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Großzügige Module vs. Heimnutzung

Reduziert das mal bitte nicht ausschließlich auf die Zuglänge.

Wenn ich schon Module baue, dann möchte ich die primär zu Hause neben den Modultreffen nutzen können und nicht im Keller zwischenlagern.
Das ist eben das Problem. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder ich baue für zu Hause und es ist zufällig treffenstauglich oder ich baue für ein Treffen und schaue, wie ich das zu Hause unter bekomme. Bei beiden sind die Prioritäten unterschiedlich. Deshalb habe ich mich entschieden, das zu trennen. Für Roßwein will ich endlich zwei Module melden. Die liegen aber neben der Anlage auf dem Boden. Die Anlage wird eine großzügig angelegte Spielbahn, auf der zur Not auch ein voller ICE oder ein 2 bis 3 m-Güterzug Platz hat. Ich habe aber gar nicht erst den Versuch unternommen auch nur Ansatzweise genormte Module unterzubekommen.

Viele Grüße

Birger
 
@MephisTTo: die Eingangsdiskussion wurde halt mit den "langen Zügen" angeschoben.

Zu dem Thema Module und daheim hab ich schon ein paar Sachen geschrieben - guck mal in meinem Kommentar zu Lenzkirch. Sowas läßt sich nahezu überall schick einplanen.
Wenn Du die Miba im Zugriff hast, such mal nach Ludwig Fehr und den Meckenheimer Glaswerken ... mehrere beiträge über mehrere Jahre und mehrere Umzüge - da gin es dann bald auch um die Integration daheim, recht schick gelöst.
 
ok ich übe:
Vieselbach, Vieselbach, Vieselbach,
Vieselbach, Vieselbach, Vieselbach,
Vieselbach, Vieselbach, Vieselbach

;D
Darfst demnächst auch mal "Trebbichau" schreiben :brrrrr:

@Mephisto: das Wohnung und Module zusammen geht, haben auch schon viele bewiesen. Abhängig von der Wohnungsgröße (oder Keller, Boden) geht dann aber nicht unbedingt ein 10m-Bahnhof.

Ein weiteres Beispiel ist hier Altranft, bei dem das Baugeschehen im Board mit zu verfolgen ist. Wenn ich nicht irre nimmt Adrian den sogar mit auf Dienstreisen um Abends dran zu werkeln ;D
 
Ein weiteres Beispiel ist hier Altranft, bei dem das Baugeschehen im Board mit zu verfolgen ist. Wenn ich nicht irre nimmt Adrian den sogar mit auf Dienstreisen um Abends dran zu werkeln ;D

Nee, ganz so krank bin ich nicht. Das ist bei mir wirklich nur ne Geschichte für zu Hause. Dafür habe ich den Kasten einfach zu stabil (=schwer) gebaut. :)
Aber Kleinteile etc. kann man abends im Hotel immer gut basteln. Bäume zum Beispiel...

Ansonsten empfinde ich die langen Züge auf unseren Modulen auch als Wohltat. Ich erinnere mich noch an meine Jugend-Anlage, in der ICs mit 3 Wagen im Kreis gefahren sind. Das hat mich irgendwann so gelangweilt, dass ich die Modelleisenbahn für 15 Jahre links liegen ließ. Jetzt kann ich halt nur an wenigen Tagen im Jahr "einen fahren lassen". Dafür aber nach Fahrplan und laaaaange Züge. Mir macht das mehr Spaß, anderen nicht unbedingt. Gleichzeitig können wir aber auf der Neben- oder Kleinbahn auch dort übliche Zuglängen fahren. Addi hat ja schon die Situation in rennsteig beschrieben. Die mögliche Kombination aus vorbildgerecht langen Zügen auf der Hauptbahn und vorbildgerecht kurzen Zügen auf der Nebenbahn mit viel Hobelei ist für mich einfach faszinierend und hat mich unglaublich süchtig gemacht. Im Kopf habe ich schon Pläne für Module, für die ich eigentlich keinen Platz bei mir in der Wohnung habe. Aber Spaß machts....

