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Klarheit zur EW1

Nische...

...wobei es schon sehr ärgerlich ist, wenn man aufgrund eines Einzelanbieters gezwungen ist rumzubasteln.
Ich könnte mit meiner Anlage auch schon weiter sein, wenn nicht schon bei der Weichenfrage (Platz -> EW 1/IBW) mehr experimentiert als gebaut werden muß. Wenn wenigstens die Bettungsgleisweichen mit braunem Schotterbett ausgestattet wären könnt`ich ja die nehmen (da verschwindet ja auch der Antrieb praktischerweise im Schotterbett). Das geht bei anderen Nenngrößen besser...
Aber wir haben nun mal TT...

Gruß Crusoe
 
Aber wir haben nun mal TT...

Das hat nichts mit der Nenngröße zu tun, sondern viel mehr mit dem Hersteller und dessen "Vorlieben". In TT ist Tillig der einzige Komplettanbieter. Schon die Vorgängerfirma Pilz richtete ihr Gleisangebot vor allem an den Ansprüchen der Bastler und Selbstbauer aus. Das ist bis heute so geblieben: Wer vernünftig aussehende Weichen wünscht, muß sich mit dem Unterflurantrieb arrangieren, ob er will, oder nicht. Die IBW in Elite- Qualität muß sogar selbst zusammengebaut werden. Die einfacheren EW 1, IBW und DKW in Modellgleis- Qualität sind zwar auch betriebssicher, aber optisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Das gilt besonders für die EW 1, die allenfalls auf Nebenbahnen oder im Rangierbereich noch einigermaßen gut aussieht.

Das Bettungsgleis ist auch keine wirkliche Alternative, da es dafür gerade mal 2 Weichenbauformen gibt. Kreuzungen fehlen (noch) gänzlich - erst zum Jahresende ist eine 15° Kreuzung angekündigt. Flexgleis wird es dafür wohl nie geben. In Prinzip taugt das Bettungsgleis nur zum Spielen auf dem Fußboden und zum berühmten Testkreis für Stammtische. Wenigstens für diese Einsatzgebiete ist es unschlagbar....

....meint der General.
 
nur fällt mir das sehr schwer, weil die einen es totalen mist finden "und nie auf die idee kämen eine zu verbauen" und dann gibts andere, die hacken gleich auf einem rum, wenn man von dingen, welche hier bemängelt werden, einen schlechten eindruck bekommt...
Hoffentlich verirrst du dich nicht mal in Auto-Forum. Es soll Leute geben, die Lieben Mercedes, abere BMW. Die lassen kein gutes Haar am jeweils anderen...
 
Groll

Stell dir vor es gibt braune Farbe für dein Schotterbett.

Echt mal - was soll das blos alles.
Die Schienen muss man ja auch "rostig" machen - usw. Der Hersteller wird das Gleis in der Regel auch nicht verlegen....

Es ist aber auch möglich die Modelle auf (billiges) Standardgleis in die Vitrine zu stellen und auf die neuesten Neuerscheinungen zu lauern.

Es gibt viele Wege, an der Modellbahn Spaß zu haben...

Man kann sich aber auch jeden Abend ärgern, daß es dunkel wird und man nun bald das Licht anschalten muss, wenn man was sehen will.
Anleitungen und umfassende Beurteilung zu den Lichtquellen und deren klimarelevante Anwendung demnächst im Lexikon.

Grüße ralf_2

Angaben ohne Gewähr.
 
ich hab wirklich viel in diesem forum gelesen und hatte mir dadurch hilfe erhofft. nun macht sich verunsicherung und resignation breit.

wahrscheinlich ist es doch besser meine moba bei ebay anzubieten. brauch ich mich nicht mehr mit dingen quälen, die offensichtlich nicht für (wieder)anfänger gedacht sind...
 
