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Anlage fertig ausgestaltet

Crazy

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Döbeln
Hallo TT Freunde
Als ich 2007 mit meiner Anlage angefangen habe zubauen, dachte das ist noch viel Arbeit bis sie Fertig ist.
Nun April 2012 wurden die letzten Arbeiten an der Anlagen abgeschlossen.
Nun schaff ich es einfach nicht mehr was an der Anlage zumachen. Weil ich denke das die Anlage fertig ist und nichts mehr daran gemacht werden muss.
Die Züge lasse ich auch nicht mehr so oft fahren.
Ich habe den Eindruck das ich langsam die Interesse an der Anlage verliere.
Außerdem gefällt mir die Anlage vom Gleisplan nicht mehr.
Ich habe deswegen geplant mal ein neue Anlage zubauen.
Aber so eine Anlagenplanung kann sich ja auch über Jahre hinziehen.
Aber Abriss nach 5 jahren ist das nicht zu Früh?
http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=583
Habt ihr ähnliche Probleme mal gehabt?
Was kann ich tue das ich wieder was mache an der Anlage?
Ich wäre euch Dankbar für eure Hilfe.
MFG Felix
 
Auch ich habe vor knapp 13 Monaten darüber nachgedacht, meine komplette, lange nicht fertige aber in einem guten Stadium befindliche 9-teilige Segmentanlage rückzubauen. Und ich habe es getan, da ich auf der alten Anlage etliche Fehler gemacht habe, angefangen von der Bahnsteiglänge bis zur Verwendung von Weichen unsw.
Es tut schon weh, die Fahrzeuge vom Gleis zu nehmen mit der Gewissheit, dass diese so schnell nicht wieder auf geschotterten Gleise durch "blühende" Landschaften fahren. Hab es jedoch nicht bereut, meine neue Anlage ist mein absoluter Traum, mit Kopfbahnhof, wie ich es mir immer gewünscht habe.
Letztendlich musst du es selbst wissen, es ist auch eine Sache des Geldes, aber einige Bauteile konnte ich, da sorgfältig rückgebaut, auf meiner neuen Anlage wieder verwenden, trotzdem floss im Jahr 2012 eine nicht unbeträchtliche Summe in mein neues Großprojekt.
 
Du bist an dem Punkt angekommen wo Du gern was neues bauen würdest - ich würde sagen lege los. Ich habe es damals auch so gemacht - die alte Anlage war fertig dekoriert und es gab nicht mehr viel zu tun. Vieles läßt sich ja auch wiederverwenden und letztendlich macht ja das Bauen am meisten Freude.
 
Hallo,

schwierig...

Fertig ist relativ, ist bei mir ähnlich, siehe:
http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=332

Aber, wie man bei mir sieht, fertig ist relativ. Bei mir fehlen nur noch Signale, Oberleitung, Bahnsteigeinrichtungen, Details hier und da, fast alle Bäume, Stromleitungen, Verkehrszeichen, Randsteine...

In Deinem Lokschuppen steht eine Elok, Grund genug für Oberleitung zumindest auf der Hauptstrecke?

Andererseits, neu bauen hat etwas, man kann die alten Fehler jetzt weglassenund dafür ein paar Neue machen... Ich glaube, es gibt mehr den "Bautyp" und den "Fahrtyp", je nachdem, wo Du Dich einordnest, fällt die Entscheidung wohl leichter.

Viel Spaß dabei,

udogtl
 
Außerdem gefällt mir die Anlage vom Gleisplan nicht mehr.

Das ist das hüpfende Komma - mach neu!

Verbessern kann man immer aber wenn du auf die Anlage so wie sie jetzt von den Gleisen /der Grundstruktur geplant ist, keine Lust mehr hast, brauchste keine neuen Mühen investieren. Abbauen, abbrechen, sorgfältig recyclen und neu planen und bauen.
 
Hallo,

warum willst du denn die Anlage zerstören? Stell Sie doch in der Bucht ein, und dann hast du schon bissel Geld für die neue Anlage.

So hab ich das Anfang des Jahres gemacht.
 
oder verkaufen aber ich vermute, der Neukauf von Weichen und Kreuzungen kostet mehr als die Platte einlöst. Da kann man auch "zerstören" und durch recyclen eher Geld sparen.
 
Also ich habe für meine knapp 600 Euronen bekommen, da kann man schon was mit anfangen.
 
Ansichtssache. Wenn du das MiWuLa daheime hattest, sind 600 EUR recht wenig. Wenn du eine Anlage wie der Themenersteller hattest, sind 600 EUR viel.
 
Hallo

Meine letzte Anlage hat knapp 11 Jahre gehalten.
Sie würde warscheinlich immer noch betrieben werden, wenn ich nicht einen Neue Anlage hätte bauen wollen.
Nur irgendwann macht sich ein Grauschleier (Staub) breit,
Denn bekommt man nicht überall runter.
Also nach einer gewissen Zeit muss man früher oder später mit Restaurierungsarbeiten anfangen.

