblings) Nachbar nervte seine Frau zu Tode wie toll Soundloks sind, doch als überzeugter Analogbahner war die Funktionalität eingeschränkt. Sie hatte so was von die Nase voll, da hat sie Ihn digitalisiert. :brrrrr: Für Ihn ein großes Problem - messen, testen, prüfen... wie - wo - was - warum?
Zum Geburtstag hat er dann ein USB-Scope bekommen, seit dem drückt er seinen selbsternannten "Dummheitsknopf" und weis sich zu helfen. Der Mann ist 70(!) Jahre war Maschinenbauer und Elektronik war für Ihn unnützer Ballast.

(so ein einfaches USB-Scope kostet um 50 EUR, also 1/2 Piko-Lok)
 
Wer sich ein bisschen Löten traut, nimmt dann doch diese Schaltung zum DCC-Messen. Mit der weiß man wenigstens, ob Spannung da ist und dasdie Anzeige um ca. 1V zu niedrig ist. Das ist aber konstant so und überfordert niemanden. Man kann damit auch in die Ecken der Anlage kriechen, wo ein PC mit USB-Oszilloskop nicht hinkommt.
 
@ateshci
Genau diese Schaltung ist auch bei mir drin zur Gleisspannungsmessung - da aber dann noch nach der Gleismessung die S88 Module Pacos Bauart kommen ist das dann auch schon die richtige Gleisspannung.
Fakt ist - die kleine Schaltung kann man auch einfach auf Lochrasterplatine bauen (entgegen meinem Prinzip - ordentliches Layout) und da dran entweder ein richtiges digitales Multimeter oder eben dieses Teil aus der Bucht was ich in der Boix mehrmals verbaut habe. Kann man dann auch noch mit mit und mit ohne Batterie bauen - gaaaaanz naaaach beliiiiiieben.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen - bleibt Gesund und haltet Abstand
Lutz
 
Sorry, das ist keine MESSUNG!

Dieser Gleichrichter ist nur genau bei 1/5 oder 1/7 des DCC Paketes und zwar bei der Preamble. Nur da beträgt das Tastverhältnis 50%. Bei den nachfolgenden 4 bzw 6 Byte differiert das Tastverhältnis je nach Dateninhalt. Und das mittelst Du und Dein Gleichrichter.
Jetzt kannst Du natürlich im ServiceMode programmieren, dann ist die Preamble doppelt so lang....

Mit diesem Gleichrichter kannst Du Deine Gleisspannung nicht verlässlich messen, einstellen oder bewerten, lediglich überwachen ob sich irgendwie - irgendwas grob geändert hat. Also ein Indikator ohne Bezug.
 
Nur bei Einweggleichrichtung spielt das Tastverhältnis eine Rolle. Bei Vollweg ist das besonders bei Rechteckspannung egal. Schade, wenn beim Forums-Trump das Grundwissen fehlt.
Dann wäre ihm klar, dass bei DCC das Tastverhältnis immer 50% beträgt. Nur die Frequenz ist anders.
 
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