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flizis neues Projekt: Bhf. Bad Schandau

Und ob die überhaupt Platz hat oder notwendig ist , sei erst mal offen gelassen.
Ralf meint nicht die Drehscheibe, sondern die Kreisscheibe an den Signalen.

Im genannten Buch ist noch ein Plan von 1991 drin, der ist in bezug auf den Deciner Bahnhofskopf noch interessanter. Dort ist noch eine zusätzliche Weichenverbindung drin, die die Ausfahrt aus Gleis 16/20 parallel zu Einfahrten nach 2/4/6/8 ermöglicht.
DKW braucht es da auch keine. Überhaupt hat dieser Plan nur eine einzige DKW. S. 105-108 in Bd3 vom Raddatz ...

Allerdings hat das Gleis 16/20 an Bstg.5 knapp 500m Nutzlänge. Das war Schnellzug-tauglich. Da dort an der Baracke der Zoll und die Grenzer zu Hause waren, vermute ich, daß dort die grenzüberschreitenden Schnellzüge Richtung CSD abgefertigt wurden.
 
Allerdings hat das Gleis 16/20 an Bstg.5 knapp 500m Nutzlänge. Das war Schnellzug-tauglich. Da dort an der Baracke der Zoll und die Grenzer zu Hause waren, vermute ich, daß dort die grenzüberschreitenden Schnellzüge Richtung CSD abgefertigt wurden.

Da sind die Jungs und Mädels eingestiegen und bis Decin mitgefahren. Dann mit dem Gegenzug zurück und am Gleis 1 wieder raus. Im Gepäck die Jungs und Mädels der CSSR.
Paß- und Zollkontrolle.
Da der Bf 2 km lang ist, also ca 16 m, verkürzt ca. 11 m , wollte einer doch mal hinschauen. Im Vergleich mit den Grenzbahhöfen zur BRD gibts hier wesentlich weniger" Gleisschickanen".
Das Buch steht mir nicht zur Verfügung. (Scan wäre nett.)
An Gleis 5 +1 kannste alles hinstellen , was der internationale Personenverkehr in die Richtung Prag hergab. Mitteleinstiegswagen habe ich selbst da nicht erlebt. "Y- pser Familie" - eher sehr bunt gemixt.
Angefangen vom "Meridian", übern "Balt- Orient" , " Hungaria" , " Vindobona" bis ...läßt sich da was machen. Die beiden erstgenannten , sahen nach der langen Laufzeit innen entsprechend aus.
Und Lokwechsel....Ab Schandau Richtung Decin übernahmen die Brillen vor der Elektifizierung.
Ab Schandau nach DD die Ludi. Ausnahmen gabs immer.

PS: DKW - in Filigran no Problem .
Mal eine andere Variante als Alternative...
 

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Ab Schandau nach DD die Ludi. Ausnahmen gabs immer.
Nee, kann ich mir nicht vorstellen. Elektrifizierung war 1976. Da war die 132 grad drei Jahre im Dienst. Also allerhöchstens diese drei Jahre lang war das Plan. Außerdem hatte Dresden (Das dafür für mich infrage kommende Bw) zu DDR-Zeiten keine V300. Dort wurde der Traktionswandel größtenteils mit 120 und 118 vollzogen.
 
Ich kann mich an Kesselwagenganzzüge mit dem deutschen Kroko als Zugpferd erinnern (1984-85), ebenso Kühlwagenganzzüge mit der BR120
 
Dort wurde der Traktionswandel größtenteils mit 120 und 118 vollzogen.

An die winselnde, weil überforderte 118 bei eine Fahrt Mitte der 70er Jahre von Prag nach Dresden kann ich mich gut erinnern.
 
Plan von 1991 zur rein privaten Verwendung- schickt mal Email über's Board.

@Flitzi: im Raddatz Buch Bd3 sind auch Gebäudepläne etc. drin.

