• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Wir hatten schon den unglaublichen Fall, dass der Stecker (Spannungszufuhr zum Booster) vom Booster zu drehen reichte - ich weiß unglaublich hoch 100 - aber es war einfach so.
 
Ich könnte höchstens den Netzstecker drehen. Das habe ich heute schon einmal gelesen. Das wäre wirklich verrückt, zumal das Netzteil Gleichspannung liefert.

Zum testen komme ich erst morgen. Wenn alles auf einen Booster geklemmt wird, funktioniert alles.
 
Ich würde versuchen den Ausgang zu drehen -

wobei: bei meiner neuen Wasserpumpe für die Kohleheizung muss ich auch auf die Richtung des Netzsteckers achten - der Eingang wird wohl nicht sauber gleichgerichtet…
In der Pumpe ist wohl so ein kleiner Rechner drin, der irgendwie den Durchfluss „intelligent“ regeln soll. Beim Netzteil für den Mikrorechner hat man wohl irgendwie eine Diode gespart…

Grüße Ralf
 
Ich blicke nicht mehr durch. Die Anlage ist komplett stromlos, einen Pol des Messgerätes am Gleis, den anderen am Roco Verstärker und mein Billigmessgerät schlägt aus! Wie geht das? Wo fließt der Strom? Die Anlage ist vollständig ohne Versorgung, auch Zubehör habe ich abgeklemmt!
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass irgendwo Verbindungen da sind, die nich sein dürfen: Zentrale -> Zubehör und Booster -> Zubehör, damit wäre dann auch Verbindung Zentrale <-> Booster über das Zubehör.
Bitte mal prüfen - manchmal hängen auch Relais wenn diese zum umschalten gedacht sind. Wenn ich richtig gelesen haben, dann hat Zentrale, Booster und Zubehör jeweils eigene Netzteile/Trafos, was schon mal richtig ist - daran dürfte es (theoretisch) dann nicht liegen.

"Die Anlage ist komplett stromlos, einen Pol des Messgerätes am Gleis, den anderen am Roco Verstärker und mein Billigmessgerät schlägt aus! Wie geht das?"
Ja, das geht wenn Du jeweils die unterschiedlichen Anschlüsse erwischt hast, also rechtes und linkes Gleis des Gleisanschlusses der Zentral oder des Boosters - da misst das Gerät dann ohne Verbraucher dazwischen den Kurzschluss aus. Also Strommesung ein Anschluss linkes Gleis und ein Anschluss rechtes Gleis => Kurzschlussmessung.

"Wo fließt der Strom? Die Anlage ist vollständig ohne Versorgung, auch Zubehör habe ich abgeklemmt! "
Wenn alles abgeklemmt ist und doch noch Strom fließt, dann muss irgendwo noch etwas anderes Strom einspeisen - sonst geht das nicht. Alternativ wäre noch eine Ladeschaltung für Batterien - aber die dürfte auch nicht zurück koppeln - höchstens der Akku dazu.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Es bestand bei meiner seltsamen Messung keinerlei elektrische Verbindung zur Anlage. Auch Zubehör war elektrisch getrennt, das freie Kabel des Boosters war ohne Verbindung zu irgendwas.
Es gibt ein Update. Nachdem mich das durchmessen nicht wirklich weiter gebracht hat, habe ich die Booster wieder angeklemmt, selbes Ergebnis wie vorher. Nicht verwunderlich. Dann habe ich Verstärker zu Booster und Booster zu Verstärker gemacht. Plötzlich fuhr die Testlok über die Trennstelle ohne Kurzschluss.
Das klappte einige male, nach einigen Versuchen machte die Lok jedoch bei jedem überfahren der Trennstelle ein brurzelndes Geräusch. Sicher ist das auf Dauer nicht gut. Ich werde mich jetzt nochmal eingehend mit den Netzteilen befassen.
 
Deshalb finde ich tschechisches und polnisches Schukosteckersystem so gut.
Da kann man Netzstecker nicht verkehrt herum einstecken. Da bleiben Leiter und Neutralleiter immer da wo sie hingehören wenn die Dose richtig angeschlossen wird. Dann schalten einpolige Schalter wie in Kaffebrühgeräten auch immer sicher den Leiter und nicht wie in D. möglich auch mal den Neutralleiter im Volksmund Null genannt wenn man den Stecker rumdreht. Das geht dort nämlich nicht. Eropäische Schukostecker aus D. mit Loch im Schutzleiteranschluss passen dort übrigens auch. Das wäre doch mal was für die Elektrolobbyisten welche die Glühlampe verbieten lassen und uns heuer zum Einsatz von >Brandschutzschaltern< verpflichten wollen. Ein einheitliches verpolungssicheres Schukosystem für ganz Europa - Umstellungsfrist 5 Jahre. Die könnten Steckdosen verkaufen ohne Ende....
 

