Wie man "Alt-Kram" digitalisiert: siehe u.a. hier:
http://www.tt-digital.de.vu - ich hab die Anfänge dazu mal dokumentiert.
Ich selbst bin mit den Fahreigenschaften der Alten gegenüber den Neuen nicht zufrieden, und habe daher nichts altes mehr im Betriebsbestand. Aber bis die ersten Tillig E11 anrollten, war die Gützold E11 mit Bogusch-Getriebe und lastgeregeltem Decoder schon was feines - und dank neuer Stromabnehmer auch optisch ansprechender geworden. Den Umbau auf feste Pufferbohle habe ich dann aber gestrichen und mir 1-2-3-viele neue Holzroller von T und K gekauft.
V100, V180 - gleiches Spiel, und keine Frage: die neuen sind schöner, und fahren besser. Die beiden Alten liegen in der Schachtel und werden bald meinem Kleinkind dienen. Da kann meine Tochter dann digital mitfahren - wird nicht mehr lange dauern, sie will jetzt (3,4 Jahre alt) schon immer den Regler haben.
86 - gleiches Beispiel, nur der Ausgang der Geschichte ist noch offen (da meine neue 86 nun zum 3. Mal zu T in denn Service muß - es war eine der ersten und ich hatte dann beim Service 2x "Glück").
Sahnestück ist die 254 - da habe ich vor 7 Jahren einen Zimo MX61/2000 reingesetzt, und das lief wie ausgewechselt !!!
Zu den bei meinen beschriebenen Umbauten verwendeten Decodern: das ist alles 5-7 Jahre her, und es hat sich viel getan.
Zeitgemäße Decoder für TT-Loks sind:
Zimo MX620, MX63, MX64 (wenn mehr Platz vorhanden ist)
Tran DCX74(z)
Kühn N025, T125 (wenn mehr Platz vorhanden ist)
Lenz mag ich selbst nicht, weil dessen Decoder sehr störanfällig auf unsaubere Signale reagieren (oder aber eben dann nicht mehr reagieren).
Probier's aus und nimm zuerst eine Lok, die am besten analog fährt und für die es noch keine neue Variante von Tillig/Kühn/Roco/Kres etc. gibt. Aber spare nicht am Decoder !!! Mechanisch zu schnelle Loks lassen sich mit Bogusch-Getriebeumbausätzen einbremsen, und für verschiedene Loks gibt's Motorumbausätze u.a. von Harry Barth (auch mal günstig im großen Auktionshaus).
Viel Erfolg !!!