Zur Planung: eine gute optische Trennung bildet doch die Bahnhofsbrücke am Dresdner Bahnhofskopf ab. Wenn Du nun das als Schnittstelle zum Untergrund und Durchtauchen in die Kulisse benutzt ?
Dann mußt Du keine Elbebrücke hinanzaubern (die in den gegebenen räumlichen Umständen schwer abbildbar ist) ... und sparst Dir einiges vom Dresdner Bahnhofskopf. Als künstlerische Freiheit könntest Du die Brücke ja hinter das Bw verlegen ... (auf das Du ja Wert legst).
Es würde auf jeden Fall die Möglichkeit ergeben, den südlichen Deciner Bahnhofskopf komplett zu gestalten und den Bahnhof in Länge und Breite entsprechend zu entwickeln, wenn Du Dir 1-2 m für den anderen Kopf sparst und alles unter der Brücke verschwindet (wo es danach zwar noch die technisch notwenigen Gliesverbindungen gibt, aber keine Länge verbrauchenden Funktionen).
 
Dann mußt Du keine Elbebrücke hinanzaubern (die in den gegebenen räumlichen Umständen schwer abbildbar ist) ... und sparst Dir einiges vom Dresdner Bahnhofskopf..

Elberfeld- Projekt vom Knipper oder VolkerEitel: "Nur einen Auschnitt des Planes abbilden..."
Wie das aussehen kann , siehe hier. Anlagenbau, unten die Skizze.
Wäre auch mein Vorschlag....

Wie`s aussieht, brauchts ordentliche SB - Kapazität.

PS zur Ludi: In dem schmalen Zeitfenster bis zum Anschluß von Elsterwerda an die Oberleitung halte ich es für möglich, das da schon in Bad Schandau eine Ludi vorgespannt wurde. Sonst wäre ja in DD kurze Zeit später der nächste Lokwechsel fällig gewesen. Gut, ist eine ganze Weile her...
 
Es würde auf jeden Fall die Möglichkeit ergeben, den südlichen Deciner Bahnhofskopf komplett zu gestalten und den Bahnhof in Länge und Breite entsprechend zu entwickeln...
Mmmh...das würde ich glatt andersrum machen. Der Südkopf Richtung Decin ist doch vergleichsweise langweilig.
Gerade die Komposition mit der Elbebrücke im Norden machts doch interessant. Man möchte ja auch was fürs Auge haben, oder? ;)
PS zur Ludi: In dem schmalen Zeitfenster bis zum Anschluß von Elsterwerda an die Oberleitung halte ich es für möglich, das da schon in Bad Schandau eine Ludi vorgespannt wurde. Sonst wäre ja in DD kurze Zeit später der nächste Lokwechsel fällig gewesen. Gut, ist eine ganze Weile her...
Naja....:gruebel:....Mit Diesel unter Fahrdraht zu DDR-Zeiten? Schwierig vorzustellen....:braue:
 
Oli, den empfinde ich nicht als langweilig. Aber die Geschmäcker sind verschieden - stattgegeben.

Problematisch sehe ich, daß der Bahnhof eine enorme Längenausdehnung hat und es sehr schwierig sein wird, das sinnvoll auf der Heimanlage unterzubekommen, ohne es zu sehr zu verzerren. Sprich: es soll großzügig wirken.
Also muß irgendwo so reduziert werden, daß es nicht auffällt.
Der gen Süden gehende Transitbahnsteig ist da schon ein Problem - jedoch wiederum für Schandau typisch.

Mir wäre das Bw selbst nicht so wichtig, jedoch mag der TO das haben.
Also wo kürzen - einer der beiden Bahnhofsköpfe und insgesamt etwas an Gleislänge und Ausdehnung ...
Man könnte natürlich die südlich über die Gleise gehende Straßenbrücke auch weiter an das EG heran ziehen und damit dort einen Meter Weichenstraßen einsparen (die man dann im Verdeckten auf das notwendige beschränken kann).
Das Einsparpotential auf dieser Seite ist natürlich nicht so groß wie das auf der anderen. (samt Bw, ja, ich weiß).
Wobei - Bw - das kennen viele nur von der Ansicht von der Straßenbrücke herunter - was nach dem Lokschuppen kommt, hat auch von 10 Leuten nur einer gesehen. Da könnte man auch noch etwas reduzieren.