Mario
 
Jou. meine hat jetzt 14 Jahre "auf dem Gleis" und wird wohl oder übel ab Januar abrissbirnenpflichtig oder kettensägenvernichtet (oder wie immer man das ausdrücken darf). Das fällt schon schwer zumal vieeeel Arbeit in all den Jahren da drin steckt.
Aber wie unten / oben schon geschrieben - hier entsteht Platz für Neues, für neue Ideen, auch Platz für die neue eigene Entwicklung und, und, und, ... .
Ich selber werde erstmal alles sacken lassen, neue Ideen entwickeln, wieder viel lesen, viel neu lernen müssen (wollen), mir eine neue Planung und Philosophie erarbeiten.
Ich freu mich drauf.

Herzlich
Roland TT
 
Hallo,
ich würde erst abreißen, wenn ich eine neue Idee habe.

Bei Modulen ist sowas ja nicht nötig, da kann man auch teilweise erneuern. Manchmal....

Anlage verkaufen?
Wer würde einen fairen Preis bieten? Also meine Verfahrensweise wäre Rückbau und wenn dann was übrig ist, würde ich höchstens altbrauchbare Einzelteile verkaufen.

Ansonsten halt ich's mit Mephisto (der aus Goethes Faust)
"Alles was entsteht, ist wert daß es zugrunde geht."

Grüße ralf_2
 
... ich würde erst abreißen, wenn ich eine neue Idee habe. ...
Das geht ja nicht. Ich habe zwar in Zukunft weit mehr Platz und auch schon Vorstellungen, aber verschiedene Dinge muss ich erst mal noch durchdenken. Alles klar ist da noch lange nicht.
Crazy allerdings zieht ja nicht um soweit wie ich ihn verstanden habe. Da hat Ralf sein Vorschlag schon seine Berechtigung.

Herzlich
Roland TT
 
Rückbau

Vielleicht sollte man sich beim Anlagenbau mehr zeit nehmen,um
mehr ins Detail zu gehen .
Zum Beispiel Alterung von Gebäuden und Fahrzeugen,nachstellen von kleinen Szenen.
Habe auch einige Fotos in der Galerie,vielleicht findet man ein paar Ideen.

Frank
 
Wir, das heisst mein Großvater und ich, hatten zu Vorwendezeiten etwa alle 2 Jahre ne neue Anlage konzipiert und gebaut und dazu immer wieder die selbe alte Grundplatte, die eigentlich von einem alten großen Tisch stammte, wiederverwendet.
Das war nicht, weil uns dieses oder jenes nicht gefiel, sondern, weil uns das Bauen mehr Spass machte wie das Fahren und Spielen allein.
Das immer übers ganze Jahr.
Motto war vielleicht a bissel: Immer das Gleiche, nie das Selbe. ;)
Mit ihren etwa 8 Jahren hatte meine letzte Anlage (siehe Galerie) die längste Einsatzdauer aller Anlagen, die ich je hatte. Aber selbst da hab ich festgestellt, ich bau und tüftel lieber, als dass ich nur Spielen kann. :fasziniert:

@Crazy
Wenn du das Bedürfnis verspürst, es neu und anders und besser oder sonstwas machen zu möchten, dann tue es.
Ich sehe zwar deiner Anlage an, dass sie noch nicht fertig ist, aber das ist mein Blick, nicht deiner.
 
Genau aus diesem Grund hab ich mich für den Modulbau entschieden.

Da kann man Bauen ohne Ende und der Spielspaß kommt auch nicht zu kurz.
 
Hallo TT Freunde
Ich danke euch erstmal für euere Hilfe.
Das ist ja auch schon meine 3 Anlage, ich wachse auch mit meinen Erfahrungen.
Die Anlagen davor waren nur Pille Palle
Als ich mein erste Anlage gebaut habe hatte ich gar keine Ehrfahrung mit Modellbahn.
Ich bin auch Fahrtechnik nicht so zufrieden.
Kann nur sehr Kurze Züge fahren, BR132 und 3 Y-Wagen die am Bahnsteig halten können.
MFG Felix
 
Die Moduler haben da einen gewaltigen Vorteil.... Ich hab auch die Erfahrung gemacht, daß im Kreis fahren immer schnell langweilig wurde...
 
Anlagenrückbau

@Crazy und an alle anderen "Renaturierer"

Ich empfehle Euch das Studium der Broschüre "Anlagenplanung für vorbildgerechten Modellbahnbetrieb" von Otto O. Kurbjuweit.
(erschienen im MIBA-Berlag im September 2012).

Ich bekomme dafür keine Anteile :) - ich finde das Werk sehr gut. Mich hat es an verschiedenen Stellen nachdenklich gemacht.
 