Also pom-pom hat doch nicht Unrecht.
Jemanden zu raten, er solle die Spur wechseln, weil er die EW 1 kritisiert, ist so unglaublich arrogant, dass sich mir die Fußnägel kräuseln.
Und genau dieses Scheuklappendenken ist einer der Gründe, warum TT der große Durchbruch verwehrt bleibt.
Es geht doch hauptsächlich auch darum, potentielle Neukunden für unsere Spur zu begeistern.
Der Weihnachts- und Gelegenheitsmodellbahner oder der Papa, der seinem 5-jährigem Stepke ne Moba bauen will, möchte nicht nach Feierabend sich mit den Unzulänglichkeiten eines Gleis- und Weichensystems befassen, sondern diese so einbauen, dass sie OHNE Nachbearbeitung 100% funktionssicher sind.
Es ist weder anmaßend noch arrogant, einen solchen Anspruch an ein derartiges Produkt zu stellen.
Wenn der Händler einem Neukunden, der sich mit der Materie nicht groß befasst hat und der nicht jeden Tag 3 Stunden im TT-Board unterwegs ist, die unterschiedlichen Gleissysteme erläutert, schwinden halt die Argumente für TT zusehends.
Warum schaffen es andere Hersteller in H0 schon seit Jahren, Weichen mit Oberflurantrieben anzubieten, die man polarisieren kann?
Das Problem ist außer dem Bettungsgleissystem die fehlenden Alternativen.
Ich habe nur EW 2 und EW 3 verbaut, auch da ich sichtbare Antriebe nicht mag.
Die Möglichkeit hat aber nicht jeder oder möchte auch nicht jeder haben.
Auch in H0 gibt es solche Gleissysteme (Tillig Elite).
Möchte man eine gewisse Qualitätsstufe erreichen, kommt man darum nicht herum.
Funktionalität muss man aber auch von einfacheren Systemen erwarten dürfen.
Sehr schade, wie empfindlich hier immer öfter auf berechtigte Kritiken reagiert wird, anstatt sinnvolle Ratschläge zu geben.
Das ist sehr ärgerlich.
Wenn man mal in andere Foren schnüffelt, ist so ein Revier-Abpissen weit weniger verbreitet.
Ich finde das zum K..tzen.
 
Polarisierend ist nicht das Thema, sondern der Blickwinkel

Aber bitte - das ist Quatsch.
Ich habe jahrelang auf meiner Heimanlage EW1, DKW, Innenbogenweichen und Kreuzungen - ja sogar noch Standardgleis mit den entsprechenden Radien und Weichen betrieben - und war damit sehr zufrieden.

Irgendwann hat mich dann der Kleister gepackt und ich bin zu den Modulisten in die Turnhalle gegangen - eine andere Welt - ein anderer Horizont.
Eines Tages brauchte ich den Platz, den die Heimanlage einnahm, um Module zu bauen.

Man kann aber mit der EW 1 sehr wohl Modellbahner sein, sie funktioniert als Gleiswechselvorrichtung und sieht dem Vorbild ähnlich.
Nicht jedes Fahrzeug, das maßstäblich gebaut wurde, wird auf den engsten Radien des Gleissystems eine gute Figur machen - daß gilt aber nicht nur für TT. In HO soll es ja sogar verkürzte Wagen geben, damit das nicht so auffällt....

Darum scheint es aber gar nicht allen zu gehen ... gerade zum Gleissystem wurde hier schon viel, eigentlich alles gesagt, vielleicht nicht von jedem.

Das ideale TT-Gleis ist 120 mal kleiner als das Vorbild. Alles andere sind Kompromisse, die man mit sich selbst schließen muss.
Das gilt, bis auf den jeweiligen Quotienten, aber auch für alle anderen Baugrößen.

Gute N8 ralf_2
 
General schrieb:
Wer vernünftig aussehende Weichen wünscht, muß sich mit dem Unterflurantrieb arrangieren, ob er will, oder nicht.
Auch das ist in allen Nenngrößen so.
Es gibt kein perfektes Gleissystem. Es gibt in anderen Nenngrößen nur eine größere Vielfalt an Anbietern, so daß der Käufer mehr Möglichkeiten kat, aus denen er sich für seinen 'Lieblingskompromiß' entscheiden kann...
 
ich hab wirklich viel in diesem forum gelesen und hatte mir dadurch hilfe erhofft. nun macht sich verunsicherung und resignation breit.

wAS WILLST dU DENN MACHEN, WENN dU ERST dEINE ERSTEN bAUERGEBNISSE HIER EINSTELLST?
nIMMST dU DANN EINEN sTRICK?