Oli, schick Mail, kriegst Du Gleisplan.
Die erste Plan-Mail ist schon raus.
 
Mmmh...das würde ich glatt andersrum machen. Der Südkopf Richtung Decin ist doch vergleichsweise langweilig.

Gleich gibts Ärger mit SD... Der TO plant.
Ich hätte ja wiederum gerne die Drehscheibe und den Schuppen drauf... und nicht unbedingt die Oberleitung..Das ist aber ein anderes Thema.

Oli, schick Mail, kriegst Du Gleisplan.
Die erste Plan-Mail ist schon raus.

Der Oli möchte nach links sichtbar in den großen Radius, ich eigentlich auch. Der war außen 800 in der Skizze. Strecke eher am Vorderrand lang , als diagonal. Brauchts noch einen glaubwürdigen " Verschwiindibus" rechts.

PS: So ist das manchmal im Leben...
 
schnelle Antwort, da von Arbeit aus....
Hallo Ihr drei (V180-Oli, Steffen E und MephisTTo)
Es sind ja interessante Gdeankenansätze dabei.
Ich möchte aber nochmal auf den "letzten" Gleisplan hinweisen (siehe angefügtem Bild). Ich glaube nämlich Steffen, dass wir an einander vorbei reden. Auf dem Gleisplan ist nix mit BW mehr zu sehen nur der Teil wo das Wasserhaus steht (deswegen auch immer geschrieben Andeutung des BW´s). Dieser Teil wiederum aber ergibt sich so zusagen daraus durch die Einbindung des Sebnitzer Teils in die Haupttrasse. Was ich aber nicht möchte: im Bogen (linke seite) etwas einfädeln. Das sollte alles auf der Geraden passieren.
2. Gedankenanstoß da ich auf Wendel fahre (rechter Seite richtung Decin) kann ich sowieso keine "unendlichen" Zuglängen fahren, das ist leider ein Kompromis. Daher "brauche" ich auch keine reelen Längen im Bahnhof, wobei ich bei den Bahnsteiglängen garnicht soweit weg bin. Aber eben die Güterzuggleislängen, da fehlt zum Vorbild einiges. (siehe Post #30, auf Seite 2)
@ MephisTTo
ein noch größerer Bogen (linke Seite) wäre für mich kontraproduktiv, da sich mit einem noch größeren Bogen (jetzt Radius 70cm außen) die Länge der Geraden wieder verkürzt. (die 19°, dann ja dementsprechen mer müssen ja auch noch "rum gelegt" werden).
Zitat MephisTTo: "Da ich den Papierzeichnungen aus eigener Erfahrung etwas "mißtraue"
Genau aus diesem Grund habe ich mir ja die Mühe gemacht und mal alles aufgebaut und nachgemessen.
Gruß Marcel
 

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  • Gleisplan Bad Schandau.jpg
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Ich möchte vorschlagen und der TO möchte mich ERschlagen. Bau das Dingens im Ganzen als Modul u Finkenherd bekommt endlich Konkurenz :fasziniert:
 
Der Oli möchte nach links sichtbar in den großen Radius, ich eigentlich auch...
Moin Steffen, wo habsch'n das geschrieben? :gruebel:
Du hast da zwar recht, aber ich sehe das so wie filzi. Der Bogen wird dann zu groß und frisst die Weichenstrasse. :essen: Ist schon gut so, wie es jetzt liegt.
@filzi
Geht der Bahnhof gesamt noch schräger sodass er links an die vordere Anlagenkante kommt, oder wird dann der Winkel für die linke Kurve zu groß?
dann hat er's jetzt 2x
Nö, einmal reicht. Ich danke dir. :huld:
 
Der Bogen wird dann zu groß und frisst die Weichenstrasse. :essen:

Oi, kann ich doch nicht Gedanken lesen. Seis drumm. Dresdener Einfahrt....
Da gibts doch die "Condore-Bogenweichen".

? Wie und warum soll der mögliche große Bogen links weggetarnt werden? Rechts ist klar. Es würde doch wesentlich mehr sichtbares resultieren.
 