Niemand muss Flugzeugträger bauen, wenn zu Hause nicht der Platz verfügbar ist. Es gibt ausreichend vorbildgerechte kurze Haltestellen. Vielleicht wird die nicht auf jedem Treffen eingesetzt - genauso alle größeren Bahnhöfe. Aber das tut ja nicht weh.
Und so langsam werden sich auch kleinere regionale Treffen entwickeln, die dann einen Schwerpunkt nur auf Klein-/Nebenbahn legen.

Viele Grüße
Adrian
 
Keine Heimat für Module?

Hallo,
Finkenheerd passt bei mir nur zur Hälfte in den Keller, ist aber kein Problem, ein bischen rangieren kann man trotzdem. :fasziniert:
Und zum Basteln reicht es sowieso.

Im Kreis bin ich schon genug gefahren, das muss nicht sein.

Wenn ich mal gar nicht weiter weiß, und Grischan seine große Scheibe fertig hat, bau ich (nur für zu Hause) vielleicht ein Bw nach Motiven von Frankfurt(Oder) Pbf.

Oder doch noch das Kraftwerk? Na mal sehen....

Grüße ralf_2
 
Jan, da haste Recht :ja:

MephisTTo schrieb:
Bekommen wir den Spagat zwischen Vorbild, Modultreffen und zu Hause hin??
Na ob das alle hinbekommen (auch wollen)? Eher nicht :auslach:
Aber wer das will, findet eine Möglichkeit. Mal alle klassischen Modellbahngedanken über Bord werfen hilft da ungemein.
Ich finde es ja auch nicht so toll, meine Modellbahn nur 3-4mal im Jahr aufzubauen und den Rest der Zeit erfreuen sich die Spinnen und der Staub daran. Die Modulgruppe immer stehenlassen - klappt auch nicht, nimmt als großer Bogen zuviel Platz weg.

Aber diagonal ins Wohnzimmer passt es wunderbar, ganz ohne Möbelrücken. So kann ich rangieren, Bauen usw.
Für mich optimal :yau:
Ich kann aber auch einen 90° Bogen mit R400 angeflanscht, dann Streckenmodule, nächster Bogen, ab ins Schlafzimmer, nächste kleine Betriebsstelle dran. Muss nicht mal eine Eigene sein, Mitspieler finden sich genug. So lässt sich mit 2-5 Leuten schön Betrieb machen. Mit 2 Kehrschleifen könnte ich sogar im Kreis fahren, wenn ich denn wöllte. Lieber baue ich mir noch einen 5gleisigen Abstellbahnhof. Nur für daheim, genau wie die engen Bögen. Sicher ist es etwas mehr Aufwand, bis dann die ersten Züge rollen, aber mal ehrlich... soviel ist das nicht. Andere bauen Klappmechanismen, Seiltechnik um die Anlage an die Decke zu ziehen, verstecken diverse Meter Schienenmaterial in Gleiswendeln, schlecht erreichbaren Schattenbahnhöfen usw.

Nun soll mir mal einer sagen, Module daheim geht nich... :biene:
 
Ein Aspekt, den ich hier noch gar nicht gelesen habe: Es soll auch Modultreffer ohne eigenes Modul geben.

Übrigens habe ich "meinen" Verein zu zwei FKTT-Kopfstücken überredet, da kann ich meine Modul-Gleise öfter als 3x im Jahr entrosten lassen.
 
In Dresden entstehen in Gemeinschaftsarbeit auch gerade 10m Streckenmodule. Die sind dabei so geplant, dass ein langer Flur zwischen 2 betriebsstellentauglichen Zimmern überbrückt wird. Dabei wird auch der Modulbau geübt und verfeinert, um beim Bau der Wunschbtriebsstelle (kommt in das eine Zimmer) fit zu sein. Im anderen Zimmer ein Schattenbahnhof und das "Kleinstmodultreffen" kann (am Wochenende z.B.) starten.
 