@all,
Zur EW1 kann ich nur schreiben, bei einem Neubau würde ich diese Weiche nicht mehr einsetzen. Die Funktionssicherheit ist selbst bei erhöhtem Bastelaufwand nicht immer gewährleistet.
Die Lösung mit Ersatzzungen der EW2, nun gut aber ich kaufe nicht eine Weiche um gleich die Ersatzreile mitzukaufen. Das ist das Gleiche wie wenn ich einen Kleinwagen kaufe und gleichzeitig noch Teile eines Mittelklassewagens nur um den Kleinwagen zum Fahren zu bewegen ...
 
So, und jetzt schweife ich mal ein bißchen vom Thema ab:
Die Diskussion um die EW1 zeigt meiner Ansicht nach das Grundproblem von TT auf.
Dazu erst einmal ein Zitat aus einem Leitartikel des 'Railroad Model Craftsman' von 1980:
Es geht hier zwar um die Verhältnisse in USA, wo TT zwar geboren wurde, aber mittlerweile nur noch von ein paar hundrt Leuten betrieben wird, doch das ändert nichts an den grundlegenden Verhältnissen.
TT was almost like HO
By Harold Carstens
..
.. TT slowly faded to its resent minuscule interest level, a departure hastened by the advent of N scale. N scale possessed the one major factor TT didn’t have: a size sufficiently distant from HO to make a truly different in appearance.

TT war fast wie H0
..TT schrumpfte langsam auf seine jetzige sehr kleine Interessengruppe und dieser Verlust an Anziehungskraft wurde noch durch die Markteinführung von N beschleunigt. N besitzt eine Eigenschaft, die TT nicht hat: Eine ausreichend von H0 entfernte Baugröße, die es im Aussehen wirklich von H0 unterscheidet.

Es gibt Marktuntersuchungen über die erfolgreichen Baugrößen auf dem Modellbahnsektor und deren Ergebnis ist, daß eine neue Baugröße nur dann hinreichend Aussicht auf Erfolg am Markt hat, wenn sie sich zur nächsten um den Faktor 1,5..2 unterschiedet. Weswegen ist jetzt der Wirbel um 'T' wohl entstanden und warum hat der Hersteller diesen Maßstab gewählt? Eben.