Hallo Felix,
von mir dann auch mal ein paar Sätze. Ich würde an Deiner Stelle einfach neu anfangen. Baue alles sauber zurück, damit Du möglichst viel weiterverwenden kannst. Wenn das dann alles in einer Box liegt, mach Dir Gedanken über die neue Anlage. Ich sehe bei Dir drei Möglichkeiten:

a) Du baust wieder eine Anlage in Größe und Form der jetzt zum Abriss anstehenden Platte, um dann in vielleicht 5 Jahren wieder an dem Punkt zu stehen, keine Lust mehr darauf zu haben

b) Du baust eine vollkommen andere Anlage; keine Kreisbahn, viel weniger Gleis, dafür aber näher am Vorbild und damit abwechslungsreicher im täglichen Spielbetrieb

c) Du schwenkst auf Module um und baust etwas, was dann in Deinem Modellbahnverein ( :fasziniert: ), bei Ausstellungen und Modultreffen zum Einsatz kommt und Du dort Deinen Spaß hast

Schön wäre es an der Stelle jetzt zu erfahren, ob der Platz bei Dir daheim genau so ausgefüllt werden kann/muß wie bisher oder ob Du auch anders aufbauen kannst.
 
Ich lese hier immer wieder, dass man nur (oder vorrangig) mit Modulen seine modellbahnerische Erfüllung finden kann, s. #16/18/20. Ich selbst war auch schon Gast auf einem Modultreffen, es hat mir wirklich gut gefallen, aber warum kann denn nun nicht die Moba-Anlage im Keller, auf dem Dachboden oder wo auch immer, das richtige Betätigungsfeld sein. Ich kann damit sehr gut leben, dass die Radien zu eng sind, die Züge zu kurz und das alles auch noch ohne Fahrplan einfach nur so zur persönlichen Erbauung seine "Runden" dreht. Ich suche auch ganz bewusst die Ruhe und den Ausgleich ganz allein nur für mich. In meinem Beruf habe ich den ganzen Tag genug (und oft auch viel zu viele) Leute ringsrum, die neben Telefon- und e-mail-"Terror" nach Kommunikation verlangen. Ich baue seit 16 Jahren an meiner Moba und habe einiges der ursprünglichen Planung wieder verworfen oder sogar abgerissen. Die Anlage zeigt mir auch ganz deutlich, dass ich mittlerweile ganz andere Möglichkeiten und Ansprüche habe als zu Baubeginn. Nun wird eben die Begrünung auf dem inzwischen in die Jahre gekommenen Landschaftsteil komplett erneuert bzw. die Ortschaft komplett neu angelegt, nun natürlich mit einer Alterung der Gebäude etc.. Wenn ich dann erneut ringsrum bin, wird mir irgendwas auch wieder nicht mehr gefallen...

p.s. Vielleicht bin ich ja insofern ein Pseudomodulbahner, als dass ich meine Moba, vor allem auch bautechnisch, in viele verschiedene Abschnitte eingeteilt habe und diese dann schön nacheinander abarbeite.
 
Ich lese hier immer wieder, dass man nur (oder vorrangig) mit Modulen seine modellbahnerische Erfüllung finden kann.

Module/Segmente --- kleinteilige Bauelemente -- haben schon ihren Reiz.
Und in unserer schnellebigen Arbeitswelt ist diese Bauweise durchaus nicht die schlechteste Idee. ( Umzug )
Dazu kommt ein rel zügiger Baufortschritt, bis der erste Zug wieder rollen kann.
Das heißt aber nicht zwingend , das Modultreffen automatisch Pflichtveranstaltungen sind. Man kann.....
 
Die Anlage zeigt mir auch ganz deutlich, dass ich mittlerweile ganz andere Möglichkeiten und Ansprüche habe als zu Baubeginn......
Wenn ich dann erneut ringsrum bin, wird mir irgendwas auch wieder nicht mehr gefallen...

D.h. aber , das Du eigentlich bezüglich des Grundaufbaues der Anlage (nach dem nachträglichen Einbau/ Umbau des SB) doch insgesamt zufrieden bist. Am Detail kann man sich im wahrtsten Sinne des Wortes austoben...
An dem Punkt gehen aber auch die persönlichen Vorlieben auseinander.
Und wer hat die ideale Anlage, wo die Symbiose aus Gleisbild , Landschaft und Steuerung paßt?

Um noch mal auf die Analyse in #22 zurückzukommen. Halte ich für wichtig. Daraus ergibt sich dann automatisch der Anforderungskatalog an die neue Anlage, wie auch immer die aussehen mag.
Wenn dann die Grundplanung erfolgt und von der "besseren Hälfte " abgesegnet ist, erst zu diesem Zeitpunkt würde ich wirtschaftliche Entscheidungen betreffs Komplettverkauf , Teilverkauf etc. treffen.
Erst danna
 
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