Hallo,

hier mal ein kleines Argument für lange Züge.

Grüße
Matthias
 

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Matthias, das gibt Mecker von den Foto-Spezies - Mast mitten in der Lok ;D
Aber recht haste und die E95 lächelt nur über die Zuglast :ja:

@Poldij: lässt sich bestimmt mal machen.
 
R.P. -> der ist zu klein :) 'n T4 wäre besser, oder 'n Caddy

Ich hatte gemeint, da paßt ein en-bloc-3-Metermodul rein. Und eine Art Führungsschiene ist auch vorhanden. aber wie ich sehe, werden die längeren Bahnhofsmodule in Meterstücke aufgeteilt. Nur hat man da immer die nie ganz kaschierbaren Ritzen ;)

Torsten schrieb:
Modulisten sind auch in der Beziehung "anders". Beim Autokauf ist mein erster Gang zum Heck des Fahrzeuges und dann wird der lichte Abstand zwischen den Radkästen gemessen. Der muß mindestens 103cm sein (1m Modulbreite + 2x1cm Seitenbrett + Luft für die Köpfe der Schloßschrauben).

Zugegeben, da hatte ich bisher ganz andere Prioritäten, aber ich werde bei Gelegenheit mal spaßeshalber messen.

Bedingung für einen hypothetischen Modulbau bei mir wäre, daß man auch zu Hause ein bißchen spielen kann. Ich denke da an Endbahnhof + kleines Streckenteil + Fiddleyard oder/und Wendeschleife oder was auch immer.
 
Also mir ist Lößnitz 2009 (halb öffentlich) keiner untergekommen, der wegen zu langen Zügen die Halle verlassen hat. Im Gegenteil, 2 habe ich 1 Monat später als Tagesgast in Roßwein wiedergesehen. Aus meiner Epoche 5 Sicht, könnte ich 85 % meiner Sammlung verkaufen da sie schlichtweg nur Modulltreffengeeignet ist. Ich kenne keine Anlage die 32 Niederbordwagen + 232 aufnimmt, in Roßwein hingegen fährt man damit entspannt 20 Minuten von einem Ende zum anderen.

Das Bild im Anhang ist zu Hause wohl nur schwer so stimmig umzusetzen.

Wenn mein Projekt einmal fertig sein wird, werden dort ebenfalls Kesselzüge mit 30 Wagen und ITL Schotterzüge mit 20 Wagen verkehren - da es im Original eben auch so ist. Daher wird neben diesen Superlativen auch eine Doppeltraktion Desiros fahren die kurzzeitig ebenfalls anzutreffen waren.

Stofffuchs
 

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Genau, R.P. deshalb reicht u.U. auch ein Polo mit Anhängerkupplung ;D
Ich hab jedenfalls gestern den Anhänger für das Treffen in Zella-Mehlis gemietet. Das gute Stück hat eine Kapazität von 4m x 1,5m x 1,7m. Und damit er ausgelastet ist, gibts einen Boxenstopp in Chemnitz. So dass die Dresdner und Chemnitzer Module gemeinsam anreisen. Das haben wir schon oft praktiziert. So halten sich auch die Kosten in Grenzen. Und bis auf einen Reifenplatzer letztes Jahr auf der A9 Rückzu von KöMo war es auch immer lustig.
 
Was mir eher Sorgen bereitete wäre die Transportkapazität im eigenen PKW. Vom praktischen Aspekt her müßte >das< z.B. die perfekte Modulistenkarosse sein.