TT mit 3/4 von H0 ist in dieser (kommerziellen) Hinsicht ein Wagnis und man kann nicht erwarten, einen Massenabsatz zu haben, der hohe Investitionen aussichtsreich erscheinen läßt. Das schlägt sich in den Produkteigenschaften nieder.
TT ist aber eine Spielwiese für die, deren Interesse an der Modellbahn darin besteht, etwas selbst zu bauen, was es nicht zu kaufen gibt und vielleicht auch nie geben wird. Genauso liegt der Reiz der Baugröße für mich darin, daß es gerade nicht alles in viel besserer Ausführung von der Stange zu kaufen gibt, sondern daß ich es mir selbst bauen muß, indem ich entweder von Null oder mit einem industriellen 'Halbfertigprodukt' beginne, daß ich mir nach meinen Wünschen und Vorstellungen fertigbaue. Im Gegensatz zu den ausgefeilten Fertigprodukten muß ich hier nicht, wie in H0, erst mal wer weiß was alles demontierern oder zerschneiden, um das damit zu machen, was ich will. Wer traut sich denn in H0 noch, die wahnsinnig teuren, extrem filigranen Modelle eines bestimmten Vorbilds in ein anderes abzuändern? Das Risiko des Totalverlusts ist sehr hoch. Warum klagen denn immer wieder Leute über die fehlenden Taschengeldmodelle? Das ist bei TT anders. Ich bekomme oft ein Basismodell, und sei es aus der Bucht aus Altbeständen, das als Grundlage für Ausgestaltung in jede Richtung dient. Das Ergebnis ist etwas, wenn fertig produziert, sich niemals für einen Hersteller rechnen würde. Die Modellbahn ist vom Vehikel, das den Stand der Technik und den Fortschritt symbolisiert, zu einem normalen Spielzeug unter vielen geworden. Sie kann nur existieren, weil sie für mich jedenfalls die beste Plattform darstellt, alle kreativen, handwerklichen und technischen Fähigkeiten zu üben und Ergebnisse zu erzielen. Wenn ich alles, was ich mir mit Mühe und auch Freude selbst erschaffen habe, sowieso in Industriequalität kaufen kann, warum soll ich mich damit längere Zeit befassen? Das ist perfekt und deshalb nach kurzer Zeit uninteressant.
So, und jetzt zurück zur EW1. In der jetzigen aktuellen Bauausführung ist dies eine betriebssichere Weiche mit annehmbaren Produkteigenschaften, wenn man nicht den Ehrgeiz hat, maßstäblich lange moderne Fahrzeuge darauf verkehren zu lassen. Und was den Antrieb betrifft: Jahrzehntelang hat sich die einschlägige Modellbahnpresse bemüht, den Herstellern klarzumachen, daß der an die Weiche angebaute Antrieb dem modellbahnersichen Anspruch nicht genügt. Kaum sind die letzten Weichen dieser Art verschwunden, geht das Gejaule los.
Mit dem Bettungsgleis hat die Industrie, angefangen mit Märklin vor gut 20 Jahren, versucht, die Teppichbahner wieder einzufangen. Aber gerechnet hat sich das nicht. Ich erinnere, daß von Delta für Kinder nur das C-Gleis übriggeblieben ist.

bezogen auf TT - gerade die Ausgangsprodukte für eigene Schöpfungen machen diese Baugröße anziehend. Wäre es anders, würde ich immer noch H0 fahren ( was ich fast 30 Jahre getan habe )

Gruß vom Heizer
 
ich hab wirklich viel in diesem forum gelesen und hatte mir dadurch hilfe erhofft. nun macht sich verunsicherung und resignation breit.
Hallo pom-pom
Mir geht es genauso wie Dir. Ich habe darüber hier auch schon geschrieben. Ich sehe das Board als Anregung und auch als Hilfe. Es gibt viele verschiedene Meinungen(wie überall) und man sollte sich das raus suchen, was für seine Vorstellungen am besten paßt und das dann verwirklichen. Nobody is perfekt!:traudich:

wahrscheinlich ist es doch besser meine moba bei ebay anzubieten. brauch ich mich nicht mehr mit dingen quälen, die offensichtlich nicht für (wieder)anfänger gedacht sind...
Schlaf nochmal drüber und dann "Tu es nicht!" Es wäre schade wenn einer von der "Goldenen Spur" resigniert weg geht.

Bis dann
Ich bin und bleibe trotzdem TT-Fan:fasziniert:
 
Hallo Leute,

bleibt doch mal ganz locker. Man kann sich hier sicher viele
Informationen rausholen. Was dann für einem passt und wie man
dann dies oder jenes auf seiner Anlage einsetzt, muss jeder für sich
selbst entscheiden.
Also weiterhin viel Spaß mit dem Hobby.
 
Erfahrungen EW1

Meine Erfahrungen mit EW 1 sind....
mit neueren Tilligfahrzeugen kein Problem da diese auch langsam rüberfahren können,was mitunter bei BTTB Modellen nicht gegeben ist weil sie dann anfangen zu ruckeln.

Probleme hatte ich vor allem mit BR 35 (BTTB) da ist der Vorläufer meist entgleist bei Abzweig.
und DB13 (BTTB) mit demmittleren Drehkranz wo 3 Räder drin sind.
2 schafften dem Abhilfe,sieht aber nicht aus.
Richtig ist das das Plastikherzstück minimal höher ist! Und wenn man da "drüberdonnert" wie so einige hier schön schreiben dann kann auch eine neue raushoppeln.