Anhänge

  • 41oBveWJpQL.jpg
    41oBveWJpQL.jpg
    32,9 KB · Aufrufe: 42
Wer einen fachkundigen Elektriker zur Hand hat, der kann sich auch eine feste Verteilung mit fest angeschlossen Geräten bauen lassen, da kann dann auch nichts mehr verdreht werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder so oder so.
Wenn einmal alles funktioniert markiert alle Stecker mit einem Farbklex oder Aufkleber in ihrer Vorzugslage. Das ist ganz einfach und sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@amazist
Das geht auch - ich mach es halt auf meine Weise - muss aber nicht immer richtig sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Meine Vermutung geht dahin, dass der Verstärker einen Defekt hat. Wie kann es sonst sein, dass zumindest die Überfahrt bei vertauschter Verstärker - Booster Kombination funktioniert während die ursprüngliche Reihenfolge zum Kurzschluss führt. Eventuell wird das Signal verfälscht bzw. fehlerhaft aus oder weiter gegeben.

Ist durch die zahlreichen, auf engem Raum verlegten und teilweise verschiedene Spannungen führenden Kabel, eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Induktion möglich? Schließlich sind die Kabel ja nicht geschirmt.
 
Ausgeschlossen ist das nicht - hast Du eine Möglichkeit, eine kleine Probestrecke aufzubauen - links und rechts jeweils 50cm Zentrale und in der Mitte 50cm Booster - kein Zubehör, nur die 6 Einspeisungen wie genannt?
Wenn ja und es da funktioniert - dann ist der Fehler wo anders und wenn es da auch nicht funktioniert, dann ist es einer der beiden Geräte - vielleicht ist es ja auch die Boosterzuleitung (Booster-Out auf Booster-In).
Bei der Fehelrsuche ist es immer gut, wenn so wenig wie möglich da ist (falls möglich).

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo Daniello,
Ich blicke nicht mehr durch. Die Anlage ist komplett stromlos, einen Pol des Messgerätes am Gleis, den anderen am Roco Verstärker und mein Billigmessgerät schlägt aus! Wie geht das? Wo fließt der Strom? Die Anlage ist vollständig ohne Versorgung, auch Zubehör habe ich abgeklemmt!
1. Den Ausgang des Roco Verstärkers vor dem Messen mal kurz Kurzschliesen, damit Du keine Restpannungen von Kondensatoren mißt.
2. Dein Spannungsmeßgerät könnte einen sehr hohen Eingangswiderstand haben, so daß Du irgendwelche eingefangenen Induktionsspannungen
mißt. Einfach mal parallel zum Eingang des Spannungsmeßgerätes einen Widerstand von ca. 10kOhm schalten und dann messen.
Oder wenn vorhanden, einfach mit einem alten Multiprüfer (Simeto- DDR) messen, der ist für solche Messungen, um Fehlanzeigen
auszuschließen, niederohmig genug.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ich baue eine Probestrecke auf, habe aber unabhängig davon beschlossen, dass ich in den Gleiswendeln Boostertrennstellenmodule von Littfinski einbauen werde. Der Aufwand ist nicht rießig, vielleicht etwas übertrieben, aber ich gehe damit auf Nummer sicher.

Ein Betrieb mit nur einem Booster ist grundsätzlich kein Problem. Bisher läuft es ja so. Nur wird das irgendwann zu viel für einen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wie groß Deine Anlage ist - bei mir sind 10 Züge drauf wovon sich bis zu 7 gleichzeitig bewegen, 5 Züge haben Fensterkisten dran mit bis zu 6 Wagen (leuchten auch) - Weichen und Co werden nur per DCC angesteuert, gestellt wird über Zubehör. Stromabgabe DCC liegt bei mir in der Spitze bei etwa 2A und die z21 bringt 3A - also reicht. Wenn Nebenbahn mit drauf wäre, dann würde ich dafür einen Booster einsetzen um das von der Hauptbahn zu trennen. Ein 2 gleisiges Gleiswendel ist bei mir auch mit drauf, 3,5 Umdrehungen (Etagen) mit jeweils 2 Blöcken drin, wo es ordentlich (los-)fährt.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Zurück
Oben