Das passt der hier schon besser.Waren glaube ich Fernmelde Lkw
 

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was geht denn hier los

Hallo Erstmal,
um die Eingangsfrage zu beantworten muß man abschweifen. Dies wird jeder in eine andere Richtung machen und schon entsteht für jeden ein anderer Blickwinkel. Wichtig für mich dabei - es ist freiwillig! Die Modulisten sind eine bunte Mischung und daraus entsteht auch zwangsläufig eine bunte Mischung wenn wir uns zum Treffen zusammen ballen. Gerade diese Mischung macht für mich den Reiz aus, dann die Tatsache, daß es trotz sorgältiger Planung immer Zwischenfälle gibt. Dann muß improvisiert werden, ebend wie beim Vorbild...und die Zuglängen variiren.

@Hallenser, ich sehe keinen langen Zug? ;-)

Autokauf, :) ich sehe meine Frau grinsen wie die Verkäuferin mir das Platzkonzept vorführt...der Zollstock nirgends aneckte war mir die Farbe egal...
 
Ich finde lange Züge gerade reizvoll. Obwohl ich mit Modulen ehrlich gesagt nichts am Hut habe. Ich möchte halt lange Züge fahren lassen, wann immer ich Lust und Zeit dazu habe. Und nicht nur 2 bis 3 mal im Jahr zu Modultreffen....
Modultreffen ist was anderes als zu hause kreisen lassen und das Du Platz für lange Züge hast ist ein Glücksfall für Dich! Dein Gleisplan ist allerdings fest vorgegeben - wenn Du als Tfz-Führer bei einem Treffen bist entscheidet der Zufall welche Strecke Du grad womit befahren sollst.
Eben Abwechslung pur die man zu Hause nie haben kann!

P.S.:
@Dikusch:
War es Deine Abwärme die die Luft dieses Fotos so zum Flirren brachte? :wech:
(man beachte den rechten unteren Bildrand)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen: Wer zu Hause bei wenig Platz einen Großstadbahnhof baut, kommt natürlich zwangsläufig mit den FKTT Spielregeln ins Gehege. Oder der Bahnhof sieht mit Zwischenstück und arg gequetschten Weichenstraßen recht gewöhnungsbedürftig aus.
Ich persönlich fahre nicht nur zum Treffen um lange Züge zu fahren. Mir macht das Fahren "mit Sinn" Spaß. Züge fahren nicht irgendwie im Kreis. Sie transportieren Güter und Menschen von A nach B. So wie bei der großen Bahn.
Die Erfinder des Spielens "mit Sinn" dachten ursprünglich gar nicht an Turnhallen füllende Arrangements, sondern eher an die Heim- oder Clubanlage, auf der nicht einfach so gefahren wird, sondern Verkehr mit Fahrplan und Frachtenströmen abgewickelt wird.
Ideal ist es natürlich sich eine Betriebsstelle zu schaffen, mit der man auch zu Hause Betrieb machen kann. Sei es im verkürzten Zustand und ergänzt um "scharf ums Eck-Kurve" in einen kleinen Schattenbahnhof. Und wenn man diese alleine bedient wird diese wohl zwangsläufig eher "klein". Oder könnt ihr alleine den Hauptbahnstreckenbahnhofmitabzweigendernebenbahn bedienen. Lokführer, Wagenmeister, Fahrdienstleiter in Personalunion? Sicher kann man mit einer Automatisierungschlacht einiges erschlagen. Aber ist das sinnvoll? Man verwendet Zeit und Geld, um anschließend eine Art Kinoerlebnis beim betrachten kreisender Züge zu haben. Nun gut, immerhin 3D - und das ohne Brille. ;)
 
Bekommen wir den Spagat zwischen Vorbild, Modulltreffen und zu Hause hin??

Also "wir" bekommen den Spagat hin. Ehrlich gesagt, verstehe ich das Problem irgendwie nicht. Die Gruppe der Modulisten wächst gefühlt, also kann das nicht ganz verkehrt sein. Dass man es nicht jedem Recht machen kann, sollte klar sein. Den Teilnehmern auf Modultreffen scheint diese Form des Modellbahnerns offenbar Spaß zu machen.

Viele Grüße
Adrian
 
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