Dennoch habe ich die EW1 im SBH verbaut.Wenn sie richtig verbaut werden und man langsam fährt "0 Problemo" würde Alf sagen.

Eine Kö hat wohl weniger was im SBH zu suchen und wenn?? kann man sie ja mit etwas mittlerer Geschwindigkeit fahren.

Dies meine Erfahrungen dazu.

...und ich lasse mir nicht einreden das ich die EW1 nicht mehr verwenden soll.
Das muss letztendlich jeder selbst entscheiden.
Ich für mein Fall bin in kein Verein,kein Modulbauer und auch sonst nur für den Hausgebrauch.
Das heisst noch lange nicht das ich tips nicht hören will oder nicht kritikfähig bin.

Also SvenTT entscheide du selber und mach das beste draus.

MFG
 
DB13 (BTTB) mit demmittleren Drehkranz wo 3 Räder drin sind.
2 schafften dem Abhilfe,sieht aber nicht aus.
Dafür gibts aber Abhilfe: den mittleren festlegen und unten den Spurkranz abfeilen oder den mittleren eine Nummer kleiner wählen.
 
Ich habe auf der Nebenstrecke auch EW1 verbaut. Sie werden Unterflur angetrieben und machen technisch keinerlei Probleme, auch sehr langsames Fahren funktioniert bei mir tadellos (Köf habe ich aber keine).
Einzig der optische Vergleich zu den auf der Hauptbahn verwendeten EW3 lässt mich manchmal sauer aufstoßen. Im nachhinein hätte ich doch besser -wegen der Optik, und nur deswegen!- EW2 verbauen sollen. Da aber noch eine Zweitanlage geplant ist....
 
@Rammsteinchen:
Du mußt prüfen, ob die drei Achsen beim DB13 genug Spiel haben und nichts schleift oder gar die Achshalterbleche verbogen sind.
Zudem muß bei allen drei Achsen die Spur gleich sein. Kann bei alten Radsätzen passieren, dass dort die Radscheiben verdrückt sind und nicht auf einer Achse liegen, was dazu führt das Gestell quasi klemmt oder eben an Schienenstößen oder Weichen entgleist. Hoffe man kann es verstehen, was ich meine.
Dann geht das auch über die EW1. Da ist genug Toleranz drin, ich weiß wovon ich sprech ;) Hatte die Probleme mit alten Achsen auch. Bei den Loks mit dreiachsigen Drehgestellen oder Fahrzeugen wie der Schwätzer-Coiltransporter gab es auch nie Probleme.

Daniel
 
@Rammsteinchen:
Du mußt prüfen, ob die drei Achsen beim DB13 genug Spiel haben und nichts schleift oder gar die Achshalterbleche verbogen sind.

Daniel

ich habe sogar neue Modmüllerradsätze eingebaut. Natürlich schaute ich dann gleich ob alle Bleche in der Flucht liegen und ob die Achsen rollen (Wieviel Spiel sie haben).Auch in engen radius springen sie raus wenn mal ein Holper ist aber das liegt an der ungenügenden Verlegung.
Ohne Probs laufen sie natürlich über EW2 und größer sowie großen Radien.
Aber bei mein derzeitigen Projekt(Weimar-Berka) brauche ich eh neue Senftöpfe :hihi:
Danke für den Rat dennoch.
Der DB 13 iss ja 6 teilig und sollte im hauptgleis fahren und da kommen keine EW1 und engen Radien vor.

@all
Ich habe natürlich versucht das plastikherzstücken abzutragen um es plan mit den Gleisen zu bekommen.mit minimalen Erfolg.
Sprich: bin garnicht zufrieden da beim abfräsen der Dremel sich zusetzte und das Plastik weich wurde und verklebte.
Also Vorsicht! so einfach isses nicht.