@pom-pom
Erschlagen wird hier niemand! :allesgut:
Und wenn ich eine sinnvolle Nutzung des Modulbahnhofes bei mir zu Hause hätte würd ich das machen. Mich hat ja auch schon der Torsten angeregt darüber nach zudenken. Aber für mich macht es nicht viel Sinn so ein Teil zu bauen was ich aber nur max. 3mal im Jahr auch so nutzen kann wie es gedacht ist. Ich bin jemand der auch wenn er Zeit hat es auch nutzen will. Das kann ich leider zu hause nicht. Auch wenn man Elemente weg läßt will man ja auch fahren, d. h. es muss dann immernoch Platz sein um wenigstens um die Kurve zu kommen + Schbf.
Ich war aber schon 2x in Roßwein als Gast und ich fand es spitze!!!

@V180-Oli
Rein theoretisch geht das, müsste dann in der Mitte vom Halbbogen eben eine Gerade rein, denn die Lage der vier (zwei) Gleise an der Wand runter muss bleiben, denn sonst stimmt die Zufahrt zum Schbf. nicht. Nur was ich an Länge gewinne lege ich am Winkel wieder drauf. Aber ich bin ganz Ohr was Du noch für eine Idee parat hast.

Gruß Marcel
 
...'n Grenzbahnhof mit Schnellzughalt fehlt noch. Aber wir schweifen ab...
Für eine solche Idee wurde man noch vor nicht allzu langer Zeit schärfstens kritisiert.
Also lieber nach dem Zewa-Prinzip verfahren! (Geschichte:) "Wisch&weg" :wiejetzt:
 
Rein theoretisch geht das, müsste dann in der Mitte vom Halbbogen eben eine Gerade rein
So hab ich mir das auch vorgestellt.
Nur was ich an Länge gewinne lege ich am Winkel wieder drauf.
Länge wirst du dadurch auch kaum gewinnen. Ist nur marginal. Aber du kommst links dann besser ran, wenn's mal klemmt. Das war die Hintergrundidee dabei, als ich fragte.
Oder die Platte wird vielleicht schmaler...
 
Erinnerung..

? Wie und warum soll der mögliche große Bogen links weggetarnt werden?

Da würde ich gerne noch nach einer anderen Lösung suchen.
Auf den aktuellen GP kann ja jederzeit zurückgegriffen werden.

Der " Konflikt" ergibt sich aus Folgendem. Da fuhren überwiegend lange Züge. Zum Vergleich Modultreffen: Da kamen einem 10 Zementsilos mit Vorspann wie eine Rangiereinheit vor, um das etwas überspitzt auszudrückren. Du verkürzt den Bf. aktuell auf ein Viertel/Fünftel.
Deswegen würde ich auf möglichst viel sichtbare Strecke achten, um Anlagengröße und geplante Zuglängen letztendlich stimmig wirken zu lassen.
Möglicher Lösungsansatz ist eben nur die Darstellung eines Dir zusagengenden Teilabschnittes des Bf.
 
"Missionieren" möchte ich nicht, aber...

..... Aber für mich macht es nicht viel Sinn so ein Teil zu bauen was ich aber nur max. 3mal im Jahr auch so nutzen kann wie es gedacht ist. ..
Gruß Marcel

Na,
wie man's nimmt. Du glaubst gar nicht, wie schnell die Zeit zwischen den Treffen vergeht - da ist immer irgendwas zu reparieren oder umzubauen bzw. zu verbessern.
Und ein Bahnhof dieser Größe ist für einen Einzelkämpfer eh schon etwas viel. Man läuft Gefahr, nie so recht fertig zu werden...

Ich würde mir das mit der modularen Nutzung nochmal überlegen. Freilich, muss man dann auch an Transport und die nötigen freien Tage zu den meist schon Donnerstags beginnenden Treffen denken, was ja leider nicht jeder immer einrichten kann.
Wenn man's aber schafft, ist's eine völlig neue faszinierende Seite am Eisenbahnhobby, die ich nicht mehr missen möchte.

Konkurrenz fürchte ich übrigens nicht - gerade auf Modulen kann man die Belebung des Geschäfts durch mehr Betriebsstellen geradezu greifen.

Grüße ralf_2
 
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