Mir isses nicht bange die EW1 zu verbauen ,nur darauf achten das sie richtig verbaut werden.
Rückschau: Meine erste Anlage mit BTTB Gleisen und WEICHEN funktionierte auch tadellos. Also nur Mut zur EW1.

MFG
 
Ich habe mehrere DB 13. Die passieren sowohl die EW 1 als auch die alte 286er Hohlprofilweiche problemlos.
Hast Du mal bei Deinem DB 19 geschaut, ob die Wagenteile auch gegeneinander genügend beweglich sind?
Ich denke dabei nicht nur an die seitliche, sondern auch an eine gewisse Höhen- und Verwindungsbeweglichkeit der einzelnen Teile.

MfG
 
Wie schon festgestellt wurde, ist die EW 1 grundsätzlich betriebssicher. Entgegen anderslautender Meinungen gilt das auch für den Digitalbetrieb.
Meine DB 13 aus der aktuellen Tillig- Produktion funktionierten absolut problemlos. Dagegen neigten lange, 2 achsige Wagen, wie z.B. Gbs und Ks, gelegentlich an einer bestimmten Stelle zum Entgleisen. Das lag aber u.a. auch an den Toleranzen der Kupplungsvorrichtung bei diesen Wagen.
Trotzdem würde ich mich grundsätzlich entscheiden: Wenn auf der Anlage EW 3 verbaut ist, würde ich aus optischen Gründen auf die EW 1 komplett verzichten. Der "Kontrast" ist einfach zu groß. Das klang ja bereits im Beitrag von Bahnmattze an. Ohne EW 3 steht der Verwendung der EW 1 in Prinzip nichts entgegen: Im Rangier- oder Bw- Bereich hat sie durchaus ihre Daseinsberechtigung. Das Gleiche gilt für Bahnhöfe auf der Nebenbahn sowie für Anschlussgleise. Auf der Hauptbahn würde ich heute nur noch EW 2 verwenden. Der optische Eindruck ist einfach um Welten besser....

....meint der General
 
...
@all
Ich habe natürlich versucht das plastikherzstücken abzutragen um es plan mit den Gleisen zu bekommen.mit minimalen Erfolg.
Sprich: bin garnicht zufrieden da beim abfräsen der Dremel sich zusetzte und das Plastik weich wurde und verklebte.
...

Das liegt an der zu hohen Drehzahl. Ich zieh dann meistens einen Handschuh an und drossel Ihn mit dem Finger unter die 10.000 Umdrehungen.
 
Also bei meinem Proxxon-Gerät kann ich die Drehzahl einstellen. :fasziniert:

Aber ist da nicht ein flacher Handschleifstein (mit Papier) besser? Bevor da mit dem Dremel Dellen rein kommen?

(Muss erst mal bei meinen Weichen nachsehen, hab noch nie auf die Höhe vom Herzstück geachtet.)
 
Îch habe eins von ALDI, da geht das auch. Aber erstens ist nicht bei allen Weichen das Herzstück zu hoch und zweitens schleift man so etwas tatsächlich besser per Hand mit einem langen flachen Schleifklotz.
@rammsteinchen - jetzt bestell' Dir bei Eichhorn-Modellbau Neusilber-Herzstücke für die EW1 und dann hast Du was ganz edles.
Gruß vom Heizer
 
Wenn, dann per Hand

Hallo,
wenn überhaupt, dann würde ich da nur per Hand rangehen.
Normalerweise ist Schleifen aber nicht nötig. Im Herzstück entgleist nix.
Das Hoppeln kommt unter Umständen von zu hohen Spurkränzen älterer Modelle...

Nicht daß jemand, der sich gar nicht auskennt, meint, man müßte bei der EW 1 das Herzstück runterschleifen.
Dergleichen war bei mir (ca 20 Weichen) in keinem Fall nötig.

Ärger gab's höchstens mal mit einer IBW an der spitz befahrenen Zunge, aber das lag wahrscheinlich (auch) am Einbau...

Grüße ralf_2
 
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